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Gibbies Kombinationstriebler Liste
#1
Brick 
So, dann will ich mal Sendungsbewußtsein hier zeigen. Wo immer ich geschrieben habe, gab es früher oder später einen "Kombinationstriebler Thread". Also tue ich es hier mal eher früher denn später. Die letztaktualisierte Version stammt aus Januar 2012 und soll auch weiter gepflegt werden, solange das geht.

die aktuellste Kombinationstriebler Liste

Da wir hier im Forum ein paar ausgewiesene Bang & Olufsen Fans haben, die wohl auch mal unter'm Plattenteller nachgesehen haben, ebenso ausgewiesene Kenwood Fans, hoffe ich auf eine gute Erweiterung der Liste - wie sie denn auch dem "Old Fidelity Forum" zur Verfügung stehen soll. Zur Eröffnung des Threads soll es drei Beiträge von mir geben, die Arten des Kombinationsantriebs, Gibbies Fachartikel zum Kombinationsantrieb, sowie die aktuelle Listung aus Januar 2012.

Ach ja, "Kombinationsantrieb" bezeichnet Plattenspieler, die eine Kombination von Antriebselementen in serieller Folge im Antrieb haben. Zwei hintereinander angeordnete Reibräder (Dual) wären damit ebenso zulässig wie Reibrad -> Riemen (z.B. Philips und Braun), oder Riemen -> Reibrad (z.B. PE und Thorens). Auch "Exoten" mit mehreren hintereinandergeschalteten Elementen, z.B. Riemen -> Riemen -> Reibrad (z.B. PE-REX A /59) wären damit zulässig.

Ausklammern möchte ich die Dinosaurier Zeit der Federwerkantriebe und der Metall Zahnradgetriebe. Zweifelsfrei sind auch andere interessante Antriebsformen entstanden, denken wir etwa an den Außenkanten Reibrad Antrieb eines Braun PCS 45, oder den Reibriemen Antrieb eines Philips 2978 Wir können das am Rande mit aufnehmen, weil z.B. der Philips mit seinen Umlenkröllchen ebenfalls mehrere Serielle Teile und sogar 2 Stück Reibräder im Antrieb beinhaltet, es soll jedoch bei der Benennung ausdrücklich daruaf hingewiesen werden, auf welcher technischen Realisierungsform der Antrieb beruht, und möglicht mit Foto.

Der Begriff "Kombinationsantrieb" entstand im privaten eMail zwischen "visi-on" und SGibbi". Nachdem ich aus dem AAA gebannt wurde, ging die Diskussion halt im eMail weiter, weil man sich ja durchaus was zu sagen hatte. Nachdem wir wochenlang über "Thorensantrieb" und "Rexantrieb" und Philips Antrieb" oder gar "Jobo Antrieb" diskutiert hatten, brachte "visi-on" (übrigens ein sehr toleranter, wirklicher Thorens Kenner) den markenunabhängigen Oberbegriff "Kombinationsantrieb", der sich über meine Publikationen spätestens ab HiFi Forum zum Fachbegriff etabliert hat. So, jetzt muß ich erstmal 'rumeditieren und portieren.
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  • Yorck
#2
Zitat:[Bild: m8jbjjzv.jpg]

Das Bild zeigt den Antrieb eines TELEFUNKEN 220 studio

im Sinne der Schreibökonomie vom Originalautor Zitiert aus

http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...postID=1#1

Antriebsanordnungen in Kombinationsantrieben

1. Frühe Antriebe ohne Stufenachse

Zitat:[Bild: tlxx63id.jpg]

Das Bild zeigt den Jobo Patentantrieb aus 1949, Ingenieurbüro Jobo, Frankfurt /Main

(1) Motor -> mehrere Riemen auf verschieden große, umschaltbare Pulleys -> Reibrad -> Plattenteller
(Jobo Patent ca. 1948)

Zitat:[Bild: cva4u4gt.jpg]

Das Bild zeigt den Antrieb eines Philips AG 2978

(2) Motor -> mehrere verschieden große Reibräder mit Riemenpulley, umschaltbar -> Riemen -> Plattenteller
(Philips Patent ca. 1951)

Zitat:[Bild: hqm25yrr.jpg]

Das Bild zeigt den Antrieb eines Dual 300

(3) Motor -> mehrere verschieden große Reibräder, umschaltbar -> ein weiteres Reibrad -> Plattenteller
(Dual, späte 50er)

2. Antriebe mit Stufenachse

Zitat:[Bild: 7sahv5qr.jpg]

Das Bild zeigt den Antrieb eines PE-33

(4) Motor -> Riemen -> Pulley mit Stufenachse -> Reibrad -> Plattenteller
(aus (1) hervorgegangen)

Zitat:[Bild: nt5hwzus.jpg]

Das Bild zeigt den Antrieb eines Braun PS 500

(5) Motor mit Stufenachse -> Reibrad -> Pulley -> Riemen -> Plattenteller
(aus (2) hervorgegangen)

Zitat:[Bild: fhktlynu.jpg]

Das Bild zeigt den Antrieb eines ELAC BD+ 818 Belt Drive Plus

(6) Motor mit Stufenachse -> Reibrad mit Riemenscheibe -> Riemen -> Plattenteller
(eigenständig oder aus (2) hervorgegangen, kein Pulley, Ursprung vermutlich in Australien, 50er Jahre)

So, das sind alle 6 von mir dokumentierten Typen. Dazu gab es auch Abarten, die von mir mit nachgestellten Buchstaben dokumentiert werden:

Zitat:[Bild: ojilu8zi.jpg]

Das Bild zeigt den Antrieb eines PE 3420
#3
Der erste Fachartikel Kombinationsantrieb

Die schlechte Qualität der Bilder bitte ich zu entschuldigen. Ich habe zwar eine wunderschöne, lizensierte, ingenieursgemäße CAD am Laufen, aber für's Internet muß man dann doch wieder auf Pixelgrafik zurück. Außerdem wollte ich ein Format wählen, das auch ohne ständiges Download Klicken halbwegs gut im Browser steht. Die hiesigen Bilder habe ich mit "Neopaint" auf meinem alten 486er erstellt.

Es geht in diesem Fachartikel erst einmal um elementare Dinge. Details werden dann vielleicht aus der Diskussion noch nachkommen. Zudem muß ich ziemlich weit ausholen, um Grundlagen der Einzelantriebe zu klären.

Es gibt kaum Literatur zu diesem Thema. Das hier ist ein 100%iger "Gibbi", eine Weltpremiere sozusagen, eventuelle Fehler müssen wir nachträglich ausdiskutieren. Alle Angaben kommen ohne jegliche Gewähr !

Dinosaurierzeit

Zur Grammophonzeit spielte das alles keine so große Rolle. Das Trichterhorn blendet die Bässe aus, sofern die Lager nicht gerade liefen wie Schlittschuhe auf Eis war der Antrieb ruhig.

Mit einem "elektrischen" Tonabnehmer und elektronischer Verstärkung auch der Bässe war das Problem dann hörbar. (wir sind jetzt in den späten 20er Jahren) Trotzdem wurden solche Plattenspieler mit Elektromotor und mechanischem Fliehkraftregler wie bei'm Grammophon in Deutschland bis in die frühen 50er Jahre hinein produziert.

Das Rumpeln wurde reduziert, indem man sowohl Motor als auch die regulierende Fliehkraft Bremse schwächer auslegte. Es erschienen auch bereits erste Modelle mit Synchronmotor und ohne Fliehkraftbremse, welche aber nur an Wechselstromnetzen liefen. (wir sind jetzt in den 30er Jahren) Sie brachten auch keinen wirklichen Fortschritt. Der Antrieb bei diesen "Getriebeantrieben" lief wie bei den meisten heutigen Direkttrieblern über die Mittelachse des Plattentellers. Machte man den Motor zu schwach, reichte das Drehmoment nicht mehr aus. Aber auch ansonsten war bereits nachvollziehbar, daß ein schwächerer Motor zwar weniger rumpelt, aber auch weniger Bässe bringt. Falls man die Bässe elektronisch verstärkte, war der Vorzug wieder weg.

Von WUMO gabe es auch bereits erste Direktantriebe mit langsam laufendem Synchronmotor und ohne Zahnrad Getriebe (wir sind nun in den 40er Jahren), welche aber nur an Wechselstrom Netzen liefen, und anfangs noch Probleme mit dem Polrucken hatten. Die 33er Drehzahl schien aus 50 Hz Netzen mit langsam laufenden Synchronmotoren im Direktantrieb nicht erreichbar. Auch die 78er Drehzahl ließ sich bei 50 Hz Netzen nur approximiert erreichen.

Der erste "moderne" Antrieb war der Reibradantrieb. Die mir vorliegenden Unterlagen zeigen auf, daß der Reibradantrieb schon 1946 bekannt war, die Quelle nennt die USA als Ursprungsland. Genaueres habe ich leider nicht vorliegen. Beim Reibradantrieb treibt der schnell laufende Motor über ein Zwischenrad aus Gummi die Außenkante des Plattentellers an. Die Untersetzung entspricht dem Verhältnis von Motorwelle zu Plattentellerdurchmesser. Der Durchmesser des Reibrades spielt keine Rolle, sofern es nur mechanisch paßt. Mit diesem Antrieb steht das gesamte Drehmoment des Motors, wie an seiner Motorwelle meßbar, unmittelbar am Außenrand des Plattentellers an. Dies betrifft einen erheblichen Drehmomentgewinn gegenüber einem Getriebeantrieb über die Mittelachse. Man konnte kleinere, rumpelärmere Motoren verwenden, zudem kommt durch das Reibrad eine teilweise Ausblendung bzw. Umsetzung von Motorgeräusch in Gleichlaufschankungen zustande. Während das Motorrumpeln sehr parasitär ist, weil es sich im Metall Plattenteller fortpflanzt, kann man Gleichlaufschwankungen über einen schweren Plattenteller ganz gut eliminieren, sodaß zum Preis eines etwas schwereren Plattentellers ein erheblicher Fortschritt gegenüber den vorhergehenden Plattenspielerantrieben eintrat.

Die ersten Kombinationstriebler in Deutschland habe ich auf Ingenieurbüro Jobo, Frankfurt, 1949, dokumentieren können. Der Antrieb war patentiert. Die Literaturquelle benennt die Notwendigkeit mehrerer Drehzahlen als Anlaß für diese Entwicklung. In der Tat entspricht die Untersetzung im Riemenvorgelege bei allen mir bekannten Kombinationstrieblern der Typen (1) und (4) in etwa dem Faktor 2,4, vergleiche 78/33 = 2,36. Der Wert scheint historisch gewachsen, und niemals eingehend optimiert worden zu sein. Andererseits zeigt bereits dieser älteste dokumentierte Kombinationstriebler (siehe Foto aus dem Eröffnungsbeitrag) die typische, optimierte Anordnung der Einzelkomponenten, welche zu einer theoretisch infiniten Auslöschung allen Motorbrumms führt.

Doch nun zu den Details:

Koordinatensystem

Um diese Effekte zu verstehen, ist es unerläßlich, sich mit Begriffen wie "Koordinaten" und "Koordinatensystem" ein wenig zu befassen. Das Koordinatensystem normiert die drei Dimensionen eines Raumes oder einer Bewegung im Raum in X- Y- sowie Z- Richtung.

[Bild: nqqmi2ex.gif]

Wir wollen für alle folgenden Erklärungen nun vorausschicken, daß die Motorwelle in allen drei Richtungen (X-Y-Z) parasitäre Bewegungen ausführt. Dies ist ein modellhafter Ansatz, welcher je nach Art der Motoraufhängung und je nach Art der Spulenanordnung (Stichwort patentierte Bummkompensationsanordnung von AEG Telefunken) mehr oder weniger auftritt. Für den Modellansatz möge die Anschauung genügen, daß der Motor sich in alle Richtungen gleich schüttelt, und sich diese Bewegung auf die Motorwelle überträgt, zum Beispiel, weil der Motor federnd gelagert ist.

Der Reibradantrieb

[Bild: ab53pvbp.gif]

Das Funktionsprinzip ist allgemein bekannt, und wurde oben noch einmal beschrieben.

Bewegungen der Motorachse in Z-Richtung (rauf & runter) werden von einem harten Reibrad vollständig ausgeblendet, an einem weichen Reibrad entstehen Verformungen im Gummi und damit eine Transformation von Rumpeln in Gleichlaufschwankungen, Diese Gleichlaufschwankungen (sog. flutter) werden dann vom schweren Plattenteller eliminiert.

Bewegungen der Motorachse in Y-Richtung werden vollständig in Gleichlaufschwankungen transformiert, und dann vom schweren Plattenteller eliminiert.

Bewegungen der Motorachse in X-Richtung werden über das Reibradgummi mehr oder weniger an den Plattenteller weitergeleitet, und bleiben mehr oder weniger erhalten.

Gewinn: Durch Ausblendung zweier parasitärer Ebenen wird eine Entkopplung von ca. 12 dB erreicht. Die Klemmung des Reibrades entspricht der Antriebsbelastung, d.h. bei kleinerem übertragenen Drehmoment findet eine zusätzliche Entlastung der Lager statt, was das Lagerrumpeln reduziert.

Tuning: Durch eine stärkere "Knickung" des Antriebs kann auch die X-Ebene teilweise ausgeblendet werden, was jedoch auf Kosten der Reibradfriktion geht.

Der Riemenantrieb

[Bild: xqsvzmrp.gif]

Bewegungen in Z-Richtung werden vom Riemen vollständig eliminiert bzw. in X-Richtung transformiert. Im Gegensatz zum Reibradantrieb verursachen Bewegungen in Z-Richtung auch bei weichen Riemen keinerlei Gleichlaufschwankungen.

Bewegungen in Y-Richtung werden in Gleichlaufschwankungen transformiert, wobei eine Untersetzung stattfindet, welche vom Abstand Motorachse zu Plattenetellerachse abhängig ist. Im Gegensatz zum Reibradantrieb findet nicht nur eine Transformation in Gleichlaufschwankungen statt, sondern diese Gleichlaufschwankungen werden noch zusätzlich vom Riemengetriebe reduziert.

Bewegungen in X-Richtung werden vom Riemen mehr oder weniger an den Plattenteller weitergeleitet, und bleiben mehr oder weniger erhalten.

Gewinn: Durch Ausblendung zweier parasitärer Ebenen wird eine Entkopplung von ca. 12 dB erreicht. Dies erscheint zunächst nicht erheblich besser, aber auch nicht schlechter als beim Reibradantrieb zu funktionieren. Der Vorzug einer belastungsabhängigen Lagerbelastung findet beim Riemenatrieb nicht statt. Das Drehmoment des Motors wird auf einen kleineren Subteller übertragen, und wird damit untersetzt (reduziert). Im Vergleich zum Reibradantrieb produziert der Riemenantrieb weniger Gleichlaufschwankungen (weniger Flutter).

Tuning: Die Qualitäten des Riemenatriebes lassen sich durch Vergrößerung des Abstandes Motorwelle zu Plattentellerachse erheblich verbessern. Bei zu weichen oder zu langen Antriebspesen neigt der Antrieb zu Pendelerscheinungen, was durch eine Bedämpfung / Bremsung wieder gemindert werden kann.

Der Kombinationsantrieb:

[Bild: u3nfqh3i.gif]

Grundfunktion: Der vorgelegte Riemenantrieb gibt parasitäre Bewegungen der Motorachse ausschließlich in X-Richtung an das Pulley weiter. Die beiden anderen Ebenen (Y und Z) werden vom Riemenvorgelege ausgeblendet bzw. in Gleichlaufschwankungen (flutter) umgesetzt. Der Nachgeschaltete Reibradantrieb blendet seinerseits diese verbleibenden Bewegungen in X-Richtung aus, bzw. setzt sie in Gleichlaufschwankungen um.

Gewinn: Der Gewinn betrifft eine theoretisch infinite Transformation. Es wird keinerlei parasitäre Motorbewegung an den Plattenteller weitergegben. Aufgrund der mehrfachen Transformation von Rumpeln in Gleichlaufschwankungen ist der Antrieb auf einen schweren Plattenteller angewiesen, was das Lagerrumpeln erhöht.

Tuning: Die Optimierung eines Kombinationstrieblers betrifft in erster Linie die geometrische Anordnung der einzelnen Komponenten des Antriebs.

Andere Kombinationsantriebe: Die hiesige Skizze betrifft den klassischen, ersten Kombinationsantrieb der Type (1). Das Prinzip der theoretisch vollständigen Eliminierung von Motorrumpeln läßt sich jedoch ebenso auf (fast) alle anderen derartigen Antriebe anwenden. Einzige Ausnahme betrifft die Type (3). Aber auch dort ist duch optimierte Knickung des Antriebs zwischen den beiden Reibrädern eine erheblich verbesserte Ausblendung von Motorbrumm möglich.

Probleme und Besonderheiten: Typen (1) und (4) Im Vergleich zum gängigen Riemenantrieb läuft der vorgelegte Riementrieb sehr schnell. Antriebsriemen und Pulleys müssen in erheblich besserer Präzision gefertigt sein, als bei reinen Riemenantrieben üblich. Ein langsam laufendes Pulley benötigt bei Type (4) eine stärkere Abstufung, und ein dem entsprechend größeres Reibrad. Diese Probleme entfallen bei umgekehrter Anordnung gemäß Type (5). Bei den Typen (2), (3) und (6) geht der Durchmesser des Reibrades in die Untersetzung ein, und muß berücksichtigt werden. Aufgrund mehrfacher Masse-Gummi Entkopplung neigen Kombinationsantriebe mehr als die einfachen Formen zu Pendelerscheinungen. Die Schwingungsneigung muß über härtere Gummimischungen und/oder Bremsen auf ein nicht mehr schwingungsfähiges Maß bedämpft werden. Kombinationsantriebe neigen mehr als andere zu sogenannten "flutter" Gleichlaufschwankungen, und sind mehr als andere auf schwere Plattenteller angewiesen.[/quote]
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  • bodi_061, Yorck
#4
verrückte Diven gibt es überall !!!

[Bild: td124ingreen.jpg]

(Beogram 3000 Sondermodell in Rosewood Plinth mit TD 124 British Racing Green, aus dem B&O Forum)

Ich habe mir mal erlaubt, die Kombinationstriebler Liste um die jüngst aufgefundenen Modelle zu aktualisieren. Irgendwie glaube ich, einen Philips übersehen zu haben, kann den Beitrag aber nicht mehr finden. Auch scheint die Trio-Kenwood Listung noch ein wenig unvollständig zu sein. (gab es einen 6012 ?) Einige Quellangaben wurden nachgereicht. Die Klammerzahlen betreffen die Antriebstype, wie im Eröffnungsbeitrag angegeben.

Die Kombinationstriebler Typenliste, soweit bisher bekannt

Bang & Olufsen
B&O Beogram 1000 (6)
B&O Beogram 1202 (vermutlich 6)
B&O Beogram 3000 = TD 124 II basierend mit B&O Zarge und B&O Tonarm (4)
Achtung: Es gab verschiedene Beogram 3000 Modelle, auch eines mit von Acoustical mfg. co. gefertigtem Laufwerk
B&O Beogram 3400 CD 4 (6)

Blaupunkt
Blaupunkt PE-34 HiFi (und andere, z.B. REX) = PE 34 OEM (4) bzw. (1)

BRAUN
Braun 777 (50er Jahre) (1) (vermutlich Jobo OEM)

Braun PCS 5 (5)
Braun PCS 51 (vermutlich 5)
Braun PCS 52 (vermutlich 5)

Braun PS 350 (5)
Braun PS 400 (5)
Braun PS 402 (5)
Braun PS 410 (5)
Braun PS 430 (5)
Braun PS 450 (5)
Braun PS 500 (5)
Braun PS 1000 (5)

Braun Kompaktanlage 300er Serie (vermutlich 5)
Braun Cockpitmodelle (vermutlich 5)

Dual (Reibradgetriebe)
Dual 300 (3)
Dual 1006 (3)

ELAC
Elac PC 830 (vermutlich 6)
Elac PC 842 (vermutlich 6)
Elac BD+ 818 - Belt Drive Plus - wahlweise reiner Reibradantrieb ohne Riemen - (6a)

Ingenieurbüro (techn. Konstruktions- & Handelsbüro) Jobo, später Akkord Radio,
Frankfurt / Offenbach /Main (späte 40er und 50er Jahre)

(ältester dokumentierter Deutscher Kombinationstriebler)
Joboton oder Jobophon, soweit bekannt alle netzbetriebene Modelle (1)
Achtung, bie Batteriemodelle haben einen anderen (auch exotischen) Antieb
Informationsquelle: Franzis' Sonderdruck Schallplatte und Tonband No.3 aus 1950,
angeblich (noch nicht gefunden) auch Radio Magazin Heft 10 aus 1950

Orpheus Silex (Australien, 50er Jahre). (6)
Konische Motorachse (mit Drehzahlfeineinstellung) arbeitet auf Reibrad, dieses wiederum stellt auch den Pulley für den Riemenantrieb auf den Außenrand des recht schweren Tellers dar. Drehzahlen 16 -78, Motoreinheit wie auch Subchassis sind einzeln vom Hauptchassis entkoppelt (Gummi/Schaumstoffdämpfer). Ältester dokumentierter Type (6) Kombinationstriebler. (Informationsquelle: "berlinta")

Perpetuum Ebner
PE C3210 (1951) = das, was später PE 3310 wurde (1)
PE C3310 (1951) = PE 3310 mit Pitch (Wirbelstrombremse) (1)
PE C3311 (1951) = das, was später PE 3310 HiFi wurde (1)

PE 3310 = ab ca. 1952, 10" Teller, Mono, Plastik Tonarm, ELAC KST-Serie OEM Pickup (1)
PE 3310 HiFi = ab ca. 1952, rot, Mono, mit Bakelite Tonarm, MJ Pickup & Phonostufe ECC 40 (1)
PE 3310 Sonderklasse = ab ca. 1954, gold, Mono, Bakelite Tonarm, MJ Pickup & Phonostufe EF 86 (1)
PE 3310 Stereo = ab Spätjahr 1958, Plastik Tonarm, Ronette OEM Stereo Kristallsystem (1a)
PE 3310 studio = ab Spätjahr 1958, HiFi-Stereo, Mit leichtem B&O SP-Serie HiFi-Tonarm (1a)

PE REX (Ur-REX) = ab ca. 1952, rot, als PE 3310 mit Wechsler, auch als HiFi Modell lieferbar (1)
PE REX A = ab ca. 1954, gold, automatische Plattengrößen Kennung, auch als Sonderklasse Modell lieferbar (1)
PE REX A /4 = ab 1958, vier Geschwindigkeiten, drei Riemen, ein Reibrad (1a)
PE REX A /59 = ab 1959, unverlierbarer Haltearm, vier Geschwindigkeiten, drei Riemen, ein Reibrad (1a)
PE REX A /59 Stereo = Mit Ronette OEM Stereo Kristallsystem (1a)
Achtung - Der PE REX deluxe ist kein Kombinationstriebler !

PE 3240 = ab ca. 1954, 12" Teller, Mono, Plastik Tonarm, ELAC KST-Serie OEM Pickup (1)
PE 3420 = ab ca. 1954, kleiner Teller, portable, Mono, Reibrad auf Außenkante des Plattentellers (4a)

PE 3425 = (? Nachfolger zum 3420 ?)
PE 4230 = (? Zahlendreher zu 3420 ?)
Diese Zwei habe ich noch nicht zuverlässig dokumentieren können (Quelle: Phonomuseum)

PE 33 studio = HiFi-Stereo, ca. 1962-1970 (4)
PE 34 HiFi = HiFi-Stereo, ca. 1963-1970 (4)
PE 344 = PE 34 basierendes Verstärker-Koffergerät, stereo, edel

Philips
Philips AG 2978 = 50er, 2 Reibräder 1 Riemen, Außenkantenantrieb über Reibriemen (2)
Philips AG 2230 (5)
Philips AG 2230 V (= 2230 mit Phonostufe) (5)
Philips 22GA230-05 ("Deutscher" AG 2230)

Siemens
Siemens PE-34 HiFi (und andere)= Perpetuum Ebner OEM
Siemens REX = PE REX A, Siemens verbaute auch das Sonderklasse Modell mit Magnetischem Pickup in der Z-Klasse

Telefunken
Jens' Bakelite Kofferspieler (frühe 50er Jahre, ein einziger Riemen, mehrere Pulleys) (1b)
System Thorens Einfachspieler = TD 124 mit Telefunkenraute auf Tonarm (soweit bekannt)
(Quelle: Wolfgang Freund)
210 HiFi = Perpetuum Ebner PE 34 HiFi OEM, legendäre TFK Brotkastenzarge (4)
210 X = PE 34 mit eleganter X-Type Flachzarge und Plexihaube (sehr schön) (4)
220 studio = OEM Paillard / Thorens, Sonderanfertigung für die TFK, Brotkastenzarge (4)
220 X = 220 studio mit X-Zarge

Thorens
TD 111....................günstiges US Einstiegsmodel (4)
TD 184...................10" Plattenteller (4)
TD 134................... I
TD 135....................} unterscheiden sich durch die verwendeten Tonarme (4)
TD 135/II.................I
TD 124 TD 124 II ......... (4)
TD 121....................US Version TD124 (nur 33rpm) (4)
TD 224....................Plattenwechsler auf TD124 basierend (4)
(Informationsquelle: "visi-on")

Trio - Kenwood / Japan
Kenwood PC 400 (1969) (4)
Kenwood KP 4021 (4)
Kenwood KP 5021 (4)
Kenwood KP 7021 (1972) (4)

VPI / USA
VPI RIM Drive Addon = von Außen an die Tellerkante anstellbarer Antrieb ähnlich (4)
Aktuelles HighEnd (2010er Jahre) kann man ergoogeln

[i]Für die Mitteilung eventueller Fehlern bzw. Erweiterungen ist man dankbar.

!!! Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr !!![/i

Damit ist diese Session erstmal beendet. Kommentare (määnzerisch sachlich = Humor ist eine ganz, ganz ernste Sache) germ willkommen.
#5
[Bild: td124ingreen.jpg]
geil LOLDance3
Grüsse aus München   Drinks

#6
ThumbsupThumbsup
hier noch der umgekehrte Reibrad - Riemen Antrieb des Philips GA23015 BJ ca 1965-1967
MADE IN HAMBURG Smile nicht Holland . (Deutsche Philips)
ich glaube der Braun PS500-PS1000 hat ein sehr ähnliches ?!

[Bild: 21b9f21.jpg]
Philips GA23015 am Spielen

[Bild: 6hrzf7.jpg]
Philips GA23015 mit Teller

[Bild: a2rgrc.jpg]
ohne Teller

Dort treibt der Motor erst per Stufenwelle ein Reibrad als Zwischentriebling dieses dann einen Riemen der den Innenteller dreht Smile
Genau umgekehrt als bei PE und Thorens.

[Bild: mjuus7.jpg]
das ganze Teil von innen, das ist auch Qualität!

Klappt auch gut Smile

Viele Grüße

Yorck
#7
Da liebe ich doch meinen Simplen Technics. LOL
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
#8
Jaja aber ich bin der Meinung dass die alten Reibraddreher irgendwie mehr Bass und Dynamik in der Musik haben als DD Maschinen....da gehen die Meinungen auseinander, aber mir kommt es so vor.
Habe ja auch einen DUAL 701 DD und Sony Biotracer PS B 80 die sind zweifelsohne herrlich gute und
hyperleise laufende Dreher, dennoch so richtig Pfeffer bei Jazz und Klassik haben die alten Maschinen.
Auch rumpeln diese alten Reibradmaschinen überraschend wenig WENN DIE REIBRÄDER weich
sind und rund laufen...das ist das A und O.
Mit einem kaputten Reibrad ist die Freude dahin.

Viele Grüße

Yorck
#9
(23.01.2012, 21:36)jim-ki schrieb: Da liebe ich doch meinen Simplen Technics. LOL

Öh, und das in einem Gibbi-Thread.

AtYorck: Ich wußte doch, daß ich einen Philips vergessen habe. Oder habe ich Dich mit der Nummer Deines "Deutschen 2230" falsch zitiert (ist noch aus dem HF).

Braun war definitiv Philips nah, auch bei Reibrad Spielern wie meinem PCS 45 (billige Philips Ersatzteile passen) allerdings aus einem ganz anderen Grund: Wie Du zum Bild des Philips AG 2978 aus weiter oben siehst, liegt der Antrieb und der Drehzahlwähler unter dem Tonarm. Das inspirierte Designer wie Hans Gugelot und Dieter Rams, denn es ergibt sich eine in sich geschlossene Bedieneinheit um den Tonarm. Bei kleinen Platinen (denken wir an den Schneewittchensarg) wird der Drehzahlwähler zudem nicht von der Schallplatte verdeckt. Aus den Philips Antrieben ließ sich "gutes Design" bauen. und auch die technischen Daten (denken wir an den legendären "Meilenstein" PCS 5) waren hervorragend.
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  • Yorck
#10
SGibbi schrieb:Öh, und das in einem Gibbi-Thread.

Hast Du nicht von dem so toleranten Thorenskenner geschwärmt?

Also mein erster "richtiger" Plattenspieler, den ich mir 1969 für stolze 387,- DM kaufte, war ein Braun PS-420, der merkwürdigerweise in Deiner Liste oben fehlt. Auch er hatte den kombinierten Reibrad/Riemen-Antrieb, den ich damals schon nicht berauschend fand und stets Leute mit Pioneer oder Kenwood-Riementrieblern beneidete, die einfach leiser liefen und mir auch immer "rumpelfreier" vorkamen. Einige Jahre später stieg ich dann auf einen Thorens TD-150 um, den ich als Hifi-Verkäufer von einem Kunden günstig in Zahlung nahm. Der Antrieb und auch der Klang erschienen mir bedeutend besser, war doch im Thorens ein Ortofon M-20E Super am werkeln, im Braun "nur" ein Shure M75E. 1980 stieg ich dann, da war ich schon 7 Jahre lang in der Hifi-Technik zu Hause, auf einen Direct-Drive um, sogar einen Vollautomaten von Pioneer den PL-630. Später habe ich den verkauft, samt allen meinen Platten - was noch später sehr bereute. Vor drei Jahren habe ich mir den Pioneer-Vollautomaten wieder besorgt, dort ein Denon DL-110 montiert und auch viele meiner damaligen Platten habe ich mir wieder angeschafft.
Dennoch bin ich der Meinung eine CD bedeutet den höheren Klanggenuss, schon wegen der fehlenden Störgeräusche , aber vor allem wegen der höheren Dynamik.

Ich finde es schön sich an alter und sehr solider Technik zu ergötzen, aber ich wäre vorsichtig damit, diese über die modernere und einfach bessere Technik zu stellen, das wäre sachlich nicht richtig und lediglich der Nostalgie geschuldet.

Auch die Nichteinhaltung der RIAA-Kennlinie, die auf die 1940er Jahre zurück geht ist in ihrer Normenbeschreibung schon nicht so genau, wie deren Nichteinhaltung der Entzerrer. Das sind in meinen Augen Marginalien, bei denen es sich nicht lohnt, dafür Gehirnschmalz zu verbraten.

Ist halt meine Meinung! Dennoch Dir und Yorck ein herzliches Willkommen hier im Forum, ich kann auch gut mit Meinungen umgehen, die durchaus nicht mit meiner übereinstimmen.

Drinks



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  • Yorck
#11
Hi,

der Philips GA2230 ist nahezu baugleich zum GA23015, der 23015 ist das Exportmodell für England und USA
mit Spannungsumstellung 110/220V...thats all Smile (Die 5 Stelligen Philips Modelle sind die Exportmodelle)
(Wie man dem Stempel auf der Bodenplatte entnehmen kann ist mein 23015 einer der allerletzten von 4.1.1967...
nicht viel später baute Philips dann Riementriebler im Hifi Segment...)
Immer vorausgesetzt dass es der GA2230 mit Antiskating ist, die von 1963/64 hatten das noch nicht...
Ich habe meinen aus London von einem wahren Phonofreund (ex Decca Vertriebs-Mitarbeiter)
der seinerzeit den nicht zuverlässig funktionierenden Garrard (Modell habe ich nicht mehr im Kopf, irgend ein Garrard Automat..)
eingemottet hat und stattdessen den "GERMAN PHILIPS" gekauft hat...mit dem war er bis 2005 zufrieden...dann
hat er keine Lust mehr auf Plattenauflegen gehabt weil er an Parkinson erkrankt war und nicht mehr so geschickt mit den Händen
umgehen konnte...armer Kerl, ich stelle mir das als Hölle vor.

Die Rumpelfreiheit so um 45 DB ist bei PE Reibrad wie auch TD Riementriebler gegeben...wenn natürlich das Reibrad eine Macke hat
und klötert --und sei es auch nur leicht-dann ist der Riementriebler wirklich hörbar leiser.
Man bedenke die EMT Reibradmaschinen im Sendebetrieb...da rumpelt nichts nennenswert.

Ich höre mit CD und mit Schallplatte und mit DAT und Musikcassette Smile wonach es gerade gelüstet Smile
Für Tonband fehlt mir die Geduld...habe aber noch ne Uher Royal Deluxe Wink3
, wer einmal CARL SCHURICHTS Wiener Symphoniker 1961er Aufnahme auf EMI von Bruckners 9ter unvollendeter Symphonie auf LP gehört hat

http://www.amazon.de/Sinfonie-9-Original...B000026439

mit recht spät 50er Jahre Stereotechnik (wohl aus England?) aufgenommen
---der staunt wirklich wie sonstwas....Plattenaufnahmen konnten also bereits schon Ende der 50er eine Hifi-Stereo-Spitzenqualität
enthalten die nur erstaunenswert ist....jedoch kommt es wirklich auf eine gelungene Einspielung, Pressung und sehr guten und genau justierten Abtaster an...ich meinerseits bevorzuge das elesen fein aufspielende Philips GP412 / 2 MM System mit orig Nadel
am famosen PE2020 oder das Denon DL103 am PE 33 Studio Prachtstück Smile
Damit kann man Klänge erreichen, die wirklich delikat gut sind....ein - "mir nichts Dir nichts" - hastig druntergeschnalltes Shure M75 oder Audiotechnika AT95 Kratzbürstensystem kann viel von der in den Rillen enthaltenen Feininformation zunichte machen...wenn da so etwas mit CD verglichen wird,
dann kann das Urteil nur zugunsten der Digitaltonträger ausgehen. Auch vergammelte, verkratzte und vor allem verschmutzte Platten tun ihr übriges.
Meine gewaschenen und gepflegten Platten knistern extrem wenig.

Gibts die Aufnahme Schuricht, Wiener, Bruckner 9 1961 überhaupt auf CD??! Ich habe sie bis dato nicht gefunden.
Es ist meine absolute Lieblingsplatte im klassischen Genre. Es ist lohnenswert so etwas mit adequat guter Phonotechnik zum
Leben zu erwecken.

Zitat:

Als diese Aufnahme von Bruckners Neunter Symphonie 1962 erstmals erschien, wurde sie mit Lobeshymnen überhäuft. Im Rückblick von über 40 Jahren ist das noch heute ohne weiteres nachzuvollziehen, obwohl seitdem Dutzende neuer Aufnahmen dieses Werkes hinzugekommen sind, darunter auch etliche hochkarätige (z.B. Klemperer, Karajan, Giulini, Wand).
Carl Schuricht (1880-1967) verfügte über eine tiefe Vertrautheit mit Bruckners Werken. Er war einer der ersten Dirigenten, der die Symphonien des Linzer Meisters den Italienern nahebrachte, und das war in den 1950er Jahren wahrlich keine leichte Aufgabe. Trotzdem wurde sie von ihm mit Bravour gelöst, und gerade die hier vorgelegte Neunte war es, die er mit Vorliebe aufführte. Schuricht geht mit spürbarer Leidenschaft zu Werke, er breitet alle drei Sätze mit instrumentaler und dirigiertechnischer Überlegenheit vor uns aus und wird dabei von den Wiener Philharmonikern souverän unterstützt. Diese beweisen hier wieder eindrucksvoll, daß sie in Sachen Bruckner schon immer eine erste Adresse waren, besonders dann, wenn ein genialer Dirigent ihr herrliches Spiel anführte. Die Kantabilität dieser "dem lieben Gott" gewidmeten Partitur ist selten so wunderschön ausgespielt worden. Die Aufnahme bietet eine gute Gegenposition zu den weihevollen, mystischen Interpretationen eines Furtwängler oder Jochum, wobei aber auch Schuricht die emotionalen Elemente des Werkes keineswegs zu kurz kommen läßt.
Es ist bedauerlich, daß diese singuläre Aufnahme seit geraumer Zeit offiziell nicht im Handel ist. So sei ein Appell an die EMI gerichtet, recht bald eine Neuauflage auf den Markt zu bringen, zumal die Wiedergabequalität der 1961 vorgenommenen Einspielung noch heute hohen Ansprüchen gerecht wird. Für mich gehört sie immer noch zu den essentiellen Aufnahmen dieser großartigen Symphonie, die gewissermaßen als musikalisches Testament des Komponisten angesehen werden kann.

---Zitat Ende--

Sehr hörenswerte Aufnahme die viele CD Hörer in Zweifel bringen kann ....ich sage extra -KANN- Wink3

Darf ich einen "DOM" drum bauen Smile Wink3 ?

Was braucht man also, um diese Aufnahme meiner Meinung nach in allerhöchster Perfektion "in Klang daheim" umzusetzen ?
(Von Kopfhörern rede ich bewußt nicht....)

Gar nicht mal High End.

1. Guten Reibrad Dreher wegen der Dynamik, ich würde einen PE nehmen, andere einen Lenco 75 oder feinen Elac 50H Mk1 oder 22H Mk1--seis drum--
Tonabnehmer, mein Vorschlag wegen der wunderbaren Feinauflösung das Philips 412, andere würden sicher anderes benutzen--seis drum--

2. Vorverstärker, da kommen wir schon in interessantere Gefilde, denn hier kann wirklich Klangfreude wahrlich FLÖTEN GEHEN Wink3
eine falsche Entzerrung führt zu einer nervenden Glasigkeit oder Schärfe, Kehligkeit oder einer Art pseudo-analogem Bass Mulm...Pseudoweichheit...
zumal werden sehr viele Phonobenutzer zuhause (unwissend?) falsch oder suboptimal entzerren...man muß einmal den Vergleich gehabt
haben zwischen einer 08-15 RIAA Stufe aus "irgend einem Vollverstärker" oder einer mit Liebe und Präzision bzw. echtem Phono-Knowhow
konstruierten.
Wobei das keinesfalls ein Monstrum mit 8-12 Transistoren oder 4-6 OP Amps sein muß. Nein, eine simple DUAL TVV43 Germanium Box mit 4 Transen
aus den 60s genügt,

[Bild: 35jftco.png]
DUAL TVV43

[Bild: 23m3q04.jpg]
Mit neuen Elkos überholte Dual TVV43 Germanium-Phonostufe innen --Bild freundlicherweise von Jens--

dito auch die sehr schön aufspielende PE TV 206 Entzerrerstufe wie sie auch im guten PE34 Hifi Dreher auf Wunsch eingebaut wurde..

[Bild: 6r23yq.png]
PE TV 206 Entzerrer mit korrekter Entzerrung und fantastischer Wiedergabegüte, eine Telefunken Konstruktion mit 4 guten Germanium Transen.
Eine Menge wohl vorsätzlich gesoundeter oder unfreiwillig falsch entzerrender Phono "High End" RIAA Boxen heutiger Machart können sich hier ein Beispiel nehmen. Auch klingen viele in Verstrkern eingebaute Phonostufen seltsam "flach" und "lustlos..." wobei die un DUAL Verstärkern zu den
klanglich beträchtlich Besseren gehören. Mit eingebauten Phonostufen in vielen japanischen 08-15 Amps komme ich (warum auch immer ?) nicht klar.
Denons größere Amps gehören hier zu den besseren die nicht flach tönen. Mit Sansuis eingebauten Transen-Entzerrern kann ich mich nicht so anfreunden. Dito Pioneer und Sony. Warum auch immer.

Diese konstruktiv recht einfachen 60er Jahre Phono-Entzerrer können es einfach...und das ohne Schnickschnack. Weniger im Signalweg ist hier mehr.
Viele heute für sehr viel Geld angebotene Wunder HIGH END Kisten jedoch beinhalten mehr oder minder einen Haussound, der zwar das Produkt
unterscheidbar machen kann, aber auch mit gelungen Abmischungen kollidieren kann...ich für meinen Teil will hören WAS AUF DER PLATTE IST
und nicht ein im Entzerrer, möglicherweise von einem Marketingheini erdachtes "BASS PUSHING oder HÖHEN BOOSTING"....

3 Verstärker: Hier kann klanglich weniger als gedacht falsch gemacht werden, da ein Guter genügend kräftiger linear eingestellter Qualitäts-Verstärker
stets an guten Boxen mit einer guten Signalquelle einen mitreißend exakten Klang zur Verfügung stellen wird....
ich würde den DUAL CV 1600/1700 nehmen.

[Bild: npf3ms.png]
Der sehr gute DUAL CV 1600 von 1979

[Bild: 65y621.png]
Dual CV 1600
Der spielt unaufgeregt und sauber, ein sehr brauchbares und schön auflösendes Gerät ohne High End Geschwurbelhabitus, noch verhältnismäßig
günstig zu bekommen und vor allem mit einfachen quasi bei Conrad an der Theke erhaltbaren 08-15 Teilen zu restaurieren/reparieren....bei Exoten
siehts da zuweilen etwas schlechter aus.

Andere würden sicher "dies oder das" benutzen.... (Röhre ist ein Spezialfall, ich will keinesfalls Diskussion, ob Röhre denn nun echte Dynamik kann
oder nicht anzetteln. )

4 Boxen, ich mag es opulent....für mich ist Volumen bei Klassik eine Voraussetzung,
Klassig brauchts massig --oder so-- darum würde ich stets eine großvolumige Holzbox einem schlanken Modesäulchen
vorziehen, mein Vorschlag (Hörner lasse ich mal außen vor, damit kenne ich mich zu wenig aus...) die speziell für Klassik abgestimmte sehr schön
auflösende DUAL CL 190, 4 Wege Spitzenbox die seinerzeit zusammen mit dem Bayreuther Wagnerorchester in Zusammenarbeit abgestimmt wurde.

[Bild: 33tmdd3.png]
Dual CL 190

Eine weitere sehr gute Alternative ist die Famose Grundig Box 741 oder die in meinen Augen perfekte Klassik Box (leider extrem selten) Hede Nielsen-
Arena HT 25
[Bild: r1hfrp.png]
Hede Nielsen - Rank Arena HT 25

Mit so einer Kombination ist jederzeit das perfekte Klassik Erlebnis möglich, auch gerade mit Phono.


Viele Grüße

Yorck
#12
??? Sad2 ???
#13
Lol1Lol1

Na da war der York aber doll aufgeregt ........das er glatt den Thread verwechselt hat (ist ja fast wie beim Sex hier ) Raucher
Ich spare Strom ,ich fahre Verbrenner
#14
Ein Loch daneben ist doch auch im A.... Afro

nichts für ungut, der Bericht ist gut geschriben, verlässt nur irgendwann das Thema.


Gruß Jürgen

Jester  Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ... 

#15
Hi,
der Yorck ist immer gut drauf Smile
und nää nix am Thema vorbei sondern nur ne berechtigte Retour Smile
Armin hatte ja den Einwurf zuerst gebracht.
Es ging mir ja darum, dass Platte nicht schlechter als CD klingen muß...mit so einem Equipment wie oben angeführt
eben klanglich nicht. Und das obwohl hier ganz klar kein High End oder superexotische Technik benutzt wird.
Armin hatte ja den Einwurf gebracht, da muß man drauf eingehen.
Wenn Quelle und Kette stimmt--dann ist Platte definitiv einer CD klanglich nicht unterlegen, und manchmal
gehts auch nicht anders, wenn es CDs eben nicht vom gewünschten Titel gibt.
Von "der CD überlegen" habe ich nichts gesagt.

Mit "irgend einem" lieblos installierten Beipack-Phonozeug auf "irgend einem"
08-15 Dreher verbunden dann noch mit einer "irgendwie" entzerrenden Phonobox
kann jedoch die Übertragungsgüte derat in den Keller rauschen,
dass man für immer dem Glauben verfällt nur CD macht glücklich...
OldieDrinks

Viele Grüße

Yorck
#16
Zitat:Mit "irgend einem" lieblos installierten Beipack-Phonozeug auf "irgend einem"
08-15 Dreher verbunden dann noch mit einer "irgendwie" entzerrenden Phonobox
kann jedoch die Übertragungsgüte derat in den Keller rauschen,
dass man für immer dem Glauben verfällt nur CD macht glücklich...

Vom letzten kleinen Konzert hab ich das Album als CD, sowohl als LP mitgebracht. Die LP klingt harmonischer und eher der Künstlerin entsprechend als die CD. und dieser Eindruck bleibt auf jeder Kombination/Kette bestehen.

Eine gute Abmischung und Bearbeitung macht viel aus.

So genug DriveByTopic ... Floet


Gruß Jürgen

Jester  Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ... 

#17
Lest mal diesen sehr interessanten US Thread zum Thema
sehr interessant dort sind viele der Japanischen Kombinationstriebler und andere genannt und z.T. auch gezeigt.

http://www.audiokarma.org/forums/showthr...p?t=336707

Die manuellen Kenwood KP 3020, 4020, 5020 und 7020 Modelle hat Gibbi ja schon erwähnt?

Der Trio Kenwood KP 4021 ist wohl ein Automat und hatte wie man sieht auch dieses System.
[Bild: 28u719l.jpg]
Den würde ich ferner gerne mal in Aktion sehen.
Mechanische Automatikspieler aus Japan sind selten.

Die Vorgänger hießen Trio PC 400 und sind hier erwähnt, sie hatten auch Reibrad Riemen Antrieb und waren 2,5 mal teurer als ein
Garrard 401. (Steht da jedenfalls womit wir beim Wert eines sehr guten Motorrades wären)

Die Japaner nennen Kombinationsantrieb "Beruto Aidora System" !??!
Waren das die Konstrukteure bei Trio - Kenwood oder die Spione die bei Thorens und PE das Patent ausspähten!??! Wink3
Ferner auch bemerkenswert die Lagerdauerschmierung mit MOS2 statt normalem Lager-Öl.

http://translate.google.com/translate?hl...c-400.html

Bemerkenswert finde ich den übersetzten Text zum Trio Kenwood PC400 Spitzen Kombinationstriebler:
[Bild: ohuzk8.png]

[Bild: 261zy4g.png]

[Bild: 2e3bpue.png]
Der Denon 4025 Luxusdreher soll auch Reibrad Riemen haben...wunderschönes Gerät!

Auch der Garrard 990 B
[Bild: vxhvgp.jpg]

[Bild: 5bwr3o.jpg]

Und dann ist da noch die Rede von einem US

1956 Admiral console record player (Modell 646 Stereo?!?)

der Reibrad Riemen haben soll und für den wohl keine Riemen mehr gibt...

Das wäre dann wahrscheinlich dieser, allzu viele Stereo Modelle dürften die Ende der 50s nicht gehabt haben.

[Bild: 3178i0y.png]

Vom erlesen gut gebauten PE 33/34 wissen die in den USA offenbar noch nix..man müsste dort dringen diesen Thread in Englisch etablieren...
da herrscht Aufklärunsgbedarf, sonst denken die noch die Japaner hätten das erfunden...

Viele Grüße

Yorck
#18
Moin,

habe einen schwedischen Luxor Dreher von ca. 72, der Riemen/Reibradler Kombi ist.

Bastele noch an den Teil rum, daher bessere Bilder erst in 2-3 Wochen

[Bild: luxor40ue58.jpg]


Hier der Riemen, der das Reibrad antreibt
[Bild: luxor5klejj.jpg]

Wie gesagt, mehr demnächst...
Hi
Peter
OldieKraut, immer wieder... notfalls auch als Salat. Am liebsten aber von CAN mit "Vitamin C"

http://www.discogs.com/user/space_daze/collection
[-] 1 Mitglied sagt Danke an space daze für diesen Beitrag:
  • Yorck
#19
Etwas Rheibnisch-Anarchistische Diskussion muß manchmal einfach sein, sonst macht das Ganze keinen Spaß. Noch will ich den "roten Faden" nicht verlieren, da bin ich als Themenstarter halt etwas spießig, sorry.

Vielleicht hätte ich zur Threateröffnung sagen sollen, was ich eigentlich will.


Auch ich gehöre zu einer Generation derer, die es ganz einfach tun. Und dann halt mal sehen, was dabei 'rumkommt. Mißverständnisse kann man ja hinterher klären, falls überhaupt nötig.

Ich habe dem Thread einen Legobaustein mitgegeben. Ich will hier ganz, ganz spröde eine Listung pflegen.

Die Listung soll soweit als irgend möglich Firmenneutral bleiben. Für mein eigenes "Lieblingsfabrikat" habe ich einen abgetrennten "Thread mit Herz" eröffnet. Ich bitte andere darum, das genauso zu handhaben. Mit Firmen, die nie einen Kombinationstriebler im Programm hatten, haben wir hier im Thread allerdings nix am Hut.

Es soll ein reiner Mechanikthread zum Thema "Antriebstechnik" sein. Das Ganze kann man dann noch auf Tonbandgeräte erweitern (auch den Capstanantrieb hört man durch), auf die Idee ist aber (komischerweise) bisher noch keiner gekommen. In diesem Thread soll es "nur" um Plattenspieler gehen.

Ich will gerne Diskussionen um die Funktion und das Verständnis der bisher 6 dokumentierten Typengattungen von Kombinationsantrieben pflegen. Siehe Fachartikel aus weiter oben.

Ich will Bilder hier sehen, wenn's irgend geht je ein Detailfoto vom Antrieb und eine Ansicht vom Gesamtgerät. Also nicht zuviel und nicht zuwenig. Die Bilder bitte so skalieren, daß man sie auch mit Wählmodem noch nachvollziehen kann.

Elektronik wird in diesem Tread von mir nur dann goutiert, wenn es sich um notwendige Steuerungstechnik, z.B. Motorsteuerungen für Kombinationstriebler, usw., handelt.

"Artgerechte Kombinationstrieblerhaltung" ist sicherlich ein interessantes Thema, denn wir haben hier nicht gerade die Einstiegsklasse. Auch zu Zeiten eines PE 3310 gab es einen preiswerten PE Piccolo, auch zu Zeiten eines PE 33 gab es einen PE 66 als Einsteigergerät, um mal zu "meiner Hausfirma" zu referieren. Das hat aber mit der Mechanik & Antriebstechnik selbst nix zu tun. Falls wir uns zu nobel geben wollen, zum Thema "Artgerechte Geraffelhaltung" beizutragen, nun, soll halt jemand einen Thread "Artgerechte Kombinationstrieblerhaltung" eröffnen. Aber bitte nicht alles in diesen Thread hineinpacken, sonst wird's zu unübersichtlich.

So, das mußte sein, und dann probiere ich mal zu sortieren.

AtYorck: Soweit ich Dich nun verstehe, hatte ich Dich mit "Philips 22GA230-05" falsch zitiert (Listungsfehler), es handelt sich vielmehr um einen "Philips GA 23015". Ist wenigstens das korrekt ?

Die Bilder sind Klasse. Aber bitte demnächst so skalieren, daß ich nicht andertalb Stunden dasitze, bis mein Modem Deinen einen Beitrag geladen hat.

Der "armin777" braucht keine "Retoure". Der ist alt-68-er und hatte sich sofort mit dem Technixer von weiter oben zum gemeinen Protest solidarisch erklärt. Und Du bist als hilfsbereiter Mensch halt auf die alt-68-er Provokation 'reingefallen, und der Armin sitzt zu Hause am Rechner und sagt "Ätsch". So sind die halt. Das war schon in den 70ern und aufm Schulhof so übel.

Im Kombinationstriebler Segment sind mir bisher nur 2 Patente bekannt geworden; die Type (1) auf Jobo, sowie die Magnetbremse auf'm Pulley von Thorens (4)

Atarmin777: Thorensianer können in diesem Thread dehalb mitreden, solange es sich um so ganz, ganz bestimmte, so einstmals noch in der Schweiz entwickelten Modelle handelt, falls Du nun verstehst, was ich meine.

Dein Braun PS 420 aus Deinen Lieblingsjahr 1969 fehlt deshalb in der Listung, weil mich noch niemand gebeten hat, ihn in die Liste aufzunehmen. Falls Du verstehtst, was ich meine. Werde doch mal konkret: Was war's denn für einer ? Eine Type (5), oder war noch der (1)er Antrieb 'drunter? Den gab's nämlich auch bei Braun.

Daß Du sehr epochal geprägt im alt-68-er Stil schreibst, ist unübersehbar, wir listen hier aber das, was den Kombiantrieb 'drinhat, vom 40er Jahre Jobo bis zum aktuellsten VPI. Falls Du verstehst, was ich meine.

zur Listung

nehem ich mal zu Kenntnis:

"Schwedischer Luxor" von "space daze". Danke !
Falls möglich, bitte Details: Ist Luxor wirklich der Hersteller ? (In Deutschland gab es mal einen "Luxor Vertrieb" für OEM's, anm.) Welche Type Kombiantrieb (1 bis 5) ist er ?

"1956er Admiral Console Player" von "Yorck"
Auch hier bitte Details. Das von Dir abgebildete Stück ist ein Portable, also kein Console. Zudem gab es in 1956 noch keine stereophonen Plattenspieler, damals gab's noch nichtmal stereophone Schallplatten. Bitte etwas präziser.

"Garrard 990B" von "Yorck"
Der sieht doch hart nach reinem Reibrad aus. Oder ist das ein BD+ im Elac Stil ? Bitte etwas präziser !

"Trio-Kenwood" von Yorck
Die aktuelle Listung befindet sich im Beitrag #4 hier im Thread. Bitte, ganz konkret, welchen habe ich übersehen, und welche Kombi-Type ist es ?

Danke !
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • Yorck
#20
AtGibbi

Der PS-420 ist völlig identisch mit dem PS-410, lediglich der Lifthebel, beim PS-410 noch hinten am Tonarm, wurde nach dem Vorbild des PS-500 in dem Ein-Aus-Schalter zeitverzögert integriert. Er muss also die gleiche Kennziffer wir der PS-410 bekommen.

Was meinst Du mit epochal geprägtem alt-68er-Schreibstil ?? Woran sollte ich das merken???

Drinks
#21
(25.01.2012, 11:59)armin777 schrieb: Was meinst Du mit epochal geprägtem alt-68er-Schreibstil ?? Woran sollte ich das merken??? Drinks

Wen der Yorck es nicht bemerkt, bemrkst Du es selbst noch weniger Floet
#22
Woran bemerkst Du es denn? Denker

Drinks
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • oldsansui
#23
Haha ich Lol1 cool....stimmt aber ein wenig was Gibbi wohl sagt
aber egal...

Ja, der Philips von mir ist ein GA 23015 EXPORTMODELL des GA 2350.

Der Garrard 990B auf dem Bild ist aber doch als Kombinationstriebler zu erkennen.

Hier Garrard 990B Antrieb als Bild:
[Bild: i11357_Bild55.png]

Definitiv Reibrad Riemen, der Reibrad-Riemensatz sieht so aus.

http://i.ebayimg.com/t/Garrard-990B-Idle...table-/00/$%28KGrHqMOKogE3EnFIVPQBN2w4UW,-w~~_35.JPG

Zum netten DENON 4025 Kombitriebler suche ich noch ein Innenbild, der ist sogar in Japan sehr selten.

Viele Grüße

Yorck
#24
Hallo,
die vier/drei(einer defekt) Kombinationstriebler hatte ich die letzten Monate am laufen.
Alles sehr schöne Geräte.
Besonders der olle Philips hatte es mir angetan.

[Bild: IMGP0409.JPG]


[Bild: IMGP0234.JPG]

[Bild: IMGP0358.JPG]

Der nächste PE/Blaupunkt/Telefunken/Philips ... kommt bestimmt.


Gruß Andre
Drinks
[-] 1 Mitglied sagt Danke an elacos für diesen Beitrag:
  • loenicz
#25
Wenn Du mal einen Einbau-Entzerrer TV 206 aus dem PE34 für mich übrig hast Smile Wink3
Dance3

Suche einen.

Viele Grüße

Yorck


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