An dieser C-2x gab es eigentlich nichts zu tun, wenn man von einem total gescheiterten Netzkabel-Tuning absieht. Das empfand ich als nicht angemessen und habe es etwas abgeändert.
Die C-2x fällt durch ihr relativ dickwandiges Alugehäuse positiv auf und steht m.E. qualitativ über vielen, wenn nicht sogar den meisten Konkurrenten aus dieser Zeit.
Das Gerät ist schutzisoliert und somit nicht mit dem Schutzleiter verbunden. Der Schukostecker ist nur show, und die PE-Fahnen wurden entfernt. Verwendet wurde ein zweiadriges Netzkabel, 2 x 0,75mm² mit einem hübschen Überzieher.....Hübsch liegt hier natürlich im Auge des Betrachters.
Intern auffällig aufgeräumt, was auch diversen Deckeln zu verdanken ist.
Das spezielle Potentiometer hat 4 Ebenen für die Lautstärke, und zwei für die Balance. Nicht gut, wenn das Ding mal kaputt geht.
Obwohl gar nichts an dem Gerät gemacht wurde, habe ich aus Intreresse noch ein paar Kontaktpflegearbeiten und einige Messungen durchgeführt.
Der Phonoverstärker (MM) hat drei schaltbare Eingangskapazitäten, zu denen man etwa 70 pF addieren muß, wenn meine Messung stimmt. ; Die kleinste Einstellung ist also 170 (und nicht 100) pf.
Die Entzerrung ist perfekt und weicht um nicht mehr als 0,2 dB vom Ideal ab. Die Grafik ist allerdings verloren gegangen.
Messungen am Hochpegeleingang (aux). Alle Messungen mit 500mV rein und 1V raus, sofern nicht anders angegeben. Die maximale Verstärkung (rechtsanschlag) ist 10-fach.
Leider variiert der Amplitudenfrequenzgang mit der Position des Lautstärkereglers, und auch die Verzerrungen steigen ab einer gewissen Verstärkung stark an. Das habe ich schon bei anderen Yamaha Vorstufen (mit doppeltem Abschwächer) festgestellt.
Amplitudenfrequenzgang:
FFT, beide Kanäle. THD & N (22KHz bw) liegt um 0,003%, THD beim "schlechteren" roten Kanal um 0,0002%
CCIF IMD, 0,8V raus, da die Verzerrungen ab ca. 0,9V stark(!) ansteigen. Keine Panik...über 0,02% werden auch im "worst case" nicht erreicht.
Die Abweichungen des (der) Potentiometer (L zu R) sind OK.
THD & N in Abhängigkeit der Ausgangsspannung. 500 mV, 1KHz rein, und bei Maximallautstärke, 5V (etwa 14 dBV) rechts in der Grafik. Ab ca. 1,3V (um 2 dBV)steigen die Verzerrungen steil an. Man muss aber bedenken, dass man mit 1 V viele , und mit 1,5 V sogut wie alle Endstufen bereits voll ausgesteuert hat. Man wird also kaum in diese Bereiche kommen, die ohnehin immer noch zu gering sind, als das sie den Hörgenuß stören könnten.
Die C-2x fällt durch ihr relativ dickwandiges Alugehäuse positiv auf und steht m.E. qualitativ über vielen, wenn nicht sogar den meisten Konkurrenten aus dieser Zeit.
Das Gerät ist schutzisoliert und somit nicht mit dem Schutzleiter verbunden. Der Schukostecker ist nur show, und die PE-Fahnen wurden entfernt. Verwendet wurde ein zweiadriges Netzkabel, 2 x 0,75mm² mit einem hübschen Überzieher.....Hübsch liegt hier natürlich im Auge des Betrachters.
Intern auffällig aufgeräumt, was auch diversen Deckeln zu verdanken ist.
Das spezielle Potentiometer hat 4 Ebenen für die Lautstärke, und zwei für die Balance. Nicht gut, wenn das Ding mal kaputt geht.
Obwohl gar nichts an dem Gerät gemacht wurde, habe ich aus Intreresse noch ein paar Kontaktpflegearbeiten und einige Messungen durchgeführt.
Der Phonoverstärker (MM) hat drei schaltbare Eingangskapazitäten, zu denen man etwa 70 pF addieren muß, wenn meine Messung stimmt. ; Die kleinste Einstellung ist also 170 (und nicht 100) pf.
Die Entzerrung ist perfekt und weicht um nicht mehr als 0,2 dB vom Ideal ab. Die Grafik ist allerdings verloren gegangen.
Messungen am Hochpegeleingang (aux). Alle Messungen mit 500mV rein und 1V raus, sofern nicht anders angegeben. Die maximale Verstärkung (rechtsanschlag) ist 10-fach.
Leider variiert der Amplitudenfrequenzgang mit der Position des Lautstärkereglers, und auch die Verzerrungen steigen ab einer gewissen Verstärkung stark an. Das habe ich schon bei anderen Yamaha Vorstufen (mit doppeltem Abschwächer) festgestellt.
Amplitudenfrequenzgang:
FFT, beide Kanäle. THD & N (22KHz bw) liegt um 0,003%, THD beim "schlechteren" roten Kanal um 0,0002%
CCIF IMD, 0,8V raus, da die Verzerrungen ab ca. 0,9V stark(!) ansteigen. Keine Panik...über 0,02% werden auch im "worst case" nicht erreicht.
Die Abweichungen des (der) Potentiometer (L zu R) sind OK.
THD & N in Abhängigkeit der Ausgangsspannung. 500 mV, 1KHz rein, und bei Maximallautstärke, 5V (etwa 14 dBV) rechts in der Grafik. Ab ca. 1,3V (um 2 dBV)steigen die Verzerrungen steil an. Man muss aber bedenken, dass man mit 1 V viele , und mit 1,5 V sogut wie alle Endstufen bereits voll ausgesteuert hat. Man wird also kaum in diese Bereiche kommen, die ohnehin immer noch zu gering sind, als das sie den Hörgenuß stören könnten.