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(05.02.2023, 19:28)nice2hear schrieb: ...oder sprühen. (Gibts Ballistol als Spray?)
Jo, das gibbet in der Sprühdose mit aufsteckbarem Dosierröhrchen oder gleich als Vario-Flex-Dose (mit flexiblem Sprührohr mit Sprühnebel-Funktion)
...ich möchte nach meinem Tod im Park verstreut werden.
Außerdem möchte ich nicht verbrannt werden.
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Ich würde die Spritze vorziehen die ist viel genauer Dosierbar und man verteilt das Mittel nicht im gesamten Laufwerk ( Sprühnebel ).
VG Werner
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• Nixraff
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06.02.2023, 07:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2023, 07:47 von nice2hear.)
Werner, da sind wir uns alle einig. Stephan wollte nur meine Frage beantworten denke ich. Hatte das Zeug bisher nur in Fläschchen gesehen.
Je nachdem wie aufwendig ein Versand wäre, wenn ich dein Zeugs oder das
Hätte würde ich einen Versuch machen.
Mit nem Tropfen an der richtigen Stelle kann man nix versauen.
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• Nixraff
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06.02.2023, 09:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2023, 17:11 von Armin777.)
Das Verharzen des Fettes vom Hersteller tritt nur auf, wenn das Deck jahrelang nicht benutzt wurde. Um diese Verharzung aufzuheben, sofern man auf einen Ausbau der kompletten Gummiandruckrolle verzichten will, ist es notwendig Hitze zuzuführen - z.B. mit dem Lötkolben direkt oben auf dem Drehlager (mit der anderen Hand derweil den Rollenarm bewegen, man merkt dann, dass das Fett wieder flüssig geworden ist. Bei der Hitzezuführung muss man strikt darauf achten, dass keine wärmeempfindlichen Teile eben jene abbekommen!! Ich hab dann immer einen Spritzer Oszillin darauf gegeben, das enthält viel Öl und kriecht überall rein.
Beste Grüße
Armin
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• Nixraff
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Hier ist ja inzwischen eine ganz nette Diskussion aufgekommen.
Was mich immer wieder überrascht, ist die Frage über das Mittel der Wahl. Ballistol wird ja einerseits gerne verteufelt, obwohl ich bisher beste Erfahrungen damit gemacht habe. Allerdings muss ich zugeben, dass ich Ballistol erst seit ein 2 - 3 Jahren verwende und damit noch keine Erfahrungen mit der Langzeitwirkung habe.
Das mit dem Sprühröhrchen funktioniert übrigens gar nicht sooo schlecht. Natürlich kommt gerne etwas zuviel heraus, aber nicht in Form von Sprühnebel, sondern weil man den Knopf einfach nicht so gut dosieren kann. Sprühen tut es eigentlich nur wenn man voll durchdrückt, ansonsten kann man das Mittel schon ganz gut auf den einen Punkt konzentrieren, nur die Menge halt nicht so gut, dann läuft es gerne etwas ab, kann man dann aber auffangen.
Der rechte Arm ist übrigens schon deutlich leichter beweglich, links habe ich noch keine Änderung feststellen können.
Ich werde das mal mit dem Lötkolben vorsichtig versuchen. Aber wie ist, das dann, falls das tatsächlich wieder flüssiger wird, härtet das mit dem Auskühlen nicht gleich wieder aus?
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Beim hier mitlesen kommt mir da so eine Idee (evtl. nicht zuende gedacht):
Ich würde in solchem Falle auch gerne erstmal das Zerlegen dieses Laufwerksbereiches vermeiden wollen. Insbesonders wegen der später notwendigen Justiererei.
Die Variante mit der Lötkolbenspitze ist nachvollziehbar, allerdings haben solche Versuche bei mir nur kurzzeitig Erfolg gebracht - nach ein, zwei Tagen war das wieder fest.
Also - und jetzt die Idee - könnte man doch nach dem Abnehmen des Spreitzringes dieses Teil mit einer elektr. Entlötpistole erhitzen und das dann niedriger viskosere alte Fett absaugen !? Das muß man vielleicht mehrmals machen, aber soviel Zeit sollte ja sein. Danach kann man dann - was auch immer - reinsprühen oder treufeln.
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nice2hear
In der zwischenzeit habe ich Dir ein bisschen umgefüllt.
Solltest Du einmal richtung BI fahren melde Dich bitte.
VG Werner
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• nice2hear
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06.02.2023, 16:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2023, 18:13 von scope.)
Frank.K
Man kann an (oder aus) der Achse kein Feff absaugen. Auch dann nicht, wenn man das Teil auf z.B. 100 Grad erwärmt.
Ich habe etliche dieser Decks mit genau diesem Fehler repariert. Im Dezember gleich drei Stück.
Vorgehensweise:
* Frontblende entfernen
* Bandführung links entfernen. Dabei die Position der beiden gekonterten Muttern merken. Einbaupos. der Feder für die Führung merken
* Feder und Sprengring vom linken Hebel entfernen
*A/W Kopfträger entfernen
*Löschkopf entfernen
*Achse mit Kolben oder Heissluft (z.B. SMD Heissluftgerät) gezielt erwärmen
*Hebel durch Drehbewegen, Zug und Hebeldruck von unten (z.B. kräftigen Schraubendreher) nach oben befördern
*Teile spülen, trocknen, neu schmieren und alles wieder zusammensetzen.
Anders geht es in der Regel nicht. Die Passung ist derart "eng", dass keine KriechlFüssigkeit eindringen kann. Zumindest ist mir das nie gelungen.
Bei mir waren die Arme so fest, dass ich sie selbst mit Gewalt "kalt" nicht verdrehen konnte. Wie angeschweisst.
Ich hätte gerne einen leichteren Weg gewählt, aber letztendlich geht es (mit Routine) nur um etwa eine Stunde.
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• HVfanatic, stephan1892
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Vielleicht mach ich das irgendwann mal, jetzt erst mal nicht. Dieses -Deck geht jetzt dann erst mal in den Deko-Modus über. Muss mich erst mal wieder abregen.
Die Anleitung ist verständlich und ausführlich, klingt für mich aber trotzdem nach neuem Ärger, zumal ich diese Sprengringe hasse wie Pest. Sollte ich in ferner Zukunft doch erfolgreich gewesen sein, greife ich den Thread hier nochmal auf, falls es das Forum bis dahin noch gibt
Vielen Dank für die Unterstützungsversuche
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• stephan1892
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06.02.2023, 19:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2023, 19:56 von sensor.)
Das Gerät auf die Rückseite stellen und in den blauen Kreis ein oder mehrere tropfen Nähmaschinen Öl und eine Zeit lang stehen lassen so das das Öl rein kriechen kann. Ab und an die Hebel von Hand bewegen. Geduld, versuchen kost ja nichts. Vielleicht ein paar tropfen Diesel.
Gruß Ulf
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• nice2hear
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Damit das mit dem blauen Kreis deutlich wird, nochmal das Bild von der Vorseite rüber geholt.
(04.02.2023, 18:23)scope schrieb: Ich versuch´s nochmal
Der silbergraue Zink-Spritzgusshebel muss sich relativ leicht nach unten drücken lassen. Der Drehpunkt ist der blaue Kreis. In der Regel sitzt der so fest, dass er nur mit Heissluft oder mit Hilfe einer Lötkolbenspitze entfernt werden kann.
Dazu müssen die oben beschr. Teile ausgebaut , und natürlich der Sprengring entfernt werden. Ausserdem die Feder, die in der mittleren Raste eingehängt wird.
Beim Ausbau der schwarzen Führung darauf achten, wie eine weitere Feder eingehängt wird, die auf dessen Achse sitzt.
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Aktueller Stand:
Ich hab mal zwei Methoden kombiniert: MethodeUlf, mit viel Getröpfel vorne und hinten und viel Bewegung + Hitze
Praktisch zwei Tage immer wieder heiß gemacht, bewegt, Öl eingetröpfelt und wieder bewegt und das über Stunden. Gut, dass ich im Ruhestand bin
Nun ist es so, dass auch noch über Nacht alles schön federt und die Rollen angetrieben werden.
Schau 'mer mal.
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Aktualisierung:
Die Arme federn immer noch einwandfrei
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09.02.2023, 15:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2023, 15:47 von scope.)
Tip: Ich würde die Leichtgängigkeit in den nächsten 6 Monaten täglich 2 mal prüfen. Ein mal morgens, und ein mal am späten Nachmittag.
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(09.02.2023, 15:47)scope schrieb: Tip: Ich würde die Leichtgängigkeit in den nächsten 6 Monaten täglich 2 mal prüfen. Ein mal morgens, und ein mal am späten Nachmittag.
Und jedesmal hier bekanntgeben
Mir ging's darum, dass bei einem Vorschreiber die Wirkung nach ein paar Tagen verpufft war. Vielleicht funtkioniert er auf diese Weise doch auch etwas langfristiger.
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• scope
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Was scope damit sagen wollte: wenn Du es täglich zwei mal bewegst, dann hält die Leichtgängigkeit dauerhaft an. Du kannst dazu aber locker auch den Hubmagneten im Gerät benutzen - also die Play-Taste betätigen.
Beste Grüße
Armin
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Vielleicht bin ich einfach zu misstrauisch und habe schon wieder etwas Sarkasmus gewittert, sorry dafür.
Aber scope's Tipp werde ich natürlich umsetzen, wenn auch nicht ganz so ausführlich, aber doch mindestens einmal täglich.
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03.11.2023, 12:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2023, 12:32 von saabfahrer.)
Die Story hat nun eine Fortsetzung.
Durch regelmäßige Benutzung federn die beiden Hebel mit den Andruckrollen immer noch perfekt.
Leider begannen nun doch die Andruckrollen klebrig zu werden. Nach mehreren Versuchen mit diversen Mitteln, die (erwartungsgemäß) keinen Erfolg zeigten, blieb nun nur noch, Ersatz einzubauen.
Die üblicherweise in der großen Bucht für ca. 85,00 Euro angebotenen Rollen waren mir aber einfach zu teuer. In einem anderen Thread schlug jemand Andruckrollen aus China vor, die zwar m. E. gut verarbeitet sind, aber nicht passen. Das merkte ich leider erst, nachdem ich testweise ein bestellt hatte. Leider hatte ich zu oberflächlich gemessen und übersehen, dass die Löcher für die Achsen einen Durchmesser von 2,5 mm aufweisen müssen, die Chinarollen haben aber nur 2 mm.
Dann bin ich aber ebenfalls in der großen Bucht noch auf Rollen eines spanischen Anbieters gestoßen (18,00 incl. Versand), speziell eigentlich für das GXC 760 gefertigt, aber laut Teileliste hat das 740 die gleichen Rollen.
Auf den Bildern sehen die angebotenen Rollen zwar ziemlich popelig aus, aber angesichts der sonst fälligen 85 Euro, bestellte ich mir die Dinger aus Spanien mal. Und siehe da, die sind deutlich wertiger als man von den Fotos her vermuten würde, der Kern wirkt auf den Fotos wie aus Kunststoff, ist aber aus Metall. Jedenfalls sind sie mind. so gut wie die Chinarollen, eher besser. Einen Vergleich zu den teuren 85-Eurorollen kann ich leider nicht ziehen.
Einziger Nachteil der Spanienrollen: der Metallkern ist geringfügig dünner als der der Originale. Nach der Montage mit den originalen Scheibchen hatten die Rollen mehr Spiel auf der Achse. Daher nahm ich das dünne Scheiben, das normalerweise unter dem Sprengring liegt und schob das unter der Rolle auf die Achse und dann ein weiteres geringfügig dickeres Scheibchen über der Rolle, dann erst den Sprengring. Die Rollen haben nun noch geringfügig Spiel, das hatten die originalen aber auch.
Dann ein erster Test mit einer Opferkassette, der schon mal positiv verlief. Ein weiterer mit einer guten, aber immer noch nicht wertvollen Kassette lief ebenfalls positiv. Keine Schwankungen, keine Einkrempelungen am Band erkennbar.
Nun müssen sich die Rollen noch im Langzeitbetrieb bewähren.
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• UriahHeep
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