Mein Rat wäre ,fahr für die 500 € mit deiner Frau in Urlaub, kaufe nicht jeden Scheiß ,der dir unter die Finger kommt und beschränke dich in deiner Sammelleidenschaft nur auf Geräte die auch funktionieren .
Das kommt auf Dauer billiger und kostet dich weniger Nerven und Zeit.Es ist nicht böse gemeint aber an dem Versuch einen Hebel an deiner Sony Bandmaschiene gängig zu machen ,hat man gesehen das du kein Talent dafür hast.
Grüße
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• Gorm, findus
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Ich denke auch das ein Elektronik Baukasten eine gute Sache ist. Ich hatte früher auch einen. Und dann vielleicht mal ein einfaches Detektorradio bauen
http://www.bauanleitung.org/elektro/radi...ches_Radio
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16.06.2017, 21:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.06.2017, 21:45 von Gunar.)
Hallo Svennibenni,
ich persönlich kann Dir nur die Bücher von Philips/Schuco empfehlen.
Lies mal in diesem Buch und Du wirst merken, dass es wirklich leicht zu verstehen ist. Du fängst ganz bei Null an. Ich selber habe auch angefangen die Bücher zu lesen, dann aber wieder seit einer sehr langen Zeit aufgehört
Hier sind so gut wie alle Bücher als PDF aufgelistet und Du kannst Sie Dir auf den Rechnen oder Dein Tabel runterladen.
http://norbert.old.no/kits/ee2000/ee2003.html
Und das ist (wenn ich mich nicht irre) das erste Buch. Was für meinen Geschmack wirklich gut beschrieben ist.
http://ee.old.no/library/EE2003-de-1974.pdf
Liebe Grüße,
Gunar
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• winix, Begleitschaden
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17.06.2017, 06:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.06.2017, 06:24 von Svennibenni.)
Hatte gestern irgendwann keine Lust mehr und die ganzen Fragen nun erst gesehen :
Der Reihe nach :
Onkyo-Boy's Beitrag kann ich unterschreiben
Zu dem Online Kurs. hatte ich schon gemacht (vielleicht den falschen?) aber der hat mich NULL weitergebracht.
Ich kann nun vielleicht aus Reihen, Parallelschaltungen etc. U und I und R ausrechnen etc. aber DAS hilft mir gar nicht.
Ich öffne ein Gerät, welches defekt ist.. und schau rein .. und weiß NULL wo ich mit was anfangen muss.
So ein Baukasten ist wenig erfolgversprechend (denke ich), denn da bau ich was auf, was ich "verstehe" und es geht. Das ist andersrum "lernen".
Wenn ich so einen Schaltplan sehe, ist es mir unmöglich zu sagen, was wofür zuständig ist ... da helfen mir auch die Formeln nicht, auch wenn ich sie alle auswendig könnte.
Das mit 5 Fragen ausdenken klingt nett, aber es sind eher 5000 Fragen die nach jedem weiteren Schritt erst auftauchen. Ich lad mir mal die Bücher runter (hab gestern im I-Net schon mehrere bestellt) und schau mal, was ich da raus ziehen kann. Aber dafür gibt es doch auch Lehrer, damit die die Buchstaben in Büchern mit Leben füllen und Fragen beantworten. Das kann KEIN Buch der Welt.
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Eigentlich beginnt eine elektrische Fehlersuche immer mit dem überprüfen der Versorgungsspannungen, also zuerst am Netzteil. Voraussetzungen wäre das passende SM und etwas Meßtechnik. Ich denke mal, auch du wirst im Schaltplan einen Trafo und die Schaltungen der Versorgungsspannungen erkennen. Oft sind Testpunkte eingezeichnet, wo man messen und mit dem SM vergleichen kann. Die optische Kontrolle spielt auch eine wichtige Rolle...Erkennen von defekten Bauteilen, wie "dicke" Kondensatoren, abgebrannte Widerstände etc.
Kalte Lötstellen und schlechte Kontakte sind auch immer ein großer Thema. Immer unter der Voraussetzung, dass man mit Strom sicher umgehen kann, braucht es zu diesen ersten Maßnahmen keine tieferen elektronischen Kenntnisse. In vielen Fällen ist diese erste Hilfe schon erfolgreich.
Wichtig ist, dass man halbwegs einen Schaltplan lesen kann, um so Signalwege verfolgen zu können. Lötübungen hast du nun ja schon gemacht und eine logische Vorgehensweise kannst auch du erlernen.
Klein anfangen und dann mit kleinen Schritten tiefer einsteigen. Dabei helfen dann Grundkenntnisse der Elektronik.
Gruß André
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• Svennibenni, DD 313, PitCook
Eigentlich wäre dies hier für mich eher eine Aufforderung, Reparaturberichte detaillierter zu beschreiben. Ist aber schwer zu sagen, an wen man sich eigentlich richtet: an Laien oder doch eher an Erfahrene. Da wirkt man entweder als Oberlehrer oder Langweiler.
In den Reparaturberichten steht meistens schon, welcher Fehler vorliegt und wie der Ansatz lautet, ihn zu beseitigen. Laien fragen immer nach genau einem Fehler bei Gerät sowieso von Hersteller xy. Die Berichte aber schildern eventuell ein ähnliches Problem bei Gerät blablups von yz. Alle kochen nur mit Wasser und die (Schaltungs-)Ansätze sind die gleichen. Wird aber nicht angenommen, weil es eben nicht DAS Gerät mit DEM Fehler von DIESEM Hersteller ist.
Da sammelt man einen Stein für ein Mosaik und in einem andren Bericht kommt ein nächster dazu. Kleine Schritte über Jahre machen die Erfahrung. Big Bang ? Eher nicht.
Hat nichts mit elitär zu tun, wenn man etwas als selbstverständlich betrachtet und nicht schildert, denn wie gesagt, von welchem Kenntnisstand soll man ausgehen ? Sicher wird auch so manches Mal ein Expertentum befördert, wenn mit einem einschüchternen Gerätepark nur der Ruhestrom eingestellt wird. Da kommt dann die Erfahrung ins Spiel, den auch ohne Messung einfach nur handwarm einzustellen. Bei Laien setzt sich dann fest, das Messgeräte zwingend und auch nur die der Garant für Erfolg sind. Klar gibt es auch Fälle, in denen es nicht ohne geht. Nur setze ich hier voraus, das man seine Fähigkeiten realistisch einschätzt.
Problem:
Problem-Lösung:
Lösung:
Durch Hinhören und Zuschauen kommt man schon recht weit.
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Mountainbike,
(17.06.2017, 06:23)Svennibenni schrieb: Zu dem Online Kurs. hatte ich schon gemacht (vielleicht den falschen?) aber der hat mich NULL weitergebracht.
Ich kann nun vielleicht aus Reihen, Parallelschaltungen etc. U und I und R ausrechnen etc. aber DAS hilft mir gar nicht.
Ich öffne ein Gerät, welches defekt ist.. und schau rein .. und weiß NULL wo ich mit was anfangen muss.
Wenn man eine Fremdsprache lernen will, dann muss man auch Vokabeln und Grammatik büffeln - und erst dann kann man diese Sprache! Ohne Grundlagen kann man keine Fehleranalyse betreiben.
Gruß Roland
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• Onkyo-Boy, Svennibenni
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Das ist ja alles richtig. ABER (wie immer bei mir) :
Ich konnte vor ner kurzen Weile mal ein paar Stunden beim Holger dabeisein, wie er an mehreren Tunern die Kerne einstellt etc. und dabei habe ich ihn natürlich auch gelöchert (ein wenig) und DAS hat mir gefallen und so etwas stelle ich mir vor.
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• PitCook
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17.06.2017, 10:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.06.2017, 10:06 von Gunar.)
Zitat:Ich öffne ein Gerät, welches defekt ist.. und schau rein .. und weiß NULL wo ich mit was anfangen muss.
Ja verstehe ich und mir geht es genauso. Einen Schaltplan lesen kann ich leider nicht. Wo welche Spannung sein muss und wie ich diese gefahrenlos messen kann. Wenn ich das könnte, wäre ich schon einen großen Schritt weiter.
Das Thema ist sehr interessant, aber auch nicht wirklich leicht für einen absoluten Laien.
Von daher verstehe ich Dich Svennibenni.
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• Svennibenni
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17.06.2017, 10:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.06.2017, 10:49 von Gorm.)
(17.06.2017, 09:59)Svennibenni schrieb: Das ist ja alles richtig. ABER (wie immer bei mir) :
Ich konnte vor ner kurzen Weile mal ein paar Stunden beim Holger dabeisein, wie er an mehreren Tunern die Kerne einstellt etc. und dabei habe ich ihn natürlich auch gelöchert (ein wenig) und DAS hat mir gefallen und so etwas stelle ich mir vor.
Da hast mal gesehen, wie ein 0815-Tuner grundlegend eingestellt werden kann. Es gibt dann noch die anderen Tuner und auch die mit Funktionsfehlern.
Das Prob. ist, daß es ziemlich intensive Auseinandersetzungen mit der Materie waren, bis ich dahin gekommen bin aus Interesse solche Dinge zu tun. Vorhanden waren aber ne Menge andere Erfahrungen u.a. aus dem selbständigen Bau von Amateurfunkgeräten und über 35 Jahren Ingenieurtätigkeit.
Ein wesentlicher Aspekt bei der Erlangung von Reparaturfähigkeiten sind eigene Erfahrungen und nochmals eigene Erfahrungen, dann kämen noch grundlegende Kenntnisse der Funktion von BE und Schaltungen sowie fehleranalytische Fahigkeiten uswusf. und nach den eigenen Fähigkeiten noch die Möglichkeit mal einen mit vielleicht mehr Erfahrungen fragen zu können.
RFT war nicht umsonst ein Lehrberuf und gut reparieren können nur Leuts mit Erfahrungen, ganz davon abgesehen, daß man nen Meister machen mußte, was nochmals mehrere Jahre dauerte, um sich niederlassen zu können. Vergessen darf man auch die heutigen Besonderheiten und Risiken bei der Reparatur von alten Geräten im Gegensatz zum Service an Neugeräten nicht.
Nach ner Woche hättest also ein paar mehr Abläufe und Geräte innen gesehn, aber ob damit selbst was repariert kriegst, weiß noch nicht mal der große Zampano der Reparateure.
edit Vielleicht noch der Hinweis, daß die Auseinandersetzung mit solchen Kisten dazu führen kann, daß man mit nem Blick in ein geöffnetes Gerät Schaltungsdetails vor dem geistigen Auge sieht, oder irgendwann ohne SP manches repariert kriegt ...
wollte darüber eigentlich nicht schreiben, weils vielleicht manchen gruselt, SPs zu visualisieren.
hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
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Svennibenni,
es gibt genügend Leute (auch hier), die ebenso wenig Ahnung haben. Wie denn auch, wenn man ganz was anderes gelernt hat und beruflich ausübt. Das wiederum, was Du kannst - können die Anderen vielleicht wieder nicht!?
Ich z. Bsp. kann eine Straßenbahn fahren, wer kann das noch? Ja, alle - wenn man ihnen das zeigt. Naja, so einfach ist das nicht, aber bei dementsprechenden Interesse eben nicht ausgeschlossen - das will ich damit sagen. So ein Teil durch den Molloch einer Großstadt zu bewegen, alle Prioritäten / Gesetzmäßigkeiten und Vorschriften zu beachten und richtig zu entscheiden, dass kann und will nicht jeder. Das darf auch nicht jeder, zumindest nicht mit Fahrgästen. Nein, ich hatte einen anderen Job, aber ich bekam die Möglichkeit und verweigerte mich nicht. Und ehrlich, es war spannend und äußerst interessant - kann ich nur sagen. Fazit: Triebfahrzeugführer bei der Bundesbahn, das wäre auch mein Ding gewesen = zu spät!
So, ähnlich sehe ich das bei dem Elektronikhobby, was wir hier ausüben. Mir hat das nie einer beigebracht und daher - woher soll ich das wissen. Selbst wenn ich so manche Erklärung lese und nachvollziehen kann, heißt das noch lange nicht, das ich das auch begriffen habe. Daher - ich z. Bsp. erkenne oft nicht mal so einfach die Lösung - obwohl sie vor einem liegt und andere Fachleute sich schon an den Kopf fassen. Und ich habe auch nicht so das große Interesse an dem reinen Elektronikhobby, mir reicht es, wenn ich ein paar grundlegende Fertigkeiten habe und beachten kann. Und die Krönung ist schon, wenn man so manchen Fehler selber beheben kann, aber deshalb einen Schaltplan lesen, wie Andere, eine Tageszeitung - fällt aus / kann ich nicht und brauche ich wohl auch nicht zwingend (mehr).
Nur um Geld - für die Reparatur des HiFi-Fuhrparks - zu sparen, dass ist nicht die optimalste Voraussetzung. So ein von Dir propagierter Lehrgang kann hilfreich sein, aber dann musst Du auch Interesse für genau dieses Wissen haben und Dir sicher sein, dass Du das auch intensiv nutzen möchtest.
Ich z. Bsp. tanze auf vielen Hochzeiten, ich interessiere mich noch für zig andere Sachen, aber keins davon kann ich perfekt. Ich kann überall mitreden, aber geprägt von Halbwissen, was wiederum suboptimal ist. Aber zig Jahre Erfahrungen, sind auch ein guter Lehrmeister und daher kann ich oft, relativ gute Lösungsansätze präsentieren. Ob sie immer optimal und 100%ig perfekt sind (meistens aber Nonelektroinik)?
Es gibt (auch hier) aber Leute, die haben das auch nie gelernt, haben aber ein großes Interesse an Elektronik entwickelt und sich auf Reparaturen, speziell alter HiFi-Technik spezialisiert. Sie sind ihrem Interesse / Linie treu geblieben, haben sich das Wissen erlesen / selber beigebracht und durch die Praxis gelernt / erhärtet. Im Laufe der Jahre, sind zumindest einige davon = Spezialisten geworden. Denen zolle ich auch meinen Respekt. Aber um soweit zu kommen, reicht es eben nicht mal ansatzweise - 500 Euro + eine Woche, ans Bein zu binden. Und nicht nur - "rot ist blau und plus ist minus" und wie nennt man das Fäßchen mit den 2 Beinen (Originalzitat: mein Kumpel)? Es gibt auch welche, die haben das 2 Jahre gelernt, dürfen sich Facharbeiter, oder was weiß ich nennen und haben trotzdem keine Ahnung.
Gruß Frank - Potsdam
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17.06.2017, 11:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.06.2017, 11:34 von Svennibenni.)
Das ist alles richtig, es geht auch nicht drum Geld zu sparen - eher genau das Gegenteil.
Ich würde auch für eine Reparatur gern mehr ausgeben, als das was mir mein Verstand oder ein anderer sagt - WENN ja wenn ich mir sicher sein könnte, das die Arbeit so gemacht wurde, als wäre es dessen eigener Schatz.
Es geht darum (unter Aufwendung von viel Zeit und Geld) einige Fähigkeiten zu erlernen, damit ich dann selbst an meinen Geräten (ob defekt oder nicht) Sachen reparieren oder so verbessern kann, wie es keine professionelle Werkstatt tun würde, weil das einfach jede Kosten/Nutzen Rechnung ad absurdum führen würde. Für jeden Furz muss ich ja nun die Sachen quer durch die Republik karren und dann wieder holen und bei dem nächsten Fehler das gleich Spiel wieder und wieder. Bei den Profis sieht es nicht anders aus. Ich habe schon bei Firmen Sachen mehrfach hin und herfahren müssen, weil die einfach schlampig gearbeitet haben und es kotzt mich an, dass ich immer wieder über den Tisch gezogen werde und dann noch viel Zeit und Sprit aufwenden muss. Wenn ich in etwas weiß was ich tue (oder tun muss) dann ist es mir auch egal ob ich ne Woche lang im Urlaub jeden Tag 10 Stunden an ein und demselben Gerät arbeiten müsste, obwohl das Gerät nur 500€ wert ist. DANN weiß ich aber es ist so gut gemacht, wie es nur geht und - nebenbei bemerkt - weiß was ICH gemacht habe und was eben nicht.
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• Reineke
(17.06.2017, 11:14)zuendi schrieb: Ich z. Bsp. kann eine Straßenbahn fahren, wer kann das noch?
Beneidenswert. Ehrlich. Würde ich auch gern mal. Aber hier dürfen das nur Straßenbahnfahrer und Studenten.
Was nun die Elektronik angeht, so gehe ich davon aus, dass der größte Teil derer, die ihre Geräte hier - mehr oder weniger gekonnt - selbst reparieren, Autodidakten sind, die auf dem Weg dahin viel gelesen, gebastelt, experimentiert... und wahrscheinlich auch einiges ramponiert haben. Wer dabei den Experimentierkasten verschmäht, nicht erst einmal einen simplen einstufigen Vorverstärker oder ein einfaches MW-Radio selbst aufbauen und seine Schaltung verstehen mag und stattdessen gleich den CD-Player reparieren will, der wird nach kurzer Zeit frustriert aufgeben. Das lässt sich alles in einer auch noch so intensiven Woche nicht vermitteln, denn es will ja auch schrittweise verdaut werden.
Ralf
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• Svennibenni, DATGrueni
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(17.06.2017, 11:41)Neper schrieb: Würde ich auch gern mal. Aber hier dürfen das nur Straßenbahnfahrer und Studenten.
Das glaube ich nicht, dass darf jeder der die dafür notwendigen Voraussetzungen und entsprechende Prüfungen erfüllt. Also wenn, dann auch Du!
Und das ist sehr interessant, wenn man für Schienenfahrzeuge ein Faible hat. Man kann das mit keinem herkömmlichen Fahrzeug vergleichen, auch nicht LKW, oder Bus. Es ist schon merkwürdig, kein Lenkrad zu haben, nicht mal kurz einen Schlenker machen zu können, wenn es plötzlich eine brenzlige Situation gibt. Wenn auf 4 mm² = 20 Tonnen lasten, die Bremsen - betriebsartenbedingt nicht so wirksam sind, wie bei einem herkömmlichen Fahrzeug, aber andere Verkehrsteilnehmer das wiederum nicht wissen und auch daher nicht beachten. Geschweige denn die Verantwortung für hunderte von Menschen und anvertrauter Technik. Na dann los - mach es, wenn Du kannst und willst, Du wirst es nicht bereuen.
Gruß Frank - Potsdam
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(17.06.2017, 11:14)zuendi schrieb: Ich kann überall mitreden, aber geprägt von Halbwissen...
Du sprichst mir aus der Seele, Kollege! Genau da bin ich auch ganz groß drin...
Das mit dem Schaltplan lesen und daraus zielführende Schlüsse ziehen können wird in meinem Restleben sicher auch nix mehr werden. Aber immerhin: Gerät auseinander bauen, kalte Lötstellen erkennen, Schalter reinigen, Beleuchtung erneuern sowie rudimentäres Löten geht inzwischen ganz gut.
Und dann hab' ich seit 35 Jahren einen gültigen Berliner Taxischein. Das kann definitiv auch nicht jeder bzw. hält es nicht lange aus.
Gruß, Alex
Glück ist, wenn der Bass einsetzt.
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hallo
schade das sich das Thema vom eigentlichen sinn zu entfernen beginnt.
ich hätte mir eigentlich konstruktivere Diskussionen gewünscht.
die Idee mit der Webcam fand ich etwas speziell aber ausbaufähig.
dabei meinte ich nicht das drehen von reparaturanleitungen sondern das direkte verbinden(Skype oder so) mit den
interessierten, zu bestimmten Zeiten bei interessanten auszuführenden Wartungsarbeiten an bestimmten geräten.
das bedarf einiger vorarbeit/absprachen, könnte aber zumindest ein gangbarer Ansatz sein.
fragen und Anregungen erwünscht und so weiter, mit minimalem aufwand möglichst durchführbar.
gruß onkyo-boy
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• Svennibenni, leolo, arnop
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Sven, fahre einfach mal die Ankaufrate herunter. Und dann sieh Dir genau an, was Du in welchem Zustand kaufst. Und dann besprich mit einem Reparateur, den Du bezahlst, genau, WAS gemacht werden soll.
Und selbst dann kann es passieren, dass unvorhergesehene Dinge eintreten - Stichwort Radford-Boxen...
Ganz ehrlich: Du hast für solche Sachen nicht die Geduld. Sei weise, reduziere dir Anlage und halte die Sachen, die Du hast, in Schuss - mit Hilfe eines oder einiger fähiger Experten.
Gruß
Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.
Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden.
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Hallo Sven
Ich sehe das so. Es ist meiner Meinung nach schon ein Unterschied, ob man komplexe Schaltungsdetails in Hifi Geräten verstehen möchte oder zum Reparieren nur gewisse strukturierte Arbeitsanweisungen abarbeitet.
Für das Erstere benötigt man schlicht und ergreifend erhebliche Kenntnisse in Schaltungstechnik solcher Geräte. Es gibt in der Hifi Technik gewisse Standardschaltungen die in unzähligen Hifi Geräten in vielen unterschiedlichen Varianten angewendet werden. Diese Schaltungen muss man kennen und grundsätzlich verstehen, d.h. man muss wissen wie diese arbeiten bzw. im Gerät zusammenspielen. Anders kann man keine vernünftige Fehleranalyse betreiben, in welchen Stufen ein auftretender Fehler gesucht werden muss. Dazu reicht es eigentlich auch nicht nur ein Schaltbild lesen zu können. Die Grundlagen der Elektronik (Strom, Spannung, Widerstand , Arbeitsweise von Halbleitern) wird dabei sowieso vorausgesetzt. Es hatte schon seinen Grund warum eine RFT Ausbildung 3,5 Jahre dauerte. Das kann man in einer Woche einfach niemals alles lernen.
Wenn es allerdings nur darum geht, Geräte zu überprüfen z.B. durch Anwenden von immer wiederkehrenden Arbeitsabläufen ist es vielleicht etwas einfacher. Das wäre eine Vorgehensweise die man in einer Woche vielleicht verinnerlichen könnte. z.B. als Erstes Identifizierung von Baugruppen in Geräten und Schaltplänen. Woran erkennt man ein Netzteil, eine Endstufe, eine Vorstufe, ein Tunerteil eine ZF usw. Desweiteren optische Kontrolle des Innenlebens (verbrannte Bauteile, schlechte Lötstellen). Dann Überprüfung der Betriebsspannungen, Reinigen von Tastensätzen, Verfolgen von Signalen, Durchmessen von Treiber- und Endstufentransistoren usw.
Man wird durch dieses Vorgehen mit Sicherheit das eine oder Andere Gerät reparieren können, wobei der Teufel dann manchmal doch im Detail stecken kann. Aber auch bei diesem Vorgehen müssen natürlich die Grundlagen im Umgang mit gefährlichen Spannungen und Strömen vorhanden sein.
Gruß Dirk
Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden.
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• Svennibenni
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17.06.2017, 14:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.06.2017, 14:11 von Svennibenni.)
edit ..hatte ich vor dem Beitrag von diz geschrieben :
das habe ich ja zuerst versucht, aber bis auf eine einzige Sache immer enttäuscht oder mehr oder minder besch.. worden. Das finde ich noch viel schlimmer. Geduld zählt wirklich nicht zu meinen ausgesprochenen Stärken (woher wusstest Du ?). Immer wieder habe ich ja Leute hier im Forum angesprochen, die mir als fähig empfohlen wurden, aber es kam von denen immer.. "irgendwann später" bis "nö"
Die Idee mit Skype oder Teamviewer finde ich eigentlich sehr gut. Nur wer will sich das von Euch antun ?? Dann würde ich ne gute Webcam besorgen und die so über dem Tisch montieren, dass der Helfer auch in das Gerät hineinschauen kann.
diz
Es kann natürlich als Erstes nur um den zweiten Deiner Wege gehen. Klar.
Wenn ich dann soweit bin, kann ich hier auch sicher Hilfe bekommen, sobald es um ein Problem erster Ordnung habe
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Ich habe den Job auch gelernt. Nach 3 1/2 Jahren und bestandener Prüfung wußte ich noch nicht mal halbwegs, was zu tun ist. Theoretisch ja, praktisch nein. Danach habe ich beruflich 20 Jahre lang Handys repariert.
Das ist wie mit dem Auto fahren. Das man die Führerscheinprüfung bestanden hat, bedeutet noch lange nicht, daß man auch Autofahren kann.
Charlie surft nicht!
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Grundsätzlich würde ich sagen:
Wer keine Ahnung vom Brunnenbau hat, sollte die Finger davon lassen..
Charlie surft nicht!
Watt Volt ihr da Ohm?
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17.06.2017, 18:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.06.2017, 18:08 von LastV8.)
Moin,
hier mal meine 0,02€ zum Thema:
Dass Svens Ansinnen etwas unwirsch abgewettert wird finde ich bedauerlich, auch, dass behauptet wird, "das bringt nix" halte ich für begrenzt wahr. Es gibt verschiedene Arten des Wissenaufnehmens - einige von uns haben Talent genug durch Versuch und Test genug rauszufinden um in ein Hobby einzusteigen; anderen genügt ein Forum und/oder Magazine und Bücher; meine Kids zum Beispiel lernen das meiste Zeug von Youtube (wäre das ein Versuch wert?); andere müssen erst das komplette theoretische Wissen intus haben um Teile davon umzusetzen; wieder andere wie zB ich, saugen alles auf, was sie sehen und hören!
Deshalb denke ich, dass eher Svens Frage etwas unglücklich formuliert war. Ich habe sie so verstanden, dass er jemanden über die Schulter sehen möchte um ein Fitzelchen Erkenntnis in der Materie zu erhalten, damit er einen Startpunkt hat um sich in den nächsten Jahren weiterzubilden. Dafür sind 500 Euro und eine Woche wahrscheinlich nicht mal unmöglich könnte ich mir vorstellen.
Wenn er sich jetzt noch auf einfache Geräte ohne Schnickschnack konzentriert, wie erst mal 2-3 kaputte Vollverstärker der einfacheren Bauart, mit kleinen Fehlern, die er selbst unter fachkundiger Anleitung reparieren könnte, wäre ihm glaube ich sehr geholfen und er wüsste, welche Fragen er in Zukunft stellen müsste.
Ich würde mich eines Interessenten vom Kaliber eines Svens liebend gern annehmen, bin aber in der Materie der Elektronik gerade selbst eben erst aus den Startlöchern raus... wer aber Strassenbahnen, Triebwagen, Standseilbahn oder sonst was von mir lernen möchte, ist willkommen
ich würde mich im Sinne des Forums freuen, wenn sich jemand zu dieser Aktion bereit erklären würde.
lG,
Tom.
Das ist ja das reinste Straßenbahnerforum hier. :-)
Sven könnte sich auch ne Weile in Niemegk einquartieren und bei Armin Hospitieren .
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