Diese "Sky1" hat ein Bekannter vor einigen Tagen über eine Kleinanzeige gekauft. Laut Vorbesitzer soll es ein mehr oder weniger kommerziell vertriebenes Gerät sein, das nach meiner Vermutung Mitte der 80er Jahre entstanden sein dürfte. Vielleicht hat jemand aus dem Forum dazu nähere Informationen.
Ich bin da eher skeptisch, möchte aber eine kommerziell gefertigte Kleinserie nicht ausschliessen. Die ersten Geräte der Firma Audiolabor sahen ja auch nicht anders aus.
Das Gerät war und ist eigentlich in Ordnung, und eine Reparatur oder ein Abgleich waren nicht nötig. Hier sind also nur ein paar Bilder und (wenige) Messungen zu sehen.
Die beiden E-I Kern Transformatoren und die Gleichrichter befinden sich in einem separaten Gehäuse. Über eine schwere Speacon-Verbindung geht es dann in die Endstufe.
Die Endstufe ist -gerade in Anbetracht des Baujahres- ordentlich in Handarbeit aufgebaut. Platinen ohne Verzinnung oder Stoplack, wie es halt damals aus der "privaten Küvette" kam.
Da bei einigen Messungen die Gefahr der Zerstörung immer gegeben ist, haben "wir" (also vor allem der Besitzer ) sich dazu entschlossen, einige Messungen auszulassen, nachdem das Zobelglied (?) der Endstufe bereits bei 40W während der CCIF-IMD Messung umgehend deutliche Rauchzeigen gab.
FFT 2,8 V , 8R :
Nichts aussergewöhnliches...K2 dominiert, und die Harmonischen fallen gleichmäßig ab. Wäre es mit K2 und K3 andersherum, würde es dem Wohlklang aber auch nicht im Weg stehen.
Amplitudenfrequenzgang 2,8V , 8R.
Die Schaltung ist sehr "breitbandig" ausgelegt. -3 dB vermutlich irgendwo um 0,5 MHz, vielleicht sogar darüber.
THD&N vs. Power 1KHz, (22K) BCD, aber nur ein Kanal abgebildet. Die NT für die Endstufen sind komplett getrennt.
Weiß jemand etwas über das Gerät?
Ich bin da eher skeptisch, möchte aber eine kommerziell gefertigte Kleinserie nicht ausschliessen. Die ersten Geräte der Firma Audiolabor sahen ja auch nicht anders aus.
Das Gerät war und ist eigentlich in Ordnung, und eine Reparatur oder ein Abgleich waren nicht nötig. Hier sind also nur ein paar Bilder und (wenige) Messungen zu sehen.
Die beiden E-I Kern Transformatoren und die Gleichrichter befinden sich in einem separaten Gehäuse. Über eine schwere Speacon-Verbindung geht es dann in die Endstufe.
Die Endstufe ist -gerade in Anbetracht des Baujahres- ordentlich in Handarbeit aufgebaut. Platinen ohne Verzinnung oder Stoplack, wie es halt damals aus der "privaten Küvette" kam.
Da bei einigen Messungen die Gefahr der Zerstörung immer gegeben ist, haben "wir" (also vor allem der Besitzer ) sich dazu entschlossen, einige Messungen auszulassen, nachdem das Zobelglied (?) der Endstufe bereits bei 40W während der CCIF-IMD Messung umgehend deutliche Rauchzeigen gab.
FFT 2,8 V , 8R :
Nichts aussergewöhnliches...K2 dominiert, und die Harmonischen fallen gleichmäßig ab. Wäre es mit K2 und K3 andersherum, würde es dem Wohlklang aber auch nicht im Weg stehen.
Amplitudenfrequenzgang 2,8V , 8R.
Die Schaltung ist sehr "breitbandig" ausgelegt. -3 dB vermutlich irgendwo um 0,5 MHz, vielleicht sogar darüber.
THD&N vs. Power 1KHz, (22K) BCD, aber nur ein Kanal abgebildet. Die NT für die Endstufen sind komplett getrennt.
Weiß jemand etwas über das Gerät?