18.10.2012, 17:46
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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good-old-hifi Oktober 2012
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18.10.2012, 17:46
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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18.10.2012, 17:48
Ach so! Na, da haben wir drei etwas gemeinsam!
18.10.2012, 17:51
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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19.10.2012, 10:45
Und noch ein Kennwod: Lennart hatte eine KA-5002 in wahrlich traumhaften Zustand auf dem Tisch. Dieser Verstärker kam 1969 auf den Markt und war der kleinere Bruder des KA-7002. Er leistet 2 mal 48 Watt sinus an 4 Ohm, der große reichliche 2 mal 80 Watt sinus.
Er wog 9,5 kg, der größere immerhin 11 kg. Die solide, gravierte Alufront in Verbindung mit den blauen Leuchten und den Holzseitenteilen stempeln ihn zu einem echten Klassiker. Er bekam eine umfangreiche Schalterkur, neue Lampen und auf Wunsch neue Lautsprecherklemmen eingebaut. Der solide Aufbau kann sich wirklich sehen lassen, bereits 1969 eine komplementäre Endstufe ohne Elkos im Ausgang, sogar mit einem Relais und einer wirksamen Schutzschaltung. Die dicke Alufront, kombiniert mit dem grauen Deckel und den Echtholzseitenteilen sieht einfach langlebig und robust aus. Die Knöpfe sind aus Vollmetall und rasten satt ein. Selbst die schwarzen Kunststofftasten wirken sehr wertig. Die blauen Leuchten habe ihren ganz eigenen Charme. An der Rückseite eine reiche Auswahl an Buchsen. Vor- und Endverstärker waren bereits auftrennbar - damit konnte 1969 kaum jemand etwas anfangen. ...und die neuen Lautsprecherklemmen, natürlich wie üblich beschädigungsfrei und rückbaubar. Auch die Netzsteckdosen wurden vorschriftsmäßig tot gelegt und ein korrektes Netzkabel eingezogen. Ein wundervoll erhaltener Verstärker aus den 60er Jahren!
19 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
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19.10.2012, 12:41
Der ist ja noch echt gut erhalten.
Sehr schön Kollege. Hast du jetzt ein dreipoliges Netzkabel dran?
Beste Grüße
René Suche Woodcase oder Blechkleid für Kenwood KA-7100.
19.10.2012, 13:20
Wahrscheinlich nicht, da dies ein Gerät der Schutzklasse 2 ist; da muss nicht zwingend eine Erdung mit dran.
Echt unglaublich, dass dieses Teil aus den 60ern stammt. Hätte ich nur den Schaltplan, die Rückseite oder die Innenseite, nicht aber die Front gesehen, so hätte ich Dir das nicht abgenommen, Armin!
19.10.2012, 13:39
Doppelpost - entschuldigung!
19.10.2012, 13:42
Das ist jetzt ein dreipoliges Netzkabel dran. Das Gerät ist m.E. nach Schutzklasse 1 - wie kommst Du auf Schutzklasse 2???
19.10.2012, 17:50
Wirklich beeindruckend, der Kleine .....und hübsch ist auch.
Danke für die tech. Details Gratulation dem Besitzer
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19.10.2012, 17:56
Der KA-5002 ist wunderschön, genau mein Geschmack
20.10.2012, 16:27
22.10.2012, 14:51
Ja, hatte er - deshalb habe ich ja ein dreipoliges angebaut.
Zur Unterscheidung: in allen Geräten, in denen die 230V-führenden Leitungen bis hin zum Netztrafo nicht durchgehend doppelt isolierte Leitungen haben, zählen zur Schutzklasse 1 - und müssen mit einem dreipoligen Netzkabel ausgestattet werden, wobei der Schutzleiter auf das Gehäuse zu liegen kommt.
22.10.2012, 18:25
Heute hatte ich eine Endstufe von 1979 auf dem Tisch - ein echter Tiefstapler von Sanyo. Die P-55 gehört zur Plus-Serie 55, die damal schon recht eindrucksvoll daher kam, aber leider keine großen Verkaufserfolge erzielen konnte, Dabei ist die Plus-Serie 55 gut designt, mit hochwertiger Technik ausgestattet und war keineswegs teuer. Aber der Name Sanyo ließ stets an Kofferradios denken...dabei hatte dieser Hersteller die Geräte mit 19Zoll-Griffen ausgerüstet und in ein passendes Rack gesteckt, wenn man das wollte.
Die Endstufe mochte kaum noch einschalten, es gab reichlich kalte Lötstellen, die Relais waren auch abgenutzt. Die Technik stammt überwiegend von Hitachi, damals weltweit führend in Sachen MOS-FET. In der Endstufe gibt es vier Pärchen der "berühmten" 2SJ49/2SK134, hier im Bild. Damit leistet die Endstufe 2 mal 100 Watt sinus an 4 oder 8 Ohm und wiegt 12 kg. Innen sieht man einen bildschönen Aufbau in Doppel-Mono mit zwei Ringkerntrafos und einer damals sehr modernen Heatpipe (Ein Kühlkörper, in dem eine Flüssigkeit mit zunehmender Wärme immer schneller zirkuliert und dadurch die Wärme schneller abführt). Für die gegebene Leistung war die Endstufe sehr klein. Das Äußere ist schlicht in grau und silber gehalten. Die Front wird von einer 24fachen LED-Leistungssanzeige dominiert. Hier die Anzeige im Betrieb aus der Nähe. Der Rest ist kühl und sachlich, aber zweckmäßig gestaltet. An der Rückseite befindet sich noch ein Schalter zum Brücken, damit gibt es dann einen Monoblock mit 200 Watt sinus - damals schon fast die Königsklasse. Ich wünschte mir noch andere Modelle dieser Plus-55-Serie auf meinem Tisch, selten genug sind sie ja, leider.
22.10.2012, 18:42
Danke für die Erklärungen, Armin!
Und ein tolles Gerät, diese Sanyo-Endstufe! Ich habe mich allerdings bislang immer gefragt, wie es ein Verstärker "schaffen kann", sowohl bei 4 als auch bei 8 Ohm eine identische Leistung zu liefern. Ein Garant für Laststabilität ist das ja nicht, oder irre ich mich da?
22.10.2012, 18:54
Ist wohl eine Besonderheit der MOS-FET-Schaltung.
Auf den ersten Blick..... Schneid... ....um so überraschender die handfesten Tatsachen.
Danke für´s Zeigen
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23.10.2012, 20:26
Klasse Endstufe mit richtig Kraft.
Und L.E.D - Zeppelin spielt ein Tusch.
20 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
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23.10.2012, 22:37
Haha...echt genial, diese L.E.D.-Band
27.10.2012, 23:07
Die 33µF kann jeder, die 450V beeindrucken
Bitte beachten Sie! Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
31.10.2012, 10:41
Zum Abschluss des Monats stelle ich Euch einen Marantz 2270 vor, den kennt jeder, eigentlich nichts Aufsehen erregendes - aber dieser hier eignete sich wie kein Zweiter für vorher/nachher-Fotos.
Er bekam die übliche Schalterkur, eine komplett neue Beleuchtung, eine neue Diffusionsfolie, ein neues Relais, ein neues Netzkabel, die Umstellung auf 240V und eine wahrlich gründliche Reinigung. Ach ja, der fehlende Knopf wurde auch erneuert. Die Bilder immer schön vorher/nachher: Innenansicht. Front komplett. Gesamtansicht. Gehäuse en detail. Ecke Front unten links. Ecke Front unten rechts. Front oben rechts. Rückwand komplett. Rückwand en detail. Das Ganze hat Lennart in einigen. konzentrierten Stunden Arbeit erledigt und dafür lediglich 130,- Euro Lohnkosten berechnet. Einen schönen Feiertag, für manche heute, für andere morgen.
31.10.2012, 14:25
Sehr schöner Vorher Nachher Vergleich, die Schrift schein bei weitem nicht so empfindlich wie bei manchen Onkyos!
(31.10.2012, 10:41)armin777 schrieb: Wo kriege ich zwei solche Brückenstecker für meinen Onkyo TX 8500 her, will keine Cinchkabellösung.... Gruß Christian
Gruß Christian
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