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10.11.2023, 08:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.2023, 08:24 von sensor.)
Gruß Ulf
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• Tom
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11.11.2023, 17:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2023, 18:03 von Südwester.)
Guten Abend zusammen,
Jianni wollte mal einen Blick auf die LS werfen. Eigentlich wollte ich schon lange die Dinger mal vorgestellt haben. Habe ich aber wegen der immer noch fehlenden Lackierung bislang nicht gemacht. Die Lackierung scheiterte bislang an drei Themen: erstens will ich ja Musik hören und, wenn ich die OBs auseinandernehme und lackiere, sind sie vermutlich ein paar Wochen außer Gefecht. Zweitens habe ich keinen staubfreien Raum, der auch groß genug wäre, um die Dinger zu lackieren und dann zum Durchtrocknen stehen zu lassen. Drittens besteht die Schallwand aus drei flächig aufeinandergeleimten 25 mm MDF-Platten. Mir ist bislang immer noch keine Idee gekommen, wie ich die Seitenkanten so behandeln soll, dass der Lack auf Dauer dann nicht reisst.
Es ist aber sicher nicht verkehrt, mal zu zeigen, worum es geht. Geschlossene Boxen musste ich leider rauswerfen, als wir den Flügel bekamen. Die Bautiefe war zu groß und die Schallwände verursachen definitiv überhaupt keine Probleme mit Resonanzen, was für mich dann ausschlaggebend war.
Das Bild von der Rückseite ist schon älter. Das sieht mittlerweile ordentlich aus und die Mickey Mouse-Ohren habe ich mittlerweile auch anders befestigt, sodass sie besser auf die Ohrenhöhe geschwenkt werden können.
Grüße
Ben
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Kann mir gut vorstellen, dass die gut klingen. Den Farbton von MDF finde
ich jetzt auch nicht unhübsch…aber ich persönlich würde sie auf jeden Fall
versiegeln (lackieren, folieren o.ä.), um sie als Formaldehyd-Quelle auszuschließen.
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(11.11.2023, 18:29)Tom schrieb: Kann mir gut vorstellen, dass die gut klingen. Den Farbton von MDF finde
ich jetzt auch nicht unhübsch…aber ich persönlich würde sie auf jeden Fall
versiegeln (lackieren, folieren o.ä.), um sie als Formaldehyd-Quelle auszuschließen.
Ja, lackieren ist immer noch in der Planung. Suche halt immer noch eine dauerhafte Lösung für die Leimkanten der Schallwand. Denn man kann in Bauberichten immer wieder lesen, dass die Lackierung dann reisst. Hast Du da Erfahrung? Würde ich dann aber in eigenen Thread verfrachten...
Grüße
Ben
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Hallo Ben,
im Gegensatz zu hier vielen anwesenden Beschichtungsspezialisten,
bin ich da leider ziemlich unbeleckt
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Die Farbe kenne ich nur aus einem alten Fachwerkhaus.
Damit wurden die Deelentreppen gestrichen, weil normaler Lack immer gerissen ist und Diffundin nicht.
VG Werner
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Hallo Werner,
danke für den Tip. Datenblatt und SDB sehen gut aus. Irgendwann nehme ich das mal in Angriff...
Grüße Ben
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Ich habe auf der Visatonseite eher zufällig noch einen recht informativen Artikl zum Thema magnetische Abschirmung gefunden: https://www.visaton.de/de/service/techni...tsprechern
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• Tom, Caspar67, Ralph
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Yup Interessant
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17.11.2023, 20:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2023, 20:14 von Südwester.)
(16.11.2023, 23:45)Dude schrieb: Ich habe auf der Visatonseite eher zufällig noch einen recht informativen Artikl zum Thema magnetische Abschirmung gefunden: https://www.visaton.de/de/service/techni...tsprechern
Vielen Dank, den hatte ich noch nicht gefunden. Offensichtlich braucht man beides, den Kompensationmagnet + die Abschirmung. Bislang habe ich nur mit der Abschirmung experimentiert. Zwischenbericht folgt gleich.
Grüße
Ben
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VORSICHT - es folgen längere Ausführungen
Ich war in den letzten Tagen nicht untätig. Hier gibt's mal ein paar Messergebnisse der Magnetfeldstärke. Die sind mit Vorsicht zu genießen, aber es geht nicht um die absoluten Zahlen, sondern letztlich um die Änderungen, die ich mit Abschirmung erzielt habe. Ich denke, dass sollte durchaus eine Bewertung deren Wirksamkeit ermöglichen.
Messungen durchgeführt mit einem iPhone 11 und der Phybox-Software der RWTH. Phybox kann die Magnetische Feldstärke in allen 3 Raumrichtung (X,Y,Z) ausgeben. Das ist ganz interessant, weil man sehr schön nachvollziehen kann, wie sich die Feldstärke alleine durch drehen, schwenken oder kippen des "Messgerätes" ändert. Tatsächlich kann man durch den mit Phybox möglichen Kalibriervorgang Ergebnisse erzielen, die wohl nicht allzuweit von der Realität entfernt sind, wie man an der Messung des immer vorhandenen Erdmagnetfeldes sieht. Diese Kalibrierung sollte man vor jeder Messreihe wiederholen...
Beim ersten Messdurchlauf vor einigen Tagen hatte ich die Magnetsensoren des iPhones wohl völlig gesättigt. Bei 5 cm Abstand zur Polplatte stiegen die Sensoren aus und haben erstmal eine viertel Stunde gebraucht, um wieder zu reagieren
Alle Messungen wurden am Fostec 206EN durchgeführt. Der ist mit einer magnetischen Feldstärke von rund 11 T/m angegeben.
Referenzmessung im Wohnzimmer, fern jedes Magneten = 43 µT, was dem natürlichen Erdmagnetfeld entspricht. Diese 43 µT kann man also von allen weiteren Messungen abziehen.
Messreihe A, ohne Abschirmung:
1. 10 cm senkrecht hinter Polplatte = 2500 µT
2. 10 cm seitlich des LS-Magneten = 1100 µT
Messreihe B, mit Abschirmbecher aus ST12, ferromagnetischem Stahl
1. 10 cm senkrecht hinter Polplatte = 1200 µT
2. 10 cm seitlich des LS-Magneten = 930 µT
Messreihe C, mit Abschirmbecher aus ST12, ferromagnetischem Stahl
1. 20 cm senkrecht hinter Polplatte = 550 µT
2. 20 cm seitlich des LS-Magneten = 570 µT
ausprobiert habe ich noch, ob sich die Messwerte ändern, wenn ich den Abschirmbecher nicht direkt über den Magneten stülpe, sondern 10 mm Abstand einhalte (Zwischenlage aus einem Stück Schaumstoff). Dieser Abstand hat aber keinen signifikanten Effekt.
Für eine weitere Messreihe habe ich dann noch eine 2 mm Stahlronde zusätzlich in den Abschirmbecher gelegt. Diese zusätzliche Stahlplatte hat die Werte aber nur um ca. 10 % weiter reduziert - was, wie ich vermute locker innerhalb der Messunsicherheit liegt und daher nicht sehr aussagekräftig ist.
Was kann man in den Messungen erkennen:
1. der Magnet hat ein echt heftiges Magnetfeld. Es fällt erst in 50 cm Abstand zur Magnetrückseite soweit ab, dass es im "Grundrauschen" des Erdmagnetfeldes untergeht
2. Die Abschirmung durch den Abschirmbecher reduziert des Magnetfeld bei gleichen Messabständen vor allem hinter der Polplatte um etwa 50 %
3. das seitlich austretende Magnetfeld lässt sich mit den von mir verwendeten Kappen nicht gut abschirmen, ist aber zum Glück von vorneherein um ca. 50 % schwächer, als auf der Magnetrückseite.
Jetzt warte ich auf ein richtiges Magnetometer, das irgendwann in den nächsten Tagen mal kommen sollte. Zwischenzeitlich bestelle ich noch Kompensationsmagnete zum Testen. Der von Dude verlinkte Visaton-Beitrag würde erfordern, gleich starke Magnete zu verwenden. Sowas wäre dann eine Sonderanfertigung, denn die fertigen Kompensationsmagnete, die man im Handel findet, sind schwächer. Damit kann ich aber zunächst mal deren Wirksamkeit ausprobieren.
Laut elektronik-kompendium.de sind 1000 µT über max. 6 Stunden nicht schädlich.
Es gibt eine WHO Studie ( https://www.who.int/publications/i/item/9241542691) in der Grenzwerte an Arbeitsplätzen verschiedener internationaler Forschungsorganisationen, die mit hohen magnetischen Feldstärken arbeiten (Beschleunigerlabs etc.) angegeben sind. Als unbedenklich bei ganztägiger Exposition gelten etwa am Lawrence Livermore Lab 60.000 µT (o,o6 T). Das scheint auch nach den Studien der "International Commission On Non-Ionizing Radiation Protection" ( https://www.icnirp.org/en/frequencies/st...index.html) sicher zu sein.
Auf der Website der Fa. Sekels ( https://sekels.de/magnetische-abschirmun...grenzwerte) sind die Ergebnisse der Studie im Hinblick auf Implantatträger kurz zusammengefasst:
"Für implantierte medizinische Geräte gilt eine Empfehlung von 0,5 mT (also dem ca. 10-fachen des Erdmagnetfeldes). Der gleiche Grenzwert wird in den ICNIRP Guidelines zum Schutz vor „fliegenden“ metallischen Gegenständen empfohlen. Ansonsten geht die ICNIRP davon aus, dass statische Magnetfelder bis zu 400 mT für die Allgemeinbevölkerung unkritisch sind."
Somit sind nur max. 500 µT Magnetfeldstärke für das Herzschrittmacherimplantat tolerabel. Das entspricht nach dem derzeitigen Stand meiner Abschirmungen einem Mindestabstand, den meine Frau zu den LS einhalten müsste von > 20 cm. Bei geschlossenen "Boxen" eher kein Problem, bei den Offenen Schallwänden, kommt man im Vorbeigehen schon mal näher. Also, probiere ich als nächstes die Kompensationsmagnet aus, auch wenn sie nicht die gleiche Stärke wie die Fostex-Magnete haben.
Sorry, für das Traktat. Wem's zu mühsam ist, der muss es ja nicht lesen. Aber nachdem doch einige von Euch durch ihre Beiträge und Hilfen ihr Interesse gezeigt haben, wollte ich die Ergebnisse meiner bisherigen Recherchen und Arbeiten auch zurückgeben. ich ärgere mich nämlcih immer über Threads, die einfach so versickern...
Grüße
Ben
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Danke für die Ausführungen. Hatten wir noch nie, sowas.
Sehr interessant !
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18.11.2023, 10:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2023, 10:24 von sensor.)
Die Materialstärke der Abschirmkappen sollte schon recht dick sein, 3mm oder stärker und dicht am Magneten anliegen.
Oder wenn möglich aus diesem Material bestehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Mu-Metall
Ich musste mal eine Abschirmkappe für einen Centerlautsprecher bauen der dicht unter einem Röhrenfernseher stand. Dazu habe ich 1mm Stahlblechstreifen aufgewickelt bis ich ein Rohrstück mit ca. 4mm Wandstärke hatte. Auf dieses Rohrstückchen habe ich dann einen Deckel aus 4 Lagen 1mm Blech geschweißt.
Gruß Ulf
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• Südwester
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Auf der Visaton-Seite wird auch noch darauf verwiesen dass die Kappe einen geschlossenen Magnetkreis bilden muss um volle Wirksamkeit zu erzielen, man müsste sie also mit der Polplatte auf der Membranseite verbinden, was nicht ganz einfach sein dürfte.
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Da die Feldstärke mit dem Abstand exponential? abnimmt,
würde ich auch eine andere/sicherere Aufstellung in Erwägung ziehen,
um den unmittelbaren Kontakt gesichert vermeiden zu können.
Ich weiß aber auch, dass es schwierig sein kann, neue Wege zu beschreiten.
(Stichwort: Überwindung für etwas Neues). ….aaber, die Lebensumstände sind
ja auch „neu“.
MMn hat das Wohn-/Musikzimmer Potential (und dein bisherigen gedanklichen Anstrengungen auch)
Weiterhin gutes Gelingen
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• Südwester
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18.11.2023, 18:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2023, 16:01 von Südwester.)
(18.11.2023, 10:00)sensor schrieb: Die Materialstärke der Abschirmkappen sollte schon recht dick sein, 3mm oder stärker und dicht am Magneten anliegen.
Oder wenn möglich aus diesem Material bestehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Mu-Metall
Ich musste mal eine Abschirmkappe für einen Centerlautsprecher bauen der dicht unter einem Röhrenfernseher stand. Dazu habe ich 1mm Stahlblechstreifen aufgewickelt bis ich ein Rohrstück mit ca. 4mm Wandstärke hatte. Auf dieses Rohrstückchen habe ich dann einen Deckel aus 4 Lagen 1mm Blech geschweißt.
Hallo Ulf,
vielen Dank für Deine Erfahrungen. An Mu-Metall hatte ich natürlich auch zuerst gedacht. Aber das kostet in den Größen, die ich brauche, ein Vermögen und - und das ist noch wichtiger - Mu-Metall ist perfekt zur Abschirmung bei relativ niedrigen Feldstärken. Es geht aber bei hohen Feldstärken schnell in die Sättigung und bringt dann gar nichts. Kann man bei Sekel qualitativ nachlesen ( https://sekels-magnetic-shielding.eu/ind...egierungen).
"Mu-Metall hat typischerweise relative Permeabilitätswerte von 80.000 bis 100.000 im Vergleich zu mehreren Tausend für gewöhnlichen Stahl. Es ist ein "weiches" ferromagnetisches Material; Es hat eine geringe magnetische Anisotropie und Magnetostriktion, was ihm eine geringe Koerzitivkraft verleiht, so dass es bei niedrigen Magnetfeldern gesättigt ist. Dies führt zu geringen Hystereseverlusten bei Verwendung in Wechselstrommagnetkreisen." ( https://www.advent-rm.com/de-DE/Products/Alloys/Mumetal)
Mu-Metall ist also perfekt in den bekannten typischen Anwendungen, etwa dem Schirmen von kleinen Übertragerspulen gegen die elektronische Umgebung. Aber für die recht großen und starken Magneten ziemlich sinnlos.
Was aber tatsächlich noch ein Thema ist: Meine Abschirmbecher sind nicht schlüssig mit der vorderen Polplatte verbunden. Nur habe ich keine Ahnung, wie ich das hinkriegen soll. Vielleicht mit einer Eisenfolie, die ich da irgendwie hinfriemeln kann. Müsste ich mal probieren.
Ein schönes Wochenende noch
Ben
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(18.11.2023, 13:25)Tom schrieb: Da die Feldstärke mit dem Abstand exponential? abnimmt,
würde ich auch eine andere/sicherere Aufstellung in Erwägung ziehen,
um den unmittelbaren Kontakt gesichert vermeiden zu können.
Ich weiß aber auch, dass es schwierig sein kann, neue Wege zu beschreiten.
(Stichwort: Überwindung für etwas Neues). ….aaber, die Lebensumstände sind
ja auch „neu“.
MMn hat das Wohn-/Musikzimmer Potential (und dein bisherigen gedanklichen Anstrengungen auch)
Hallo Tom,
der Gedanke, umzuräumen kam uns auch schon. Das Problem ist der Flügel. Nicht nur, dass er ziemlich groß ist und eigentlich nur dahin passt, wo er steht, ohne, dass man über ihn klettern muss, um ins Wohnzimmer zu kommen, er ist ja auch der perfekte Resonanzkörper. Deshalb hatte ich seinerzeit auch die Offenen Schallwände gebaut, die machen nämlich Null Probleme in Sachen Resonanz. Die OS brauchen nun aber Luft um sich herum, um richtig zu funktionen. Ich kann sie nicht an die (aus der Kameraperspektive) Rückwand stellen, ohne den immerhin hin und wieder genutzen TV zu verdecken oder einen der beiden LS halb hinter dem Flügel verschwinden zu lassen... Der Raum ist (was man auf dem Foto nicht sieht) Trapezförmig und wird nach links schmaler, zumal direkt außerhalb des Übersichtsbildes links eine paar Treppenstufen kommen. Ich habe seit Jahren Holz und Lautsprecher für größere Hörner im Keller stehen, habe den Bau aber sein lassen, nachdem wir den Flügel bekommen haben. Und der wird auch benutzt und ist nciht nur Deko...
Trotzdem - muss mal noch intensiver drüber nachdenken, wie wir da etwas räumen könnten.
Grüße
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Wenn nun aber 20cm Abstand genügen um alle Grenzwerte einzuhalten, warum geht Deine Frau dann nicht einfach im passenden Abstand vorbei? Es ist ja genug Platz vorhanden. Und wenn sie einmal dichter dran vorbei geht, dann wird sie daran nicht sterben.
Es ist alles neu für Euch, aber ich bin mir sicher, dass ihr beide in einem Jahr über die Sorgen lachen werdet, die ihr euch jetzt macht.
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Das hat er ja schon gesagt...aber nu geht's erst mal ums gute Gefühl und darum, einfach zusammen an einem Strang zu ziehen.
Ich finde das relativ herzerwärmend. Vor allem im Gegensatz dazu, wie hier sonst von vielen über "die Regierung" geschrieben wird...
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• Caspar67, Südwester, Ralph
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2023, 10:14 von Südwester.)
(21.11.2023, 17:33)derHamburger schrieb: Wenn nun aber 20cm Abstand genügen um alle Grenzwerte einzuhalten, warum geht Deine Frau dann nicht einfach im passenden Abstand vorbei? Es ist ja genug Platz vorhanden. Und wenn sie einmal dichter dran vorbei geht, dann wird sie daran nicht sterben.
Es ist alles neu für Euch, aber ich bin mir sicher, dass ihr beide in einem Jahr über die Sorgen lachen werdet, die ihr euch jetzt macht.
Einerseits hast Du natürlich recht, rein faktisch. Andererseits ist "den richtigen Mindestabstand einhalten" keine ausreichend sichere Lösung. Ich beschäftige mich im Alltag auch mit dem Thema Arbeitssicherheit und da wäre so ein Vorgehen nicht akzeptabel.
Mit Deiner Aussage, dass wir in einem Jahr über diese Ängste und Sorgen lachen werden, hast Du hoffentlich recht. Der Punkt ist, ich bin durch und durch rational und kann für mich rein auf ratio und mit guten physikalischen Kenntnissen begründete Entscheidungen treffen und vertreten. Aber es geht ja gerade nicht um mich und mein Leben. Deshalb muss ich mit größerer Rücksicht und Sorgfalt vorgehen. Gefahrenstellen gilt es, soweit möglich, zu beseitigen und nicht zu meiden. Letzteres funktioniert im Alltag einfach nicht zuverlässig.
Übrigens wird wahrscheinlich kein Herzschrittmacherträger sterben, wenn er/sie an einem starken Magneten vorbei geht, aber wenn das Ding unbemerkt abschaltet, kann das im Falle eines Falle Tage später ernste Konsequenzen haben.
Ich habe jedenfalls einigermaßen passende Kompensationsmagnete (ScanSpeak) gefunden, die irgendwo auf dem Postweg sind. Ich werde auch mit den Dingern Vergleichsmessungen machen und hier reinstellen. Es bleibt also spannend...
Beste Grüße
Ben
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