29.01.2024, 15:39
Netzgerät aus Soundbar
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29.01.2024, 16:19
An CN4 werden F1 und F2 die Filament-Heizung und die -27V für eine Anzeige sein. Die werden jedenfalls erst nach dem Einschalten (von NT2) bereitgestellt.
Sehe da erstmal keinen Fehler, soweit nicht über besagte Kabelbrücke auch die anderen Spannungen überprüfbar werden. Die Steckverbinder vielleicht je 10x ab- und wieder anstecken und ansonsten die belupten Augen über die andere(n) Platine(n) schweifen lassen.
29.01.2024, 22:01
Moin,
gibt es da noch eine Anzeige? Auf den Bildern (#19) sehe ich da nur eine LED Segmentanzeige. 73 Peter
29.01.2024, 22:12
Nein, das ist alles an Elektronik was in der Box verbaut ist.
VG Werner
30.01.2024, 05:11
Erst einmal muss das Stand-By-Netzteil anlaufen.
Es sind keine Schmorstellen oder sonstwas zu sehen. Erfahrungsgemäß würde ich zuerst die großen Schottky-Diode D13 auf Schluss prüfen. Ich hatte schon etliche TV-Netzteile mit solchen Fehlern gehabt.
30.01.2024, 22:50
ist das ein m oder ein ein n?
bei dem kleinen Meßstrom könnten 150mA sein.
31.01.2024, 09:07
Einfach mal die oberen Anschlüsse des Chindingens nehmen, dann zeigt es auch korrekt eine Diode an und keine Z-Diode. Die Anschlüsse links unten sind speziell für Z-Dioden vorgesehen.
Gruß Ulrich
31.01.2024, 09:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2024, 09:25 von Florida Boy.)
Ja gut, das mit der Diode war jetzt eine unnütze Ehrenrunde, da ja bereits in Post #21/22 das Vorhandensein einer der beiden 5V-Spannungen bestätigt wurde.
Messungen am Hilfsnetzteil, wenn in Bereitschaft: - Die einen 5V - nämlich BK5V an CN4 - sind vorhanden. - Die zweiten 5V sind an CN4 zu messen. BTW: Die anderen Spannungen an CN4 (F1, F2 und -27V) werden in dem Gerät wohl nicht benötigt. Weitere Messungen lassen sich nun am Netzteil solange nicht durchführen, wie nicht die Hauptspannung aktiviert wird. Dazu muss an CN4 der Pin ATE mit dem Pin BK5V verbunden werden. Erst dann lassen sich die restlichen Spannungen an den Steckverbindern prüfen. Bei dem Versuch das Gerät einzuschalten - um welches handelt es sich überhaupt ? - bricht die Spannung zusammen. Also gibt es ein Problem beim Versuch, die Hauptspannung zuzuschalten. Um jetzt festzustellen, ob sich der Fehler im Netzteil befindet oder auf dem anderen Bord, müssten ,,wir" das Netzteil eindeutig ausschließen können. Deshalb wird die Verbindung ATE/BK5V benötigt.
31.01.2024, 12:26
31.01.2024, 14:21
Damit lässt sich doch was anfangen.
Lässt sich also der Hauptwandler nicht einschalten. Schaut man sich die Anzahl der Lautsprecher an, wirkt das Netzteil doch etwas kümmerlich. Das scheint eher für DVD-Spieler gemacht. Da kommt natürlich zuerst der Schwerarbeiter in Betracht: Der Schalttransistor am Kühlkörper. Der muss ja den ganzen Strom auf die andere Seite schaufeln. Der lässt sich aber einfach überprüfen. Zuerst kurz die Spannung am Optokoppler prüfen: bei gesetzter Brücke ATE/BK5V sollten dort knapp unter 2Vdc zu messen sein. Dann auf der Primärseite zuerst die Spannung am Elko prüfen: sollten oberhalb 300 Vdc sein (Messung 1). Findet sich die in etwa gleiche Spannung am Trafo (Messung 2), ist der Transistor mausetot. Ist der Schipper noch fleißig am Ball, sollte dort etwa die Hälfte von den 300V messbar sein. Du weißt wie gefährlich das auf der Primärseite zugeht und bist entsprechend vor-vorsichtig. Wäre ja auch irgendwie doof, wenn du hier nicht mehr die Ergebnisse berichten könntest.
31.01.2024, 14:58
Hallo Florida Boy
Ich habe einen sehr großen Respekt vor Spannung und Strom. Optokoppler - sek. Seite = 1,18 V Großer Elko - prim Seite = 314 V Messung 1 Q1 Kühler - prim Seite = 314 V Messung 2 Gleich eine Frage Gibt es einen Vergleichstyp ? Das Original kommt immer aus China ( Ebay )
31.01.2024, 15:41
Äh, können ,,wir" vorher noch die Gegenprobe machen ?
Brücke ATE/BK5V nicht gesetzt. Was ist dann an Q1 zu messen ? Ich gucke dererweil bei Kessler, was die so an Schippern da haben.
31.01.2024, 15:50
Ohne Brücke - keine Änderung die 314 V bleiben unverändert
31.01.2024, 15:58
31.01.2024, 17:30
Yuut, Kessler hat die tollen Infineon CoolMos. Bei denen sind Rds(on) und die Schaltzeiten extrem niedrig und es bleibt daher kaum Verlustleistung hängen. Leider nur unisoliert. Das restliche Angebot ist so lala.
Bei 700V in TO-220 habe ich jetzt nichts gefunden, was mich überzeugen könnte. Die verbauten 600V sind zwar die Mindestanforderung, aber das Angebot entsprechend am größten und die 0,6 Ohm auch kaum zu toppen. Wenn es China nicht sein soll, dann eben die Republique de la Francaise Mosfet SLF 12N60C | eBay MapleSemi sagt mir jetzt nichts, ist aber laut Datenblatt ok und mit <4 Piepen nicht zu teuer.
31.01.2024, 17:37
Das Bauteil im Link ist gekauft.
Vielen Dank und bis nächste Woch, wenn das Bauteil hier ist. Das mit dem China-Verstärker war zum Testen der Chassis. VG Werner
31.01.2024, 20:59
31.01.2024, 22:21
Der FET ist elektrostatisch empfindlich. Den FET vor dem Einbau unbedingt noch kurz an den Tester. Kann der keinen FET erkennen, nicht einbauen.
31.01.2024, 22:25
Danke für den Tip.
01.02.2024, 14:52
01.02.2024, 21:22
Ich sage mal: abwarten.
Bringt der Neue nicht den Durchbruch, müssen wir uns eben seinem Knecht zuwenden. Das olle Hühnerfutter (SMD) ist jetzt nicht so meine Stärke, wir werden da aber schon was Adäquates finden. Dererweil kannst du ja mal versuchen, Q5 und insbesondere IC2 eine Bezeichnung zu entlocken.
Wenn das Stand-By NT funktioniert, sollte man mal schauen, was so um Q1 los ist.
Ich denke, der schaltet die Betriebsspannung für das Hauptnetzteil ein. Es müssten so um die 15V sein. Zu Messen gegen die Primärmasse, also Vorsicht! Diese Spannung wird im Stand-By NT erzeugt und von Q1 geschaltet. Treiber-IC für das Haupt-NT ist der kleine sechspolige SMD-Chip. Theoretisch kann es auch am Prozessor liegen, wenn kein Einschaltsignal auf dem Netzteil am Optokoppler ankommt. Das müsste der Optokoppler in der Nähe von Q1 sein, der das Signal von der Sekundärseite zur Primärseite überträgt.
03.02.2024, 16:05
03.02.2024, 19:47
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