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Denon DCD-1100 Digitalausgang nachrüsten?
#1
Mahlzeit,

wie im Titel schon erwähnt, möchte ich gerne an meinem DCD-1100 einen elektrischen Digitalausgang nachrüsten, irgendwo in der Kiste müsste ja ein passendes Signal unterwegs sein. Da ich mit dem digitalen Teufelswerk wenig Erfahrung und noch nichtmal einen Schaltplan gefunden habe, wollte ich hier mal nachfragen, ob jemand einen Tipp hat. Auf der Platine sind einige unbelegte Pfostenstecker, eventuell ist davon einer schon des Rätsels Lösung?
Falls nötig, stelle ich auch gerne noch ein Bild ein.

Danke im Voraus
Klaus
Röhren sind durch nichts zu ersetzen. Außer durch mehr Röhren.
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#2
Niemand eine Idee, wo man da ansetzen könnte Sad2 Ein Schaltplan wäre ja schonmal was für den Anfang, ich finde nur leider keinen Flenne
Röhren sind durch nichts zu ersetzen. Außer durch mehr Röhren.
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#3
Frag doch mal den Service von Denon nach dem SM oder SP. Bisher haben die zumindest mit nem SP helfen können! Drinks
Die email-Adresse steht auf der Homepage.
[Bild: icon_e_sad.gif] hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Gorm für diesen Beitrag:
  • 12ender
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#4
Das kommt drauf an, ob das I2S-Signal schon irgendwo in SPDI/F gewandelt wird. Entweder, um vom nachgeschalteten Wandler verarbeitet zu werden oder aber, weil Platinen und Bestückung für die ganze Serie identisch sind und nur die Anschlüsse fehlen, um einen Grund zu haben, auch noch ein teureres Modell im Programm zu haben. Besonders die zweite Möglichkeit ist nicht unwahrscheinlich, weil oft gesehen, wenn auch meist erst in den 90ern.
Wenn dem so ist, ist es auf jeden Fall elektrisch vorhanden, optisch käme erst danach.
Aber das sagt tatsächlich erst der Blick ins SM, es sei denn, man hat alle entsprechenden Chips im Kopp und erkennt ihn mit bloßem Auge.

Bleibt die Frage, warum. Das Gerät ist sowas von out of time, daß daran nichts ist, was man davon heute noch wollen sollte, abgesehen natürlich vom für uns natürlichen Bedürfnis, es aus Nostalgiegründen zu erhalten. Liest der Kasten überhaupt schon alle 16 Bits aus ?
Musik wiedergeben kann jedenfalls jeder 90er-Philips um Längen besser, von aktuellen Playern gar nicht zu reden. Die haben dann auch den besagten Ausgang.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • monoethylene
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#5
Laut der damaligen Stereoplay war das Teil wohl Referenz im Test gegen u.a. einem Braun CD3 und einem hässlichem McIntosh Teil.
Ist der unter heutigen Gesichtspunkten wirklich so schlecht? Denker

http://telefunken.te.funpic.de/deneonDCD1100t/
Gruß,

Friedrich
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#6
Alles, was laut Stereoplay Referenz ist bzw. war, hat es nötig gehabt, vom entsprechenden Geldgeber (=Anzeigenkunden) dahinlaviert zu werden.
Laut Stereoplay klingt ein Goldring G900 IGC "mulmig und verhangen". Dieses Zitat werd ich mein Lebtag nicht vergessen, war dann 1981 auch die letzte Hifi-Zeitschrift, die ich je kaufte.
Und unter heutigen Gesichtspunkten ist ein iPod mit aktuellem Woolfson-Wandler nicht schlechter, wenn man damit unkomprimiertes Material abspielt.
Wie die Idee mit dem externen Wandler funktioniert, müßte man ausprobieren, damalige Laufwerke waren ja zuweilen recht solide und gut.
Das könnte funktionieren, ist aber angesichts der offenbar fehlenden Möglichkeit und der fälligen Investition für beides trotzdem überproportional teurer als einfach einen guten CD-Player anzuschaffen. Zumal der Denon ja nicht mal ein optisches Highlight ist, sondern nur eine bunt bedruckte Tupperdose.
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#7
Die Aussage mit den Anzeigenkunden hört man ja häufiger. Hab mir sowieso noch nie eine der Hifi Zeitschriften gekauft.

Back to topic: Je nachdem ob man das SM herbekommt, die entsprechende Hardware in der Bauteilkiste liegt und man schon einen DAC sein eigen nennt, würde ich das Experiment wagen. Ansonsten würde ich meine Zeit in Sinnvolleres stecken.
Gruß,

Friedrich
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#8
Also, SM ist schon mal kein Problem: KLICK
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#9
(25.04.2013, 16:03)friedrich86 schrieb: Laut der damaligen Stereoplay war das Teil wohl Referenz im Test gegen u.a. einem Braun CD3 und einem hässlichem McIntosh Teil.
Ist der unter heutigen Gesichtspunkten wirklich so schlecht? Denker

http://telefunken.te.funpic.de/deneonDCD1100t/

Wenn du wirklich vorhast dem DCD1100 einen Digitalausgang "anzubasteln" - was ich für Zeitverschwendung halte - dann ist der Stereoplay-Test eh nix mehr wert, denn die dort so blumenreich beschriebenen Höreindrücke wurden ja wohl nach Anschluss an einen Analog-Ausgang vorgenommen. Jetzt gibt es ja schon immer lästerliche Stimmen, die behaupten, dass die "hörbaren" Unterschiede bei CD-Playern ausschließlich vom Analog-Teil bestimmt werden. So what.... Floet

bye
Phil
---------------------------------------------------------

Grüße aus dem Emsland
Phil
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#10
Erstmal danke für die Antworten.
Den Player hatte ich mir damals nach den besagten Tests gekauft (Ich war jung und wußte es nicht besser LOL ) und schon immer bereut. Wer behauptet, alle CDs klingen gleich, sollte sich den 1100er mal anhören, der klingt besch... eidener als alle anderen, die ich bisher gehört habe. Deshalb auch der Versuch mit dem Digitalausgang, die Hoffnung war, daß der Wandler in meiner Denon Vorstufe mehr taugt.
Bei näherer Betrachtung (im SM) war schnell klar, warum der so ...ähm... "anders" klingt als andere CDPs und daß das mit dem Digital out nix wird.
Bis 16 kanner schon zählen Raucher Das wird dann von einem Burr-Brown Wandler in 1 "Summensignal" analogisiert, also immer r+l abwechselnd nacheinander. Anschließend steuert der Burr-Brown noch einen "Schalter", der zwischen rechtem und linkem Kanal umschaltet, je nachdem was gerade aus dem Wandler kommt. Ich hoffe, das war verständlich Denker
Jedenfalls ist mir jetzt klar, wo im Signalweg die Wolldecke steckt Tease
Aber das Ding ist jetzt wegen fehlendem Klang und Tuningpotenzial sowieso Geschichte.

Schönen Gruß
Klaus
Röhren sind durch nichts zu ersetzen. Außer durch mehr Röhren.
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