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(16.08.2014, 12:51)fatul schrieb: Schöne Geräte, vor allem GX 95/75, aber Akai hat auch Anfang - Mitte der '80er schöne und qualitativ hochwertige Decks gebaut.
Jawoll - z.B. GX-9 und GX-6 - für mich die besten, weil
1. elegant ohne mit Größe protzen zu müssen, einfach schön
2. Bereits gleiche(!) hochwertige Mechanik (Direktantrieb) wie die Top-Geräte bis in die fühen 90er, nie war es besser (auch nicht die Naks)
3. Noch heute erreichen diese Geräte Top-Klangergebnisse bei Aufnahme und vor allem auch bei Wiedergabe, sogar bei fremdbespielten und Kauf-Cassetten
4. Sehr penible Justage der Mechanik und Elektronik ab Werk
...was will man mehr?
Gruß Ralph
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(08.10.2014, 09:58)Klangstrahler schrieb: (16.08.2014, 12:51)fatul schrieb: Schöne Geräte, vor allem GX 95/75, aber Akai hat auch Anfang - Mitte der '80er schöne und qualitativ hochwertige Decks gebaut.
Jawoll - z.B. GX-9 und GX-6 - für mich die besten, weil
1. elegant ohne mit Größe protzen zu müssen, einfach schön
2. Bereits gleiche(!) hochwertige Mechanik (Direktantrieb) wie die Top-Geräte bis in die fühen 90er, nie war es besser (auch nicht die Naks)
3. Noch heute erreichen diese Geräte Top-Klangergebnisse bei Aufnahme und vor allem auch bei Wiedergabe, sogar bei fremdbespielten und Kauf-Cassetten
4. Sehr penible Justage der Mechanik und Elektronik ab Werk
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Gruß Ralph
Kann ich bei meinem Gx9 alles so bestätigen. Nachdem es aus der kürzlich erfolgten Wartung zurück ist, macht es nach knapp 30 Jahren immer noch richtig Spaß!
Gerade bei der Wiedergabe von fremdbespielen Bändern liegt es ganz weit vorn! Da können Gx 95 & Gx 95 mkII lange nicht mithalten, obwohl auch sie gerade aus der Wartung kommen.
Leider hat das Gx9 nach all den Jahren doch einige leichte, aber sichtbare Gebrauchsspuren.
fatul
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(08.10.2014, 11:32)fatul schrieb: Kann ich bei meinem Gx9 alles so bestätigen. Nachdem es aus der kürzlich erfolgten Wartung zurück ist, macht es nach knapp 30 Jahren immer noch richtig Spaß!
Gerade bei der Wiedergabe von fremdbespielen Bändern liegt es ganz weit vorn! Da können Gx 95 & Gx 95 mkII lange nicht mithalten, obwohl auch sie gerade aus der Wartung kommen.
Leider hat das Gx9 nach all den Jahren doch einige leichte, aber sichtbare Gebrauchsspuren.
Mein GX-9 habe ich erst 2013 glücklich aus erster Hand erworben, ist vorne "NM", nur auf dem Deckel leichte Spuren, keine deutlichen Kratzer - Glück gehabt. Ich habe nur das Laufwerk durchgecheckt und natürlich neue Gummis installieren müssen - keine Justagearbeiten erforderlich, kein feststellbarer Verschleiß. So hatte ich es beim Kauf erhofft und es hat geklappt. Alles fein!
Ein ordentlich gewarteter GX-75MK2 (und der bis auf die Holzseiten baugleiche GX-95MK2) sollte bei der Klangqualität gegenüber dem GX-9 aber nicht wirklich spürbar abfallen - es sei denn, der Line-Eingang (nebst parallel dazu angeschlossenen Aufnahmegeräten - nicht(!) vergessen!) belastet den Line-Out des GX-75MK2/GX-95MK2 zu niederohmig, das mögen die Tape/Source Signalumschalter-ICs gar nicht und verursachen erhöhten Klirr. Gibts genauso bei den feinen Naks!
Line-Out immer ausreichend hochohmig abschließen (>10kOhm), dann bleibt auch der Klirr der "schlechten" Original-Umschalt-ICs schön klein. Der GX-9 ist hier elektronisch ganz anders aufgebaut - das wäre evtl. ein Erklärungsansatz. Falls es nicht schlichte Frequenzgangfehler aufgrund nicht so guter Justage sind?
Waren Deine Geräte (GX-9 und GX-95/-MK2) alle bei demselben Reparaturbetrieb?
Gruß Ralph
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• New-Wave
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08.10.2014, 12:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2014, 12:25 von fatul.)
(08.10.2014, 12:00)Klangstrahler schrieb: Waren Deine Geräte (GX-9 und GX-95/-MK2) alle bei demselben Reparaturbetrieb?
Gruß Ralph
Nein, Gx 9 & Gx 95 habe damals neu gekauft. Die beiden Geräte waren jetzt bei Good old hifi.
Das Gx 95 mk2 habe ich erst vor ein paar Monaten sehr günstig bei Ebay als komplett überholtes Gerät mit 1 Monat Rückgaberecht gekauft. Es ist optisch / technisch in einem nahezu neuwertigen Zustand. Es macht sehr gute Aufnahmen, kommt aber mit fremdbespielten Bändern nicht so gut zurecht.
fatul
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Wiedergabeseitig werden in den 75/97er GXen - genauso wie im GX-9(!) neben der mechanischen Justage nur die interne Einstellung des Pegels - wichtig für kompatible Dolby-Nutzung - und separat der Hochtonfrequenzgang pro Kanal justiert. Das passt bei mir dann auch mit Aufnahmen von Aiwa, Denon, Sony, Wega...
In der Wartung kann man ja heute viel besser als zu Entstehungszeiten dieser Geräte den kompletten Frequenzgang überwachen und für einen "geraden" Hochtonverlauf sorgen. Das geht mit einer Sinuston-Einmessung längst nicht so anschaulich.
GX-9 und GX75MK2 nehmen sich da jedenfalls nichts. Daß der GX-9 noch 10 Jahre älter ist merkt man ihm nicht an
Gruß Ralph
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• New-Wave
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(08.10.2014, 09:58)Klangstrahler schrieb: 2. Bereits gleiche(!) hochwertige Mechanik (Direktantrieb) wie die Top-Geräte bis in die fühen 90er, nie war es besser (auch nicht die Naks)
Ahem. Ich finde Enthusiasmus ja immer lobenswert, aber nicht mehr, wenn er umkippt in, öh, "Unsinn".
Sprich: Richtiges Laufwerk? Google mal "Papst-Laufwerk", da kann kein Pressblechjapaner mehr mit.
Gugl spuckt nix aus? Dann nimm "ReVox" und "ASC" dazu.
Gruss, Harry
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• Trötenreiter
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08.10.2014, 17:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2014, 17:46 von Klangstrahler.)
Danke. War ja klar daß so ein Einwurf kommen könnte - oder eigentlich doch nicht denn:
Der Thread heißt...??? Na??? Ja eben: "A wie AKAI Thread"
Wann hatte AKAI jemals bessere Laufwerke mit besserer Elektronik? Eben! Genau das steht da. Unsinn ist anders.
Daß man mit noch höherem Aufwand zum noch viel höheren Preis unter dem Namen Revox oder ASC einige tausend Geräte verkaufen konnte, die im Detail wohl hervorragende Zukauflaufwerke von Pabst eingebaut hatten, ist mir selbstverständlich klar und jedem anderen der hier mitliest sicherlich genauso. Aber eben auch, daß die von Dir genannten Gerätschaften schon zu normalen Lebzeiten Krankheiten hegten, die japanische Massenware sich niemals hätte leisten dürfen und zum Anderen meiner Meinung nach wirklich nicht zu den schönsten Geräten gezählt werden können, zumal im Zusammenspiel mit anderen Marken. Damit bestreite ich keinesfalls die Qualität des Pabst Panzerschrank-Laufwerks, auch wenn ich diese wahrscheinlich nie aus eigener Erfahrung erleben werde. Aber ich erfreue mich lieber an schönen Dingen, die ich (zumindest heute) erreichen kann und deren überzeugende Qualität ich hier hervorgehoben habe. Und da ich mich hier im AKAI Thread befinde, zu Recht und an korrekter Stelle. Sorry für meine persönliche Überzeugung, die ich hier kundtat.
Gruß Ralph
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Jepp, schön oder gar kombinierbar sind die Revoxe nicht (weiß ja wovon ich schreibe ).
Und ob die B215 denn wirklich hörbar besser sind als die tollen, großen Akai (Revision bei beiden vorausgesetzt) glaub ich auch nicht. Im direkten A/B-Vergleich vielleicht, aber im täglichen Betrieb? Die Akai sind schon tolle Decks (auch wenn ich damals immer Onkyo hatte)
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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(08.10.2014, 17:44)Klangstrahler schrieb: Der Thread heißt...??? Na??? Ja eben: "A wie AKAI Thread"
Und dann hast Du Nak ins Spiel gebracht, und sinngemäss behauptet, Akai wäre das Beste seit der Erfindung von geschnitten Brot.
Nur darauf wollte ich hinaus, denn auch ich mag die Akais, besonders die seltenen mit den überbordenen VF-Diplays wie den GX-R99.
Und genau deswegen will ich nicht, dass man sich lächerlich macht mit unhaltbaren Behauptungen.
Gruss, Harry
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• 0300_infanterie, Trötenreiter
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Hallo Harry,
ein wenig Begeisterung darf ich aber schon mal zeigen, oder? Wäre ich nicht begeistert davon, würde ich mich wohl kaum äußern. Und davon leben unsere Foren doch nun mal. Ich bin sehr erfreut welch gute Resultate meine alten Kisten von AKAI heute noch ohne viel Instandsetzungsaufwand erreichen. Da schlagen sie sich wahrhaftig nicht schlecht.
Meine Zeile sagte doch nur, daß die alten GX-6 und GX-9 dieselbe Laufwerksmechanik mit Direktantrieb bieten wie die späten GX-75/-95/-MK2 und die genannten Modelle in diesem Punkt mit Nak-Laufwerken gleichziehen.
Die Nak-Laufwerke gehören ebenso wie die Top-AKAIs in die Sparte die Du "Pressblechjapaner" nennst, bei den besseren Modellen mit Direktantrieb, dennoch mit Idlerrad usw. Das ist ja wohl, was Du weiter oben meintest kritisieren zu müssen. Da dies sicher mehr als 99,9% aller Cassettenlaufwerke betrifft, ist das offenbar der bestmögliche Kompromiß. Daß man mit mehr Aufwand bestimmte Verbesserungen erreichen kann, ist uns durch Revox und ASC gezeigt worden, aber eben teuer.
Freut mich auch, daß Du die schönen FL-Displays der AKAIs erwähnst. Die mag ich ebenfalls besonders gut leiden, zumal wenn sie auch nach über 30 Jahren noch so komplett ungetrübt leuchten!
Dann brauchen wir uns wohl die Köpfe nicht weiter heißzudiskutieren. Jeder mag, was er mag.
Gruß Ralph
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• 0300_infanterie
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Ich hab das jetzt nicht als Lobhudelei aufgefasst, Harry. Für mich erschloss sich der Kontext - schmunzeln musste ich schon als Du Revox und ASC nanntest ... hättest ruhig auch Deine Teacs nennen können.
Das da technisch "mehr" war/geht ist klar ... ich persönlich hab halt ein Problem das auch rauszuhören. Mein vormaliges Onkyo 2070 hat auch Spitzenaufnahmen gemacht, da hab ich nix vermisst.
Jetzt hab ich eben andere Decks, vermisse ebenfalls nix und bin eben angekommen. Was man mit einem großen Akai sicher auch sagen kann
Es hatten schon viele Mütter schöne Töchter
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• fatul, Trötenreiter
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ja blödes iphone Bild.
Bald noch bessere. Die Endstufe hab ich auch. Derzeit noch eingemottet
hol sie bald wieder raus . Dann wird sie abgelichtet.
Gruß
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• 0300_infanterie
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(09.10.2014, 05:37)darksid schrieb: ja blödes iphone Bild.
Bald noch bessere. Die Endstufe hab ich auch. Derzeit noch eingemottet
hol sie bald wieder raus . Dann wird sie abgelichtet.
Gruß
Moin,
ist eine geniale Kombi!
Steht bei mir ganz oben auf der Liste. Leider gibt es weltweit ja nur 60 davon!
Im März gab es eine Kombi bei Ebay. Leider bin ich damals zu früh ausgestiegen, was ich immer noch bereue!
fatul
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nAbend
Ja davon gab es nur 60 weltweit glaube nach Europa gingen 30 !
Eine Klassische Vorstufe ist die allerdings nicht. Die Lautstärkeregelung findet in der Endstufe statt.
Hab auch noch GX-9 (Lade brauch einen Schub's) und AT-93 .
Sagt mal ganz im Vertrauen - machte ihr wirklich noch viel mit Tapes ?
Gruß
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Ich? Jaaaaaaaa
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• Trötenreiter
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09.10.2014, 21:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2014, 21:47 von Mani.)
jupp
hauptsächlich youtube mashups`s aufnehmen
Grüsse aus München
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.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
(08.10.2014, 17:44)Klangstrahler schrieb: Daß man mit noch höherem Aufwand zum noch viel höheren Preis unter dem Namen Revox oder ASC einige tausend Geräte verkaufen konnte, die im Detail wohl hervorragende Zukauflaufwerke von Pabst eingebaut hatten, ist mir selbstverständlich klar und jedem anderen der hier mitliest sicherlich genauso.
Mal ganz davon ab, dass die meisten Revoxe ziemlich weiche Tonköpfe hatten. Grade bei Bandmaschinen geht so ein Kopftausch ziemlich an den Geldbeutel. Bei den Akai (GX) und teilweise Sony- Geräten (F+F) brauchst Du Dir über Kopfverschleiss die wenigsten Gedanken zu machen.
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Woher kommen dann die verschlissenen AKAI-Köpfe?
Gruss, Harry
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(09.10.2014, 23:55)Stereo-Tüp schrieb: Woher kommen dann die verschlissenen AKAI-Köpfe?
...soll doch an der exessiven Nutzung von Cueing, Musiksuchlauf etc. liegen.
Bei meinen 5 Decks, teilweise von Anfang der 80er gibt es da keinerlei Probleme!
fatul
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Denke ich auch.
Meine Akais (GX65 II und GX95) haben ebenfalls keine Probleme in dieser Richtung.
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Also Abnutzung war bislang nie ein Ding für mich.
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Ihr wisst aber schon, wie ein GX-Kopf konstruiert ist, und wie er (im Unterschied zum Ferritkopf zB) verschleisst?
Und dass verschlissene GX-Köpfe das Band im nu zerstören, während das bei konventionellen Köpfen erst passieren würde, wenn der Kopfspalt deutlich sichtbar ist (und niemand so blöd ist, es soweit kommen zu lassen?)?
Gruss, Harry
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2014, 15:57 von putzteufelms.)
Harry
...ich höre dir zu !
Ich betreibe systembedingt zZ 11 Akaidecks und 2 Tonbandmaschinen.
Einige wie die gx m10 oder gx95 haben schon sehr viele betriebsstunden hinter sich .
Würde mich interessieren warum die vielgelobten GX Tonköpfe konstruktionsbedingt schlechter sein sollen als andere ?
Gruß Helge
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(11.10.2014, 15:52)putzteufelms schrieb: Würde mich interessieren warum die vielgelobten GX Tonköpfe konstruktionsbedingt schlechter sein sollen als andere ?
Viel gelobt? Tscha, eher "viel nachgeplappert". Urban Legends sterben eben leider nicht oder nur seeeeeehr langsam.
Und Schlechter, weil GX stark unregelmässig verschleissen. Langsamer zwar als Ferrite, aber Glaskörper und Crystal Ferrite der GX-Köppe haben eben unterschiedliche Verschleissgeschwindigkeiten.
Ich hasse halt Märchen. Auch das von den Achso verschleissfreudigen, weil ja achso weichen Ferritköpfen, was Käptn Planlos weiter oben mal wieder aufgewärmt hat.
Denn bei den meissten Ferriten hängt der Verschleiss stark vom Bandmaterial ab. Die achso verschrieenen BASF-Echt-Chrombänder mit ihrer "harten" Oberfläche zB sorgen erstaunlicherweise für ein langes Kopfleben gerade bei den "weichen" Koppmaterialien. Aber killen GX besonders schnell.
Das liegt an dem Verhältnis und dem Grad an Friktion und Adhäsion.
Sehr ähnlich übrigens wie bei Bremsscheiben und -belägen. Auch dort existieren ideale Kombinationen, bei denen über lange Strecken weder Scheibe noch Belag abnutzen, als auch sowohl Belag (Kopf)- wie Scheiben (Band)-mordende Kombinationen.
Gruss, Harry
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