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Moin
ich hab von einem Bekannten testweise ein TAS 7 Headshell bekommen, bei dem sind im Vergleich zum bereits Vorhandenen weiß/blau vertauscht. Im Netz findet man interessanter- und für mich unverständlicherweise auch beide Varianten. Die Kabel scheinen auch jeweils original so verlötet zu sein.
Nun ist meine Frage, warum ist das so und wie muss ich es anschließen? Ich tendiere aktuell dazu weiß und blau zu vertauschen, maßgeblich sollte ja der Anschluss im Tonarm des ELAC 770H sein.
Hier mal das Foto, links Original vom Plattenspieler und rechts das TAS 7 (mit dem SP3):
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Einfach ausprobieren.
Wenn es falsch ist kommt der Klang durch
Phasenfehler aus irgendeiner lustigen Position.
Idealerweise vorher ohne TA vom Steckerchen
bis Kabelende durchklingeln.
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
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Ist n Mono TA drauf für Schellacks die ziemlich mitgenommen sind, dem Ohr allein vertraue ich da nicht.
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OK
Multimeter vorhanden?
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Ja, sofern es nicht zwischenzeitlich durch Rumstehen die Grätsche gemacht hat
(08.06.2019, 09:44)hal-9.000 schrieb: Ist n Mono TA drauf für Schellacks die ziemlich mitgenommen sind, dem Ohr allein vertraue ich da nicht.
So wie ich den AT mal durchgemessen hatte, dürfte bei einseitger Verpolung gar nix rauskommen ((intern + auf + und + auf + verbunden).
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• hal-9.000
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08.06.2019, 11:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2019, 11:41 von hal-9.000.)
Warum die Headshellkabel aber so angelötet sind, wie sie sind ist euch auch nicht so wirklich klar, oder? Haben die ggfs mal da was geändert?
(08.06.2019, 11:37)MaTse schrieb: (08.06.2019, 09:44)hal-9.000 schrieb: Ist n Mono TA drauf für Schellacks die ziemlich mitgenommen sind, dem Ohr allein vertraue ich da nicht.
So wie ich den AT mal durchgemessen hatte, dürfte bei einseitger Verpolung gar nix rauskommen ((intern + auf + und + auf + verbunden).
Nen „Kurzschluss“ und nen Geraffelwchaden produziere ich bei Verpolung aber nicht, oder?
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08.06.2019, 12:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2019, 12:40 von Caspar67.)
So, jetzt habe ich meine beiden ELAC Headshells auch mal begutachtet, sind zwei TAS 2 vom 50H, sind wohl kompatibel zum TAS 7.
Die Bezeichnungen und Reihenfolge an den Lötfahnen sind identisch. Von links nach rechts:
O (rechte Masse, grün)
R (rechtes Signal, rot)
L (linkes Signal, blau)
O (linke Masse, gelb)
Und da liegt der Hase im Pfeffer: Bei allen mir bekannten Headshells ist der linke Kanal mit
Signal = weiß
und
Masse = blau
kodiert.
Da das originale STS 344 nach ELAC Kodierung angeschlossen war, habe ich das Ortofon ebenso angeschlossen und alles läuft perfekt. Das bedeutet, das blaue Käbelchen ist am weißen Pin, das gelbe Käbelchen am blauen Pin des Systems.
Lange Rede, kurzer Sinn: Schließe Deine Tonabnehmer nach der ELAC Kodierung an.
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P.s.:
Bei Deinem linken TAS sind die Kabel von außen durchgesteckt und gelötet. Bei den anderen hier gezeigten von innen.
Schätze, Eines von Vieren hier gezeigten ist nicht korrekt bestückt.
(08.06.2019, 11:40)hal-9.000 schrieb: Nen „Kurzschluss“ und nen Geraffelwchaden produziere ich bei Verpolung aber nicht, oder?
Nein, weder Verstärker noch Tonabnehmer würde das jucken.
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• , hal-9.000
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• winix, hal-9.000
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Ich fasse für mich zusammen, dass an meiner TAS 7 gelb (weiß) und blau vertauscht sind und ich sie deswegen am TA farblich verpole.
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Nachdem jetzt klar ist dass nichts schlimmes
passieren kann;
Wie hört es sich an?
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Hatten heute bis eben Besuch und vorher hab ich das gute Wetter für Gartenarbeit genutzt - mit anderen Worten: ich weiß es noch nicht
Geht aber gleich in die Falle, heute mach ich da nix mehr ...
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Daumendrück
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Moin,
nachdem ich nun ein paar Mal unterschiedliche Platten mit beiden Tonabnehmern gehört habe, hab ich mich für das Audio-Technica entschieden. Es ist gnädiger, produziert weniger Störgeräusche und klingt subjektiv runder/besser.
Das ist ja im Gegensatz zu den MMs auch wirklich ein echtes Monosystem - geht mit Standard-MMs einfach nicht, egal, ob da ein Schelllacknagel angesteckt wird.
Ich komme langsam wieder gesundheitlich in die Gänge und wenn ich das seit gefühlt 10 Jahren zugesagte 103 bald am Laufen habe, mach ich mal eine (mit dem AT wegen der Anschlussverkabelung nicht mögliche) Demoaufnahme, in der man im linken Stereokanal den seitenschriftlich abgetasteten Platteninhalt (ziemlich sauber) und rechts fast nur die tiefenschriftlich abgetasteten Kratzer hört.
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Hier mal bei der Arbeit:
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• , gainsbourg
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