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02.02.2012, 12:16
Tach Männers!
Beim Kauf meines Sony-Drehers waren zwei Mitlaufbesen dabei.
Nun frage ich mich, ob ich sie problemlos einsetzen darf, oder ob es dabei etwas zu beachten gibt.
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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Moin... zum Thema Besen gab es HIER einen sehr profunden Meinungsaustausch...
cu, Martin -
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Ok, ich frage mich allerdings, wieviel davon nun nur Geschnacke ist oder eigene Erfahrung.
Ich werd es dann mal selbst antesten und berichten.
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(02.02.2012, 12:44)lyticale schrieb: Ich werd es dann mal selbst antesten und berichten.
Dafür wäre ich Dir dankbar - das Thema interessiert mich auch.
Allerdings habe ich schon eine Vermutung was das Ergebnis angeht...
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Ich hab auch noch den Canton Besen, manchmal lass ich den sogar mitlaufen.
Aber so richtige Unterschiede sind wirklich nicht hörbar. Die statische Aufladung wird (soll?) durch die feine Kupferbürste über ein
"Massekabel" abgeleitet.
Manchmal stört mich das leise Geräusch, das der Besen verursacht, manchmal nicht.
Moin,
ich konnte leider diesen Besen noch keinen wirklich positiven Aspekt abgewinnen.
Im Gegenteil - da, wo die Vorbesitzer des Drehers die Basisplatte aufgeklebt haben, bleibt meistens
ein irreparabler Fleck, zumindest auf lackierten Zargen, zurück.
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Frank
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Hehe, das geht in die Richtung die ich vermutet hatte - in English for runaways ausgedrückt wäre so ein Teil eher "overliquid"...
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02.02.2012, 13:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2012, 13:41 von wattkieker.)
Der Sockel von dem Cantonbesen ist schwer, der wird nicht geklebt
D.h., man kann ihn schon kleben, muss man aber nicht.
Moin,
das ist ja das Blöde. Man müßte sie nicht aufkleben. An der Unterseite der Basis befindet sich beim Kauf jedoch meistens
eine Klebefolie - ergo wird dat Dingen irgendwo plaziert und opjeklääävt .
Außerdem versauen die Besen die ausgewogene Optik eines Drehers. Neben dem oft sehr ansehnlichen Tonarm wirken diese dünnen
Pisseldinger irgendwie krude.
Aber - das ist ja nur meine Meinung. Wer Spaß hat an den Besen - kaputtmachen kann man damit nix
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Frank
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... es gibt bestimmt ganz viel sinnvolleres Zubehör zum Musikhören. Wobei ich unter zeitgenössischen (oder historischen) Gesichtspunkten finde, dass gerade ein netter Transrotorbesen den Vintage-Charakter eines Drehers unterstreichen kann (nicht muss)...
wer es will, soll es machen, denn ... wie Frank schon sagte: "kaputtmachen kann man damit nix..."
cu, Martin -
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(02.02.2012, 13:15)wattkieker schrieb: Ich hab auch noch den Canton Besen, manchmal lass ich den sogar mitlaufen.
Joerg hat jetzt auch einen Canton Discostat
bei voller Kostenkontrolle
Ich habe die (trockenen) Besen auch mal benutzt.
Irgendwie weitergebracht hat mich das nicht
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(02.02.2012, 12:23)Campa schrieb: Moin... zum Thema Besen gab es HIER einen sehr profunden Meinungsaustausch...
....dieser schöne beitrag muß nochmal erscheinen.
Da das Ganze sich hier doch sehr einseitig präsentiert - und das sehe ich begründet in der nahezu binäre und dennoch extrem uneindeutigen Fragestellung "Mitlaufbesen von Nöten???" - möchte ich nach ein wenig Feinschliff in der Fragestellung, eine "Lanze für den Mitlaufbesen brechen".
Zurück zur Frage, die eigentlich keine Frage ist, sondern erst durch den inflationären Gebrauch von 3 Fragenzeichen zu einer solchen transformiert wird. Es ist grundsätzlich noch nicht einmal ein Satz, bestenfalls könnte jemand mit einer althumanistischen Grundausbildung einen Vocativ, also eine Anredeform aus dem Urindogermanischen, dahinter vermuten. Wobei die die Sinnhaftigkeit stark in Frage zu stellen ist, wenn ein toter Gegenstand – wie Mitlaufbesen – direkt angesprochen - Ja zur Antwort aufgefordert wird. Im Zweifel impliziert dieses eine sehr einseitige Unterhaltung, zu der Männer ja nun durchaus in der Lage sind („ja - ja - nur noch ein bisschen… - fast - noch ein… Ja - fest … scheiße NEIN - Schraube abgebrochen“) Dieser klassische Monolog, der heute noch in vielen Kfz-Werkstätten rezitiert wird, ist ein typisches Beispiel für die männliche Vorliebe mit toten Gegenständen zu kommunizieren…
Aber wir schweifen ab, lassen sie uns nun ganz kurz feststellen: der Mann, der sich selbst Rettungstaucher nennt, also seine Bestimmung im klassischen Heldentum der Moderne sieht, will es ganz simpel wissen: Dreher mit oder ohne Besen…
Nur warum dann dieser symbolistische Hinweis auf seine offensichtlich stark persönlichkeitsprägenden Jugend. Ich gebe zu man muss suchen, aber dieser frühkindliche Einfluss wird bei näherer Betrachtung deutlich, nein besser elementar: die drei Fragezeichen! Nicht TKKG, Käptn Blaubär, Hanni und Nanni… nein Robert Arthurs Versuch angloamerikanische Jugendphantasien gepaart mit einer Reminiszenz an Alfred Hitchcock, als Basis für die Frage nach dem Sinn eines schnöden Zubehör aus dem Bereich Consumer Electronics… das ist der Auftrag! Also machen wir uns daran dieses in detektivischer Kleinarbeit zu erarbeiten…
Der wahre HiFi Gourmet hört Naturhaar… pur, rein unverfälscht. Kein Kunstprodukt der Plastikgesellschaft… nur so kann er die Feinheiten „seiner“ Musik erleben… Ja sich in ihr wiedererkennen, sich in ihr finden… also ist der Mitlaufbesen ein wesentlicher Teil der Selbstfindung und der Selbstdarstellung. Hier ein paar Beispiele:
… erdigen Sound erzielt man am besten unter Verwendung von Nackenhaaren des Maulwurfs.
… ist man ein Freund von seidigen Streichern, so empfiehlt sich ein Besen mit Haaren einer Perserkatze.
… die luftigen Höhen einer Aufnahme erfährt man nur, wenn der Besen mit Schwanzhaaren eines europäischen Eichkaters gefertigt wurde.
… rasante, schnelle Passagen verlangen nach den Haaren eines Greyhound Besen.
… die Schweineborsten, die wir alle aus dem Malunterricht aus der Schule kennen,sind wohl lediglich für die Wiedergabe von Punk-Musik geeignet.
An diesen wenigen Beispielen erkennt man die geradezu elementare Bedeutung des Mitlaufbesens für den Genuss analoger Musik.
Vielen Dank und eine besinnliche Weihnachtszeit… lassen Sie sich etwas schenken… z.B. einen Mitlaufbesen und dann genießen Sie eine audiophile Hörspiel-LP von den drei Fragezeichen (remastered von MFSL)
von campa
danke
Gruß und.....
Andreas le II.
Der muß es sein, weil ihn sonst keiner
Transistoren benötigen Rauch zum Funktionieren.
Beweis: "Wenn der Rauch entweicht, dann funktionieren sie nicht mehr."
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• DUALIS
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Bei meinem Transrotor AC war ein originaler Sweep-Arm dabei.
Zitat aus der Anleitung:
...Trocken Mitlaufreiniger, handgefertigte Bürste aus russischem Eichhörnchenhaar, kein Übertragen von Rumpeln, kein Beeinflussen von Geschwindigkeit und Gleichlauf, keine statischen Aufladungen durch nur 0,5p Auflagegewicht...
Und wo ist nun der klangliche Unterschied zwischen europäischen Eichkater und russischem Eichhörnchen??? Vorausgesetzt, das Eichhörnchen kam aus dem asiatischen Teil des Landes...
Wernsen
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02.02.2012, 19:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2012, 20:22 von Campa.)
(02.02.2012, 19:12)ST3026 schrieb: Bei meinem Transrotor AC war ein originaler Sweep-Arm dabei.
Und wo ist nun der klangliche Unterschied zwischen europäischen Eichkater und russischem Eichhörnchen??? Vorausgesetzt, das Eichhörnchen kam aus dem asiatischen Teil des Landes...
Wernsen
... da kann es nur Einen geben... die Antwort kennt - wenn es sie gibt - nur: Yorck !
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Moin,
Yorck liest hier nicht mit - Boyz.
Um unseren Klingonenbezwinger zu erreichen bzw die amtliche Antwort betreffend der Beschaffenheit/Eignung russischer Eichhörnchenhaare
zu erhalten, müssen wir auf jeden Fall einen link im "Klingonenbereich" unterbringen. Wahrscheinlich wird Yorckie dann in gewohnter Art und Weise mindestens 30 unterschiedliche
Exemplare dieser Spezies ausführlichst mit ca. 180 Bildern vorstellen und die klanglichen Unterschiede der Besenbestückung mit Winter-, Sommer-, Ural- oder Baikalfell etc
klarstellen....
Yorckie - wo bleibst du ?
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Groeten
Frank
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05.02.2012, 20:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2012, 20:12 von Yorck.)
Hallo,
Mitlaufbesen machen nur dann Sinn, wenn sie statische Elektrizität ableiten, da kenne ich nur den CANTON Discostat Besen aus den 70s.
http://www.audioscope.net/canton-discost...anguage=de
Alle anderen Besen die ich so probiert habe, führen nur zum Einarbeiten von Staub in die Rillen und erzeugen zum Teil
sogar statisches Knistern...besser die Platten vor dem Abspielen mit einer Carbonbürste
http://files.edelight.de/img/posts/228x2...rbug75.jpg
sauber kehren--so gut es geht--
Nassabspielen ist wieder eine andere Sache....
Auch können oft nur sehr gut ausreglnde DD - BD Laufwerke oder solche mit großer Schwungmasse mit Reibrad und kräftigem Motor etc.. das Bremsmoment dieser Besen ausgleichen.
Viele Grüße
Yorck
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(05.02.2012, 20:09)Yorck schrieb: Platten vor dem Abspielen mit einer Carbonbürste
http://files.edelight.de/img/posts/228x2...rbug75.jpg
sauber kehren--so gut es geht--
Genau DAS mache ich
Bin also keim Amateur (und zufrieden war ich mit dem Ergebnis bislang auch immer )
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• Yorck
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