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Grundig T-904
#26
Also ich bin ja kein Studierter, aber bedeuten weniger Wicklungen auf der Sekundärseite nicht weniger Spannung????  Floet
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover Dance3 Dance3
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#27
hab ich auch grad gefunden, man müßte die Windungszahl erhöhen damit man auf 3,5V kommt.
Schönes Tool für Trafos Oldie
https://www.electronicdeveloper.de/induk...mator.aspx
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • winix
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#28
da hat mich ein anderer Peter mal nett drauf hingewiesen Wink3

(10.02.2017, 17:48)hf500 schrieb:
(09.02.2017, 22:18)winix schrieb: ...ist die Spannung zwischen den Polen
der Sekundärseite durch die Anzahl der Wicklungen relativ zu-
einander bestimmt, ...

Moin,
boese Falle:
Wicklungen vs. Windungen. Nicht verwechseln, ist etwas voellig Unterschiedliches.

;-)

73
Peter

und ja, bei weniger Windungen gibt's weniger Spannung
[Bild: te-5.png]
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#29
Das mit dem zusätzlichen Trafo ist ja sehr aufwändig, Hut ab.
Klar kann man die Spannung erhöhen, es geht doch aber primär um den (Heiz-) Strom.

Der wird durch R267+R268 auf 110mA begrenzt. Maximal dürfen dort nicht mehr als SI202 anzeigt fließen.
Da ist doch Luft. Bei 150+120 Ohm hat es da rd. 125mA.

(Sind die beiden 47 Ohm SI-Rs ?)
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#30
keine SI Rs, haben beide 47 Ohm, auffällig ist die Platine an der Stelle wo die beiden Dioden und R 267 268 sitzen, da ist es schon mal ziemlich heiss geworden, die Platine ist deutlich verfärbt
R267 268 waren ausserdem keine 150 Ohm sondern 220 Ohm und es sah nicht so aus als ob da jemand schon mal rumgebraten hat, scheint so original gewesen zu sein. Ich hab die beiden auf 150 Ohm laut SP geändert da die -23v nicht erreicht wurden.

[Bild: DSC05514.jpg]

ich such mal nen passenden Trafo, Platz ist da genug drinn um den zu verbauen.
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#31
Bei den vielen Abweichungen ist die Frage aus #4 nochmals zu stellen:
Passen die Unterlagen zum Gerät,
gibt es evtl. verschieden Ausführungen des Gerätes weil z.B. unterschiedliche Trafos oder Displays verbaut wurden?
Über die 23V für den Prozessor kommt man der korrekten Spannung auf dieser Schiene nicht nahe, weil die Spannung in weiten Bereichen zulässig ist, in denen sowohl 23V als auch 18V liegen.
Vielleicht suchst mal nach Unterlagen mit Spannungsangaben für das verbaute Display oder ein ähnliches.
Da die Wechselspannung für die Heizung mit den 18VDC verkoppelt aufs Display geht, sollten die zulässigen Spannung vor Erhöhung der Wechselspannung abgeklärt werden, da die Gleichspannung jetzt höher als durch die ursprünglichen BE erzeugt.

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#32
(12.03.2019, 07:51)Der Karsten schrieb: da ist es schon mal ziemlich heiss geworden, die Platine ist deutlich verfärbt

Moin,
sowas sieht man bei Grundig eher selten, in Fernsehern der 70er gab es da einige Ecken...

Aber in Audiogeraeten ist es ziemlich ungewoehnlich. Sicher, dass da nicht irgendein Fehler vorliegt? Die zu niedrigen Spannungen im Netzteil wuerden sowas nahelegen.

73
Peter
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#33
(13.03.2019, 13:53)Gorm schrieb: Da die Wechselspannung für die Heizung mit den 18VDC verkoppelt aufs Display geht, sollten die zulässigen Spannung vor Erhöhung der Wechselspannung abgeklärt werden, da die Gleichspannung jetzt höher als durch die ursprünglichen BE erzeugt.

Moin,
ohne jetzt das Schaltbild zu kennen:
Die 23V an den Prozessor koennte die Rohspannung fuer die Abstimmung sein. Solange sie etwas hoeher als die maximale Abstimmspannung ist, kann die Abstimmspannungserzeugung (der Synthesizer) was damit anfangen.

Die Anzeigeroehre ist eine direkt geheizte Triode. Ein Segment leuchtet, wenn Gitter und Anode positiv gegenueber der Katode sind.
Damit man keine hohen Spannungen schalten muss, betreibt man die Roehre mit einer negativen Katodenspannung und schaltet im Anzeigentreiber die "zu leuchtenden" Elektroden an Masse.

Die der Heizspannung ueberlagerte negative Gleich ist also die negative Katodenspannung. 18V sind schon ziemlich wenig, typisch sind so 24-30V. Wenn des dem Hersteller mit 18V hell genug war, ist das so auch ok.

Man kann versuchen, die Heizfaeden (Katode) etwas zu regenerieren. Dazu erhoeht man die Heizspannung zeitweise, bis die Faeden orangerot gluehen und laesst sie einige Minuten so. Das kann die Emissionsschicht der Oxidkatode "wecken/regenerieren).
Im Normalbetrieb liegt die Temperatur der Faeden gerade an der Gerenze des sichtbaren Gluehens.

73
Peter
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an hf500 für diesen Beitrag:
  • nice2hear, Mainamp, Frunobulax
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#34
Bin ja experimentierfreudig, und da es mein Gerät ist wäre es auch nicht soo tragisch wenn´s abraucht.
Wie kann man das machen mit dem Regenerieren Peter? die -18v erhöhen oder die 2,9V ~ vom Trafo oder beides, was ist mit den -23v müßen die auch erhöht werden oder bleiben die so?
Ich erinner mich das früher Bildröhren regeneriert wurden, da gab´s extra n Gerät für und das hat damals der Chef selber gemacht, aber wie das genau funktionierte i don´t know Sad2
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#35
(13.03.2019, 20:31)hf500 schrieb: ohne jetzt das Schaltbild zu kennen:
Die 23V an den Prozessor koennte die Rohspannung fuer die Abstimmung sein. Solange sie etwas hoeher als die maximale Abstimmspannung ist, kann die Abstimmspannungserzeugung (der Synthesizer) was damit anfangen.
M50940-326SP (gilt auch für alle M50940-XXXSP) zeigt, daß Vp an Pin36 die Pull-down-Spannung für die Ports0bis2 (Pin39-Pin62) ist, die zwischen Vcc und ca. -36V liegen darf. Die Hochvoltausgänge der Ports0bis2 liegen direkt an den Anoden des Displays.
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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