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Hallo Gemeinde
Kann mir einer von euch sagen, wie man den Hochtöner aus der Sensys 2 ausbaut? I
Meiner ist leicht eingedrückt und ich würde ihn gern ausbeulen.
Mir fehlt aber noch der Zugang wie ich den rausbekomme.
Danke Grüße
Bernhard
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Ist wahrscheinlich ähnlich wie bei KEF, MISSON usw.
Die Blende vorsichtig mit Kunststoffkeil raushebeln, darunter sollte die eigentlichen Befestigungsschrauben liegen.
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• Rock
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Danke mal bis hierher, ich hab das nun versucht, die Vorderblende ist meines Erachtens nicht abzulösen oder nur mit gröberem Schaden.
Ich fürchte, dass der HT eingeklebt wurde...
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• Rock
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1.) Ein Kunststoffrohr (beispielsweise ein Elektro-Installationsrohr aus dem Bauhaus) organisieren, dessen Innendurchmesser ein paar Millimeter größer, als die Delle in der Kalotte ist.
Ein ca. 20cm langes Rohr würde genügen (absägen).
2.) Die Rohr-Enden händisch mittels feinem Sandpapier abschleifen, um zu gewährleisten, daß die Rohr-Enden (innen) keine "scharfe" Kanten (bzw. keinen Grat) aufweisen.
3.) Das Rohr exakt ("luftdicht") über der Delle aufsetzen, und die Delle "mündlich" (mit Gefühl) heraussaugen.
Anmerkung: Falls man noch vorsichtiger sein will:
Eine dünne Gummimatte unterlegen:
Beispiel: Ein ca. 5x5cm großes Stück aus einem (Haushalts-)Gummihandschuh herausschneiden. Dann in die Mitte dieser dünnen "Gummimatte" ein Loch schneiden, das mimimal kleiner ist, als der Innendurchmesser des Kunststoffrohres.
Vorgang:
Die dünne Gummimatte so positionieren, daß sich das Loch über der Delle befindet. Danach das "Saugrohr" aufsetzen (Nun ist die Kalottenoberfläche (aufgrund des unterlegten Gummis) vor dem Rand des Kunststoffrohres geschützt).
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• Tom, Rock
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Das wird wahrscheinlich nicht klappen bei Titan...
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Sehe ich auch so, bei Weichkalotten mag das funktionieren, hier sicher nicht.
Gruß aus Stadthagen
Holger
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11.04.2023, 19:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.04.2023, 20:01 von Inquisition.)
Ein Tropfen Heißkleber genau in die Mitte der Delle und etwas daran zum ziehen fest machen und dann vorsichtig mit gefühl verrsuchen das ganze heraus zu zittern, ziehen. Mit den Fingern der anderen Hand dabei die Kalotte am mit hochgehen hindern beim ziehen, ohne diese selbst runter zu drücken dabei.
Kann nix kaputt gehen und der Heißkleber geht spurlos wieder ab, muss man halt mit etwas Gefühl dann mit dem Fingernagel abnippeln.
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Offene Frage:
Die Verformung von der Kalotte sieht mir so aus, als ob da die Schwingspule mal etwas zu warm geworden ist und das ganze Ding "angeschmolzen" ist.
Habe ich bei einem Paar Quadral Amuns auch gerade hier.
Das sieht nicht eingedrückt oder mechanisch malträtiert aus.....
Von daher glaube ich nicht, dass irgendwelche Ausbeulversuche hier ziebringend sind.
Wenn das Ding thermoplastisch verformt ist ist das leider Fratze.....
VG
Harald
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• Rock
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Fürr mich siehts eingedellt aus. Wenn das derart heiß geworden wäre das sich die Titankalotte verformt wäre der Hochtöner wohl tot.
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Frag mal beim User bassboss nach, der hat das auch mal bei B&W gemacht, der muss da ja auch
irgendwie dran gekommen sein:
Gruß aus Stadthagen
Holger
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Die Ränder der Delle sehe mir nicht scharfkantig genug aus. Ich vermute die Kalotte in eher aus einem Kunststoffmaterial, nicht aus Titan oder einem anderem Metall. Ich würde es auch von aussen versuchen. Zuerst behutsam die die Kalotte mit einem Fön erwärmen und dann mit etwas Kleber (Reste von dem Kleber mit dem CDs oder Mini Brochueren in/auf anderen Zeitschriften befestigen) vorsichtig herausziehen. Spuren der Delle werden mit Sicherheit bleiben.
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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Laut Tannoy-Katalog "25mm (1") 25micron titanium dome with neodymium magnet system",
also hauchdünne Titanfolie.
Gruß aus Stadthagen
Holger
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• Rock
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Das erschwert das Vorgehen nicht gerade unwesentlich
Gruß Jürgen
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Das hilft nichts... bei einer Gewebekalotte konnte ich solche Schäden sogar durch vorsichtiges Massieren wieder halbwegs richten, aber hier gibt es dann gleich richtige Knicke.
Einzige Möglichkeit, die ich sehe: Kalotte raus und zerlegen, wenn irgendwie möglich und dann herausdrücken - ich habe mir auf Amazon dazu mal diverse Holzkugeln passenden Durchmessers aus dem Bastelbedarf gekauft.
Gruß
Thomas
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12.04.2023, 16:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2023, 16:19 von Rock.)
servus zusammen
ich hab das bei einem B&W Titan Höchtöner ( der genau SO eingedrückt war) mit dem Staubsauger wieder super hinbekommen .
Das ging auch recht flott und unkopliziert. Als kleine Hilfe hab ich meine Hand als Abstandshalter genommen, damit sich das Rohr nicht voll ansaugen kann, da es sonst auch zu eventuellen Schäden führen kann wenns blöd läuft ...
versuchs doch mal ... un gutes Gelingen
kleiner Nachtrag. würde den Sataubsauger erst mal auf halbe Saugleistung stellen, dann eventuell die Leistung steigern.... falls nötig ... klappen tut DAS
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(11.04.2023, 20:59)ted_am_see schrieb: Offene Frage:
Die Verformung von der Kalotte sieht mir so aus, als ob da die Schwingspule mal etwas zu warm geworden ist und das ganze Ding "angeschmolzen" ist.
Habe ich bei einem Paar Quadral Amuns auch gerade hier.
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VG
Harald
hab mir das Ganze nochmals etwas näher angeschaut ..... schaut echt so aus wie Harald es schon augenscheinlich vermutet hat ..
Die Verformung von der Kalotte sieht mir auch so aus, als ob da die Schwingspule mal etwas zu warm geworden ist .....
sah für mich im ersten Moment auch eingedrückt aus ...
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Für mich sieht das einfach eingedrückt aus.
Zu warm und dann so ein Bild, zumal bei einer Metallfolie (wenn auch sehr dünn)?
Überlegt halt wie warm das werden müsste, da dürfte der Hochtöner tot sein.
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Sicher, dass das wirklich Metall ist?
Wäre doch für die Frequenzen viel zu schwer würde ich meinen.
Könnte auch gut silbern bedampftes Supronyl oder irgendein anderer Kunststoff sein....
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Ich hatte schon vor >30 Jahren die Titanhochtöner von JBL im Auto verbaut. 2 Titankalotten Hochtöner habe ich noch hier. Die Farbe ist aber eher silbergrau. Dies und die Knickform am Rand irritieren mich etwas und lassen mich auch eher an einen beschichteten Kunststoff denken.
Im Elektronikbereich gibt es auch kleine Saugheber, fast wie Pipetten zum plazieren von SMD Bauteilen, das kommt mir auch noch in den Sinn. Damit könnte man vorsicht „ziehen“. Ist sichlich leicht zu dosieren, wie ein Staubsauger.
Gruß Jürgen
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Im Vergleich zu dem Dellenbild einer echten Tannoy Metallkalotte, würde ich ich auch auf beschichteten Kunststoff wetten.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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• Rock
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Na, wenn es hier einige besser wissen als der Tannoy-Katalog....
Metall ist nicht Metall, Titan sieht je nach Oberflächenbehandlung auch nicht immer gleich aus.
Das Foto hat außerdem einen Farbstich. Warum sollte Tannoy Titan schreiben, wenn es beschichteter
Kunststoff ist?
Gruß aus Stadthagen
Holger
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un genau hier würde ich es mit dem Staubsauger machen
das sind jetzt kleine eingedrückte Dullen die man sehr gut und ohne großen Aufwand unkompliziert wieder raus bekommt.
habs mir jetzt nochmals angeschaut ..... un es sieht für mich doch nur nach ner eingedrückten Dulle aus.
Bernhard hat ja anfangs geschrieben .. das der Hochtöner nur eingedrückt sei .... von daher gehe ich davon aus, das der Hochtöner Durchgang hat und noch sauber spielt. ... bis halt auf die unschöne Dulle ...
bin gepannt, was dabei jetzt raus kommt ...
wird schu ....
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Verstehe ehrlich gesagt die wilden Spekulationen und Mutmaßungen auch nicht. Tweeter und Supertweeter der gesamten Baureihe haben, wie schon zitiert, 25 Mikron Titankalotten. Aber vielleicht kommt Ihr ja einem Riesenbetrug durch Tannoy auf die Spur?
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(10.04.2023, 16:46)LittleJo schrieb: Danke mal bis hierher, ich hab das nun versucht, die Vorderblende ist meines Erachtens nicht abzulösen oder nur mit gröberem Schaden.
Ich fürchte, dass der HT eingeklebt wurde...
definitiv für mich nur ne kleine Dulle ......
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Und hier für die Zweifler mal ein Foto von einem richtig eigedrückten Tweeter, eindeutig Metall:
Gruß aus Stadthagen
Holger
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