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Was bringt(subjektiv)DSD?
#26
(12.01.2021, 07:39)scope schrieb: Die SACD kann vor allem in der Feindynamik Punkte sammeln. Auch Frauenstimmen und gerade kleine Ensembles wirken authentischer.
Baßattacken schmettern erheblich kraftvoller und spürbar konturierter.
Die  Vorteile machen sich allerdings erst so deutlich bemerkbar, wenn das "setup" entsprechend hochwertig ist, und man wichtige Punkte wie
neutrale Unterstellbasen und die Stromproblematik (Netzphase usw) mit Hingabe und Einsatzbereitschaft abgearbeitet hat.

Dazu möchte ich fragen.

Hast Du Messwerte? Insbesondere den Einfluss der Unterstellbasen und der - ich schreibe einmal - Feindynamik in der Stromversorgung. Das scheinst Du je eruiert zu haben und als passionierter Messtechniker hast Du Dich ja bestimmt damit befasst.

SCNR

Wink3
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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#27
LOL
Alles klar, ich sehe schon, das Beste ist ich kaufe mir einen DSD fähigen DAC, teste für mich selber etwas rum und behalte die(hoffentlich)gewonnenen Erkenntnisse für mich.
Danke an alle die etwas sinnvolles beigetragen haben.
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#28
Das Thema ist nunmal kaum zu diskutieren.
Du kannst für Dich prüfen, ob Du einen Unterschied hörst/zu hören glaubst.
Was andere hören/zu hören behaupten ist für Dich eigentlich nicht relevant oder prüfbar. Geht doch um Deinen Musikgenuss, oder?
Manche Highender stellen auch gerne Behauptungen auf, um in der Außenwirkung interessanter zu wirken. Ob sie es hören odern nicht, egal, sie bleiben mit ihrer Anlage im Gespräch und bauen sich ihre Fangemeinde auf.
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#29
Ich hatte am AVR 4306 mit dem Zuspieler DVD-3930 die Moeglichkeit via Denon-Link DSD zu nutzen, oder eben PCM via HDM/COAX/Toslink oder 5.1- analogem Output.
Da konnte ich mit Begeisterung hin und her schalten - einen wirklichen Unterschied jedoch konnte ich nicht ausmachen.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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#30
Gibt es denn Aufnahmen neueren Datums, zeitgleich erstellt, die sich nachweislich nur in der Bitrate und Samplingfrequenz unterscheiden, dass man mal mit einem entsprechenden DA Wandler probehören könnte?

Also nicht irgendeine CD die vor 30 Jahren vom Analogband gemastert wurde gegen DSD vom gleichen Band gemastert, aber 30 Jahre später mit entsprechendem Verfall des Bandes in der Zwischenzeit.
In der Stereo gab es mal einen Artikel warum die MFSL Dark Side of the Moon anders klang als andere remasterte Versionen. Die Dinge, die man vorher nie gehört hatte waren darauf zurückzuführen, dass das Band beim Röntgen im Flughafen einen wegbekommen hatte. So waren dann plötzlich Artefakte eine alten Aufnahme zu hören, da das Band vorab schon für andere Produktionen genutzt worden war.
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  • HVfanatic
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#31
Mich interessiert an DSD ausschließlich die Mehrkanalfähigkeit, die ausgerechnet High-End-SACD-Player nie bieten. LOL
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#32
Sowas gab es schon zu Hochzeit des CD-Booms: Die 1-Bit Wandler mit entsprechend viel Oversampling. Es funktioniert, nur sind die Verbesserungen nur auf dem Papier relevant.
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#33
(12.01.2021, 10:18)andisharp schrieb: Mich interessiert an DSD ausschließlich die Mehrkanalfähigkeit, die ausgerechnet High-End-SACD-Player nie bieten.  LOL

Hi,

Offtopic on:

Deine Aussage verstehe ich nicht ganz.

Wenn die SACD eine mehrkanalige Spur liefert, kann ich zumindest mit meinem DVD1235 auf dieselbe springen, genau wie auf eine CD Spur, sofern diese denn auch vorhanden ist. 

Außer, HighEnd, meint genau das als Kriterium. Ich sehe den Begriff eher als sinnfrei und mehr durch Werbung als durch Fakten besetzt. Wobei ich schon eine eigene Definition dafür habe: 
- Form follows Funktion
- Auch innen. Dann finde ich da eine, oder auch gerne mehr Platine(n), die ich als sauber und straightforward erachte. Auch bei der Verbindung der einzelnen Platinen. 
- Ganz wichtig keine wilden Kabelführungen.
- Keine Röhren im Audiozweig.
- Ansprechende Haptik und Verarbeitung.
- Wartungsfreundliche Auslegung und Konstruktion

Meint, den DVD1235 würde ich da einordnen. Meinen Teac V8030S, nicht, wenn man da hineinschaut, nun denn, es geht deutlich wüster, aber da sind mir noch zu viele Kabel verwurstet. Es ist ein erstes Bemühen erkennbar. 

Offtopic off.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
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#34
Die Top-SACD-Player von z. B. Sony können nur Stereo. Die günstigeren sind mehrkanalfähig. Dein DVD1235 ist kein SACD-Player, sondern ein DVD-Player, der SACD mangels Mehrkanalausgang in Stereo wiedergibt.
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#35
Zitat:Danke an alle die etwas sinnvolles beigetragen haben


Gerne !   Drinks
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#36
Habe mal mit DSD64 rumprobiert empfand es allerdings nicht als besser irgendwie konnte ich sogar keinen Unterschied zum Flacformat ausmachen. Allerdings habe ich dafür den DAC meines Cambridge Players genutzt.
Gruß Lutz




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#37
Was unterscheidet denn den Cambridge DAC von anderen DA-Wandlern, dass Du allerdings schreibst?
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#38
Gibt ja genug die immer nur extra externe nehmen wollen mit zig. Einstellmöglichkeiten. Keine Ahnung ober der interne im Player da mithalten kann. Mit der Vorstufe ist er danach per XLR Kabel verbunden. Meine AVM hat noch keinen Digitaleingang.
Gruß Lutz




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#39
(12.01.2021, 11:32)andisharp schrieb: Die Top-SACD-Player von z. B. Sony können nur Stereo. Die günstigeren sind mehrkanalfähig. Dein DVD1235 ist kein SACD-Player, sondern ein DVD-Player, der SACD mangels Mehrkanalausgang in Stereo wiedergibt.

Ehem, ja, stimmt, bis eben hätte ich noch behauptet, dass über die digitalen Audioausgänge das Mehrkanalaudio des SACD ausgegeben wird - man lernt nie aus - danke.

Hatte bislang gar keine Notwendigkeit das zu überprüfen, das Teil hängt eh nur an Stereo Lautsprechen...
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#40
Digital geht das wegen der Datenrate und des Kopierschutz nur über HDMI, was deiner auch nicht hat.
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  • hpkreipe
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#41
So, ich habe gestern mal ein wenig rumgespielt und Audirvana im Upsamplemodus Flac in DSD 256 wandeln lassen. Der Wandler akzeptiert das auch und zeigt den DSD Modus an, beim Questyle den ich in der Woche hier hatte kam komischerweise nur Rauschen.
Was passiert? 
Man hat Vorteile als auch Nachteile gegenüber Flac. Die Dynamik wird etwas eingeebnet und etwas Klarheit geopfert. Dafür wirkt aber alles ein wenig weicher/entspannter, Tendenz so wie CD zur Schallplatte. Ideal zum Langzeithören da nicht so anstrengend.
Wenn man die Möglichkeiten hat(PC mit Audirvana oder Roon+einen DSD fähigen Wandler)einfach mal ausprobieren.
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#42
Upsampling?
FLAC ist Eingangsseitig auf max 655kHz begrenzt.
DSD arbeitet mit einer festen Abtastfrequenz von 2,8... MHz.
Was passiert da technisch? Werden da einfach eine Milliarde binäre Nullen „dazugesamplet“ oder was?
Wo sollen die zusätzlichen Informationen herkommen?
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#43
Vielleicht ist bei der Konvertierung einfach was schiefgelaufen, was sich in einem anderen Höreindruck manifestiert.

Interessante Spielwiese zur Klanganpassung. Vielleicht fange ich jetzt auch mal an meine CDs auf Kassette aufzunehmen.
10 verschiedene Tapedecks, Sony, TDK und BASF Bandmaterial, mit/ohne Rauschunterdrückung in wilder Kombination, bis mir das Ergebnis gefällt.
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#44
(20.02.2021, 09:09)Pio wer? schrieb: DSD arbeitet mit einer festen Abtastfrequenz von 2,8... MHz.

Was du hier beschreibst ist DSD 64, bei DSD 254 wird auf 11,2896 Mbit/sec umgerechnet.
Im Unterschied zu PCM(wo ja aus Bitpaketen ein Spannungswert ermittelt wird)ist es bei DSD sozusagen fließend, 1 heißt die Amplitude steigt und 0 heißt die Amplitude sinkt.
Dies wird vom Programm umgerechnet und klingt dann erstmal nur „anders“. Ob es gefällt muß jeder für sich entscheiden. Wer aber den Sound einer Schallplatte mag wird bei DSD evtl fündig.

(20.02.2021, 09:12)Volker Krings schrieb: Vielleicht ist bei der Konvertierung einfach was schiefgelaufen, was sich in einem anderen Höreindruck manifestiert.

Interessante Spielwiese zur Klanganpassung. Vielleicht fange ich jetzt auch mal an meine CDs auf Kassette aufzunehmen.
10 verschiedene Tapedecks, Sony, TDK und BASF Bandmaterial, mit/ohne Rauschunterdrückung in wilder Kombination, bis mir das Ergebnis gefällt.

Naja, Klangregler werden hier ja auch im Allgemeinen wohlwollend betrachtet, wieso soll man den Klang nicht auch auf anderem Wege bearbeiten dürfen?
Ich fand das Ergebnis gestern Abend auf jeden Fall sehr interessant, was nicht heißt, daß ich jetzt immer so hören werde. Mit 2-3 Klicks ist ja umgeschaltet.
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#45
(20.02.2021, 09:12)Volker Krings schrieb: Vielleicht ist bei der Konvertierung einfach was schiefgelaufen, was sich in einem anderen Höreindruck manifestiert.

Interessante Spielwiese zur Klanganpassung. Vielleicht fange ich jetzt auch mal an meine CDs auf Kassette aufzunehmen.
10 verschiedene Tapedecks, Sony, TDK und BASF Bandmaterial, mit/ohne Rauschunterdrückung in wilder Kombination, bis mir das Ergebnis gefällt.

Am besten machst du die Aufnahmen mit dem Beipackmikro eines 1969er Philips-Rekorders. Die Aufnahmen einfach danach auf Schellack pressen und du erhältst ein einmaliges Klangerlebnis.
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  • MacMax
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#46
Ok, dann nicht 2,8 sonder 11,irgendwas MHz.
Das multipliziert ja meinen Grundgedanken nur nochmal um das Vierfache.

„Das wird von Programm umgerechnet“ ist ja genau der Wert, welchen ich meine.

Es können ja nur unendlich viele Werte dazukommen, welche das Signal gleich bleiben lassen, bei zigfach höherer Abtastrate, ohne dass das Ursprungssignal überhaupt her gibt.
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#47
(20.02.2021, 10:04)Pio wer? schrieb: Ok, dann nicht 2,8 sonder 11,irgendwas MHz.
Das multipliziert ja meinen Grundgedanken nur nochmal um das Vierfache.

„Das wird von Programm umgerechnet“ ist ja genau der Wert, welchen ich meine.

Es können ja nur unendlich viele Werte dazukommen, welche das Signal gleich bleiben lassen, bei zigfach höherer Abtastrate, ohne dass das Ursprungssignal überhaupt her gibt.

Wie das technisch genau abläuft kann ich dir leider nicht sagen. Was ich sagen kann ist, daß es funktioniert und dass es sich lohnt es mal auszuprobieren. Audirvana und Roon sind ja ziemlich verbreitet und DSDfähige DACs gibt es auch immer mehr.
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#48
Und mit Funktion meinst du den „Klang“ deiner Meinung nach so zu „verschlechtern“ (Dynamik/Klarheit), dass man mit der zig-tausend-Euro-„Kette“ länger unangestrengt Musik hören kann?
Da muss ich dann wohl passen, da mir der Bedarf dazu fehlt.
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#49
Zudem ist ein "Upsampling" von Flac auf DSD genau das gleiche, als wenn man eine MP3 wieder als WAV wandelt.
Das kann (je nach Ausgang und Ziel) natürlich anders klingen, aber nie besser, denn es kann ja nichts dazu kommen. Floet

Auf dem Level wird hier schon diskutiert, nicht schlecht.....
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss-poor performance Oldie
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  • , , Baruse
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#50
Statt Nullen und Einsen mogelt sich eine 0,5 oder 0,7 dazwischen. LOL
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