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Moin,
hm, Steuerungsprozessor tot?
Im Nachbarforum war es neulich ein Yamaha RX-V467, der nicht mehr wollte und wo es anscheinend der Prozessor ist. Und wie man da lesen kann, ich habe da einen RX-797, dem ebenfalls der Prozessor gestorben ist. Startpunkt war auch ein defektes StBy-Netzteil. Diese Netzteile sind bei diesen Geraeten im Wesentlichen gleich.
73
Peter.
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• nice2hear
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26.06.2021, 20:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2021, 20:45 von nice2hear.)
Auszuschließen ist das nicht, mal sehen was ich da noch rausfinde.
Wäre ja etwas tragisch, wenn sich die ST-Ex77 Story wiederholen würde... https://old-fidelity-forum.de/thread-42903.html
Schau an Peter, da ist am Ende auch ein Hinweis von dir .... auf ein Yamaha Receiver Prozessor Problem. Manno...
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27.06.2021, 11:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.06.2021, 12:03 von nice2hear.)
Mal gerade nen HF Post vom Johannes sichern, ggf hilft der beim Überlegen
Zitat:Ich habe mir das mal im Schaltplan angeschaut.
Es gibt vier Protect Sensor-Leitungen, welche an Input Pins des Mikroprozessor IC200 auf Platine INPUT(1) geführt werden.
Bestimmte Gleichspannungen (hinter den Reglern abgegriffen) sind vorhanden
Wechselspannung ist auf der Sekundärseite des Trafo vorhanden
Gleichspannungs-Offset an den Endstufenausgängen ist Null und der durch die Leistungstransistoren fließende Strom ist nicht zu hoch
Thermo-Sensor LM61 bei den Endstufen meldet keine hohen Temperaturen
Der Mikroprozessor verarbeitet diese Input-Leitung und schaltet als Ausgang
Steuerleitung, welche das Power Relais betätigt
Steuerleitung, welche das Lautsprecher-Relais ("Speaker Relay") betätigt
Ob auch andere Ausgänge betätigt werden (P_DET?) weiß ich nicht, jedenfalls werden die beiden großen Relais vom Mikroprozessor geschaltet.
Leider kann man ohne Kenntnis des Programm-Code im Mikroprozessor nicht erkennen, welche Verzögerungen hier jeweils eingebaut sind.
Beim Einschalten des Gerätes wird wahrscheinlich erst einmal das Power-Relais RY1 geschaltet und dann mit einer Verzögerung von einigen Sekunden das Lautsprecher-Relais RY2. Da müssen also zwei deutliche Klick Geräusche sein.
Kannst Du das verifizieren?
Es könnte sein, dass tatsächlich ein Endstufen-Schaden vorliegt und dass der Mikroprozessor das Gerät wieder in den Standby Modus schickt, weil PROT_3 ein schlechtes Ergebnis liefert.
- Johannes
Und etwas allgemein Info zu der Yamaha NT Technologie http://www.hifi-forum.de/viewthread-220-7827.html
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03.07.2021, 15:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2021, 15:51 von nice2hear.)
so, draussen zu schönes Wetter, da muss mal etwas Pianocraft auf die Terasse!!
also noch mal drangesetzt.
Diverse Betriebsspannungen in den diverse NT-Teilen gemessen, eigentlich alles soweit save, 5V, +/-12V, +/-38V.
Am Prozessor ist schlecht messen, an die Taktpins kommt man übel dran, auch alles micrometer eng zusammen da.
Also, Reboot tut gut, sprich nochmal das Grundproblem untersuchen, weil ich überlegte, dass das manuelle austricksen zwar Strom in die Hütte bringt (was bei Receivern der 70, ggf 80ger ja auch meist hilft), aber das Timing der Logik komplet außeracht lässt,
Bekanntes Grundproblem, was meist hilft? C8 defekt, ersetzten... ggf. noch den Widerstand/ die Widerstände dahinter.
Da is hier aber alles soweit erkennbar in Ordnung.
und dann kommt..... D9, wie wir nun wissen ein 10V Zenerdiode.... in SMD Bauform...
Raus damit, gemessen, 5xx Ohm in beide Richtungen (dabei xx nicht identisch bei Richtungswechsel) Also nach allen Diodenregeln hinüber...
Diodenkästchen durchwühlt, immerhin 2 mal 83C15 gefunden, also eine 15V ZDiode.
Besser als nix, weil der 4V Wert im SM sowieso nicht zu den 10V passt.
Angelötet:
gemessen:
hallo, 4V?? passt!
Power Knopp gedrückt
(gut, Bild entstand nach anklemmen einer Antenne und Sendereinstellung .... und Testhören mit Köpfhörer)
Also, manchmal muss man Sachen zu Ende durchziehen, dann wirds auch was... Bei mir gleich YAMAHA auf die Terasse an den ACRONs.
Ich freu mich!
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Auch Lautsprecher geht
]
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Moin,
Da hat aber einer Glueck gehabt :-)
73
Peter
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Und deine regelmässigen Inputs waren auch motivierend und hilfreich Danke.
War auch nen bisschen fair so, wg der Sony ex77 Tuner Pleite.
Habe jetzt, nur so für Gefühl 10V Zdioden geordert,, macht aber vermutlich keinen Unterschied.
55 an dich und die dies auch verstehen, Peter
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Hallo Peter
Wenn Du Interesse hast, kann ich dir eine FB leihen ( Logitech Harmony 1100 ) , die habe ich gerade für den RX-E 810 geladen.
Die FB läuft auch an meiner E-100 Anlage ( da habe ich das Original ).
Mit den beiden kann man sich dann eine Lernfähige programmieren.
VG Werner
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• nice2hear
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Danke Werner. Aufwand lohnt nicht wirklich. Wenn ich sehe wie ich bei der Teac Midi Ankage die One-4-all FB nutze... fast nie. (Und jede Bewegung ist gut für mich im Homeoffice....)
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03.07.2021, 19:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2021, 20:26 von nice2hear.)
(22.06.2021, 16:44)Wenni schrieb: nice2hear schrieb:Und bietet die Chance auf 7,6V hinter D10. hihi, freut mich, dass ich oben Recht hatte...
Die 4 Volt vor D10 hatte ich gar nicht gesehen , alles andere als über D10 kam für mich nicht in Frage für die 7,6V.
Gruß
Wenni
Habe die 7,6V eben der Neugier ähh Vollständigkeit wegen auch noch nachgemessen
A) sie sind da, alle Angaben im Plan also grundsätzlich korrekt. Im on und standby Modus.
B) muss dann irgendwie eine Spannungsverdopplungsschaltung versteckt sein. Kann Holger uns sicher erklären. Muss aber nicht. Hauptsache funzt alles.
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03.07.2021, 20:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2021, 20:41 von hf500.)
Moin,
ich habe da einen Verdacht. Die Spannung ueber der Z-Diode sollte man sich mal mit einem Oszilloskop ansehen (Trenntrafo verwenden!). Gut moeglich, dass wegen der Kurvenform der Spannung ein DMM etc. 4V anzeigt, das aber nach der "Trenndiode" (oder eher Gleichrichter?) (D10) am Ladekondensator C9 zu 7,6V mutiert.
73
Peter
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a) Zumindest alternieren/schwanken sowohl die 4V als auch die 7,6V am DMM.
b) Trenntrafo is nicht da... Ggf. Potentialmessung machen zu Tektronix Masse und Masse "im Schematicausschnitt"??
c) 1µF ist ja man mager als Siebelko..
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Moin,
ohne Trenntrafo waere mir das etwas zu kitzelig. Kann man das primaere Massepotential bei entsprechender Steckerpolung spannungsfrei bekommen? Ansonsten wird ja zumindest der FI in der Unterverteilung "knallen". Oszis mit der Schutzart "doppelt Schutzisoliert" sind ja selten und auch dann ist das Gehaeuse mit deren Sekundaermasse verbunden.
Ohne Trenntrafo wuerde ich das erstmal lassen.
1µF kann als Ladekondensator schon ausreichend fuer den Zweck sein, der Laststrom ist ja klein. Der Loewenanteil duerfte der Strom durch R11 fuer die LED des Optokopplers sein.
73
Peter
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so, heute kam neben dem iPod Adapter auch die 10V Zenerdiodenpackung an.
eingebaut und alles wie gehabt.. Messwert wieder um die 4Volt. Nicht so überraschend.
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Oder ein Oszilloskop mit Akku- / Batteriebetrieb nehmen.
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Ist genauso oft im Haushalt vertreten wie ein Trenntrafo. Müsste damit gehen,
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10.07.2021, 10:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.07.2021, 14:22 von nice2hear.)
ach, hatte ja noch was nicht erzählt. Rückblick
Zitat:
Links vom Netzkabelsteckerkontakt zieht man, dass in der hier vorliegenden Version aus R161-164 nur ein R161 mit 1,1 Kohm übrig geblieben ist. zu den "Schaltplan 4er Netwerk von 2,2 Kohm" kein Riesenunterschied.
dieser R161 war noch vor Einbau der neuen Zenerdiode bei einer Hörsession gestorben (R=unendlich). vorher 2 Tage fein durchgehalten.
leider kann man es farblich nicht so dolle erkennen, aber die 3 Farbringe scheinen gleichfarbig zu sein, isses braun oder rot? (Plus Gold für die Toleranz von 5%).
damals hatte ich ihn ja mit 1,1 kOhm gemessen und dachte ok, bei der Umstellung von SMD BE auf "konventionell" hat man den Wert angepasst.
aber 1,1 kOhm wäre ja Braun/Braun/Rot... , braun/braun/braun entspräche ja nur 110 Ohm... (davon abgesehen dass es in der Reihe eigentlich nur 1,2 k bzw. 120Ohm gibt)
Schlussfolgerung: das sind rote Ringe, rot/rot/rot = 2,2 Kohm, genau dem Wert des SMD Netzwerks aus dem SM.
Also war der schon von Anfang an defekt, und hat vielleicht zum Sterben der D9 ZDiode beigetragen.
Wurde dann durch 2,2kOhm 1/4W R ersetzt... passt.
Fazit: den R161 auch unbedingt immer prüfen und bei <> 2,2kO wechseln.
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Hallo Dentix,
danke für deinen Bericht.
Erlaube mir den Hinweis, bevor es sich verfestig:
Die Kapazitäten werden häufig in µF (müh = Mikrofarad) angegeben.
Eine Angabe von 0,022 bedeutet demzufolge 0,022µF oder 22nF (Nanofarad)
Dieser Kondensator macht häufig Probleme, da er die Leistung für die Primärtaktung direkt aus der Netzspannung überträgt. Die genannten 630V Gleichspannung (Vdc) sind jedoch bei 230V Wechselspannung (Vac) nur die Mindestanforderung. Soll der Neue länger durchhalten, lieber einen extra für Wechselspannung konzipierten verwenden.
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Hat hier jemand Knallfrosch gesagt?
Charlie surft nicht!
Watt Volt ihr da Ohm?
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Pöser Pursche.
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Weil die Formatierung (was ist von wem) etwas schief ist, nochmal die entscheidende Aussage von dentix:
„hab selber den Kondensator ausgetauscht...es funktioniert.“
Das mit den 22uF kommt vom Threadbeginn.
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Gestehe reumütig, mir nur die letzten drei Posts angeschaut zu haben
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Hallo in die Runde,
Dank diesen Threads konnte ich dem geschenkten Gaul RX-E410 wieder das Spielen beibringen. ...auch bei mir war es der C8. Das Original-C hatte nur noch 3,2nF Kapazität.
Jetzt löst er meinen uralten RX-500 ab, der letzte Woche seinen letzten Ton abgab.
Der RX-E410 treibt jetzt meine Hans Deutsch ATL-HD308i in meinem Multimediacenterbüro an.
Nochmal 'nen grossen Dank an die Lösungsgeber.
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Moin,
fuer den Kondensator sollte man einen 22nF 275 oder 305V~ X2 Kondensator nehmen. Es gibt da was im passenden Rastermass (10mm?).
Diese Kondensatoren sind dafuer gemacht, dauernd an Netzspannung zu liegen, ausserdem muessen sie im Fehlerfall ein definiertes Verhalten zeigen.
Das serienmessig eingesetzte Ding ist dagegen ein "normaler" Folienkondensator fuer 630V=, der als Eigenschaft "nur" selbstheilend zu sein scheint.
Die Erklaerung fuer den Kapazitaetsverlust: Das Ding schlaegt "dauernd" durch, selbstheilend bedeutet, dass die Schadensstelle ausbrennt, dabei geht aber Belagflaeche verloren.
Und da die Flaeche eines Kondensatorbelages mit der Kapazitaet zu tun hat....
73
Peter
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