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11.06.2012, 13:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2012, 13:39 von Leop.)
Hallo,
ich bin neu hier, war mal sporadisch im Hifi Forum.
Seit ca. einem Monat habe ich den oben genannten Röhrenreciever in Betrieb, habe ihn vom Erstbesitzer in einem erstklassigen Zustand übernommen, er hat in meinen alltäglichen Hörgewohnheiten einen Sansui Eight abgelöst.
Nun gab es ein kleines Geräusch und die Sicherung an der Rückseite war durch, ebenso die Wohnungssicherung des betreffenden Stromkreises. Nachdem ich eine neue 2A Sicherung träge, eingesetzt hatte, das ganze nochmal. Es kam aus der Gegend wo sich der Trafo befindet und roch auch leicht.
Vielleicht kann mir jemand sagen wie ich vorgehen soll, ob mich da was Größeres erwartet, ich selbst gehe da sicher nicht dran.
gruß
Leo
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Kommt sicher von der Unterseite. Boden öffnen und ein Bild machen. Vielleicht können wir ja etwas sehen.
Gruß
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• triple-d
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11.06.2012, 14:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2012, 14:41 von triple-d.)
Nicht, dass ich jetzt was Konstruktives beizutragen hätte. Aber...
Danke für dieses köstliche Bild! Dieser Verhau von eklektronischen Kraut und Rüben ist ja einfach nur irre. Wer da wohl noch den Durchblick hat
Grüße, Dirk
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Öhm, ist das selbst zusammengeklöppelt?
Gruß
Joachim S
Das hilft ihm auch nicht weiter.
Schreib mal den Armin Kahn an, hier im Forum unter armin777 zu finden, hat ja auch ein eigenes Unterforum in der Reparaturecke. Möglicherweise kann er Dir weiterhelfen. Oder ruf ihn an (bei Google unter www.good-old-hifi.de zu finden).
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Das war zu dieser Zeit Stand der Technik. Freiverdrahtung, da gab es auch keine kalten Lötstellen.
Ja Armin mal fragen, Dieter von Luxman forever - der sich mit Armin die Werkstatt teilt - ist ein absoluter Röhrenfachmann.
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Nee solide Punkt zu Punkt Verbindung. Hat ich bei meinem Fisher auch vorliegen und ewig gebraucht bis ich mit dem Schaltplan die Teile gefunden habe, die ich gesucht habe
Gruesse
Philipp
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Hallo zusammen,
(11.06.2012, 14:49)joachim schrieb: Öhm, ist das selbst zusammengeklöppelt?
Ignorant, das nennt man Point-to-Point und war damals Stand der Technik ! Auf den ersten Blick ist das zwar ein wenig unübersichtlich, aber wenn man sich da mit einem Schaltplan hinsetzt, kann man das einfach nachvollziehen und sehr servicefreundlich (mit einem Dachdeckerlötkolben) reparieren.
Leo: Meistens ist das bei den alten Röhrenkisten nur eine Kleinigkeit: Taube Widerstände oder Kondensatoren, eventuell eine defekte Röhre. Aber man muss sich da geduldig hinsetzen und analysieren, ein wenig Ahnung schadet da ebenfalls nicht. Das was Du da eingekreist hast, das ist der Netztrafo. Irgendwo fließt da ein zu hoher Strom und die Sicherung fliegt. Bevor Du da selber etwas machst, denke aber daran, dass da ~300 - 400 Volt an den Anodenblechen anliegen!
Gruß Roland
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• monoethylene
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vielen Dank für die vielen Antworten in so kurzer Zeit.
Roland, danke für den Hinweis, wegen dem starken Strom will ich da auch nicht hineingreifen. Die Verdrahtung ist sicher unberührt seit 1967
Gruß
Leo
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Yepp, wuerde ich an deiner Stelle auch nicht machen. Ich hatte schon zu tun, sag ich dir , und das sah bei Weitem nicht so verdrahtet aus. Ich habe ja nur das Tuner Gedoens drin
Gruesse
Philipp
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hoch und viel Glück bei der Fehlerfindung bei dem guten Stück. Diese alten Pios gefallen mir außerordentlich.
Ich weiß jetzt nicht wie es bei dem Gerät ist, aber man sollte die guten
alten Röhrengeräte eigentlich immer nur mit Last (angeschlossen LS) anwerfen.
(nur als gut gemeinter Tipp, falls du es noch nicht wusstest)
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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Hallo,
nochmal zum Röhrenreciever- ich habe hier ein Foto von einem Teil? das vom Sicherungshalter zum Netztei führt und bei genauerer Betrachtung mehrere Sprünge aufweist, als ob es innen geplatzt wäre. Könnte das der Übeltäter sein?
Gruß
Leo
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Ein Kondensator. Den koenntest du mal ausbauen und durchmessen und musst natuerlich wissen, was er fuer einen ursprünglichen Wert hat.
Gruesse
Philipp
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13.06.2012, 10:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2012, 10:36 von Leop.)
Danke Philipp,
mit der Lupe lese ich .05 M 400 6Z
solche mit dem gleichen Wert sind an die 10 Stück verbaut
Leo
o,o5 mikroFarad mit 400 Volt Spannungsfestigkeit - passender Ersatz wäre ein 400 Volt Folienkondensator mit o,o47 uF (mikroFarad)
________________________
Groeten
Frank
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Hallo Leo,
wenn Du keine tiefreichenderen Kenntnisse besitzt, dann würde ich ein blindes Austauschen von Bauteilen sein lassen - das führt in den seltensten Fällen zu positiven Ergebnissen.
Das Teil ist ein Keramik-Kondensator, die können auch mal Sprünge aufweisen und trotzdem fehlerfrei funktionieren.
Gruß Roland
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Ich kann den Kondensator mit einem einfachen Multimeter sowieso nicht messen, aber ich frage mich, nachdem die Sprünge (es gibt noch einen weiteren) ziemlich frisch aussehen, kann der im Falle des defekten Kondensators einen so heftigen Kuzschluss verunsachen.
nochmal vielen Dank für Eure Hinweise
falls ich ihn versende sollte ich da die Röhren rausnehmen und extra verpacken?
leo
Leo, in solchen Fällen sollte man methodisch vorgehen. Vermutlich sitzt der Kurzschluss in der Gleichrichtung - zuvor sollte aber der Trafo als Fehlerquelle ausgeschlossen werden. Man benötigt unbedingt einen Regeltrenntrafo dafür.
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Würde auch fast auf den Trafo als Übeltäter tippen, evtl. hat der intern einen Schluss, dadurch kam der Kondensator und dann die Sicherung!
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Hallo,
(13.06.2012, 12:33)Sisko schrieb: Würde auch fast auf den Trafo als Übeltäter tippen, evtl. hat der intern einen Schluss, dadurch kam der Kondensator und dann die Sicherung!
das wäre aber dann schon der absolute worst case, Kondensatoren bekommt man an jeder Ecke, aber Trafos ?
Meines Erachtens ein wirklich schönes Gerät, dass auf jeden Fall wieder fachgerecht repariert werden sollte! Falls Du Dich entschliessen solltest, das Gerät zu entsorgen, würde ich großzügig auf Entsorgungskosten verzichten und es einfach so nehmen ...
Gruß Roland
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Ich auch
Boyz, ich dachte, das hier ist ein Reparatur-Thread...
Röhren heraus nehmen und getrennt verpacken ist immer eine gute Idee, aber unbedingt vor dem heraus nehmen darauf achten, dass gewährleistet ist, man weiß wohin welche Röhre gehört - oft ist auch die Beschriftung der Röhre nicht mehr vorhanden!!!
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