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Ripol Subwoofer nach Axel Ridthaler
#26
Ich finde es interessant, dass viele den Sub so tief wie möglich an die Hauptlautsprecher anzukoppeln. Meinen Martin Logan Source kann ich bis etwa 25 Hz Musik aus dem Bassreflexgehäuse entlocken, da hilft Dirac Live natürlich ordentlich mit. Das machen die ML bravourös, aber mit „Filmbass“ habe ich schon mal die Notabschaltung meines Verstärkers ausgelöst. Jetzt, da ich den RiPol habe, trenne ich, wie oben beschrieben, bei 100 Hz ab. Die Entlastung vom Bass lässt die MLs bzw. meinen Verstärker entspannter aufspielen, wenn es mal lauter wird. Den Effekt habe ich auch, wenn ich bei 50 Hz trenne. Mir gefällt der RiPol Bass einfach besser. Ich vermute es liegt daran, dass der Bassreflex-Anteil nicht so recht zur Charakteristik der restlichen ML passt (ich spekuliere hier). Dieser wird jetzt durch den RiPol ersetzt.
Ich war also angenehm Überrascht, dass der Bass aus dem RiPol sich besser ins Gesamtbild integriert als der eigene Bass der ML und das trotz Dirac Live Magie. 

Lange Rede… Je nach Funktionsprinzip / Klangcharakteristik kann es sich durchaus lohnen, den Sub höher abzutrennen.

Beste Grüße, Marcel
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