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Ha, sehr schön!
Das bestärkt mich in meiner Absicht, mich um so eine Maschine zu bemühen (wird aber noch dauern...) - danke Armin, sehr erfreulicher Bericht (für mich).
Nachtrag: die TEAC hat mich nicht sooo beeindruckt - ist aber sicherlich auch nicht schlecht. Zum Cassettendeck fiel mir nur ein: "Mist, hoffentlich ist der Umzug bald durch und ich kann mein GX-75 aufstellen"...
"He may look like an idiot and talk like an idiot but don't let that fool you. He really is an idiot." (Groucho Marx zugeschrieben)
Die Glasferritköpfe der alten Akais sind schon Klasse, meine 34 Jahre alte GX 215 D funktioniert immer noch tadellos. Sind einfach sehr gute Maschinen. Danke für die Vorstellung!
Gruß Hannes
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Iss schon Febraur ? Nur noch 5 Monate ................
Gruß Wolfgang
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Armin, die Danksagung für diesen Bericht erfolgt sofort,
an diesem öffentlichen Ort,
damit die ganze Welt erfährt,
wie viel uns deine Hilfe ist wert.
VG....Ha-Die
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Es freut mich immer wieder festzustellen,
dass es noch viele Liebhaber von Bandmaschinen gibt.
Schöne AKAI 630, fehlt auch noch in meiner Sammlung.
Gratuliere dem glücklichen Besitzer und Armin
wie immer, herzlichen Dank für den Bericht und die tollen Bilder.
(03.02.2012, 21:16)rx777 schrieb: Die Glasferritköpfe der alten Akais sind schon Klasse, meine 34 Jahre alte GX 215 D funktioniert immer noch tadellos. Sind einfach sehr gute Maschinen. Danke für die Vorstellung!
Gruß Hannes
Und wenn ich mir dann vor Augen halte, dass eine GX 747, die von der Wertigkeit meilenweit von der GX 630 weg ist, Preise von bis zu 2000 € erreicht, dann....
Nur schade, dass es die 630er nicht in schwarz gibt.
Heute hatte ich eine Legend auf dem Tisch - die "berühmte" Hitachi Vor-Endstufen-Kombination HCA- und HMA-7500, hier in der MKII-Version. Diese Kombination war lange, lange Zeit Referenz bei einer Hifi-Zeitschrift - wegen ihres neutralen Klanges. Sie sorgte dafür, dass MOS-FET-Endstufen bei etlichen Herstellern angeboten wurden und zum Teil noch immer werden. Diese Kombination wurde (als MKII) ab 1980 verkauft, leistet 2 mal 80 Watt sinus an 8 Ohm und wog 14 kg. Die Endstufe kostete 1.298,- DM, der Vorverstärker 798,- DM.
Defekt waren die Beleuchtung, die 4- und 8-Ohm-LEDS an der Endstufe, sowie einige altersbedingte Kontaktprobleme. Offenbar hat auf dem Transport auch eines der beiden großen VU-Meter sein Leben ausgehaucht. Das nadelgelagerte Drehspulinstrument hing an der Skala fest. Nach einer Demontage konnte ich feststellen, dass die Nadel vorne abgebrochen war. Dadurch konnte die Spule frei hin- und hertaumeln. Ich habe sie nun so weit wieder befestigt, dass die Nadel auf -unendlich steht, aber leider nichts mehr anzeigt. Vielleicht findet sich mal ein Schlachtgerät, denn alles übrige macht die Kombi wieder perfekt.
So sah die Endstufe von innen aus, als sie ankam.
Nach einer gründlichen Reinigung waren dann beide wieder vorzeigbar. Die Endstufe ist in Doppel-Mono aufgebaut, zwei Trafos und vier Kondensatoren.
So sieht die Kombi von aussen aus - leider handelt es ich um eine Kunststofffront mit anfälliger Lackierung, nicht mehr 100%ig sauber zu bekommen.
Die Front in Details, der Phonoumschalter des Vorverstärkers hat drei Stufen für MM (100, 47 und 22 kOhm) und zwei weitere für MC (2,5 und 0,2 mV) - also universell verwendbar!
Hier noch die Rückseiten. Eine wundervolle Kombination, die in einer Zeitschrift (ich weiß nicht mehr welche - stereoplay?) jahrelang als Referenz auftrat.
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Die inneren Werte der Hitachi Kombi übezeugen! Die Kunststofffront gefällt mir persönlich nicht so. Dafür finde
ich die riesigen VU-Meter klasse. Armin wie immer tolle Arbeit. Danke fürs vorstellen und die Bilder.
Gruß Joachim
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Hochwertige Kombi im Billig-Look. Schade! Die überdimensionalen Zappelzeiger fand ich aber schon immer lässig.
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Norræn að eðlisfari
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Also mir gefällt wie GOH das Innere wieder wie neu erstrahlen lässt. Wie macht ihr das nur? Mit Ausblasen ist dies ja wohl nicht getan.
Sonst gefällt mir dieser Kombi gut. Wäre doch alles nur in Metall gefertigt, dann wärs perfekt!
Gruss
Thomas
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Jooo, a bissl mehr Metall wär auch meine Geschmacksrichtung. Aber wenn die Technik toll ist,
darf den Augen zur Not auch mal schlecht werden
MOS-FET's finde ich eh klasse. Hab jahrelang sehr zufrieden
einer Atoll-Endstufe gelauscht. Lecker... echt lecker.
Chris
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Das vorher-nacher Bild aus dem Inneren der Endstufe! Einfach großartig!
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Mit der Nadel vom Drehspulinstrument, das ist ja
Könnte man da nicht was anderes implantieren?
Glaube bei RS gibts noch große VU-Meter, die man evtl. "umfrickeln" könnte
Wernsen
Armin, vielen Dank für die Vorstellung und deinen Bericht, aber ich darf mir hier in deinem Bereich einmal erlauben, etwas einzustellen:
Die HITACHI 7500er Ur-Kombi in der Ausführung schwarz mit den Frontblenden aus Alu, schwarz eloxiert, lt. Prospekt 1977/78, waren damals eine recht lange Zeit als Reference Anlage bei Audio in Betrieb.
Von dieser Kombi wurden in der BRD mehr als 100000 Stck. verkauft. Das hat kein anderer Hersteller geschafft.
1980 gab es noch mal eine kleine Auflage in Silber HITACHI
Und dann kam anschließend 1980 bis '83 die braune Ära: HITACHI
Nach der braunen Ära kam wieder die schwarze Ausführung HITACHI mit mehr Leistung.
Alle Kombis haben eine Alu-Front. In meinem Besitz befindet sich die Kombi HCA/HMA 8500, eine der letzten Auflagen, ohne die Bezeichnung MkII, habe ich mir 1988 neu angeschafft. Auch diese hat eine Alu-Front.
VG Ha-Die
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(06.02.2012, 19:19)bodi_061 schrieb: Die inneren Werte der Hitachi Kombi übezeugen! Die Kunststofffront gefällt mir persönlich nicht so. Dafür finde
ich die riesigen VU-Meter klasse. Armin wie immer tolle Arbeit. Danke fürs vorstellen und die Bilder.
Hallo
In meinem Besitz befinden sich 1 x HCA 8500 MK II und 2 x HMA 8500 MK II. Die Innereien sehen sich zum verwechseln ähnlich und die Fronten sind bis auf die Farbe identisch. Nix Plastik. Aus Kunststoff sind lediglich die Druckschalter und die Plexiglasabdeckung der VUs. Die Frontplatten und Drehknöpfe sind aus Metall (!).
Amin: Ist das bei der HCA/HMA 7500 MK II Kombi auch so?
Grüße aus Berlin.
Oliver
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In der gesamten HIFI-Chronik von HITACHI ist mir kein Gerät mit Plaste-Front bekannt. Allerdings sind die Frontplatten der 7500er in braun oder schwarz wesentlich geringer gewalzt als die von der Ur-Kombi oder anderen Komponenten des Herstellers.
Die Front der braunen Geräte lässt sich allerdings wirklich schlecht reinigen,
ich weiß nicht, was man dort für ein Verfahren angewandt hat, für diese Beschichtung. Fingerabdrücke werden regelrecht absorbiert und sind dann schlecht zu entfernen.
Ja, die Fronten der champagnerfarbenen Hitachis sind aus dünnem Alu, aber was ich als Lackierung bezeichnet habe, ist wohl eine Kunststoffbeschichtung und sehr schlecht zu reinigen - was mich geärgert hat. Durch diese Beschichtung sieht es halt aus wie Kunststoff.
Weiß jemand wo eine (möglichst defekte) HMA-7500MKII herumsteht, dann könnte man das defekte VU-Meter wieder hinbekommen.
Wir haben gestern versucht andere VU-Meter da hinein zu implantieren. Alle Drehspulinstrumente, die wrr fanden, waren viel, viel kleiner und passten daher nicht. Wir meinen damit nicht den Zeiger, sondern den Durchmesser der Spule.
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07.02.2012, 09:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2012, 09:33 von peaceman.)
Die abgebrochene Nadel des Lagers zu ersetzen ist ausgeschlossen? Ich schwöre für solche OPs ja auf Epoxydharz-Powerknete... kann man in "fast ausgehärtet" auch wirklich prima und präzis nachbearbeiten, bevor sie dann bockelhart wird.
Mit dem Zeug ersetze ich grundätzlich Kunststoffteile, die gebrochen sind. Auch welche, die unter Last stehen, wie in Film-Projektoren oder -Kameras... sogar fehlende Zahnradzähne habe ich damit schon nachgelegt.
Die Nadel des Drehspulintruments besteht aus gehärtetem Stahl und hat eine Länge von etwa 3mm, wovon etwa 1,5mm abgebrochen sind. Der Durchmesser der Nadel ist etwa halb so dick wie ein Stecknadel. Power-Knete???
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Ich meinte natürlich nur die Halterung der Nadel.
Mit "abgebrochen" hatte ich nicht gerechnet, ich hatte vermutet, der haltende Kunststoff sei weggebröselt.
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Das kann sicher ein Uhrmacher wieder anfrickeln.
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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• peaceman
charlymu hat es schon mal gemacht mit Hilfe einer Kanüle einer Spritze. Ist aber extrem fummelig und ob es hält. Mir ist die Idee gekommen, dass die Nadel nur deshalb weggebrochen, weil es so furchtbar kalt ist - dann wird der Stahl spröde.
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• peaceman
Heute hatte ich den vermutlich größten und schwersten Onkyo Vollverstärker auf dem Tisch, seine 32 kg habe ich schon ganz gut gemerkt. Er leistet 2 mal 230 Watt Sinus an 4 Ohm und hat, da es ein Youngtimer von 1990 ist, neben einer hochwertigen Phonoeingangsstufe mit MM und MC auch ein umfangreiches Digitaleingangsbord, samt Wandler. Der A-8990 heißt demnach auch "Grand Integra".
Er hatte die üblichen Alterwehwehchen und brauchte eine umfassende Schalterkur und ein neues Relais. Zudem wurde der Ruhestrom eingestellt, denn er wurde bei Zimmerlautstärke schon recht warm.
Ein Blick von unten, da gibt es eine Art Kunststeinzarge im Boden.
Von oben sieht man den riesigen Netztrafo und die acht 12.000µF-Siebelkos. Ansonsten alles vollgestopft bis auf den letzten Zentimeter und daher kaum ein Rankommen an was auch immer.
Von außen edel, schwarz, stark und vor allem schwer. Die Holzseitenteile sind hochglanz lackiert.
Die aufgeräumte Front, seltener benötigte Bedienelemente verschwinden hinter einer Klappe.
Hier eine der beiden schwarz lackierten Seitenteile, die bei uns wieder aufpoliert wurden.
Und hier von hinten - sehr viele Eingänge (z.B. CD1, CD 2 und DAT) auch für digitalen Direktanschluss.
Ein seltenes und teures Gerät, welches die Erhaltung mehr als verdient hat.
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