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25.09.2023, 08:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2023, 08:52 von AS3000.)
Hallo Leute,
vielen Dank für die Aufnahme in dieses feine Forum.
Habe hier ein AS3000 dessen Laufwerk ich bereits dank diesem Forum und dem TBF gerichtet habe.
Spielt auch wieder klasse und klingt echt gut.
Leider zeigt das VU Meter keine Pegel an.
Am Ausgang der Anzeigeentzerrung stehen auch noch die 400hz der Testkassette an.
Leider gibt es im Netz keine Unterlagen über die Blackbox der Anzeige.
Und das Signal am Ausgang des 1.ICs in der Blackbox sieht für mich total kaputt aus.
Hat jemand dafür evtl die unterlagen oder ggf ne Blackbox bei der nur die Anzeige selbst kaputt ist?
Gruß
Piet
Hier sind die Bilder der Blackbox bzw der Platinen
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Hallo Piet, willkommen im Forum.
zum ASC 3000 Tapedeck hatte Andre/Hyberman auch mal eine Displayreparatur in seinem Tapedeck Thread, schau mal rein
https://old-fidelity-forum.de/thread-186...pid1338439
(26.07.2020, 12:53)hyberman schrieb: Hier ist gerade ein ASC AS 3000 Tapedeck auf meinem Tisch, dass nach 9 Jahren Stillstand überholt werden soll.
Erste Diagnose ergab folgendes. Keine Wiedergabe möglich, da der Riemen für den Doppelcapstan defekt ist. Keine Anzeige vom Zählwerks-und VU Meter Display.
...
ggf hilft dir das. wobei bei ihm ein "zeigt mangels Heizspannung garnix mehr an" Problem vorlag.. aber er hat Erfahrung mit den ASCs.
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Nein, keine Unterlagen und nein, keine Black-Box zur Hand.
Für mich ist die Angabe ,,IC1" in den Bildern nicht ersichtlich. Welches IC ist gemeint ?
Wenn damit der µPD552 gemeint sein sollte, hat es da die goldene Arschkarte. Ist ein 4-bit-µPC mit unbekanntem ROM-Programm.
Auf blauen Dunst hin würde ich die Inverter tauschen, da es sie noch recht günstig gibt. Ggf. auch den 4-fach Opamp.
BTW: Die Polarität ist bei den Invertern falsch angegeben: PIN 14 ist wie immer Plus und PIN 7 Masse, nur dass dort eben Masse und -10V anliegen.
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25.09.2023, 12:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2023, 13:32 von Roland_E.)
Das Datenblatt zum 552
https://en.wikichip.org/w/images/e/ef/NE...CPD552.pdf
Kontrollieren würde ich zuerst den Takt, dann den Reset, und die Aktivität an den input ports. Es gibt ausserdem einen factory test, dessen Funktion mir im Detail aber nicht bekannt ist. Pin 20 und 21 verbinden, dann einschalten. Eventuell passiert auf dem Display dann etwas.
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factory reset löscht üblicherweise beschreibbare Speicher, könnte helfen, wenn der normale reset beim booten nicht reicht.
KA, ob bei der Anwendung was gespeichert werden kann. An den Eingängen sollten Blockierungen ausgeschlossen werden.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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25.09.2023, 14:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2023, 15:06 von Roland_E.)
Factory TEST, nicht Reset.
Der Reset wird automatisch bei jedem Einschaltvorgang durchgeführt. Er hat nichts mit dem internen Speicher zu tun, der auch nicht erneuert, gelöscht, oder überschrieben werden kann.
Wahrscheinlich ab Werk kundenspezifisch maskiert. Der Chip wurde damals häufig in VFD handheld Videospielen eingebaut.
Hier gibt es nochmal ein ausführlicheres pdf, und die Info, wie man in den Testmode kommt. Was der Testmode bewirkt, geht daraus nicht hervor.
http://www.datasheet39.com/PDF/1098207/U...sheet.html
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Vielen Dank für die möglichen Lösungshilfen.
Leider haben sich neue Probleme aufgetan:
Der Hubmagnet wollte nicht mehr und das Laufwerk ist dadurch quasi in schnellen Vorlauf gegangen.
Austausch der Frako-Elkos brachte keinen Erfolg
Nachdem ich den Transistor T519 (BC875) auf der Leistungsplatine getauscht hatte war kzzt wieder nur schneller Vorlauf, jetzt geht nur noch die Play-Taste kurz an und es passiert rein gar nichts mehr.
Irgendwie blicke ich nicht so ganz durch was die Ings sich bei der Schaltung gedacht haben.
Gab es nicht einen ASC-Spezialisten hier im Norden der sich ggf mit mir zusammen mal das Tage anschauen könnte?
PS.: seit dem das Laufwerk bzw die Steuerung nicht mehr so ganz will, zuckt jetzt das VU-Meter beim Einschalten kzzt bis zur hälfte und fällt dann zitternt ab. Denke das sich das da evtl nur
was einfaches defekt ist.
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Klingt nach kalten Lötstellen und nicht wirklich nach einem Defekt.
Ich hätte eine Bitte: kannst du die Bezeichnung der beiden Transistoren nennen ?
Es wird 2x der Gleiche sein.
Das wäre nett.
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Ich hatte vor ca. einem Jahr ein AS-3000 gehabt.
Auf der Netzteilplatine sitzt ein 3,6V NiCad-Akku, der eventuell herumgesaut hat.
Der sollte auf jeden Fall raus.
Das Ganze klingt nach einem Spannungsproblem, das eine Betriebsspannung fehlt.
Die LW-Steuerung ist ein übler Gatterverhau.
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Schade, dass es hier auch keine Antwort gibt.
Dabei ist das VU-Meter in der Ausführung recht interessant.
Der µPC gibt eine Spannungsrampe als DA-Signal aus, die vom Komparator verglichen wird.
Kleine Kopfnuss: 10-bit für 12 Digits ?
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29.09.2023, 07:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2023, 07:57 von AS3000.)
nice2hear
Danke, den Beitrag hatte ich schon durch. Leider andere Ursache
hifitohop
Die Netzteilplatine musste ich komplett überholen. Der ausgelaufene Akku hatte dort gute Arbeit geleistet.
Das war nämlich auch meine erste Vermutung das irgendeine Spannung fehlt
Florida Boy
Die beiden Transistoren sind (2S)C1815.
Mit dem IC1 meinte ich das 1.IC (RC3403A) welches das Signal als erstes zum "Auswerten" bekommt
Wie gesagt, das Display ist erstmal zweitrangig.
Um die Schaltung der Lastplatine etwas besser zu verstehen und um ein paar Anhaltspunkte bzgl. der messbaren Spannungen zu haben,
habe ich mir den Schaltplan auf https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html mal nachgebaut.
Siehe da, der T501 und T502 hatten sich verabschiedet. Ebenso hat sich der BC875 verabschiedet, da warte ich aber noch auf Ersatz.
Mal sehen wann ich weiter machen kann, habe jetzt erstmal diverse Schulungen vor mir.
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• Florida Boy
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Hi Leute.
Nach langer Zeit will ich auch hier das Ergebnis erzählen.
Seit ca. 1 Woche läuft mein AS3000 wieder. Beim Display waren die beiden IC MSM4069 defekt.
Das hat mir der Herr Stippel gerichtet. Vielen Dank nochmal dafür
Auch die Steuerung funktioniert wieder nach Tausch des BC875.
Eine komplette Kondi-Kur habe ich dem Deck auch noch gegönnt. War auch gut so, da div. Kondis bereits inkontinent waren.
Leider habe ich jetzt Probleme den Azimuth korrekt einzustellen.
Stelle ich den Bandlauf mit Spiegelkassette und den Azimuth mit Testkassette ein, klingt das Deck Super.
Leider passt diese Einstellung nicht zu den restlichen Decks die ich hier habe. Stelle ich den Azimuth so ein das ALLES gut Klingt, schleift das Band an einer Seite
der Bandführung am Kopf. Suche jetzt erstmal eine linke Andruckrolle 13x6x2mm um diese als möglichen Fehler auszuschließen. Ein Aufrauen/Abschleifen war erfolglos.
Auf der rechten Seite kann ich eine 13x8x2mm einsetzen. Da gestaltet sich die Suche nach einer Qualitativ guten Rolle, welche nicht mit Gold aufgewogen wird, deutlich einfacher.
Da die beiden Kopfschrauben bereits vergniesgnaddelt sind, kann ich nicht Ausschließen das der Kopf evtl auch nicht mehr rechtwinkelig sitzt.
Hat einer da evtl eine Messschablone die er mir mal leihen oder sogar abtreten könnte?
Oder kann ich mir da mit einer bearbeiteten Kassettenhälfte und einem angeklebten Spiegel bzw Winkel behelfen?.
Grüße
Piet
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• nice2hear
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Nein, du brauchst ein Messnormal. Das sind Präzisionsfertigungen, die es neu nicht unter ca €600 gibt, was inflationsbereinigt exakt der Preis ist, den sowas immer hatte.
Aber selbst wenn du eins hättest, wären die Schrauben ja immer noch vergurkt. Du könntest also lediglich bestätigen oder falsifizieren, dass der Kopf schief sitzt, aber nichts dran ändern.
Dass er das tut (also schief stehen), dagegen spricht übrigens, dass alles super ist, wenn du Bandlauf und Azimut korrekt einjustierst - wenn das wirklich stimmt und du nichts übersehen hast.
Das würde dann bedeuten, dass deine alten Aufnahmen nicht stimmen.
Es gibt die Einstellehren mangels Verfügbarkeit von Originalen inzwischen als 3D-Druck bzw. Datei, was für eine grobe Schätzung angeblich zuweilen ausreichen soll, wie man sich unter den TapeHeads erzählt, zuweilen auch nicht.
Dann vielleicht lieber ein angeranztes DiY-Exemplar als Megaschnapper, evtl. besser als nichts -> https://www.ebay.de/itm/335205906980?
Hat zwar keine vernünftigen Auflagepunkte und daher keine Möglichkeit, die Eintauchtiefe zu justieren, aber das willste ja erst mal auch gar nicht.
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spocintosh
Da habe ich mir ein richtiges Straußenei gelegt.
Das Tapedeck welches ich als Referenz/Vergleich
verwendet habe, hatte ich zu anderen
Testzwecken komplett anders eingestellt
und dieses komplett vergessen.
Erschwerend kam dann hinzu das für die
korrekte Einstellung des Denon ein Steg auf meiner
Spiegelkassette den Blick auf die Bandführung am Kopf
behindert hatte. Nach ein paar Flüchen und
Bißspuren am Tisch sind die Kassetten
jetzt wieder Austauschbar.
Bzgl der Schrauben wollte ich eigtl nur andeuten
das dort bereits der/die Vorbesitzer sich
dran verewigt hatten. Diese sind aber sonst noch
in einem brauchbaren Zustand.
Ein Teil wie auf dem Link werde ich mir
aber mal besorgen. Oder ich bastel mir
mal was. Hab da auch schon eine Idee.
Geht mir dabei auch nicht um das letzte "mü"
sondern um grobe Abweichungen erkennen zu können.
Eine linke Andruckrolle 13x6x2mm suche ich trotzdem noch ;-)
Grüße
Piet
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• spocintosh
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01.02.2024, 00:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2024, 00:21 von spocintosh.)
Schön dass du inspiriert warst, noch mal genau zu schauen, was los ist und das Problem ausmachen konntest.
Danke für die Rückmeldung.
(31.01.2024, 19:28)AS3000 schrieb: Ein Teil wie auf dem Link werde ich mir aber mal besorgen.
Tja, irgendwer von hier hat ja dann nach meinem Link schon zum Frühstück zugeschlagen...was 'ne gute Idee war. Denn die gibt's eigentlich nie - und wenn, dann mit einer zusätzlichen Null am Ende. Hatte gehofft, du wärst schnell genug und mich hinterher geärgert, dir den Link nicht per PN geschickt zu haben.
Neu gibt's die in vernünftig derzeit wohl leider immer noch nur bei Willy Hermann: https://www.willyhermannservices.com/whsu_011.htm
Wenn ich nicht so ein richtig amtliches olles gefrästes Original aus Werkzeugstahl hätte, hätt ich aber vermutlich längst mal so ein 3D-Teil oder so ein Aluding aus China probiert.
Vielleicht sind sie ja gut genug, um als "besser als nichts " durchzugehen, aber vielleicht ist es auch Vollschrott. Wenn einer mal sowas kaufen mag, würd ich anbieten, es hier mit meiner Lehre zu vergleichen, ist ja vielleicht interessant.
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