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(31.10.2012, 10:13)armin777 schrieb: Ja, Harald, so wie Du es verstanden hast, habe ich es gemeint. Ich fürchte, lieber Rockfan47, über Deine Kontinente kann man mit einem Schritt drüber steigen. Hier einmal zum Vergleich:
Antrieb Denon: Direct-Drive, quarzgeregelt Dual: Direct-Drive ungeregelt
Gleichlauf Denon: 0,02% Dual: 0,03%
Gewicht Denon: 6 kg Dual: 10,9kg
Automatik Denon: mikroprozessorgesteuert Dual: mechanisch
Signal-Geräuschspannungsabstand Denon: 75dB Dual: 70dB
Noch Fragen?
Armin, Du selbst weisst doch am besten dass Messwerte nicht alles bedeuten/erklären
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Der Dual ist nicht ungeregelt (würde ja nicht funktionieren), sondern ganz normal mit Servo nur ohne Quarzreferenz. Der Signal-Geräuschspannugsabstand liegt bei beiden deutlich über dem, was die Schallplatte selbst zu leisten imstande ist. Dem Denon wurde ein weiteres Kilo dazugemogelt, die Bedienungsanleitung weist 5kg aus. Der Dual ist außerdem locker 10 Jahre älter.
Also ich habe das Kilo nicht dazu gemogelt, es steht so im Prospekt:
hier
Es ging aber nicht um das Alter, lieber Udo, sondern nur darum, ob man einen DP-21F gleich wegwerfen sollte und ob da "Welten" oder "Kontinente" zwischen dem Dual CS-701 und dem kleinen Denon liegen. Ich finde so schlecht schlägt sich der "Plastikbomber" doch nun wirklich nicht, zumal die Plastikzarge, eben genau auf seine späte Geburt (er stammt von 1986) zurück zu führen ist. Zu dieser Zeit hatte auch Dual in den unteren Preisgefilden nur noch Kunststoffzargen im Angebot (CS-505 bis CS-545). Es ist ja auch nicht fair, einen DP-21F, der damals 398,- DM gekostet hat mit einem CS-701 zu vergleichen, der mehr als das doppelte gekostet hat. Der Vergleich entstand nur deswegen, weil da drei Duals zum Vergleich standen, die bereits im Besitz des TE's waren, und deren beide Reibradler-Versionen dem Denon nun wirklich in keinster Weise das Wasser reichen können. Auch diese wurden schon aus Preisgründen teilweise in Plastikzargen angeboten.
Ich will mich ja nicht hinstellen und behaupten der DP-21F sei ein Traumplattenspieler, aber ein Ding zum Wegwerfen ist er nun einmal auf keinen Fall...
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08.11.2012, 13:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.11.2012, 13:51 von leberwurst.)
(31.10.2012, 10:29)lyticale schrieb: Hat der Themenersteller denn schon den Dual gegen den Denon gehört?
Und Unterschiede erkannt?
Würd mich interessieren.
Und Leute, seid doch bitte mal ein wenig lockerer in der Hüfte.
moin moin alle zusammen,
soooo der papa (und opa) musste ein bisschen arbeiten, um geld für sein hobby zu verdienen, ich hatte also keine zeit die obengenannte frage zu beantworten.
ja ich habe die beiden dreher gegeneinander getestet.
versuchsaufbau: anlage sherwood opus 7 kpl., system: 701-shure v15mk3-, dennon 21f-denon dl60-, lautsprecher quadral phonologue
alto und jamo aktiver sub.
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nach ein bisschen gestöppsle und geschleppe (der denon dp 21f läuft in meinem büro an einem kenwood ka 2002) war alles bereit.
mein subjektiver eindruck, in den bässen liegt der denon klar vorn, die mitten sind dynamisch da -besser kann man es nicht beschreiben- und in den höhen schwächelt er.
mein fazit: für rock und blues ein guter plattenspieler, jazz und klassik höre ich dann doch auf dem 701 lieber.
gruß
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Die Klangunterschiede kommen aber von den TA Systemen und Nadeln und weniger von den Drehern
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• leberwurst
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wattkieker
mein reden!!!!!. dass sich in der haptik und im resonanzverhalten unterschiede ergeben ist - so glaube ich zumindest- noch subjektiver darzustellen als der hörbare unterschied!!!??
gruß
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Der einzig wahre Weg, Dirk... hör Dir die Dreher einfach und dann kannst Du entscheiden, welcher Dir liegt! Der Einwand von Wilfried ist allerdings richtig, insbesondere wenn Du am Dual ein V15 III ins Rennen schickst
cu, Martin -
"Dat gifft in‘n Plattdüttschn keen Woort für „Flüchtlinge“, dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons- un Mannslüüt … So as Du!" (aus dem weltweiten Netz)
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• leberwurst
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"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
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• leberwurst
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08.11.2012, 18:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.11.2012, 18:29 von leberwurst.)
Campa
die entscheidung ist, nach armins posts, schon gefallen. der "plastikbomber" bleibt.(den 701 gebe ich sowieso nicht her!!!!!)
mit dem shure hast du naürlich recht, da ich immer nur ein beschränktes budget habe ist ein bezahlbares ortofon m20e system bisher für mich nicht greifbar gewesen.(an dem 601, den ich meinem ältesten sohn geschenkt habe, war eins dran. - der lümmel will leider nicht tauschen-)
muß mal wieder über die flohmärkte in hannover schlendern, vielleicht ergibt sich ja was???!!
ps
du hast ein nettes motto!!! bleibt mir nur zu sagen: "suum cuique"
gruß
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Als Forums-Newbie sach ich jetzt auch mal watt
Der unten abgebildete garrard dd 450 ist auch keine besonderer Dreher.
Er steht halt dort, da er für lau kam und spielt jetzt mit nem alten Shure M 75 ED2 die Scheiben, die mir für mein Lenco L85 zu schlecht sind.
So einen schlechten Job macht er gar nicht und irgendwann macht er Platz für den nächsten Dreher - wahrscheinlich Dual 1258, wenn ich den nach langen, arbeitsreichen Winternächten wieder im akzeptablen Zustand habe.
So sehe ich das mit dem Denon von Dirk auch.
Bei drei Duals kann Dirk sicherlich Sinn für Qualität unterstellt werden - und so einen armen, einsamen Denon kann doch mal ein wenig Asyl gegeben werden - Dreher habens heutzutage sowieso schwer.
Gruß von Christoph
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„Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“
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• leberwurst
(08.11.2012, 18:25)expingo schrieb: ... - Dreher habens heutzutage sowieso schwer.
Das stimmt Manche Jugendliche haben sowas noch nie gesehen.
Ich hatte ja schon mal eine Episode geschrieben:
Eine Bekannte meiner Tochter war zu Besuch da (ca. 14J) und besuchte mich - ob der lauten Mucke- in meinem Geraffelzimmer...
Nach ner Weile fragte sie, was denn das sei ?
Sie sagte, dass ihr schon klar ist, dass die Musik da raus kommt ....
... und deutete dabei auf die X-1000
Das hätte sich bestimmt auch so in etwa abgespielt, wenn auf dem Dual gerade ne Pladde gedreht hätte ...
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• leberwurst
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(08.11.2012, 18:25)expingo schrieb: spielt jetzt mit nem alten Shure M 75 ED2
Nicht die schlechteste Wahl...müsste das gleiche wie das DM103 M-E sein.
Willkommen bei den Ollen aber Fidelen
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• leberwurst
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08.11.2012, 19:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.11.2012, 19:04 von expingo.)
Ist eigentlich bisschen schwer für den Kohlefaserarm, war aber gerade zur Hand. Und zum Ausprobieren bestimmt gut genug.
Beim Ortofon F15 war die Nadel gebrochen und das ist auch nicht leichter.
(08.11.2012, 18:44)Tom schrieb: (08.11.2012, 18:25)expingo schrieb: Shure M 75 ED2 müsste das gleiche wie das DM103 M-E sein. isso
Danke für den Gruß - fühle mich auch ganz wohl hier
Gruß von Christoph
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• leberwurst
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(30.10.2012, 20:17)Volker Krings schrieb: .....Irgendwo ist es schade, dass nach einigen Jahren sich niemand mehr mit der Mittelklasse vergangener Jahre identifizieren kann. Gesammelt wird dann ab DP57 aufwärts - Geräte, die sich damals kaum jemand leisten konnte.
Ich gebe es ja zu, auch ich sammle lieber höherwertige Geräte, aber schade ist es schon, dass die Einsteigerklasse von damals so zerredet wird.
Gruß
Volker
dieser beitrag bringt mich zur zeit zum nachdenken. auch ich suche "hochwertige" (liegt ja auch immer im auge des betrachters) geräte. dinge, die damals schon teuer waren und zumindest bei mir, daß geld dafür nicht da war.
warum nicht mal gegen den trend sammeln? "gebrauchsgeräte", die uns das leben erträglicher machten und das gefühl gaben " ich habe ja schon mal was ganz ordentliches". laufen nicht gerade diese hifi geräte gefahr der vernichtung anheim zu fallen????
mal sehen, der gedankenansatz gefällt mir jedenfalls ganz gut.
gruß
dirk
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Auch hier und heute können oder wollen sich nicht alle einen dp-57 o.ä. leisten, oder kriegen einfach kein für sie bezahlbares, gut erhaltenes Gerät.
Um auf Deine Ausgangsfrage
leberwurst schrieb:ich kenne mich mit denon drehern überhaupt nicht aus. ist der gut - oder benoch besser -. sollte man ihn behalten oder nach der reinigung verkaufen??? zurückzukommen, ein dolles Geschäft kannste damit nicht machen , wenn er gut zurecht ist, kannst Du bei nicht allzu hohen Ansprüchen damit gut Platten hören, ist eben
holli05 schrieb:einer von den einfacheren denons "Gegen den Trend sammeln" steht jedem frei, nur bleibt die Frage des Sinns, des Anfangs und des Endes solcher Sammlung. In den letzten Jahren habe ich den Eindruck gewonnen, dass viele Hersteller, wenn es sie noch gibt, kaum noch wissen, was sie mal gemacht haben und selten historisches Wissen erhalten. Denon ist mit seiner historischen Internetpräsens und seinem Service da noch recht gut aufgestellt.
Manch einer hier versucht, sich (alte) Träume zu erfüllen, und die fliegen nun mal nicht unbedingt tief.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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• leberwurst
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