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Arcam A70 oder Denon PMA-800NE?
#1
Für letzteren spräche m. E. die zusätzlichen Digitaleingänge. Ersterer wäre der kompletere Amp Line Out, Pre Out und div. Line Eingängen. Die Qualität des MM Phonoeinganges dürfte in beiden Fällen guten Durchschnitt nicht übersteigen. Der aktuellere Denon hätte MC zusätzlich was ich aber noch nie gebraucht habe.

Was wären eure Gedanken? Für was würdet ihr euch entscheiden?

Als Lautsprecher kämen kleine Technics SB-F2 zum Einsatz. Also nichts wofür man ein Kraftpaket benötigen würde.


Mal wieder ein bischen subjektives HIFI blbla ist doch auch mal wieder ganz schön...

VG  Martin
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#2
Kein BlaBla oder einfach nicht genug oldfidelity für dieses Forum?

VG Martin
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#3
Hi Schimi...ich kenne den Arcam,der ist klanglich dem Denon überlegen.Allerdings sind die die Technics Tröten (sei mir nicht böse) aber auch nicht die klanglichen Überflieger um dies Rauszuhören.Daher würd ich den moderneren Denon nehmen.
Grüsse aus München   Drinks

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#4
Naja, Tröten sind die kleinen Technics keinesfalls. Jedenfalls nicht für die Größe. Man darf nicht vergessen. Die spielen im Nahfeld in 1m Entfernung. Optimales Stereodreieck. Die müssen keine ganze Wohnung beschallen. Gerade im Nahfeld hört man ja das Gras wachsen. So tendiere ich ja eigentlich mehr zu einem Tick besserem Klang. Zumindest das sagt man ja den Arcams nach. Der Denon wäre noch etwas jünger. Aus welcher Zeit stammt eigentlich der Arcam? Stimmt 2006 oder so?

VG  Martin
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#5
"Tröten" zu sagen ist hier nichts Abwertendes,sondern Forums-Jargon  LOL

ja,der Arcam den ich hatte,dürfte so 2007/2008 gewesen sein
Grüsse aus München   Drinks

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#6
Für kleine LS wäre sicher auch der Musical Fidelity M3i ein Tipp! Ich betreibe einen auch an Kompakt-LS und der Amp reizt die aus. Nachdem ein Nachfolger (M3Si mit Phono und einem USB-Anschluß) rauskam, ist der M3i recht günstig, oft auch noch neu zu haben. Der hat weder Digital- noch einen Phonoeingang, aber ist anschlußmäßig recht flexibel. Der hat zwar recht kleine Elkos, aber der Klang ist top notch, was man für den urspünglichen Preis von 1150€ auch erwarten darf! Ein Vorteil im Unterschied zum neuen Modell: Die Platinenauslegung ist konventionell, das kann jeder Techniker reparieren, das neue Modell hat SMD Technik.
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
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#7
Da ich an der anderen Anlage einen Caruso am laufen habe ist Musical Fidelity natürlich immer ein Thema für mich. Ich weiss nicht warum aber die Engländer haben in Sachen HiFi Klang einfach etwas voraus. Allerdings wäre der fehlende Phono am M3i eher ein Ausschlusskriterium.

VG  Martin
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#8
(15.06.2019, 18:56)schimi schrieb:  Ich weiss nicht warum aber die Engländer haben in Sachen HiFi Klang einfach etwas voraus.

das finde ich auch  Drinks
Grüsse aus München   Drinks

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#9
Wenn der A70 die Gene vom Arcam Alpha 6+ geerbt haben sollte ... dann würde ich persönlich den Arcam nehmen. Den Alpha 6+ habe ich hier in der Zweitanlage und der Klang ist einwandfrei - sauberer innerer Aufbau, hochwertiges Motorpoti (IR Fernsteuerbar), fetten Ringkerntrafo - noch nie etwas ausgefallen - alle Regler einwandfrei wie am ersten Tag.
PRE: THORENS RESTEK V2A / CD: T+A Pulsar CD 1000 AC / FM DAB IR: TECHNISAT 110 IR / AMP: INTER-M R-300 Plus / STR: QOBUZ - CHROMECAST / SPK: PHONAR A203
Hi
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#10
Der Alpha 6+ wurde ja hier schon recht positiv beschrieben.





Der Innenaufbau ähnelt eher dem Vorgänger? Delta 90. Die Modellbezeichnungen von Arcam kommen auch nicht gerade schlüssig daher.[Bild: arcam_delta_90_inside.jpg]

Die A Reihe kommt mit modernen Display mit Fernbedienung und IC geregelter Lautstärke sowie z.B. dafür eben - IC sei Dank - Features wie in der Lautstärke regelbare Eingänge - Input Trims - wie das früher Boliden wie der Dual CV 1600 hatten. Der Ringkerntrafo ist geblieben aber nun auch sicher - zumindestwas englische Verstärker anbetrifft - kein Alleinstellungsmerkmal.

Hier mal der A70

[Bild: ARCAM+DiVA+A70+IN.jpg]
IC bedeutet halt immer wenn was kaputt geht ist Schicht im Schacht aber eben auch höherer Bedienkomfort. Da es den A70 auch in Silber gibt werde ich mir wohl den mal holen. Getestet wurde der hier . Recht ansehnlich das Teil wie ich finde. Und nicht so groß und schwer. Wenn er so gut klingt wie er aussieht wird es ein wird er ein würdiger Nachfolger vom XV7500 der mit dieser Digitalendstufe nicht so richtig harmoniert.

VG  Martin
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#11
(16.06.2019, 04:08)schimi schrieb: Der Alpha 6+ wurde ja hier schon recht positiv beschrieben.





Der Innenaufbau ähnelt eher dem Vorgänger? Delta 90. Die Modellbezeichnungen von Arcam kommen auch nicht gerade schlüssig daher.

Hallo,

der Vorgänger des Alpha 6(+) ist der Alpha 5. Die "Delta"-Baureihe war seinerzeit die höherwertige (teurere) Linie von Arcam und wurde parallel zur "Alpha"-Serie in unterschiedlichen Modellen angeboten. Die Unterschiede liegen häufig in der höheren Ausgangsleistung der "Delta"-Geräte sowie im Angebot getrennter Bausteine (Vor-/Endstufen bzw. CD-Laufwerk/DA-Wandler).

Eigentlich schon schlüssig...  Wink3

Ich habe hier noch einen Alpha 3, welcher als stille Reserve auch im Hause bleibt. Toller, kleiner und sehr gut klingender Verstärker mit ordentlicher MM-Stufe.

Gruß,
Marc

Gruß,
Marc
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#12
Danke für die Info! In HiFi Wiki gerade lesen. Der Arcam Gründer kam ursprünglich aus der Hause A&R Cambridge. Der Urvater aller Arcam war 1976 der A60. Der wurde hier schonmal besprochen. Ob der Aufbau allerdings scope's Qualitätsbegriff stand halten kann darf bezweifelt werden. Den Käufern scheint jedoch das Ergebnis gefallen zu haben.

https://old-fidelity-forum.de/thread-3367.html

Geplant waren 50 Stk. und verkauft wurden 30.000 Stk.. Wie man auf den Kontrollplaketen sehen kann kannten sich da am Anfang alle mit dem Vornamen. Wahrscheinlich musste der Firmengründer da noch selber mitlöten. LOL

Kurze Ergänzung weil gerade gelesen:

....Chris Evans war 1977 Mitbegründer von A & R Cambridge (jetzt ARCAM) und entwarf den A60-Verstärker, der in den HiFi-Kreisen eine Legende ist und immer noch auf Internetauktionsseiten für angemessenes Geld sorgt . Chris 'Bruder David war Engineering Director für NAD und war der erste außerhalb von Fernost, der das Privileg hatte, NAD-Produkte herzustellen. Er ist spezialisiert auf Produktionstechnik und Qualitätskontrolle.


Das was man an dem A60 schön dokumentiert sehen kann war dann wohl die damalige Vorstellung von Qualitätsmanagement von David Evans. Sprich keiner arbeitet anonym sondern steht mit seinem Namen.


VG Martin
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#13
Interessantes Pärchen jedenfalls. Werden abundan immer nochmal angeboten.

https://www.ebay.de/itm/AMPLIFICATORE-A-...SwT-BbuIgu

By the way...ich habe auch noch so ein seltenes Pärchen bei mir stehen.


[Bild: RIMG1653.jpg]


[Bild: RIMG1655.jpg]

VG  Martin
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  • nice2hear
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#14
Was allerdings aktuell neben Arcam noch interessant sein könnte, wäre m. E. ein hierzulande wohl eher seltener auftauchender Myryad Z240.

[Bild: dz0zMjA=_src_25973-max_myryad_z240_fot5.jpg]

[Bild: TB29EpQn9xjpuFjSszeXXaeMVXa_!!3246400478.jpg]

Der scheint jedenfalls einen recht ordentlichen Phono mit drinnen zu haben!

P.S.

Myryad wurde 1995 in Hampshire, England, ebenfalls von den Brüdern Chris und David Evans (Product Engineer bzw. Production Engineer) gegründet.

VG  Martin
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#15
In 2008 kam dann jedenfalls der Nachfolger Arcam A18 - Stichwort Modellbezeichnung Wink2 , der allerdings wie eine abgespeckte Variante des Arcam A70 wirkt.

https://www.connect.de/testbericht/arcam...32004.html

VG Martin
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#16
Weil ich das gerade wieder lese.

Ich habe ihn ja nun schon einige Zeit. Also ich bin ja recht zufrieden mit dem A70. Am Klang insbes. am Phono nix auszusetzen. Idealer Spielpartner für kleine Acron B300 oder RFT BR25E. Thumbsup

VG  Martin
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