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Onkyo TX-7640 Aufbereitung (Tuner streikt plötzlich)
#1
Heute ist ein weiteres Onkyo Gerät bei mir eingetroffen.

Es handelt sich um einen TX-7640, welchen ich günstig in der Bucht erworben habe.

Das Gerät ist Baujahr 1990 mit folgenden technischen Daten:

Dauerleistung:
2x100W an 4 Ohm (1KHz (DIN)
2x75W an 8 Ohm (1KHz (DIN))
2x 68W an 8 Ohm (20Hz-20KHz beide Kanäle ausgesteuert

Musikleistung
2x175W an 4Ohm (1KHz (DIN))
2x100W an 8 Ohm (1KHz (DIN))

alles bei 0,04% THD

Aufgedruckte Leistungsaufnahme: 250W



Nach dem Auspacken präsentierte sich das Gerät in allgemein gutem Zustand. Kaum Kratzer vorhanden, nur eine Reinigung ist nötig.

[Bild: ungeffnetwuz20.jpg]

Ich habe den Receiver dann gleich geöffnet. Ohne Überprüfung des Innenraums auf Vollständigkeit, durchgebrannte Sicherungen etc geht er nicht ans Netz. Der Innenraum präsentierte sich vollständig, unverbastelt aber dreckig:

[Bild: dreckhighreszyl5q.jpg]

Unter den Umständen ist erstmal eine Reinigung erforderlich. Zu dumm, dass mein Druckluftspender kaputt ist. Dann eben alles per Hand. Einige Minuten später sieht das doch schon wieder vorzeigbar aus:

[Bild: sauberhighresj0ylt.jpg]

Dann wurde noch die Front und Rückseite mit Glasreiniger gereinigt und das Gerät ans Netz angeschlossen, eine Drahtantenne an den Tuner gehängt und ein Kopfhörer in die Buchse an der Front.

Nach dem Einschalten macht es nach kurzer Zeit "Klick", das LS Relais schaltet durch, der Tuner macht Musik, sehr schön.

Ich habe dann alle Eingänge an der Rückseite getestet: Alles OK.

An der Front gibts 4 Potis und einige Schieberegler und Tasten. Davon macht nur das LS-Poti an einigen Stellen leichte Kratzgeräusche, der Rest ist einwandfrei.

Nach kurzer Zeit fängt es dann doch leicht komisch an zu riechen, als wenn etwas ganz schön warm wird. Nach kurzer Suche fallen einem 4 dicke Widerstände in der Nähe der Elkos auf, die sogar in Loch unter sich in der Platine haben für Frischluft von Unten.

Ich habe dann gleich mal eine Messung gemacht:
[Bild: heisserse8l8t.jpg]

Ganz schön heiss !! (Später habe ich sogar über 100°C gemessen). Ist das normal ??

Hier sind die Widerstände im Schaltplan:
[Bild: rsscheme8zq8.jpg]

Weiter gings mit der Überprüfung des Ruhestroms. Alle Einstellungen (Open Load, Max Volume, 5 Min warten) wurden durchgeführt und die Spannung am Multimeter beobachtet.

Sollwert sind 7,5mV +- 1,5mV. Da waren beide Kanäle leicht drüber. Ich habe sie dann auf 7,5mV eingestellt.

[Bild: ruhestromoxxm0.jpg]


Nun wollte ich meine Drahtantenne durch eine etwas bessere austauschen. Das abziehen und anstecken ging etwas schwer und nun ist der Empfang weg ?? Mist. Vielleicht die Lötstellen "kalt" ?

Das LS-Relais ist ein 24V TAKAMISAWA. Ich habe leider nur noch 12V Finder da. Werde ich also ein neues bestellen müssen.
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#2
Falls das R 902 - 905 sind, haben die andere Werte ! Kontrolliere mal D 902/903 und die Elkos. Beginnen die beiden kleineren unterhalb der Widerstände sich zu häuten ?
______________________________
Groeten
Frank
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#3
Der Schaltplan ist nur für das 120V Modell. Laut Service Manual müssen das folgende Widerstände sein:

R902+903 = 510 Ohm 2W Metall
R904+905 = 330 Ohm 1W Metall

[Bild: widerstx7zff.jpg]

Das kommt mit den Farbcodes auf den Widerständen und der größe nach hin.

Habe mal den 75Ohm Anschluss nachgelötet, aber der Tuner schweigt immer noch...nur Rauschen. Dabei ging der doch vorhin ??
Auch unter AM bekomme ich auf u.A. 756KHz ein Signal rein, recht verrauscht, aber man verstehts.

Ich habe deshalb mal die Spannungen an 2 ICs nachgemessen. Hier die Bilder mit Soll und Ist.

[Bild: q104v1z64.jpg]

[Bild: q2018hl7p.jpg]





Da hatte sich noch ne Wollmaus versteckt Wink3

[Bild: wollmaus3nyal.jpg]

Dem LS poti konnte das Kratzen durch Oszillin ausgetrieben werden.
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#4
Dann ist mir noch etwas aufgefallen:

Im Deckel gibt es an der Stelle über den heißen Widerständen eine leicht angelaufene Stelle, und das bei über 10cm Luft zwischen Widerstand und Deckel !

Einer der beiden 10.000uF Siebelkos hat eine leichte Beule. Hat das etwas zu bedeuten (die haben ja keine Sollbruchstelle) ?

[Bild: bodenelko5toue.jpg]
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#5
... wenn die ausbeulen solltest Du besser mal tauschen ... danach kommt ggf. ein Platzer ...
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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#6
Moin Jack!

Würde meinem Vorposter Recht geben, die Beule ist schon deftig, da dauert`s wohl nicht mehr lang.
Und nicht vergessen, wegen Symmetrie gleich beide tauschen, dann hast erstmal Ruhe, auch die Basswiedergabe wird`s dir danken! Floet

Gruß Mac Drinks
German Vintage HiFi
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#7
Zur Sicherheit noch 2 Fotos (das oben ist nicht so scharf) Bleibt ihr bei tauschen ?

[Bild: elko2bhzp1.jpg]

[Bild: elko3t4b0o.jpg]

Im Servicemanual ist die Betriebsspannung der Endstufen mit 47V angegeben. Es liegen aber +-52V an. Die Elkos hier haben nur 56V, toll.
Hängt das damit zusammen, dass das Gerät ursprünglich für 220V gedacht war und nun 233V aus der Dose kommen ? Auf 240V umstellen kann man hier vermutlich nicht.

Elkos gäbe es hier (Maße der Originale 30x50mm, könnte knapp werden bei 35,5)
http://www.neuhold-elektronik.at/catshop...cts_id=249

passt das Relais auch ?
http://www.neuhold-elektronik.at/catshop...ts_id=4135



Hat jemand ne Idee, wo ich bei dem Tunerproblem ansetzen kann ? Nachlöten oder muss vielleicht nur der Tuner neu abgeglichen werden ?

Ich mein am Anfang konnte ich einwandfrei WDR2 auf 93,2 hören und dann auf einmal nicht mehr. Nur noch rauschen und bei "Mute" ist auch alles still.....
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#8
Sry schon wieder doppelpost, aber hier kann man ja leider nur 3h editieren:

Über die 4 Widerstände wird die volle Endstufenspannung "heruntergebraten". Erst von 52,8 auf 28,8V über die 2W Widerstände und dann runter auf 13V über die 1W. Könnte man das eleganter lösen oder gegebenenfalls zu dickeren Widerständen greifen ?
Rein von der Verlustleistung sollten die verbauten locker reichen.

Pv1=(52,8-28,8V)²/510=1,13W
Pv2=(28,8-13V)²/330= 0,75W

Nur muss meiner Meinung nach kein Bauteil in einem Hifi-Gerät mit 100°C vor sich hin schmoren. 60-70°C von mir aus.

http://www.reichelt.de/5-Watt-axial/5W-A...afdea4716b

und

http://www.reichelt.de/5-Watt-axial/5W-A...afdea4716b
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#9
Vor dem 2W Widerstand messe ich 52,8V Gleichspannung. Stelle ich mein Multimeter aber auf Wechselspannung habe ich dort 116V ! Eigentlich sollte hier nach den Siebelkos doch nur eine geringer Wechselspannungsanteil vorhanden sein, oder irre ich mich ?
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#10
Sind denn die +13V und -13V hinter den Zenerdioden da??

Drinks
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#11
So schauts aus:

[Bild: spgdiod57jl3.jpg]

Die 116V AC liegen auch nur an dem 2W Widerstand der postiven Betriebsspannung. An dem anderen ist kein Wechselspannungsanteil zu messen, also so wie es sein soll.

Die 116V AC kommen schon aus dem Gleichrichter D901 ! Da kann ich sie am + Pin messen. Am Minus Pin ist keine Wechselspannung zu messen. Also hier der Übeltäter ?

[Bild: gl901z6rjv.jpg]
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#12
Ein Oszilloskop hast Du nicht? Damit könnte man mal gucken!

Aber es stinkt schon nach defektem Gleichrichter! LOL
Du kannst ja mal den Gleichrichter mit der Diodenprüfstrecke des Multimeters messen.

Drinks
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#13
Ein Oszi habe ich leider (noch) nicht. Momentan kein Geld dafür übrig.
Ich habe ihn mal (im eingebauten Zustand) durchgemessen. An der einzelnen Diode905 messe ich in Durchlassrichtung etwa 700 (mv?) und in Sperrrichtung steigts dann gegen 1 (unendlich, sperrt)

Für den Gleichrichter siehts so aus (sieht mir relativ normal aus). Außen jeweils in Durchlassrichtung, innen in Sperrichtung

[Bild: diodentestb7ypx.jpg]


Aber wo soll die Wechselspannung sonst herkommen ? Der Gleichrichter muss kaputt sein, davor ist ja außer dem Trafo nix mehr. Genauso ist der augebeulte Siebelko derjenige für die positive Spannung, das muss ja zusammenhängen.

Hier die Platine von der Lötseite:

Elkos und Gleichrichtergegend (Eine Kalte Lötstelle über dem Loch mit der Drahtbrücke ?)

[Bild: ltstellen1highres6wk60.jpg]

Da wirds warm:
[Bild: ltstellenrshighreslak8l.jpg]
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#14
Ich habe jetzt alle größeren Widerstände und Dioden durchgemessen. Die Widerstände sehen alle gut aus. Für die diversen Dioden werde ich sicherheitshalber mal neue mitbestellen, aber nicht unbedingt alle verbauen.

Die D902 und D903 verhalten sich etwas unterschiedlich. Während bei 902 in Durchlassrichtung ca 700 gemessen werden und in Sperrrichtung innerhalb von Sekunden das Maximum erreicht ist messe ich an D903 in Durchlassrichtung 1020 und in Sperrichtung dauert es ewig bis zum Max.

HZ13EB1 ersetzen durch ZD13

HZ6.2EB3 durch ZD6,2

HZ30EB1 durch ZD30

1SS133 und KB265 durch ?



Der Gleichrichter D901 (KBU4D) und auch D904 (WL01, W01RL) werde ich beide ersetzen durch:

KBU4D

B250C1500rund

Die Siebelkos werde ich erneuern, mal sehn obs die passenden von Ebay werden (etwas teurer) oder die 80V aus Österreich.
ebay

Das Relais hier müsste passen, oder : Finder 24V

Wäre super, wenn da jemand einmal drüberschaun könnte ob das so in Ordnung ist, bin mir da noch recht unsicher.
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#15
..habe mal die Data-Sheet's (aka Datenblätter) frech hochgeladen..LOL

(woher hast du den das SM des Onkyo's?? hab selbst nüscht gefunden..)

1SS133: BA 318, BAY 38, 1N4148...49, 1N4446...49

[Bild: zwischenablage02dz.jpg]

KB-265: Z-Diode, BZV 86/1V4, BZX 75/C1V4, ZTE 1,5

[Bild: zwischenablage04a.jpg]


Quelle: klickmich!
mfg, Francisco..

..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
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#16
Danke dir.

Das SM habe ich von Dirk Gardi auf Anfrage bekommen. Weiß nicht, ob ich das einfach bei einem Filehoster hochladen darf, sonst würde ich es euch natürlich gerne zur Verfügung stellen.
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#17
(24.04.2012, 18:21)JackRyan schrieb: Einer der beiden 10.000uF Siebelkos hat eine leichte Beule. Hat das etwas zu bedeuten (die haben ja keine Sollbruchstelle) ?

Die Großen haben eher ein Ventil im Gummipfropfen, die kleineren eine Sollbruchstelle im Gehäuse. Die Sache mit dem Elektrolyten bedingt zwangsweise, daß da Gas entstehen könnte.

Sieht fast nach einem ausgetrockneten Elko aus.

Zum Testen könntest Du den großen Siebelko durch einen 1000µ (z.B.) ersetzen, die volle Kapazität wird ja nur bei vollem Strom benötigt. Im Leerlauf, zum Überprüfen der Spannungsverhältnisse tut's auch ein kleinerer.

Best: Detsi
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#18
Ich habe leider keinen kleineren Elko mit einer Spannungsfestigkeit von über 50V da, darum bestelle ich gleich neue. Sind die gewählten Bauteile im Post#14 so OK ? Könnte man den Gleichrichter auch in 6A oder 8A nehmen ? Einen Ersatz für KB265 habe ich bei Reichelt nicht gefunden.
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#19
Diese Art von Reparatur kommt mir vor, wie mit Schrot auf einen Spatzen aus 1 m Entfernung zu schießen, wobei der Spatz unbeweglich ist. Jester

Wozu denn vorsichtshalber alles auswechseln - und dann noch mit dem allerbilligsten Kram von Reichelt???

Drinks


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#20
Ich wechsle erstmal nur die Siebelkos, den Gleichrichter und das Relais. Die Spannungsversorgung muss erstmal funktionieren. Dann kann ich nach eventuellen weiteren Fehlern suchen.
Aber damit ich die 10€ Mindestbestellwert erreiche kann ich gleich noch einiges mitbesellen. Ob ich das dann brauche steht auf einem andern Blatt. Wenn du eine bessere Quelle als Reichelt kennst: immer her damit Wink3
Ich bin für jede Kritik offen, du hast da Jahrzehnte Erfahrung, ich stehe erst ganz am Anfang und mehr als Lesen und learning by doing kann ich nicht machen. Ich wollte jetzt keine 100€ in den Receiver investieren, das lohnt sich dann nicht mehr.

Was sagst du zu den Messwerten des Gleichrichters ? Gibts noch Vorschläge was ich noch überpüfen kann/sollte ?
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#21
z.B. Siebelkos bekommt man in sehr guter Qualität und sehr preisgünstig hier:

http://www.it-tronics.de/homepage/Konden...ippon.html

Drinks
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#22
Der link oben zu Ebay landet bei dem Ebay Shop von IT-Tronics Wink3 Also kann ich da schonmal die 10.000uF 63V in 30x50mm bestellen 35x50mm passt leider nicht. Wink3

Gleichrichter gäbe es da auch, wäre dieser passend: http://www.it-tronics.de/homepage/Aktive...0V-4A.html
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#23
Die Elkos und Gleichrichter sind bestellt und wohl schon unterwegs. Für die Zwischenzeit hätte ich noch drei Fragen ( blöde Fragen gibts ja angeblich nicht Wink3 )

Ich habe schon oft die Empfehlung gelesen bei Verstärkerdefekten eine Glühlampe (40-60W) in die Verstärkerzuleitung zu schalten um z.B. die Transistoren der Endstufe vorm erneuten Durchbrennen zu bewaren. Nur wie setze ich das ganz praktisch um ?

Könnte man die Netzsicherung (T 2,5A 250V) auch durch eine mit 1A ersetzen (wären aber immer noch 230W möglich), oder brennt die durch den Einschaltstrom sofort durch ?

Wenn ich das richtig verstanden habe, werden die Siebelkos durch kurze Stromspitzen "nachgeladen", sind da die 4A des Gleichrichters nicht etwas wenig, oder sind diese 4A eher eine Dauerlastangabe und kurzzeitig auch viel höhere Ströme möglich ?

Mal wieder ein Bild von der aktuellen Lage (Elkos und GR sind schon raus). Im Hintergrund sieht man das geöffnete Relais, welches ich mit etwas in Oszillin getränktem Papier behandelt habe. An dem linken Elko sieht man einen der beiden plastik-"push pins" mit denen die Platine auf dieser Seite festgehalten wird. Abstandshalter und Schrauben waren wohl zu teuer...ich mag die nicht, um es mal freundlich zu formulieren.

[Bild: elkosrausjekqs.jpg]
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#24
Soo erste Erfolgsmeldung:

[Bild: neueelkoseejah.jpg]

Neue Elkos und neuer Gleichrichter drin und:

Ub=+-53V mit jeweils 30-40mV Wechselspannungsanteil Big Grin

Jetzt muss ich "nur" noch rausfinden warum der FM Tuner nur Rauschen von sich gibt. Das scheint mir aber leiser geworden zu sein.


IT-Tronics ist echt top. Bestellung - Lieferung über 500km keine 24h !!
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#25
Also dieser Tuner macht mich wahnsinnig. Lief den ganzen Tag nicht, vor 5 Minuten auch nicht, nun zufällig nochmal von CD auf FM umgeschaltet und ich bekomme alle möglichen Sender in bester Qualität rein....mit einer 0,5mm² Drahtantenne. Die ICs und einige andere Lötstellen hab ich schon nachgelötet.

Edit1:
Wie ichs mir dachte, einmal durch den Raum getragen zum Dachantennenanschluss und weg is der Empfang. Hat jemand ne Idee was das sein könnte ?

Edit2:
5 Sekunden Fön auf das Alps-Tunerkästchen und der Empfang ist da. Kalte Lötstelle, Transistor ?
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