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27.05.2013, 02:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2013, 02:10 von spocintosh.)
Ok, da versteh ich weder die Musik noch die Videos. Ist wohl eher so 'ne Art Kunstprojekt. Der musikalische Anteil daran ist jedenfalls relativ gering.
Dagegen sind Einstürzende Neubauten ja vergleichsweise lulliger Schmusepop.
Viel sensationeller finde ich ja die nebensätzliche Feststellung, daß es irgendwo auf der Welt noch einen record dealer geben soll, der Empfehlungen aussprechen kann, die dann auch noch zum Kauf führen.
Ich dachte, sowas findet man nur noch in Filmen, wenn sie in den 80ern spielen
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na is doch schön wenns sowas anachronistisches noch gibt und ich mag ja auch grundsätzlich filme aus den 80` die in plattenläden spielen.
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28.05.2013, 18:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2013, 18:20 von Mani.)
Grüsse aus München
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29.05.2013, 02:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2013, 02:40 von spocintosh.)
"time" ???
Ja, genau, time to go. Wie das Foto vollkommen richtig andeutet.
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29.05.2013, 22:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2013, 22:14 von zoolander.)
Hier die nächste Warnung :
Falls jemand mal Lust auf Schunkeln und Rauswerfmucke hat: Dafür sollte die neue von Texas ideal sein.
Die Songs gehören zum Schlimmsten, was ich ich seit langer Zeit gehört habe.
Am besten finde ich diese Zeile aus einem Amazon Review:
"Doch egal welcher Stilmittel sich Spiteri & Co. bedienen, eines bildet eine Konstante: das Talent unglaublich einprägsame Songs zu schreiben - eingängig, mit vielen originellen Details und beachtenswerten Texten!"
Kaufen Leute!
Grüße
Daniel
Ach du Schreck, da ist mir ja Kris Kristofferson tausendmal lieber
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• Frank182
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04.06.2013, 19:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.06.2013, 19:30 von samwave.)
"Friends are like potatoes. If you eat them, they die."
Gruß Niko
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• Mani
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05.06.2013, 21:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2013, 21:12 von Mani.)
klasse Mucke,Niko
....
hab mir gestern auch die neue Texas mal reingezogen,meine Güte, ist das Mies
(klingt wie ne gaanz schlechte Kopie von Roxette,deren letzte Alben aber auch sauschlecht waren)
Grüsse aus München
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• samwave, zoolander
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06.06.2013, 07:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2013, 07:14 von broeselbert.)
Servus,
ich bin ja eigentlich nicht so der grosse Schreiber und mit Links und Bilder oder Videos einfügen hab ich es auch nicht so, aber ich hör mir jetzt seit gut 10 Tagen sehr oft die neue "The National - Trouble will find me" an und wollte hier auch mal ne Empfehlung aussprechen.
Schöne 2x 180gr DoLP inkl. Downloadcode für MP3 und Flac.
Sehr unaufgeregte, entspannte Musik, atmosphärisch dicht, nicht zu überladen trotzdem vielschichtig .... bah, ist das ein geschwurbel aber ich denke ich kann das so stehen lassen
Grüsse
Sigi
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Die Rolling Stones weiter unbeirrbar auf dem Weg zur kompletten Selbstdemontage.
Kann man diesen Song gefühlloser und ohne jegliches Verständnis für den Inhalt spielen und singen ?
Selbst für eine Dorf-Schützenfestcombo wäre diese Leistung ein Grund, ihnen die Gage zu versagen.
Angesichts der Tatsache, daß es sich hier um eine offizielle Veröffentlichung auf ihrem eigenen YouTube-Channel handelt, wird es sich ziemlich sicher um das beste Stückchen Material handeln, was sie finden konnten.
Unfaßbar.
Sorry, aber mehr als 20 Sek. konnte ich mir das nicht reinziehen
Ich wollte es ja erst nicht glauben das die inzwischen so schlecht abliefern, aber was soll man da noch sagen...
Wobei Mick Jagger im Speziellen auch ganz anders kann ! Nur das was die Stones mittlerweile abliefern...
also wer für sowas auch noch Geld ausgibt, dem ist nicht mehr zu helfen
deleted leser
Unregistered
Klasse Album!
Bob Mould - Silver Age
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• eric stanton
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08.06.2013, 23:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2013, 23:24 von zoolander.)
(05.06.2013, 21:08)Mani schrieb: ....
hab mir gestern auch die neue Texas mal reingezogen,meine Güte, ist das Mies
(klingt wie ne gaanz schlechte Kopie von Roxette,deren letzte Alben aber auch sauschlecht waren)
Hey! Die Look Sharp und Joyride zünden zumindest bei mir immer noch ab und zu...bei allem was danach kam geb´ich Dir Recht.
edit: ok...hab eben das "letzte Alben" übersehen...da bin ich schon Mitte der 90er ausgestiegen, danach waren noch so 1-2 Songs pro Album hörbar...der Rest war wirklich Füllmaterial.
Grüße
Daniel
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(08.06.2013, 19:06)leserpost schrieb: Klasse Album!
Bob Mould - Silver Age...
Jau, das ist echt super!
Empfehlung:
Juveniles - Juveniles
Zitat:They're the French synth-poppers in love with 80s fast fashion. This way for some Gallic teen spirit.
Juveniles are a French duo who haven't actually got much to do with Daft Punk, even though French house has been invoked in some of their write-ups. Their music isn't very disco, filter or otherwise. No, it harks back further, to the earliest days of electronic dance music. Well, not the very earliest – we can't detect any of the influence of Pierre Boulez, nor much of John Cage. More than anyone, they sound like British synthpop from 1980-1, before it bisected into white funk and new romantic. Oddly, their forlorn melodies, sad even when they're at their most sprightly, recall OMD, and we say oddly because even the singer's nasal vocals, which are distinctly bunged-up, recall Andy McCluskey with catarrh, and he was from the Wirral.
Some have suggested they're a cross between New Order and the Smiths, and that would make them Electronic, who they don't really sound like at all, unless you count Some Distant Memory. Rather, they offer random access memories of, as we say, Maid of Orleans and Just Can't Get Enough, Joan of Arc and Leave in Silence. Their latest single, Strangers, gives good melancholy bounce, notwithstanding the entirely superfluous, but not unenjoyable, guitar solo. The song is apparently about comradeship among musicians, which hardly explains the video featuring the fire-breathing toy crocodile (it could be an alligator, we can't verify) wrapped round the woman's crotch.
Other tracks, hopefully available on their summer 2013 debut album, include Hard Working Girl, which has a euphoric rush even as it evokes nostalgia for a music that was itself nostalgic even when it had futurist intent. We Are Young, too, is wistful for an era that was already full of wist. Again, there's a guitar solo. Through the Night has a chorus that overwhelms. Ambitions, with its guitar slashes and speeding synths, is new wave synthpop. And Fantasy is the one with a remote connection to Gallic nu disco, with a verse that manages to be even catchier than the chorus, which says something about Juveniles' confidence, if not their commercial intelligence. Still, the busy, bustling keyboard-heavy mix and sense of restrained flamboyance do at least allow us to praise their use of everything plus the kitsch'n'synth.
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• Mani, Frank182
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sehr gute Pop-Mugge
Grüsse aus München
MS MR - Secondhand Rapture
Zitat:"Begeisterung aus zweiter Hand": Besser hätten MS MR ihr erstes Album, zumindest auf Deutsch übersetzt, nicht nennen können. Schließlich begeistern die Pop-Neulinge das Publikum mit altbekanntem Sound, der dank eines ästhetisch aufbereiteten Konzepts schon im Sommer 2012 einschlägt wie ein Hurrikan.
"Wir sind besessen von Medien", so Max Hershenow, der MR bei MS MR. "Wir ziehen viel Inspiration für Musik und Videos aus dem Netz, zum Beispiel bei Tumblr. Und auch die Verbreitung läuft über Medien. Wir haben Spaß daran, Medien irgendwie zu manipulieren, das gehört mit zu unserem Projekt." Selbiges geistert dank Tumblr schon seit etwa eineinhalb Jahren durch die virtuelle Welt. Außer der EP "Candy Bar Creep Show" und jeder Menge markanter Videos gab das New Yorker Duo allerdings bisher nichts von sich preis.
Max Hershenow und Bandkollegin Lizzy Plapinger verbargen ihre Identitäten erstaunlich lange. "Es war niemals so, dass wir uns 'verstecken' wollten, eher dass wir den Fokus auf die Musik lenken wollten, um die Aufmerksamkeit der Leute zu bekommen", so Lizzy. Die fällt in der Tat sehr beachtlich aus.
Bei MS MR stoßen düstere Elektro-Pop-Hymnen auf verträumte, orchestral untermalte Balladen. "These are hard times for dreamers", verrät uns etwa "Bones". Dessen Aussage nehmen sich die beiden New Yorker für den Großteil ihrer Lyrics zu Herzen. Finster und pessimistisch wirken die Zeilen, was dem Reiz der Songs jedoch keinen Abbruch tut.
"Maybe I'll find something real / Not a fantasy so divine", beklagt Lizzy mit ihrer fragilen, aber dennoch voluminösen Stimme zum Beispiel in "Fantasy". Dabei hinterlässt sie trotz angedeuteter Verzweiflung über die Realität den Hörer doch in einer positiven Stimmung. Ebenfalls sehr verträumt kommt "Dark Doo Woop" daher, durchbrochen von Fingersnaps und den für MS MR typischen Stimm-Loops, die in fast jedem Song zur Geltung kommen.
Die Düsternis der ersten Songs, die fast alle auf "Candy Bar Creep Show" bereits erschienen sind, lässt die Band bald schon hinter sich. Sowohl mit dem sehr kraftvollen Ohrwurm "Head Is Not My Home" als auch mit "Salty Sweet" zerren uns MS MR direkt auf die Tanzfläche. Letzterer Song begeistert mit Xylophon, Handclaps und Orgelelementen, doch vor allem erneut mit der starken Stimme von Lizzy.
Gegen Ende neigt sich "Secondhand Rapture" eher in die dramatische Richtung. Orchestrale Elemente, Synthies oder Piano-Lines tragen "Twenty Seven" oder vor allem "No Trace". Dabei tritt immer wieder der Vintage-Sound zutage, den Produzent Tom Elmhirst den Songs beifügt. Dieser ist verantwortlich für die Grammy-Erfolge von Adele oder Amy Winehouse und war als Vintage-Fachmann für das Duo unverzichtbar.
"Tumblr Glitch Pop" nennt die Band selbst ihren Musikstil. Das lässt großen Interpretationsspielraum offen. Fest steht: Das Social-Media-Portal Tumblr trug nur Positives zur Verbreitung der Musik von Max und Lizzy bei. Ein schlauer Schachzug, alle Welt mit immer wieder neuen Musikstücken und deren visueller Umsetzung so lange neugierig zu machen, ohne sich dabei zu offenbaren. Doch selbst wenn sich die beiden New Yorker stärker inszenierten, ihre Musik begeisterte noch immer.
Zwar ist es auf Dauer irgendwann genug der ständigen Stimm-Loops, des teilweise choralen Summens und Hauchens von Lizzy Plapinger, da die Stücke dadurch sehr einheitlich wirken. Man bleibt jedoch gerne traumverloren und ein wenig beschwingt zurück, nachdem man sich die Musik zu Gemüte geführt hat, selbst bei den düsteren Liedern.
"Secondhand Rapture" bietet ein Stück 70er-Wave, das sich auch im Pop der 90er heimisch fühlt, die verträumten Probleme und Gedanken der modernen Generation aber dennoch thematisiert.
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(16.06.2013, 10:40)Tedat schrieb: Empfehlung: Juveniles
Wird auf jeden Fall geordert, danke, toller Tipp!
Gruß, Frank
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Hat jemand mal Lust auf was Deutsches?
Zwar schon seit ein paar Monaten released aber dennoch ein Ohr wert:
Love A mit "Irgendwie"
Wird zwar wie auch in die Schublade "Deutschpunk" gepackt, ist aber viel mehr als das.
Sehr gute Texte, schnelle Songs die fast mehr in die Indiesparte gehen als in den "ordinären" deutschen Punkrock.
Die Stimme erinnert mich an vielen Stellen an den frühen Rio Reiser
Sollte man zumindest mal angetestet haben
Kleiner Vorgeschmack:
Grüße
Daniel
Alex Hepburn - Together Alone
Zitat:Das Haar so schwarz wie Ebenholz, die Haut so weiß wie Schnee, die vollen Lippen so rot wie - na ja, wenigstens so rot wie Lippenstift ... Alex Hepburn kann locker als modernes Schneewittchen durchgehen. Allerdings hat dieses Schneewittchen einen Hang zu Whisky und Zigaretten, wenn man ihrer Stimme glauben mag: ziemlich rau, ein wenig heiser, nicht gerade voll, dafür aber seelenvoll. Dieses Organ präsentiert die 26-Jährige jetzt auf ihrem Debütalbum "Together Alone", das sich gemütlich in die eigentlich doch schon recht gut besetzte Nische zwischen Pop und Soul schmiegt. Aber für eine wie Hepburn ist immer noch Platz - zumal sie mit sehr wenig auskommt.
Geradezu platzsparend arrangiert sind die meisten der elf Songs, die Hepburn hier präsentiert. Sie hat keine Angst, ihre Stimme ganz alleine neben einer Gitarre oder einem Klavier stehen zu lassen - und muss dank ihrer gesanglichen Qualitäten auch keine haben. Durch die schlichte, fast nackte Inszenierung erlaubt sie dem Hörer, ganz nah an sie heranzurücken, die Nuancen ihrer Stimme genau zu erforschen. Man darf sich einbilden, einen Blick in ihr Tagebuch zu werfen, wenn sie von verflossenen Lieben oder verstorbenen Verwandten erzählt.
Allerdings bemerkt man aus der Nähe auch kleine Imperfektionen wie das durchaus solide, aber nicht gerade außergewöhnliche Songwriting - und das, obwohl Hepburn sich etwa mit Ex-4-Non-Blondes-Frau und Pink-Intima Linda Perry ("Pain Is") oder Cher-Songwriter Paul Barry ("Reckless") von durchaus erfahrenen Akteuren unterstützen ließ. Besonders deutlich wird das in der ersten Single "Under", die sowohl als Alben- als auch als Radioversion enthalten ist. Klingt Erstere durchaus noch ein wenig eigen, wird der Song in der Radio-Fassung - versetzt mit ein paar Handclaps und Hall - zu etwas, was genauso gut bei Pink hätte vom Laster fallen können.
Andererseits: Genau dadurch wird auch klar, dass es eben Hepburns Stimme ist, die die Songs zu etwas Besonderem macht. Und so seien an dieser Stelle noch schnell die drei akustischen Nackedeis "Broken Record", "Hold Me" und "Two Point Four" empfohlen, bei denen die Bedeutung von Stimme und Songwriting sich in einer angenehmen Balance finden.
Ich höre gerade das erste Lied - geil !! Gefällt mir mal richtig gut
bei Bandcamp kann man das komplette Album anhören (sowie die Vorgänger bzw. Ableger wie z.B. Halou) und bei Gefallen auch kaufen: http://stripmallarchitecture.bandcamp.co...ban-reverb
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