Die Sony 580 wurde zwischen 1971 und 1974 gebaut. Das Gerät gehört einem Bekannten, der bereits einige Laufwerkskomponenten entharzt, und kleinere Fehler behoben hat.
Da nicht viel (praktisch garkein) Geld in diese Maschine investiert werden soll, muss ich mich natürlich auf das Mindeste Beschränken.
Sie soll "wieder laufen"....mehr ist in diesem Fall nicht drin, und obwohl eine Reinigung diverser Schalter und Regler angebracht wäre, fällt das erstmal alles aus.
Das Gerät hat 6 Köpfe. Zwei Wiedergabeköpfe (die inneren), und zwei kombinierte Lösch-Aufnahmeköpfe (aussen). Dort befinden sich Lösch und Aufnahmekopf in einem gemeinsamen Gehäuse, mit jeweils zwei ausgeprägten Kopfspiegeln. Die Köpfe sind hier bereits etwas eingearbeitet, aber m.E. noch nicht bedenklich.
Erase/record head:
Die Andruckrolle (es gibt hier trotz Reversebetrieb nur eine) war die Hauptursache für die Bandtransportprobleme. die Oberfläche war verhärtet und eingelaufen.
Ich habe sie auf einer kleinen Drehbank mit geführtem "Werkzeug" exakt im Winkel um ca. 4/10 mm "erleichtert". Danach wieder ganz wunderbar.
Die Gleichlaufschwankungen liegen jetzt bei 19cm/s über alles (Aufnahme & Wiedergabe) bei 0,12 % unbewertet und 0,07% bewertet.
Verzerrungen bei 19cm/s , -5VU (1khz)
Die folgenden Frequenzgänge beziehen sich auf sehr altes LH1 Bandmaterial, das zu solchen Tests eigentlich nicht mehr herangezogen werden sollte. Halbwegs ordentliches Bandmaterial auf 18 cm Spule habe ich aber nur für EE-Position. Hier wurde ein altes Scotch 3M verwendet.
Mit 19cm/s kann man selbst damit noch gut Musik hören, obwohl man beim Umschalten zwischen source & Tape trotzdem einen Unterschied zugunsten Vorband bemerken kann.
bei 9,5 fällt die Qualität mit diesem Band bereits stark ab, und 4,75 sind für Musik m.E. nicht mehr tragbar.
19cm, 9,5, und 4,75 (von oben nach unten) ca -5 VU
Als auffällig empfand ich übrigens den Kopfhörerverstärker. Mit einem 300 Ohm KH kommt da sogut wie garnichts raus. Weder auf level 1, noch auf level 2
Da nicht viel (praktisch garkein) Geld in diese Maschine investiert werden soll, muss ich mich natürlich auf das Mindeste Beschränken.
Sie soll "wieder laufen"....mehr ist in diesem Fall nicht drin, und obwohl eine Reinigung diverser Schalter und Regler angebracht wäre, fällt das erstmal alles aus.
Das Gerät hat 6 Köpfe. Zwei Wiedergabeköpfe (die inneren), und zwei kombinierte Lösch-Aufnahmeköpfe (aussen). Dort befinden sich Lösch und Aufnahmekopf in einem gemeinsamen Gehäuse, mit jeweils zwei ausgeprägten Kopfspiegeln. Die Köpfe sind hier bereits etwas eingearbeitet, aber m.E. noch nicht bedenklich.
Erase/record head:
Die Andruckrolle (es gibt hier trotz Reversebetrieb nur eine) war die Hauptursache für die Bandtransportprobleme. die Oberfläche war verhärtet und eingelaufen.
Ich habe sie auf einer kleinen Drehbank mit geführtem "Werkzeug" exakt im Winkel um ca. 4/10 mm "erleichtert". Danach wieder ganz wunderbar.
Die Gleichlaufschwankungen liegen jetzt bei 19cm/s über alles (Aufnahme & Wiedergabe) bei 0,12 % unbewertet und 0,07% bewertet.
Verzerrungen bei 19cm/s , -5VU (1khz)
Die folgenden Frequenzgänge beziehen sich auf sehr altes LH1 Bandmaterial, das zu solchen Tests eigentlich nicht mehr herangezogen werden sollte. Halbwegs ordentliches Bandmaterial auf 18 cm Spule habe ich aber nur für EE-Position. Hier wurde ein altes Scotch 3M verwendet.
Mit 19cm/s kann man selbst damit noch gut Musik hören, obwohl man beim Umschalten zwischen source & Tape trotzdem einen Unterschied zugunsten Vorband bemerken kann.
bei 9,5 fällt die Qualität mit diesem Band bereits stark ab, und 4,75 sind für Musik m.E. nicht mehr tragbar.
19cm, 9,5, und 4,75 (von oben nach unten) ca -5 VU
Als auffällig empfand ich übrigens den Kopfhörerverstärker. Mit einem 300 Ohm KH kommt da sogut wie garnichts raus. Weder auf level 1, noch auf level 2