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Yamaha M-65
#1
Ich habe hier schon seit 3 Jahren eine Yamaha M-65 Endstufe stehen woran ich immerwieder verzweifelt bin. Da sind schon jede Menge Neuteile verbaut und trotzdem geht das Biest immer wieder in Protect mal nach 5 Minuten und mal läuft sie 3 Tage durch.
Das Ding war schon in mehreren Werkstätten aber alle haben kassiert und neue Endstufen reingesemmelt aber der Fehler trat dann doch wieder auf. Ich habe sämtliche Kondensatoren und die Relais getauscht aber ich vermute da irgendwo einen Widerstand oder sonstiges was eventuell Hochohmig wird/ist. Problematisch ist das sich schon soviele Leute daran versucht haben deshalb weiss man nicht genau was die alles noch verbockt haben. Nun das Ding gehört mir nicht und der Besitzer möchte kein Geld mehr ausgeben bevor er keine sichere Zusage hat das es dann auch funktioniert. Was mir aufgefallen ist wenn man den Spannungsschalter hinten von 220 auf 240 Volt umstellt, tritt der Fehler meist sehr spät auf. Das hat mich am Anfang ein wenig in Richtung Netzteil gelenkt aber ich mittlerweile glaube ich das irgendwas in der Class A Schaltung zu suchen ist. Vielleicht kennt hier jemand das Problem !?
Gruss aus dem Pott Raucher
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#2
..hallo!

Welche End-Transistoren wurden verbaut? (Ein Bild würde mehr sagen, als 1k Worte)
Auf YouTube gibt es ein interessantes Video dazu:

wehwehweh.youtube.com/watch?v=BOEYLE_g_xw&feature=related

Ansonsten: Nachlöten, nachlöten und: Nachlöten! (Haarrisse auf der Platine beachten)
mfg, Francisco..

..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
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#3
Hallo Peter,

hört sich für mich wie ein temperaturabhängiger Fehler an. Oldie
Um dem auf die Schliche zu kommen, kann die Suche mit Kältespray evt. sehr aufschlußreich sein.
Da die Endstufen ja schon gemacht sind, solltest Du dich dabei auf die Vorstufe konzentrieren.
Am Besten mal alle Betriebsspannungen prüfen, dabei von der Endstufe an rückwärts suchen.

Gruß Mac Drinks
German Vintage HiFi
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#4
Bei den YAMAHA M-60/65 und 80/85 gibt´s viel Ärger durch kalte Lötstellen - "der Franke" hat völlig recht.
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#5
Vielen Dank für die Tips...Temperaturfehler denke ich kann man auschliessen weil wie gesagt manchmal läuft sie wirklich 2-3 Tage am Stück durch. Ich habe sie auch schon mal ca. 1 Stunde bei 50 Watt durchlaufen lassen. Ich denke auch das es wohl irgendwo einen Haarriss oder sowas gibt. Kalte Lötstellen sind natürlich auch möglich obwohl ich schon ne Menge nachgelötet habe. An den Grossen Lötstellen Netzteil usw habe ich das Lötzinn komplett abgesaugt und neu verlötet. Wenn mich mal wieder die Lötwut packt, gehe ich nochmal ran.
Gruss aus dem Pott Raucher
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#6
Ein Indiz könnten die durch die umstellung von 220VAC auf 240VAC verringerten Rail-Spannungen sein.

Wobei ich dabei auf geklonte Leistungstransistoren aka INSEMI/ESC tippe..Stichwort: SOA!

Leider hat der Fred-Ersteller keine aufschlussreichen Fotos der o.g. Transistoren eingestellt..

2SK389 gibt es latürnlich auch nicht mehr wie Sand am Meer, sodass dieser wohl auch einem geklontem Dervirat weichen musste..Floet

Wie gesagt, Fotos wären sehr aufschlussreich..(auch von einem OSZI, z.b. mit 1kHz Sinus und bei voller ausgangsleistung..so um die 40VAC_rms am Ausgang!)
mfg, Francisco..

..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
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