17.12.2012, 11:35
Nachdem ich mir den AKG K240 MKII gekauft habe, hat es mich total genervt, dass der am Handy so leise spielt. Die Stereoanlage im Wohnzimmer wollte ich auch nicht immer blockieren Also musste ein Kopfhörerverstärker her. Nach kurzer Suche ist die Entscheidung auf den M³ von AMB gefallen. Bei cnet gibt es dazu eine Anleitung für eine Lochrasterplatine. Der M³ ist ein drei-kanaliger Kopfhörerverstärker. Es gibt also einen Kanal für links, einen für rechts und einen für die Masse. Der Massekanal erzeugt eine von den Operationsverstärkern im Vorverstärkerbereich unabhängige Masse. Dadurch sollen die Rückwirkungen der Endstufe auf den Vorverstärker möglichst gering gehalten werden. Die Endstufe läuft im Class-A Betrieb. Das originale Schaltungskonzept sieht eine unsymmetrische Spannungsversorgung vor. Davon bin ich abgekommen. Mein Aufbau verwendet eine symmetrische Spannungsversorgung.
Der Verstärker wird auf einer Lochrasterplatine im Euro-Format aufgebaut. Dies hat den Vorteil, dass er dann später in ein Standartgehäuse passt.
Hier sieht man den bestückten Masse-Kanal. Ich habe einen Kanal nach dem anderen aufgebaut. So konnte ich diese nach und nach prüfen. Das war von Vorteil, weil zwei Kanäle nicht auf Anhieb liefen. Auf dem Bild sieht man den fertigen Masse-Kanal und einen Teil des linken. Die Verbindungen werden auf der Unterseite mit Draht hergestellt. Dieser wird mit einer Zange in die entsprechende Form gebogen und anschließend verlötet. Bei längeren Strecken wird immer mal wieder ein Lötpunkt gesetzt. Hier muss man sehr gewissenhaft vorgehen, um keine Kurzschlüsse oder kalte Lötstellen zu produzieren. Es empfiehlt sich alle Lötstellen am Ende nochmals nachzulöten.
Hier sieht man den fertigen Aufbau. Ich habe die positive und negative Versorgungsspannung der Operationsverstärker mit den entsprechenden Anschlüssen der Endstufe verbunden. Die Masse wird herausgeführt.
Jetzt kann der erste Funktionstest gemacht werden. Hierzu habe ich die Platine mit meinem Labornetzteil verbunden. Die Strombegrenzung habe ich auf 500mA gestellt, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Der Ruhestrom für die Operationsverstärker und die Endstufe wird laut AMB-Seite eingestellt. Für die Endstufe habe ich niedrige Werte gewählt, da die entsprechenden Transistoren noch keinen Kühlkörper haben.
Die Vorder- und die Rückseite werden gebohrt. Eventuell muss das Loch noch nachgearbeitet werden. Alle Löcher werden entgratet. Anschließend können die Cinchbuchsen, der Anschluss für des Netzteil, das Lautstärkepoti und die Kopfhörerbuchse eingebaut werden.
Die Platine wird in das Gehäuse eingeschoben. Die Löcher für die Befestigung der Transistoren werden angezeichnet und anschließend gebohrt. Zum Schluss wird in alle Löcher noch ein Gewinde geschnitten. Die Platine wird montiert und die Transistoren werden isoliert mit dem Kühlkörper verschraubt. Es empfiehlt sich diese Isolierung anschließend mit einem Multimeter zu überprüfen. Die Buchsen und das Poti werden mit der Platine verbunden. Hier ist darauf zu achten, dass der linke Kanal der Cinchbuchsen auch links am Kopfhörer rauskommt.
Der Ruhestrom für die Operationsverstärker und die Endstufe wird überprüft und eventuell nachgestellt. Für die Endstufe habe ich 80mA gewählt. Jetzt fehlt noch das passende Netzteil. Dies wird in der gleichen Art und Weise wie der Verstärker aufgebaut. Als Vorlage wird das hier beschriebene dienen.
Der Verstärker wird auf einer Lochrasterplatine im Euro-Format aufgebaut. Dies hat den Vorteil, dass er dann später in ein Standartgehäuse passt.
Hier sieht man den bestückten Masse-Kanal. Ich habe einen Kanal nach dem anderen aufgebaut. So konnte ich diese nach und nach prüfen. Das war von Vorteil, weil zwei Kanäle nicht auf Anhieb liefen. Auf dem Bild sieht man den fertigen Masse-Kanal und einen Teil des linken. Die Verbindungen werden auf der Unterseite mit Draht hergestellt. Dieser wird mit einer Zange in die entsprechende Form gebogen und anschließend verlötet. Bei längeren Strecken wird immer mal wieder ein Lötpunkt gesetzt. Hier muss man sehr gewissenhaft vorgehen, um keine Kurzschlüsse oder kalte Lötstellen zu produzieren. Es empfiehlt sich alle Lötstellen am Ende nochmals nachzulöten.
Hier sieht man den fertigen Aufbau. Ich habe die positive und negative Versorgungsspannung der Operationsverstärker mit den entsprechenden Anschlüssen der Endstufe verbunden. Die Masse wird herausgeführt.
Jetzt kann der erste Funktionstest gemacht werden. Hierzu habe ich die Platine mit meinem Labornetzteil verbunden. Die Strombegrenzung habe ich auf 500mA gestellt, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Der Ruhestrom für die Operationsverstärker und die Endstufe wird laut AMB-Seite eingestellt. Für die Endstufe habe ich niedrige Werte gewählt, da die entsprechenden Transistoren noch keinen Kühlkörper haben.
Die Vorder- und die Rückseite werden gebohrt. Eventuell muss das Loch noch nachgearbeitet werden. Alle Löcher werden entgratet. Anschließend können die Cinchbuchsen, der Anschluss für des Netzteil, das Lautstärkepoti und die Kopfhörerbuchse eingebaut werden.
Die Platine wird in das Gehäuse eingeschoben. Die Löcher für die Befestigung der Transistoren werden angezeichnet und anschließend gebohrt. Zum Schluss wird in alle Löcher noch ein Gewinde geschnitten. Die Platine wird montiert und die Transistoren werden isoliert mit dem Kühlkörper verschraubt. Es empfiehlt sich diese Isolierung anschließend mit einem Multimeter zu überprüfen. Die Buchsen und das Poti werden mit der Platine verbunden. Hier ist darauf zu achten, dass der linke Kanal der Cinchbuchsen auch links am Kopfhörer rauskommt.
Der Ruhestrom für die Operationsverstärker und die Endstufe wird überprüft und eventuell nachgestellt. Für die Endstufe habe ich 80mA gewählt. Jetzt fehlt noch das passende Netzteil. Dies wird in der gleichen Art und Weise wie der Verstärker aufgebaut. Als Vorlage wird das hier beschriebene dienen.
Schrift ist geronnene Konvention!
Viele Grüße Norman
Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich
Viele Grüße Norman
Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich