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22.06.2020, 14:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2020, 14:17 von gyp.)
Hallo Zusammen,
ich bin Analog-Wiedereinsteiger nach etwa 15 Jahren Abstinenz.
Insbesondere haben es mir Tapedecks angetan und nachdem ich anfänglich eigentlich nur ein einigermassen vernüftig klingendes Gerät zur Digitalisierung anschaffen wollte, konnte ich es nicht lassen und nun stehen innerhalb weniger Wochen bei mir drei Tapedecks in der Warte-, Reparatur und Testschlange an.
Mein jüngster Neuzugang ist ein Teac V-5010 nachdem mir soundtechnisch der kleine Bruder aus der Vorgängererie, V-3000, schon ganz gut gefallen hat, ich aber schliesslich unbedingt eine Kassettenbeleuchtung haben wollte.
Das V-5010, mit den gleichen Köpfen und Laufwerk (ohne Quartz) wie das grössere Spitzenklassedeck V-7010 / V-8000S, hat wirklich einen guten Klang.
Leider haperts - vermutlich - mit der Motorsteuerung und nachdem ich den obligatorischen Standardriemenwechsel bereits vorgenommen hatte, kommt die Play-Funktion immer wieder zum Erliegen. Das Gerät stoppt einfach und manchmal kommt auch eine Schleife Band heraus.
Nachdem ich noch die zwei Andruckrollen ersetzt hatte, hoffte ich auf Besserung, die auch tatsächlich beim Testen allermöglicher Bandsorten (von 0815 Normalband bis TDK Metal) eingetreten ist.
Der Wickelmotor scheint tadellos ohne Weiteres alle Bänder in alle Richtung vorbildlich schnell vor- und zurück zuspulen. Nur - wie gesagt - wenn es zum PLAY kommt spielt zunächst das Band an bis zu max. 3-5 Min., aber viel öfter eher von wenigen Sek. bis max. 20/30 Sek und dann stoppts wieder sobald etwas mehr Band auf der Wickelseite aufgenommen wurde.
Nun meine zwei Theorien:
1. Die neuen Andruckrollen sind möglicherweise zu klein?
2. Die Steuerlplatine / Logic-Control hat irgendeine Macke und glaubt das Band stoppen zu müssen?
Für Theorie Nr. 2 spricht, dass wenn mal das Band automatisch zum stoppen kommt, dann funktioniert ausserdem auch kein Spulbetrieb mehr.
Erst wenn das Gerät ausgeschaltet wurde und der Stecker gezogen wurde, kann wieder mit einer anderen Kassette das gleiche Spiel von vorne begonnen werden. So wiederholt sich das fast bei jeden Bandtyp.
Hat jemand vielleicht Ahnung mit dem 2fach Capstanlaufwerk mit Sankyo-Motoren?
Die selben Motoren wurden auch für andere Marken und höherwertige Modelle eingesetzt.
Meinen herzlichen Dank für jeden Tipp!
Analog Ortofon VMS20 MkII, Pro-S; Grado G-X; Thorens TP16 II, III, TPO63, TD145 MkII; Teac V5010; Onkyo TA2090, TA2066; Yamaha KX670, C2; Teac A-X55; Sansui AU555, BA60; Heco Activ 2000/k (aktiv & passiv); RFT BR 25E. Digital Tascam US144 MkII; RME Fireface 800.
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Hallo,
habe hier einen ähnlich en Fall. Nakamichi Cassette Deck2 im Prinzip der gleiche Fehler. Spulen kein Problem. Bei Wiedergabe bleibt der Wicklemotor stehen. Gelegentlich auch ERR im Display. Da hilft fürchte ich nur den Wickelmotor zu tauschen.
Habe auch schon alles versucht. Kannst ja mal testen.
1. Lichtschranke reinigen. Rückseite Wickeldorn.
2. einfach mal ein paar Stunden Spulen lassen.
3. ....
4. .....
Bringt alles irgendwie nicht den gewünschten Effekt. Der Wickelmotor hat quasi eine "Standschaden". Wenn er zu langsam läuft bleibt er immer mal wieder hängen.
Neuer Motor kostet in China ein paar Euro.
Gruß aus den Weinviertel
Markus
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22.06.2020, 15:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2020, 16:22 von AnalogBob.)
Ich kenne die Ausführung des im V-5010 verbauten Sankyo Laufwerks nicht.
Entprechende Fotos von Rück- und Vorderseite wären hilfreich ...
Ich kenne die Sankyo Laufwerke z.B. aus den Kenwood Tapedecks zur Genüge.
Meiner Erfahrung nach (mit diesen nun mindestens 30 Jahre alten Laufwerke), haben sie hauptsächlich diese Probleme:
Sporadischer Ausfall des Wickelmotor.
Sporadischer Ausfall des Assistmotor.
Verschmutze Zungenschalter vom Assistmotor.
Ausfall des Capstanmotors (gilt nicht für die besseren Laufwerke mit Direktantrieb = bürstenlos).
Sporadischer Ausfall der Spielzeitanzeige (Counter zählt nicht mehr weiter).
In diesem Fall hier, könnte der Wickelmotor - wie so oft - sporadisch aussetzen. Spulen, egal welche Richtung funzt meistens noch problemlos. Nur bei Wiedergabe, wenn der Wickelmotor langsam drehen muss, offenbart er sein Problem.
Ursache ist fast immer ein verschmutzer/verbrannter/eingelaufener Kollektor und/oder verschmutzte Bürsten, bzw. verbrannte Bürsten (die Wickelmotore haben häufig Metallbürsten).
Dazu müssen die entsprechenden Motore zerlegt und entsprechend revidiert werden.
Besonders Geräte, welche längere Zeit nicht spielen duften, laufen dann nicht mehr problemlos.
Die haben sich einfach totgestanden ....
Edit sagt: applecitronaut war schneller ...
Thema Motore freidrehen lassen:
Ja, Motor freilaufen kann man machen um zu testen, ob der Wickelmotor die Ursache ist. Als Dauerlösung taugt es leider oftmals nicht.
Habe ich auch mehrfach probiert und hat leider nicht lange gehalten.
Thema neuer Motor aus China:
Ich habe z.B. mit den China Mabuchi Fake Motoren leider keine guten Erfahrungen gemacht.
Am sinnvollsten ist, die Motore einfach zu reparieren.
Ist aber nur meine Erfahrung bzw. Meinung.
Gruß, Bob.
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22.06.2020, 16:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2020, 17:33 von gyp.)
WoW! Vielen Dank für das rasche Feedback!
Also tatsächlich der Wickelmotor ... ?! ... hmmm ... da hatte der Vorbesitzer dann wohl recht. Ich konnte das nur nicht so richtig nachvollziehen, weil ja der Vor- und Rücklauf eigentlich super funktioniert. Der Vorbesitzer hat wohl auch bereits versucht den Motor zu öffnen, um die beschriebenen Schwachstellen zu reparieren. Er hatte dann allerdings aufgegeben, weil er den Motor nicht öffnen konnte. Verblieben sind schliesslich zwei, drei durch Werkzeug verursachte kleine Schlenzer in der Ummantelung.
An die Variante mit der verringerten Geschwindigkeit des Wickelmotors beim PLAY Betrieb hatte ich gar nicht gedacht. Das klingt jedenfalls einleuchtend. Nochmals, vielen Dank für diesen wichtigen Hinweis!
Dann bleibt mir also das Vergnügen, eine erste Erfahrung mit der Reparation des Wickelmotors durchzuziehen. Einen Capstan-Motor hatte ich schonmal bei meinen ersten Deck den V-3000 gewechselt und repariert.
Verbaut ist im V-5010 jedenfalls ein Sankyo BHS7B03 als Wickelmotor. Dieser bzw. der BHS7B02 und BHS7B01, soll laut diverser Foren ausserdem für folgende Marken und Decks verbaut worden sein:
Nakamichi BX-300
Nakamichi CR-4
Nakamichi MR1
Onkyo TA-2570
Onkyo TA-2360
Onkyo TA-2550
Kenwood KX 9010
Kenwood KX-1100HX
Kenwood KX-880SR
Kenwood KX-880G
Yamaha K-1020
Nachdem mir der Sankyo Produktsupport schliesslich auch nach wiederholter Nachfrage definitv keine Antwort mehr zu möglichen Nachfolgemodellen abgeben wollte, hatte ich auch schonmal einen equivalenten Ersatz, den Mabuchi RF-500TB-12560 ausfindig machen können.
Zu beachten ist wohl - so wird z.B. in einem franz. Forum berichtet - dass auf unterschiedliche Ausführungen der Achslängen der Welle geachtet werden müsse. Dazu soll es drei Varianten geben:
knapp unter 110mm
knapp über 160mm
etwa 210mm
Rein spasseshalber hatte ich vorsorglich auch schonmal zwei Motoren in China bestellt. Die kosten ja so gut wie nix, aber brauchen dafür um so länger.
In der Zwischenzeit heisst es dann also wieder eine neue Erfahrung mit Wickelmotor-Reparatur zu sammeln und das Deck zum vierten Mal aufmachen.
So ein bischen grausen tuts mir schon, wenn ich dran denke, das komplette Laufwerk vermutlich auseinandernehmen zu müssen ...
Da muss ich vergleichsweise das kleinere V-3000 wirklich dick loben. Das hat nur zwei Motoren und auf die ganzen Bequemlichkeits-Motoren für Kassettenfach und Kopfschlitten verzichtet. Der Motorwechsel des Matsushita MMI-6S2LK war insofern also recht einfach und ich hatte sogar Glück noch einen Original NOS Motor zu finden.
Mein drittes Deck ist ein Onkyo TA-2360. Das hätte sogar den benötigten Sankyo-Wickelmotor. Ist aber definitiv zu schade zum Schlachten und hat vor allem aber seine eigenen Qualitäten. Unter Anderen auch einen sehr angenehmen Klang und einen viel satter einrastenden Powerbutton. Die sind bei Teac leider nicht so richtig überzeugend und lassen die sonst so edle Optik doch etwas verblassen, obwohl die Bernstein-Pegelanzeige wirklich mega-top aussieht.
Aber gut, also dann erstmal wieder Friemelarbeit bzw. erst einmal ein passendes Schlachtdeck finden ... mal sehen, ob die Chinesen vielleicht doch schneller sind ... so denn es überhaupt ein echter Mabuchi RF-500TB-12560 sein sollte, der da (vielleicht) mal im Hochsommer ankommt, wenn`s gut läuft.
Und ja, Bilder ... kommen noch!
Gruss
Gyp
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22.06.2020, 17:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2020, 17:36 von spitzenwitz.)
(22.06.2020, 16:56)gyp schrieb: Da muss ich vergleichsweise das kleinere V-3000 wirklich dick loben.
Nein, weil hier permanent die Capstan-Motoren aufgeben, die nicht mehr aufzutreiben sind.
Die rappeligen lauten Mabuchi verbaue ich mittlerweile nicht mehr.
Großen Ärger macht auch das V7010, welches plötzlich ein Vielfaches seiner Sollgeschwindigkeit läuft.
Hier sind 3 Kondensatoren auf der Steuerungsplatine ausgelaufen, die zu tauschen einen großen Aufwand darstellt.
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(22.06.2020, 17:35)spitzenwitz schrieb: (22.06.2020, 16:56)gyp schrieb: Da muss ich vergleichsweise das kleinere V-3000 wirklich dick loben.
"Großen Ärger macht auch das V7010 ...
Hier sind 3 Kondensatoren auf der Steuerungsplatine ausgelaufen, die zu tauschen einen großen Aufwand darstellt"
Ohhh ... also doch ... schade!
Ich hatte schon Berichte über das Problem gelesen. Eigentlich hatte ich geplant, nach diesem Deck oder dem V8000 mal Ausschau zu halten. Aber wenn dieser Fehler/Schaden oft auftritt, könnte das tatsächlich eher ein Hindernisgrund sein.
Auf der anderen Seite habe ich noch keine adäquate Alternative bisher ausfindig machen können. Evtl. ein Onkyo 2070, aber die sind sehr selten und ein Nak ist wahrscheinlich wieder deutlich teurer bzw. bei Schäden nicht minder kompliziert zu reparieren.
Bei Onkyo ist - glaube ich bisher - ausserdem der Vorteil, dass noch viele Decks ausfindig gemacht werden können und somit Bauteile der unterschiedlichen Modellen zu den einzelnen Jahrgängen besser austauschbar und vor allem günstiger zu finden sind.
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Das Onkyo TA-2070 ist eine Großbaustelle, von der ich nur abraten kann.
Insgesamt gesehen sind die Teac Decks eine gute Wahl, andere haben deutlich größere Probleme.
Der V7010 ist ganz haltbar, wenn Riemen und die kritischen Kondensatoren getauscht sind.
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22.06.2020, 18:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2020, 18:56 von akguzzi.)
Sollten beim V3000 die Capstanmotore "reihenweise" ihren Geist aufgeben dann habe ich mit meinem Exemplar (Erstbesitz) wohl Glück gehabt... läuft und läuft.
Die Beleuchtung des Cassettenfachs lässt sich übrigens da wirklich recht einfach "nachrüsten". Ich habe da eine Leuchtfolie zugeschnitten und montiert weil mich das dunkle Cassettenfach ebenfalls gestört hat.
schönen Abend
Andreas
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(22.06.2020, 18:33)spitzenwitz schrieb: Das Onkyo TA-2070 ist eine Großbaustelle, von der ich nur abraten kann.
Insgesamt gesehen sind die Teac Decks eine gute Wahl, andere haben deutlich größere Probleme.
Der V7010 ist ganz haltbar, wenn Riemen und die kritischen Kondensatoren getauscht sind.
Ok, danke für den Tipp.
Könnte es evtl. sein, dass zur Vorgängerserie V-5000/V-7000 dann doch noch ein klein wenig werthaltigere Bauteile verbaut wurden, als bei den V5010/V7010? Geschweige denn bei den letzten beiden Grossen, dem V-6030 und V8030?
Von den letzteren Beiden bin ich höchstwahrscheinich inzwischen volllommen abgekommen, weil da dann doch immer wieder die Billigelektronik bemängelt wurde. Vor allem beim V6030.
Bei früheren Modellen wiederrum, wie dem v770, V850X, V900X oder - wenn überhaupt mal auffindbar - dem V970X sind die Bauteile wahrscheinlich wieder besser, obwohl bei denen auch schon (teilweise) grosszügiger Plastik verbaut wurde.
Und bei den früheren Jahrgängen der Kassettentechnik, hätte ich wieder etwas mehr bedenken, was die Klangqualität anginge. Riemengetriebene Decks haben mich abgesehen von Pioneer auch nicht so überzeugt.
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(22.06.2020, 18:54)akguzzi schrieb: Sollten beim V3000 die Capstanmotore "reihenweise" ihren Geist aufgeben dann habe ich mit meinem Exemplar (Erstbesitz) wohl Glück gehabt... läuft und läuft.
Ich bin auch gespannt, wie lange der ausfindig gemachte Original- Matsushita NOS Motor dann mal durchhält. Notfalls habe ich noch den ausgewechselten originalverbauten Motor, der vor allem ausgetrocknet war.
Auch der Mod mit dem Hintergrundlicht habe ich mir länger durch den Kopf gehen lassen und schliesslich eine 12V Flach LED mal beschafft, aber bisher nicht gewagt die geforderten 0.28 Ampere für die LED von der Stromversorgung bei den Anschlüssen für den Capstanmotor abzuzwacken. Rein theoretisch - vermute ich mal - wird der geringe
Stromverlust aber über die Steuerelektronik nachgeliefert, wenn die Geschwindigkeit etwas hochgedreht wird. Oder? ... habe da dann einfach doch zu wenig Elektronikkenntnisse
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(22.06.2020, 18:33)spitzenwitz schrieb: ...
Der V7010 ist ganz haltbar, wenn Riemen und die kritischen Kondensatoren getauscht sind.
Da bin ich ja froh, dass mein eigentlich ungenutztes V7010 den Test gerade erfolgreich absolviert hat
Aber für alle Fälle, welche Kondensatoren müssen denn getauscht werden?
Gruß Detlef
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(22.06.2020, 19:50)dettel schrieb: Aber für alle Fälle, welche Kondensatoren müssen denn getauscht werden?
Es sind drei 10µF/25V Elkos auf der Sankyo Motorsteuerungsplatine. Du musst die Platine komplett abbauen und die Motorspulen freilegen um daran zu kommen. Diese drei Elkos gehören gegen spannungsfestere 105° Typen getauscht, dann ist der Spuk vorüber.
In einigen Fällen muss die Platine gereinigt werden, da die alten Elkos schon eine Sauerei veranstaltet haben.
Die Laufwerke in der Folgeserie sind übrigens noch deutlich billiger produziert. Hier wurde nochmal richtig an Material gespart, was sich in der Laufruhe niederschlägt.
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Zitat:Auch der Mod mit dem Hintergrundlicht habe ich mir länger durch den Kopf gehen lassen und schliesslich eine 12V Flach LED mal beschafft...
Ist schon eine Weile her der Umbau... die Leuchtfolien haben den Vorteil praktisch keine Bauhöhe zu haben und lassen sich (meist)problemlos hinter den Blenden im Cassettenfach unterbringen. Benötigt wird hier ja eine "Hochspannung" die mittels Converter erzeugt wird. Dieser benötigt 5V-Gleichspannung am Eingang. Ich habe in der Gegend des Netztrafos ein "Mini-Netzteil(Trafo, Gleichrichter etc.)" und den Converter untergebracht und direkt von 230V abgegriffen. Musste mir also keine Gedanken über eventuelle Einflüsse auf andere Module machen.
schönen Tag
Andreas
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23.06.2020, 17:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2020, 18:08 von gyp.)
(23.06.2020, 08:40)akguzzi schrieb: Zitat:Dieser benötigt 5V-Gleichspannung am Eingang. Ich habe in der Gegend des Netztrafos ein "Mini-Netzteil(Trafo, Gleichrichter etc.)" und den Converter untergebracht und direkt von 230V abgegriffen
Wow ... klingt gut. Und hast Du dann lediglich das leicht spiegelnde Alurechteck aus dem schwarzen Rückblech rausgeschnitten oder das gesamte Blech vollständig mit der Leuchtfolie ersetzt ... also sozusagen ein vollständig beleuchtetes Kassettenfach geschaffen? Ein Blick auf so eine Modifikation wäre natürlich auch sehr interessant.
Fehlt letztlich beim Hintergrundlicht eigentlich nur noch der richtige Farbton, wie er auch der linken LED Anzeige und vor allem dem g****n bernsteinenen Pegelanzeigen auf de rechten Seite entspricht. Der eher rote Farbton beim 5010/7010er für den Kassettenhintergrund weicht da farblich schon recht deutlich ab.
Als zweiten Mod für die V-####er und V-##1#er Serien hatte ich mir ausserdem überlegt, die komischen Kassettenfachdeckel mit geraden gebürsteten dicken Alu zu ersetzen. Bei diesen Raumschiffklappen mit den kleinen Kassetteneinblick ist Teac nach meinen Geschmack leider auch nicht so der Design-Überflieger gelungen. Vor allem was die V-##1#er Serie betrifft. Alles Andere sieht schon recht top und Edel aus.
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Klappen, welche die gesamte Kassette verdecken gab es immer mal wieder. Verstanden habe ich das nie.
Die sinnvollste Teac Klappe war wohl aus der V-X000 Serie, hier mein V-3000:
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