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Akai GXC-750
#26
Hab nicht angefasst am Kühlblech André werd nachher mal die Temp messen.
Alle Bauteile sind auch die, die im SM angegeben sind muß also Originalnetzteil sein.
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  • putzteufelms
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#27
Hatte mal den Amp Akai AM-M939. Der wurde im Netzteil auch immer sehr heiß...da wurde einiges an Spannung verbraten am Spannungsstabilisator. Anfassen war da auch nicht und der Gute war schon mit Kühlblech am Gehäuse montiert. Das schien aber normal zu sein bei den Kisten. Denn ich hatte das Netzteil einmal komplett überholt mit allen Elkos, Widerständen und den Festspannungsreglern....geändert an der Hitze hatte es aber nichts.
Gruß André





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#28
Hallo Karsten,
schön, dass ich mein Tape als Reparaturbericht hier wiederfinde.
Ein paar der aufgetauchten Fragen kann ich wohl beantworten:
- habe das Deck vor ein paar Jahren NOS unbenutzt (mit original versiegeltem Kassenfach) gekauft. D. h. alles 100% original.
- angeschlossen, eingeschaltet aber es lief nicht an, wohl kaputtgestanden
- reparieren lassen, zurückbekommen. Funktionierte, leierte aber.
- reklamiert, wieder zurückbekommen. Ich glaube es wurden ein paar Dioden und ein Transistor getauscht und offenbar die Kühlkörper angebracht, da der Reparateur schon damals die Hitzeentwicklung nicht in den Griff bekam.
- es lief dann mehr oder weniger, nur ab und zu fiel der Riemen herunter. Ich habe es deshalb nicht oft benutzt.
- wieder hervorgeholt und jetzt festgestellt, dass des nach ca. 50 Minuten betrieb zu leiern anfängt. Das brachte ich mit der Überhitzung in Verbindung, denn die Kühlkörper wurden extrem heiß.
- deshalb und wegen des Riemens habe ich es zu Karsten geschickt.
Gruß und schönen Sonntag,
Günter
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  • UriahHeep, Frunobulax
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#29
Temperatur liegt ohne die Zusatz KK bei 58° (ohne Holzhausdeckel)
Die Spannung für den Capstanmotor lag 1v unter soll, hab eine andere Zenerdiode eingebaut und noch einige Cs gewechselt aber die Temperatur ist gleichbleibend 57-58°.
Tapespeed hat zwar leichte Schwankungen aber die sind im Bereich normaler Tolleranzen. Werd mir aber gleich noch die Motorsteuerung vornehmen da das Poti für die Einstellung fast am Anschlag (max) steht.

[Bild: DSC02359.jpg]
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  • HaiEnd Verweigerer, Frunobulax, blueplanet01, dedefr
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#30
Ist das nun besonders viel, 58 Grad, Karsten, und gibt es da sowas wie einen "Referenzwert"?
Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles. Ach wir Armen!
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#31
Das ist ja die Frage Fruno, wenns n Referenzwert gäbe wüßte ich ob´s normal oder annormal ist. MMn sind 58 Grad ein bisschen viel.
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#32
Ich hatte ihn bevor er zu Karsten kam mal eine ganze Nacht durchgehend an. Da kam die Temperatur hier gefühlt auch mit Kühlkörper locker an diesen Wert. Man hat sich fast die Finger dran verbrannt.
Günter
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#33
Karsten, die Temperatur ist absolut normal bei dem Netzteil. Drei große Motoren, zwei Zugmagneten und ein bisschen Elektronik brauchen etwas mehr Strom.
Der µA78M05 und die beiden µA7824 arbeiten bis zur eine Temparatur von 150 °C. Für 10 Sekunden können die Regler auch 260 °C ab.
Darüber springt die Schutzschaltung an.

VG Ralf
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  • Kimi, Frunobulax, nice2hear, UriahHeep
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#34
Danke Ralf, das ist dann also so jetzt ok.
Ich hatte auch noch den TR für die Motorspannung im NT und den Tr auf der Capstan Motorsteuerplatine erneuert aber es bleibt bei ~58°. Die Zusatzkühlkörper hab ich nicht wieder eingebaut und so ist die Hitze nach nunmehr 2 Std Dauerplay auf dem Holzdeckel nicht mehr so extrem wie vorher.


[Bild: DSC02361.jpg]
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  • Kimi, stephan1892, nice2hear
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#35
(18.02.2018, 15:30)Der Karsten schrieb: Die Zusatzkühlkörper hab ich nicht wieder eingebaut und so ist die Hitze nach nunmehr 2 Std Dauerplay auf dem Holzdeckel nicht mehr so extrem wie vorher.

Die Idee mit dem Zusatzkühlkörper ist ja nicht verkehrt, aber wie so oft im Leben, leider falsch umgesetzt. Da die Kühlrippen waagerecht stehen, kommt der Kamineffekt nicht zustande.
Die Hitze kann nach oben nicht abgeführt werden und dadurch strömt kalte Luft von unten nicht nach. Stehen die Kühlrippen senkrecht, kommt es nicht zum Hitzestau zwischen den Lamellen.
Jede Heizung oder Kühlschrank arbeitet nach diesem Prinzip.

VG Ralf
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  • Frunobulax
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#36
Wenn das nötig wäre hätten die Ingenieure das damals sicherlich anders gelöst, ohne die läuft das Deck einwandfrei und so kann es auch bleiben.
Das Problem war ja eigentlich das es leierte und immer langsamer wurde, dass lag aber an dem ausgelutschten Capstanriemen und den zu lockeren Capstanschwungscheiben.
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#37
Damit ist das Hitzeproblem ja zum Glück gelöst.
Vielen Dank an alle, die zur Reparatur beigetragen haben und besonders natürlich an Karsten, für die Sonntagsarbeit!
Gruß
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  • dedefr
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#38
Egal, ob relevant oder nicht: auch die 570er werden im Bereich des Cassettenfachs gefühlt schon sehr heiß... Von daher kann ich die Bedenken schon teilen...
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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#39
...danke Karsten für's zeigen und berichten - auch von mir!
Und wieder absoluter Respekt, dass Du dich so in das Innere der Schalter "gewagt" hast. Wer je so ein Ding auseinandergenommen hat, weiß wenn ich sage, dass einen Sack "Flöhe hüten" gegen das Justieren, Wiedereinsetzten diese kleinen Schieberchen ein Kinderspiel ist.
Was die Temperatur betrifft, kannst Du dich wirklich zurücklehnen: ist am 750ger "normal". Schon damals war man anscheinend in der Lage, energieeffizent zu handeln, denn eine warme Stube ohne die Kohlenschippe bemühen zu müssen, ist/war ja nicht zu verachten. LOL
In Punkto der Gleichlauftoleranzen liegt das Deck für meine Begriffe ohnehin eher in der der Mittelklasse. Obwohl das Doppelcapstansystem mechanisch gut gelöst ist, wird ein feines Gehör und je nach Musikstück, immer ein paar tonale Disonanzen vernehmen. Dafür jedoch, sieht es einfach perfekt aus Raucher
LG
Jens

PS.: die Schlitzschraubenzieherstellung für das Rec Cal liegt optisch gesehen zwischen linken und rechten Kanal wirklich so weit auseinander?
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#40
die sind in Nullstellung schon verschieden, hab die Kappen nicht runterbekommen um beide gleich zu drehen.
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#41
Klassischer Fall von zu viel gemacht und zu viel gewollt...ich meine das mit dem zusätzlichem Kühlblech. Da hat sich der Reparateur vor dir nicht all zuviel Gedanken gemacht dazu.
Hatte den Thread hier kurzzeitig aus den Augen verloren, denn ich wollte auch schreiben, das diese Hitzeentwicklung von ~60° normal ist bei diesen Modellen.
Gruß André





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#42
(17.02.2018, 18:32)Der Karsten schrieb: Nach ner Weile in Betrieb wird das Netzteil sauheiss, das hat mal jemand versucht mit Hilfe von Zusatzkühlkörpern ab zu stellen, funktioniert aber nicht wirklich ....

Moin,
eine eher fernoestlich ausgepraegte Krankheit, man glaubt ganz fest daran, dass man mit Stahlblech Halbleiter kuehlen kann.
Das funktioniert aber kaum, weil die Waermeleitung bei Stahl einfach zu schlecht ist, die Waerme wird nicht abgefuehrt. Daher nuetzen auch die nachtraeglich angebrachten Kuehlkoerper wenig, weil die Waerme da nicht hinkommt. Und mit waagerechten Rippen wird das auch nichts, weil keine Luft da hindurchstreicht.
Da man trotzdem auch bei Akai die Waermeentwicklung im Auge gehabt haben sollte, hat das Geraet eine Einstellmoeglichkeit auf 240V und ist die auch genutzt?

73
Peter
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#43
.. Einstellmoeglichkeit auf 240V und ist die auch genutzt?
ist das erste was ich checke und ggfls. umstelle, stand aber schon auf 220/240V Holger
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#44
Moin,
schade, keine Moeglichkeit, da dran zu drehen.

Und weil der Trafo fuer 240V gewickelt wurde, die Rohspannungen aber auch noch bei 220V minus Toleranz fuer die Regler hoch genug sein muessen, kommt dann so etwas heraus.

73
Peter
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#45
Möchte meine Sammlung weiter ergänzen. Vielleicht hat ja jemand eine Akai 1000 Pro und möchte sie abgeben oder man kennt jemanden, der die Maschine besitzt. Bitte dann bei mir melden. Vielleicht kann man ja auch zusätzlich tauschen. Habe einige Maschinchen. 
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