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06.12.2022, 15:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2022, 16:58 von jagcat.)
Ihr Lieben, so nah wie möglich an der realen one-on-one Competition trotzdem bitte mit Humor betrachten…
Was benötigt man, ein über den Zweifel erhabener Verstärker mit 2 Phonoeingängen, 2x das identische Tonabnehmersystem ( AT-VM95-ML ) mit ähnlich geringer Laufleistung (neu gekauft)
Und dann 2 ziemlich unterschiedliche Plattenspieler, jeder auf seine Art ein Spitzenprodukt ihrer Zeit. Dazu wurden beide jüngst überaus kompetent gewartet durch unseren Spezi Rolilohse. Super Arbeit, Roland!
Angetreten sind ein Dual-1229, der im Prinzip ein gepimter (Stroboskob) 1219 ist und konstruktiv von 1969 stammt.
https://www.dual-doktor.de/ueber-uns-2/u...dual-1229/
Dazu gesellt sich ein Technics SL-Q33 von 1980 mit dem grandiosen Direktantrieb, beide sind Vollautomaten.
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Technics_SL-Q_33
Technics baut Direktantrieb bereits seit 1970, inwieweit dieser SL-Q33 antriebsseitig eine Entwicklung darstellt, vermag ich nicht zu sagen. Ich bitte um Schwarmintelligenz Für mich liegen also 10 Jahre dazwischen…
Zuerst darf Eric Clapton ran, die B-Seite startet mit Running on faith…
Nachdem die ganze Seite durchgehört wurde, immer wieder zwischen Phono-1 auf Phono-2 hin-und hergeschaltet, kamen 2 etwas rockigere Platten auf die Teller… Helen Schneider mit Rock’n’Roll Gypsy…
Und was soll ich sagen, ABSOLUT identisch, was da auf die Ohren kam. Kein Rumpel-Pumpel vom Dual, kein Einfluß ob der Tonarm S-förmig oder gerade ist. Schöner die sanften Bewegungsabläufe beim Japaner, keine Kunst, immerhin hat er einen 2. Motor nur für die Tonarmführung. Der Dual hat dagegen jede Menge ruckelige Mechanik im Bauch, das sieht man. Dazu steht die Platte beim Technics nach Abschaltung/Absenkung des Armes auf Schlag, der Dual läuft gefühlt minutenlang weiter, beides hat was…
Jetzt gehen die Pferde mit mir durch, ich habe ja noch eine uralte Headshell aus Vadders Kompaktanlage mit einem 270C „National Panasonic“, das ich mal vor Jahren vorm Sperrmüll gerettet hatte.
Das dürfte ja gegen das brandneue AT mit dem Microline-Schliff keine Schnitte sehen…
Puh ?, auch das ergibt wundersamerweise einen Gleichstand, ich glaub’s nicht
Zum Abschluß darf dann auch das serienmäßige Dual-Shure DM 101 ran mit seiner originalen Shure Hi-Track Nadel…
Aah, endlich ein Unterschied … aber nur in der Lautstärke.Das Shure liefert offensichtlich eine höhere Ausgangsspannung und wie wir ja alle wissen, klingt lauter = gefühlt besser. Wenn ich nun beim Switch Phono-1/2 die Lautstärke etwas nachregle ist er wieder da, der quasi Gleichklang.
Mein Fazit: Meine Ohren mit 64 Jahren hören keine Nuancen bei diesem Vergleich. Beim Plattenspieler, sofern voll intakt, entscheidet Geschmack, gewünschter Bedienungskomfort und das Portmonee. Geld ausgeben für neues Material macht nur Sinn, wenn das vorhandene defekt ist (sprich hörbar verzerrt) Ansonsten kann man es wie ich natürlich fürs gute Gewissen trotzdem machen.
Hoffentlich wars etwas kurzweilig für euch, Martin.
Zimmerlautstärke ist...wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann
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Danke für die "Mühe"
Das alles deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen.
Es geht selbst bei einem Vielfachen des Anschaffungspreises immer nur um Nuancen.
Gleiches gilt (für mich) für exakte gegen Pi x Daumen Justage.
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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(06.12.2022, 15:58)jagcat schrieb: ch habe ja noch eine uralte Headshell aus Vadders Kompaktanlage mit einem 270C „National Panasonic“, das ich mal vor Jahren vorm Sperrmüll gerettet hatte. Das dürfte ja gegen das brandneue AT mit dem Microline-Schliff keine Schnitte sehen…
Ha Ha ...
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• jagcat
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Mit deiner Kette kannst du gar keinen Unterschied hören!
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• jagcat, Ivo
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Ahhh, da war wieder dieses Wort… Kette!!
Sind wir beim Juwelier, oder was?
It's a long road between "wollen" and "können"
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Den Technics hättest Du ja fairerweise direkt aufs Regal stellen können, ohne den CD Player.
Aber der Spaß stand ja im Vordergrund.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit.
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)
Beste Grüße Jianni.
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Mach Dir nichts draus, Martin. Auch mit wesentlich teureren Geräten und erhebliche besseren Lautsprechern würde vermutlich keiner einen Unterschied hören...nein, ich habe nicht Jehova gesagt!
Beste Grüße
Armin
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Welche Kabel(farben) wurden benutzt?
Gib ihn mir, ich bin so nass. Gib ihn mir jetzt!
Bettelte sie, dann gab ich ihr den Schirm.
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(06.12.2022, 16:12)Bastelwut schrieb: Danke für die "Mühe"
Das alles deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen.
Es geht selbst bei einem Vielfachen des Anschaffungspreises immer nur um Nuancen.
Gleiches gilt (für mich) für exakte gegen Pi x Daumen Justage.
Ja, die Justage...
Jegliche Pingeligkeit kann man sich gönnen, muss man aber nicht.
Da jede Justage-Schablone unterschiedliche Nulldurchgangspunkte aufweist, sprich, es verschiedene "Schulen" gibt, gibt es auch keine end- und alleingültige, reine Lehre.
Deshalb stelle ich das System am äußeren Nullpunkt immer sauber ein und ob der Überhang dann ein Milimeterchen größer oder kleiner ist - who cares?
Oder wie damals Thomas Scheu sagte: "System auf Mitte Langloch gerade ausrichten, dann haste 95 % Performance."
Gruß aus dem Wuppertal
Tillmann
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Wenn das der Alte Stadthaus lesen würde
Gib ihn mir, ich bin so nass. Gib ihn mir jetzt!
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Wie jetzt? Kein Gerumpel und auch kein dynamischer Reibrad-Punch?
Sapperlot.
Grüße
Matthias
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• Der Suchende, jagcat, Ivo
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Gut wir hier vintage unterwegs sind ….bei dem gleichen Ergebnis mit Neuware (vglbares Preissegment wie früher) stände wohl “Jehova” schon in der ersten Antwort …
Gibt eigentlich nur gefällt mir oder eben gefällt mir nicht.
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Jaja, man entdeckt immer wieder Beiträge in diesem Forum, bei denen man denkt, dass sie von einem selbst geschrieben wurde. Auch ich habe mit einem Miracord 50 II, einem Mitsubishi DP EC 7 und einem Saba 350 einen fast identischen Test an meiner Kette (Sony ES 55 und Dynaudio Speaker) durchgeführt. Als System kamen das AT-VM95 ML und das VM95EN zum Einsatz. Ergebnis nach stundenlangem Hören: Hornberger Schiessen !
Da ich zwei DP EC 7 besitze, habe ich zum Schluss sogar das Microline gegen die Elipse antreten lassen. Meine Frau ( hat die besseren Ohren.... also was ihr Hörvermögen angeht ) und ich konnten auch bei diesem Vergleich nur minimale Unterschiede bei EINER von 10 verschiedenen Platten heraushören. Kann aber auch Einbildung gewesen sein, denn irgendwann hört man nach so langen Testsitzungen die Flöhe husten.
Fazit: Alle Dreher klingen identisch mit dem gleichen System und selbst der fast doppelt so teure Microline Schliff bringt keinen hörbaren Mehrwert. Er hält nur, laut Aussage von AT, doppelt so lange.
Abgesehen davon - diese AT VM-Serie bietet klanglich für mich und der Musik, die ich höre, das beste Preis/Leistung Verhàltnis.
LG
AnonymerAltgeräteReparateur im Ruhestand
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• Buckminster, jagcat
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(06.12.2022, 17:11)Armin777 schrieb: Mach Dir nichts draus, Martin. Auch mit wesentlich teureren Geräten und erhebliche besseren Lautsprechern würde vermutlich keiner einen Unterschied hören...nein, ich habe nicht Jehova gesagt!
Du sagst es! Man kann es nur immer wiederholen: Der limitierende Faktor ist hier die Schallplatte! Natürlich wird ein besserer Klang festzustellen sein, wenn man z.B. deutlich höherwertige Lautsprecher betreibt - damit klingen dann aber auch BEIDE Testobjekte besser! Was erneut bedeutet, dass im A<->B Vergleich kein Unterschied festzustellen sein wird. Jehova, Jehova...
bye
Phil
---------------------------------------------------------
Grüße aus dem Emsland
Phil
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• leberwurst
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(06.12.2022, 16:12)Bastelwut schrieb: Danke für die "Mühe"
Das alles deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen.
Es geht selbst bei einem Vielfachen des Anschaffungspreises immer nur um Nuancen.
Gleiches gilt (für mich) für exakte gegen Pi x Daumen Justage.
Ich muss mich jetzt doch mal selbst zitieren.
Wie jeder weiß, der mich gut genug kennt, reagiere ich höchst empfindlich auf jedes Brummen und Rumpeln.
Ich hatte so ziemlich jeden relevanten Dual, TD 124, PE 33, Braun PS 500 und einige Elacs.
Nicht einer war wirklich ohne hörbaren Einfluss des Reibrades.
Wenn ich einen erstklassig revidierten Dual 1219 gegen einen Dual 701 antreten lasse, spielt der 701 mit eindeutig
mehr Ruhe, mit weniger Nebengeräuschen aka Rumpel.
Isso...
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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01.06.2023, 12:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.2023, 12:51 von Schraubenlocker.)
(01.06.2023, 12:14)Bastelwut schrieb: (06.12.2022, 16:12)Bastelwut schrieb: Danke für die "Mühe"
Das alles deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen.
Es geht selbst bei einem Vielfachen des Anschaffungspreises immer nur um Nuancen.
Gleiches gilt (für mich) für exakte gegen Pi x Daumen Justage.
Ich muss mich jetzt doch mal selbst zitieren.
Wie jeder weiß, der mich gut genug kennt, reagiere ich höchst empfindlich auf jedes Brummen und Rumpeln.
Ich hatte so ziemlich jeden relevanten Dual, TD 124, PE 33, Braun PS 500 und einige Elacs.
Nicht einer war wirklich ohne hörbaren Einfluss des Reibrades.
Wenn ich einen erstklassig revidierten Dual 1219 gegen einen Dual 701 antreten lasse, spielt der 701 mit eindeutig
mehr Ruhe, mit weniger Nebengeräuschen aka Rumpel.
Isso...
Ich gebe dir in so fern eingeschränkt recht, dass es bei HOHER Lautstärke (und damit meine ich sehr viel lauter als normale "Zimmerlautstärke") in den Leerrillen wahrnehmbar ist. Zumindest bei meinem Miracord. Bei "normaler" Abhörlautstärke höre ich davon nichts mehr. Es ist allerdings ein extrem guter und neuwertiger NOS-Pulley verbaut.
mein Elac
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• leberwurst
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Wo hat der Schraubenlocker denn früher geschraubt und gelötet??
Beste Grüße
Armin
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(01.06.2023, 12:39)Armin777 schrieb: Wo hat der Schraubenlocker denn früher geschraubt und gelötet??
Warum interessiert dich das
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Weil ich selber seit 1978 schraube und löte und vielleicht kennt man sich irgendwie.
Beste Grüße
Armin
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05.06.2023, 08:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2023, 08:05 von gyp.)
Wäre vollständiger Weise ein Riementriebler zu der gegebenen Preisklasse und Hifi-Generation ausserdem noch mit im Rennen gewesen, dann wäre ein Sieger ja wohl ganz klar gewesen.
Spass beiseite.
Toller Vergleichstest in einem lebensnahen Umfeld und daher auch vollstens aussagekräftig. Und Verbesserungen zu der Testmethode und -umfeld sind natürlich immer möglich.
Analog Ortofon VMS20 MkII, Pro-S; Grado G-X; Thorens TP16 II, III, TPO63, TD145 MkII; Teac V5010; Onkyo TA2090, TA2066; Yamaha KX670, C2; Teac A-X55; Sansui AU555, BA60; Heco Activ 2000/k (aktiv & passiv); RFT BR 25E. Digital Tascam US144 MkII; RME Fireface 800.
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