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Hi Lucky,
dem Grace F9E tust Du im Technics Arm keinen großen Gefallen.
Das fühlt sich in sehr leichten Tonarmen viel wohler, da liegt auch die Resonanzfrequenz im optimalen Bereich.
Wenn Du die Möglichkeit hast, probier das mal in einem SME Serie III oder in einem leichten Unipivot-Arm.
Ursprünglich war seitens Grace der 707 Tonarm zu diesem System entwickelt.
VG
Hanno
..übrigens, das F9E ist eines meiner "All-Time-Favorits"..wie man auf "neudeutsch" so sacht..es gibt auch wieder neue Nadeln dafür, allerdings zu einem unverschämten Preis.
DassDas Gesicht der Tyrannei ist am Anfang stets freundlich
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• Tarl
Pufftrompeter
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Zitat:Das fühlt sich in sehr leichten Tonarmen viel wohler,
Dieses Unsinn lese ich wirklich jedes mal und irgendwann muss das doch mal jedem klar werden:
Ein Tonarm steht unterhalb und oberhalb der ResoFreq wie mit dem Siemens-Lufthaken angenagelt ueber jedem System und bewegt sich nicht. Einzig und allein im Bereich der ResoFreq bewegt sich der Tonarm ... und die sollte eben nicht im falschen Bereich liegen. Nur aus diesem Grund macht man Ueberlegungen ueber leichte und schwere Arme - und deswegen ist es bei den Biotracer-und-Derivaten-Armen mit bedaempfter Resonanz auch vollkommen egal, wie schwer sie wirklich sind ... schwer genug sind sie in jedem Fall.
Ein System (ob "hart" oder "weich") "merkt" also ausser bei dieser einen Frequenz nicht, ob ein "leichter" oder "schwerer" Arm darueber haengt ... der ist in Bezug auf die oszillierenden Kraefte im Bereich des Nutzsignals (~30Hz -~15khz), die ein Nadeltraeger bzw. das System auf ihn ausueben kann, immer "dynamisch schwer" und somit komplett unbeweglich.
Wie soll sich das auf den Klang auswirken? Ganz einfach ... gar nicht.
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Tja, der Trend geht zum "Drittdreher"
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Wo hast Du den American Audio her?
ich finde gerade keinen Shop, aber ich vermute er kostet so um die 300 Öcken?
Bin auf eine Leichenschau, Sezierung oder so gespannt :-))
Pufftrompeter
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(13.02.2017, 17:08)luckyx02 schrieb: Ein Plattenspieler besteht in der Hauptsache aus einem grossen Schwingkreis zwischen Tonarm-Teller-Nadel und zurück. Wenns nicht schwingen kann klingts es mau.
Sigh ...
Da schwingkreist nix, sorry. Das ist allenfalls Leitung von Koerperschall ... denn Du willst mir doch nicht wirklich erklaeren, dass es tatsaechlich soetwas wie breitbandige, konstruktive Resonanz zwischen Teller, Arm und Nadel gibt, wenn alle verschiedene Massen, hohe Dampfungen und extrem unterschiedliche e-Module aufweisen?
Mit diesem "Schwingkreis" kommst Du jedes mal - nur enbehrt er aus den genannten Gruenden leider jeder physikalischen Grundlage. Welche Eigenfrequenz soll dieser Schwingkreis denn haben?
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16.02.2017, 13:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2017, 14:04 von luckyx02.)
Auf Amazon gabs einen. Das F9 "E" (Grüner Nadelträger) hat mit cu12 (100Hz) genau die richtige Nachgiebigkeit für diesen Arm. Du meinst sicher das F9 "L" (Klarer Nadelträger) mit cu14 (100Hz), das betreibe ich zur vollsten Zufriedenheit an meinem 731Q.
Als Nachgiebigkeitsreferenz sollte man sich mal bei EMT umsehen. Die TSD hat cu15 bei einer Gesamt Tonarmmasse von 53gramm. P.Pritchard rechnet für seine Systeme mit einer optimalen Tiefenresonanz von 6Hz. So in etwa liegt ja auch EMT.
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....
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(16.02.2017, 10:24)tiefton schrieb: Wo hast Du den American Audio her?
ich finde gerade keinen Shop, aber ich vermute er kostet so um die 300 Öcken?
In der Armateurbucht steht einer drin
Bin auch gespannt, wie dieses Projekt hier weitergeht
Gruß,
Joey
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(16.02.2017, 10:04)bathtub4ever schrieb: Tja, der Trend geht zum "Drittdreher"
Wieso? hast Du etwa nur zwei?
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16.02.2017, 14:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2017, 14:07 von luckyx02.)
10 in Betrieb... :-) Also an der Hauptanlage, sonst wären es noch ein paar mehr.
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• HaiEnd Verweigerer
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23.02.2017, 16:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2017, 17:44 von luckyx02.)
Der American Audio dreht jetzt hier seine Runden. Nach einer kleinen Lagerspielbereinigung im Tonarm, spielt er wie ich mir das angesichts des ausladenden 10 kilo schweren super gedämpften Chassis und dem "fetten" Arm und dem bärenstarken Antrieb vorgestellt habe: Wie ein Mini Kenwood L07D !
Das Grace F9E läuft zur Höchstform auf wenn man mit der Armbasis einen mm höher kommt. Der Bass ist sowas von staubtrocken das es einem die Luft rausdrückt wenn man etwas lauter spielt. Von Rückkopplung keine Spur. Für mich das beste was ich bisher an Plattenspielern an meiner Anlage gehört habe.
Danke nochmal für den Tip !
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23.02.2017, 19:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2017, 19:03 von luckyx02.)
Auch die Qualität des Tonarms ist hervorragend ! Er hat an keiner Stelle auf der Platte die selbe Skatingkraft. Das spricht für hervorragende Lager ohne Reibung. Er reagiert auf jeden veränderten Nadelschliff mit veränderten Skating. Aktuell mit meinem Kleinod dem nur auf Bestellung angefertigten ADC XLM MKIV im Abspielbereich Mitte auf "Stillstand" gestellt. Ich glaub das isses jetzt ! :-)
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23.02.2017, 20:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2017, 20:48 von spocintosh.)
Na, dann freu ich mich auch mal auf nächste Woche...und hoffe, dass mein Plan aufgeht.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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23.02.2017, 20:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2017, 20:52 von Banix.)
Hi,
das mit dem Lagerspiel hatten alle AA htd 4.5 ,die ich getested habe.
Ich hatte das mehrfach beim Produzenten angemahnt, die hatten aber die Anweisung, die Lager genau so eingestellt auszuliefern.
Die Oberfläche des Drehers ist übrigens mit einem resonanzdämpfenden Material beschichtet.
Der htd 4.5 wird nicht mehr hergestellt, der war zu teuer in der Herstellung bzw. Gewinnmarge war zu gering.. leider.
Das war aber nicht der Grund, warum ich nicht mehr bei AA arbeite .. ehrlich..
Das Ding ist wirklich hochwertig gemacht, ich habe mit einem davon einen DD in einer Art Cotter Zarge gebaut (Google: Cotter B1),
der läuft zur vollsten Zufriedenheit des Besitzers mit einem Audio Origami PU 7 Arm in 12" Ausführung.
..und Ihr braucht auch nicht zu fragen, ich habe keinen mehr davon, den letzten, neu in OVP habe ich an..XXX gegeben.
Vielleicht "outet" er sich ja selber, ich tu's nicht..
VG
Hanno
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• space daze, Caspar67
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24.02.2017, 10:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2017, 10:21 von luckyx02.)
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• Kimi, theoak
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Moin die Herren,
da ich ja mit meinem Pioneer PLX500 schon gut zufrieden bin, macht mich so etwas wie der Reloop6000 schon an.. genau wie der ab März erhältliche neue Pioneer...
Was genau muss man denn beim Lager machen? Denn wenn ich eine AA htd4.5 in der Bucht sehe, würde ich zugreifen wollen....
Peter
Hanno: wegen anderer Sache heute Abend noch PN von mir...
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24.02.2017, 10:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2017, 10:33 von luckyx02.)
Nur nachziehen der Madenschrauben, ging bei mir ohne lösen des Konterrings. War schon heftiges Spiel... :-(
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24.02.2017, 12:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2017, 12:59 von Kimi.)
Der Reloop gefällt mir echt gut. Gerade bei dem Preis... Wozu dann noch barocke Duals oder Thorense koofen und teuer instandsetzen
Sollte ich jemals einen Plattenspieler kaufen/betreiben, dann käme der Reloop - in weiß - in Anbetracht.
Quelle : reloop
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hat hier jemand restbestände aufgekauft und will jetzt absahnen? oder was läuft hier gerade
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Hype? Ganz bestimmt nicht. Von der Frage des Threaderstellers ausgehend, geht es hier um DD Dreher, die bestimmte Vorgaben erfüllen sollen. Und es ist nun einmal so, dass gerade die alten DD dies eben nur im Ausnahmefall erfüllen und dann eben extrem teuer sind bzw. teuer werden können, wenn etwas defekt geht.
Ansonsten lässt sich natürlich über Geschmack vehement streiten... Ist halt wie bei allen ISMEN.... So ist auch der "normale Geraffelist" mitunter voreingenommen und dem neuen nicht aufgeschlossen... Soll halt jeder das kaufen, was seine Spezifikation erfüllt.
Für irrationale Momente der Leidenschaft/Wahnsinn/Beklopptheit/Sucht etc pp.... schmeiße ich die Rondine an.... Will ich mal schnell ohne Nebengeräusche und schlechte Werte Musik hören, nehme ich den Pio PLX500W
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• bathtub4ever
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24.02.2017, 15:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2017, 15:06 von tpoint8.)
(23.02.2017, 16:52)luckyx02 schrieb: Der American Audio dreht jetzt hier seine Runden.........
Danke nochmal für den Tip !.....
Moinsen alle Mann,
den ein oder anderen Audio Technica AT LP1240, der ist von mir aus gesehen baugleich mit American Audio oder Reloop, den ich mir angeschaut habe, da liefen die Teller recht "eierig". Will sagen die die ich gesehen habe hatten Höhen- wie auch Seitenschlag. Eventuell ist das klanglich unhörbar, mein Empfinden stört das. Ich hatte mal nen Projet 6.1SB, da war der Höhenschlag ca. 3/10 mm das war schon deutlich zu sehen. Da werde ich Seekrank beim hinschauen, klar ist gibt Lösungen, aber nur mal so als Beobachtung in die Runde geworfen.
Tschüß.
tpoint8
(24.02.2017, 12:58)Kimi schrieb: Der Reloop gefällt mir echt gut. Gerade bei dem Preis... Wozu dann noch barocke Duals oder Thorense koofen und teuer instandsetzen
Sollte ich jemals einen Plattenspieler kaufen/betreiben, dann käme der Reloop - in weiß - in Anbetracht.
...hi Kimi,
den gab es früher mal als AT-LP240, der hat weniger Knöpfe, sieht auch gut aus finde ich.....
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• Kimi
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