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Gehäuse Aufbereitung Spendor 75/1
#1
Nachdem Hanno die Boxen technisch aufbreitet hat und an mich weitergegeben hat, habe ich heute mit der Aufbereitung der Gehäuse angefangen.

Vorher:

[Bild: IMG_0052.jpg]

[Bild: IMG_0053.jpg]

[Bild: IMG_0054.jpg]

[Bild: IMG_0055.jpg]

[Bild: IMG_0056.jpg]

Nachher:


[Bild: IMG_0057.jpg]

[Bild: IMG_0058.jpg]


Vorher:

[Bild: IMG_0061.jpg]

[Bild: IMG_0060.jpg]


Nachher:

[Bild: IMG_0062.jpg]

[Bild: IMG_0063.jpg]


Das verwendete Werkzeug auf der unbehandelten Oberfläche:

[Bild: IMG_0065.jpg]

[Bild: IMG_0064.jpg]


Vorher (mit Cola oder Teeflecken vom WDR)

[Bild: IMG_0067.jpg]

Nachher:

[Bild: IMG_0068.jpg]

Vorher - Boden der Box:

[Bild: IMG_0069.jpg]

Nachher (so gut es eben geht...)

[Bild: IMG_0070.jpg]


Fertig mit Schleifen vor den Restarbeiten:

[Bild: IMG_0071.jpg]

[Bild: IMG_0072.jpg]

[Bild: IMG_0073.jpg]

[Bild: IMG_0074.jpg]

[Bild: IMG_0075.jpg]

[Bild: IMG_0076.jpg]

[Bild: IMG_0077.jpg]

Die nächsten Arbeitsschritte:
  • Ausfüllen der Löcher mit Möbelwachs
  • Schleifen
  • Ölen
  • Schleifen
  • Ölen
  • Schleifen
  • .
  • .
  • .


Fortsetzung folgt.......
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#2
sieht jetzt schon gut aus.  Thumbsup
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#3
So muss das! Weitermachen!
Gruß André





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#4
Hat der Superhochtöner einen mitbekommen? Sieht auf den Bildern so aus...

Gruß

Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.

Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden. 
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#5
(29.01.2018, 21:47)tiarez schrieb: Hat der Superhochtöner einen mitbekommen? Sieht auf den Bildern so aus...

Gruß

Thomas

Nein, nicht das ich wüsste.... gucke morgen nochmal drüben in der Bude. Beim Hanno war noch alles ok Denker
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#6
Renuwell Oldie

Super Arbeit, schöne Tröten Thumbsup
Gruß,
Joey

"Spaß ist, wenn man trotzdem lacht!" Drinks
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#7
Sehr schönes Ergebnis, klasse das du die dunklen Flecken wegkriegen konntest. Ist vielleicht amerik.Nussbaum? Haben jedenfalls ein schönes "Holzbild", bei beiden angeglichen. Du könntest auch erst nach der ersten Ölung mit Wachs darangehen, wegen dem Farbton, wird ja voraussichtlich dunkler durchs Öl. Schade mit dieser Ecke, willst du da auch was dran machen?
Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles. Ach wir Armen!
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#8
Hast du eine Idee was man mit der Ecke machen kann? Ich würde sie sonst so lassen.
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#9
Holz Reparatur Spachtel ? Habe ich aber noch nie selbst probiert.
Gruß Lutz




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#10
Reparatur-Knete! Das hätte man aber vor dem eigentlichen schleifen machen sollen. Einfach grob ausbessern und dann Schleifen. Ergibt eine perfekte Ecke wieder. Danach kann man das Furnierbild meistens recht gut mit Korrekturstifte nachempfinden.
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#11
also das zu glätten, ein Stückchen Weichholz drauf leimen und winzige Furnierecken einzupassen wäre für mich zu filigran und aufwändig, aber immerhin möglich und vielleicht am "professionellsten". Man könnte auch passendes Vollholz anleimen und "beischleifen".
Spachteln mit sowas wie Clou-Holzpaste könnte man auch, ob der Aufwand lohnt? Oder doch einfach "so lassen" und als Andenken und Gebrauchsspur hinnehmen? Ist am Ende eine Frage deines persönliches Anspruches...
Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles. Ach wir Armen!
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#12
Ich habe das mal bei einer JBL-Kiste vorsichtig mit Holzstaub und Ponal nachmodelliert, dann ein mehr oder weniger passendes Stück Furnier verwendet und überschliffen. Für eine vordere Ecke sollte man den Farbton des Original-Furniers noch besser treffen als ich damals.

Gruß

Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.

Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden. 
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#13
Ich hätte den alten Lack abgebeizt, dann bräuchte man weniger abschleifen. Die meisten Furniere sind schon recht dünn aufgebracht. Ölen sieht neu zwar gut aus, ist aber weit empfindlicher auf Verschmutzung. Kann man diese bei Lack abwischen, dringt Schmutz durch das Öl ins Holz, auch Staub über die Jahre, selbst bei regelmäßigen Abwischen. Bei dünnen Furnier darf man dieses das nächste Mal dann komplett runterschleifen und neu furnieren...
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#14
Weiß nicht, Andre, mit dem Abbeizen ist so ne Sache. Wegen der Ozonproblematik wurden vor 10 oder 20 Jahren die wirklich guten und schnellwirkenden Abbeizer vom Markt genommen, weil sie mit CKW als Lösungsmitteln wirkten. Die meisten heutigen Produkte enthalten statt dessen NaOH als Lsgm, mit der Folge, das Harthölzer durch die Lauge "verbrennen", unansehlich werden, was man zwar durch eine Attacke mit verd. Salzsäure o.Ä. teilweise Rückgängig machen kann, aber insgesamt ist das einfach ungeeignet. (es kann sein, das man irgendwo noch Abbeizer mit CKW kriegen kann, im Fachhandel, das weiß ich nicht, im Baumarkt jedoch nicht). Ausserdem brauchen Laugen eine längere Einwirkzeit und mehrere "Vorgänge", so das das Furnier durchfeuchten kann und sich löst, wellig wird usw...darum ist das sanfte abschleifen vielleicht doch das Mittel der Wahl, wenn die Flecken nicht durch das Furnier hindurchgehen, so wie oben gezeigt.
Das ölen ist nur eine Grundierung um die Maserung zu beleben und das Holz zu schützen, sehe ich auch so das da noch die eigentliche Imprägnierung folgen sollte.
Zu Tiarez, man kann Holzspachtelmasse auch mit diesem Produkt herstellen (+ passendes Sägemehl), ist extra dafür gemacht und bei Ponal "fällt" das ein, zieht sich zusammen...
[Bild: P1010153.jpg]
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#15
Danke für die vielen Hinweise und Ideen. Ich überlege tatsächlich es einfach so zu lassen, sie haben ja auch eine lange Geschichte in Tonstudios des WDR. Das darf man dann auch mal sehen.

AtThomas - den Superhochtönern geht es gut, heute morgen nochmal angeguckt, keine Delle nix.
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#16
(30.01.2018, 08:44)Frunobulax schrieb: Das ölen ist nur eine Grundierung um die Maserung zu beleben und das Holz zu schützen, sehe ich auch so das da noch die eigentliche Imprägnierung folgen sollte.

Was empfiehlst du? Wachs? Lack mag ich nicht...
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#17
Moin!

(30.01.2018, 10:23)EoA schrieb: Was empfiehlst du? Wachs? Lack mag ich nicht...

Was spricht gegen das Osmo Hartwachsöl? Das lässt sich gut verarbeiten und macht eine schöne Oberfläche!

Gruß Roland
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  • Kimi, ratfink
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#18
Egal ob Hartöle, Wachse, Lasuren oder Lacke, entscheidend sollte nach meiner Meinung sein, welche Effekt man erzielen möchte, unter den Aspekten Glanz und Haltbarkeit.
Und grundsätzlich gilt je glänzender, desto edler ist die Wirkung, ist eine Art Phänomen der Wahrnehmung. Darum werden Kokosnüsse für den US Markt auch immer in hochglänzende Plastikfolie eingeschweisst, Stück für Stück, bescheuerter geht eigentlich nicht, aber die Amis wollen das so, "sauber, glatt, glänzend und edel"...
Nach Golde drängt,
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Doch alles. Ach wir Armen!
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#19
Ich wollte hiermit arbeiten:

[Bild: 705296_01_P_WE_8-Rustins-Danish-Oil-500-ml_600x600.jpg]
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#20
Mach das. Das Zeug ist wirklich gut und die Ergebnisse werden sicher überzeugen Thumbsup
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#21
(30.01.2018, 12:15)Kimi schrieb: Mach das. Das Zeug ist wirklich gut und die Ergebnisse werden sicher überzeugen Thumbsup

Vor allem ist es zuhause vorrätig  Drinks LOL
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#22
Nur reines ölen reicht bei Massivholz. Bei Furnieren sollte noch die Versiegelung drauf. Ob nun Hartöl oder Dekorwachs oder wleches aushärtende Öl/Wachs auch immer musst du entscheiden. Für solch große Flächen würde ich matt oder seidenmatt wählen. Mit dem Danish Oil liegst du schon richtig (Glanzstufe beachten!). Mittlerweile bin ich allerdings gänzlich von den Furnierschleifaktionen abgekommen. Die rauhe Struktur geht dadurch verloren (deshalb auch lieber Stahlwolle Typ 000 oder 0000) und es wird eben Material abgetragen. Dann bleiben eben Kratzer drin - und? Reinigen mit verdünnten Isoprop, ölen und Antikwachs drauf, polieren, fertig. Hartnäckige Wasserflecken, Schmierer etc. mit Stahlwolle herausschleifen. Wird die Oberfläche stark strapaziert oder soll diese wasserfest werden, anstatt Antikwachs Hartöl auftragen (ggf. mehrfach)
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#23
Lautsprecher werden idR nicht stark beansprucht was die Gehäuse angeht. Es sei denn man zieht dauernd um Floet
Danish Oil erzeugt bei mehrmaligem Ölen eine samtig glänzende und haltbare Oberfläche. Es ist also eine Versiegelung.
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#24
Schleifen war hier unumgänglich, da tiefere Kratzer im Furnier waren. Die Stahlwolle kommt immer als letzte Instanz zum Einsatz.

Die Boxen wird niemand mehr anfassen sobald sie auf den Ständern stehen. Kinder sind aus dem Haus, Tiere wohnen bei uns auch nicht. Und regnen tut es gewöhnlich auch nicht in unserem Wohnzimmer.
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#25
Ein Tip noch: das Hartöl mit einer Schaumstoffrolle dünn auftragen. Überschüssiges Öl abwischen. Auf eine staubfreie Umgebung achten. Ich mache solch Arbeiten gerne im Freien wenn der Pollenflug vorbei ist und die Temperaturen nicht unter 10-15 °C liegen
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