06.09.2016, 19:10
Vom Aufwand her ist das hier eigentlich kein richtiger Reparaturbericht. Da es sich bei dem NAD 3020 (i) aber um einen der preiswertesten und meistverkauften HiFi Verstärker aller Zeiten handelt und da dieser Verstärker mittlerweile auch einen gewissen Kult- und Klassikerstatus hat... vielleicht doch.
Bekommen habe ich den vom Erstbesitzer für umsonst mit dem Kommentar "ist kaputt, wenn du ihn nicht gebrauchen kannst dann schmeisse ich den weg".
Tatsächlich machte der Verstärker keinen Mucks beim Einschalten und die erste Analyse zeigte das zwei von vier Sicherungen durchgebrannt waren. Da die beiden defekten Sicherungen (F505, F506) nicht für die Endstufen sondern für den Vorverstärker und die Klangregelstufe zuständig waren konnte eigentlich nicht viel defekt sein.
Ein erster Test mit neuen Sicherungen und eingeschleifter Glühlampe in der Netzleitung bestätigte das hier irgendwo ein Kurzschluss o.ä. vorhanden war und die Fehlerquelle konnte dann auch schnell gefunden werden.
Nachdem der defekte Kondensator (C515) ausgelötet war zeigte der Glühlampentest keine Probleme mehr und das Gerät ging wie gewohnt in Betrieb.
Besonders aufwendig ist der Verstärker nicht wie man hier z.Bsp. an der Endstufensektion erkennen kann.
Eine Besonderheit ist aber das hier. So einen manuellen Impedanz-Umschalter kenne ich sonst nur von Röhrenverstärkern. In dem Schaltplanauszug unten kann man erkennen das hier die Spannung der Endstufen verändert wird. Alles in allem ein schöner Verstärker der gemessen an seinem damaligen Neupreis auch richtig gut klingt.
Bekommen habe ich den vom Erstbesitzer für umsonst mit dem Kommentar "ist kaputt, wenn du ihn nicht gebrauchen kannst dann schmeisse ich den weg".
Tatsächlich machte der Verstärker keinen Mucks beim Einschalten und die erste Analyse zeigte das zwei von vier Sicherungen durchgebrannt waren. Da die beiden defekten Sicherungen (F505, F506) nicht für die Endstufen sondern für den Vorverstärker und die Klangregelstufe zuständig waren konnte eigentlich nicht viel defekt sein.
Ein erster Test mit neuen Sicherungen und eingeschleifter Glühlampe in der Netzleitung bestätigte das hier irgendwo ein Kurzschluss o.ä. vorhanden war und die Fehlerquelle konnte dann auch schnell gefunden werden.
Nachdem der defekte Kondensator (C515) ausgelötet war zeigte der Glühlampentest keine Probleme mehr und das Gerät ging wie gewohnt in Betrieb.
Besonders aufwendig ist der Verstärker nicht wie man hier z.Bsp. an der Endstufensektion erkennen kann.
Eine Besonderheit ist aber das hier. So einen manuellen Impedanz-Umschalter kenne ich sonst nur von Röhrenverstärkern. In dem Schaltplanauszug unten kann man erkennen das hier die Spannung der Endstufen verändert wird. Alles in allem ein schöner Verstärker der gemessen an seinem damaligen Neupreis auch richtig gut klingt.