07.02.2024, 14:20
"Groß". ;-)
Gerätevorstellungen bei good-old-hifi 2024
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07.02.2024, 14:20
"Groß". ;-)
07.02.2024, 14:28
(07.02.2024, 14:04)proso schrieb: Mich würden mal ein paar Innenbilder des 33000 interessieren, hast Du welche gemacht, Armin? .....hier z.B. : SANSUI G-33000 - der größte Receiver aller Zeiten? (old-fidelity-forum.de)
M.f.G.
harry
07.02.2024, 14:40
Wirklich beeindruckende Hardware.
07.02.2024, 14:45
Nur mal so...aus dem Netz
Genau genommen gehört dieser Bolide nicht mehr zu den integrierten Receivern, da er aus zwei Teilen besteht. Der eine Teil ist der Tuner und Vorverstärker, im anderen Teil ist der Endverstärker untergebracht. Bildquelle: Pinterest LG.....Ha-Die
Das Leben besteht aus zwei Teilen: die Vergangenheit - ein Traum; die Zukunft - ein Wunsch.
またね Ha-Die the Dragonheart
07.02.2024, 15:10
Moin,
also im Prinzip wie bei Mitsubishi DA-A15 (Endstufe) und DA-C20 (Preceiver). Gruß Thomre
07.02.2024, 15:37
Sebastian
Nein, ich habe keine Innenfotos gemacht. Der G-33000 sieht exakt genau so aus wieder 22000, lediglich die Trafos haben ein paar Windungen mehr und in den Endstufen sind jeweils zwei zusätzliche TO-3-Transistoren - sonst alles gleich.
07.02.2024, 15:50
Mir gefallen vor allen die 4 VU und die beiden großen Regler die schön mittig eingepasst sind. Schmeichelt meinen Augen.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
07.02.2024, 15:56
Boahhhhh. Für den G-33000 müsste ich einen neuen Schrank kaufen. 55 cm tief ist schon ein Wort! Ein Ikea Regal wäre auch nicht möglich.
Das würde sich bei 45 Kg sauber durch biegen. Aber schön ist er auf jeden Fall. Der leuchtet wie Las Vegas in der Wüste. Klasse diene Vorstellungen.
LG
Ingolf
07.02.2024, 16:07
Habe gerade mal bei Wiki nachgeschaut. Danach wäre eine Mitsubishi Endstufe DA-A15 mit dem Preceiver DA-C20 sogar 57,7cm tief. Allerdings nur 42,5cm breit
Gruß Thomre
1987 löste AKAI die Baureihe von Vollverstärkern mit der Bezeichnung AM-A... ab und brachte eine eine neue LInie auf den Markt. Diese umfasste vier Modelle AM-32, 52, 73 und 93. Die beiden letzteren hatten nunmehr erstmalig bei Akai auch Digital-Wandler an Bord. Im Prinzip sind AM-73 und AM-93 sehr ähnlich, der größere hat geringfügig mehr Leistung
und einen Phono MC-Eingang und noch zusätzliche Buchsen zum Einschleifen eines Equalizers oder Prozessors. Der Preisunterschied betrug dafür satte 500,- DM, der AM-73 kostete "nur" 1.498,- DM. Der Aufbau ist sauber und übersichtlich, die Verstärker, die heute zu uns in die Werkstatt kommen, arbeiten meist noch problemlos, haben aber die üblichen Alterserscheinungen wie korrodierte Schalter und Potis, sowie abgenutzte Relais. Die bei den Nachfolgern (AM-75 und 95) vorhandene Fernbedienung fehlt hier noch. Die Holzwangen waren bei beiden Modellen serienmäßig vorhanden und trugen zu dem Gewicht von 19kg ordentlich bei. Akai nannte diese Serie "Reference Master", Pioneer hatte so etwas Ähnliches bei seinen schwarzen Modellen eingeführt, dort hieß das "Reference Stereo Amplifier" - immer schön in goldener Künstlerschrift auf der schwarzen Frontplatte. Als Gebrauchter ist gerade dieser AM-73 ein "Geheimtipp", da er (weil nicht der größte im Programm) weit günstiger als der AM-93 gehandelt wird. Er taucht aber nicht sehr häufig auf. (Auf diesem Foto fehlen die Holzseitenteile, wurden nicht mitgeschickt, wegen des Transportrisikos)
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1977 war ein Jahr in dem Unmengen von Hifi-Geräten weltweit verkauft wurden, über alle Preislagen war das Angebot fast unüberschaubar. Jeder, ja wirklich jeder musste eine Stereoanlage zu Hause haben. Die Marke Sanyo hatte den wirtschaftlich angeschlagenen Hersteller The Fisher in den USA erworben, da der Ruf der Marke Sanyo nicht besonders gut war. Fisher hingegen hatte einen sehr guten Ruf dafür, sehr gute und teure Geräte herzustellen. Also baute man die üblichen Sanyo-Geräte, die in Wahrheit viel besser waren als ihr Ruf, nun in leicht veränderte Gehäuse und schrieb mit der in den USA beliebten Künstlerschrift die Bezeichnung "Studio-Standard" an die Frontplatten und bot diese als "bessere" Geräte an - durchaus mit Erfolg. Die Amerikaner hatten aber darauf bestanden, dass nach der Übernahme auf den Geräten nur noch "Fisher" stand, der Artikel davor musste entfallen, so konnte man die amerikanischen von den japanischen Erzeugnissen leicht unterscheiden.
Der hier vorgestellte RS-1020 stammt eben von 1977 und wurde bei uns für 698,- DM angeboten. Er war der zweitkleinste in dieser Baureihe, die aus sieben Receivern bestand: RS-1022, 1020, 1035, 1052, 1058, 1060 und 1080. Weshalb der noch etwas kleinere RS-1022 die höhere Nummer erhielt bleibt wohl ein ewiges Geheimnis. Die kleinen Receiver waren mit den von Sanyo entwickelten IC-Endstufen bestückt, die zwar von Hifi-Freunden als nicht so hochwertig angesehen werden - dies aber völlig ungerechtfertigt. Es gibt keine Nachteile gegenüber diskret aufgebauten Endstufen, lediglich ist hierbei die maximal erzielbare Leistung begrenzt. Man findet diese also eher in den unteren Preiskategorien. Dafür entschädigen diese auch Hybride genannten ICs mit hoher Zuverlässigkeit. Ansonsten ein gewöhnlicher Receiver mit zwei mal 32 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN, mit den üblichen Anschlüssen in dieser Preislage Phono (MM), Aux und zwei mal Tape, zwei Paar Lautsprecher und einem üblichen AM/FM-Empfänger. Alles da was es braucht und auch das hat bis zum heutigen Tage durchgehalten - und wird auch noch lange funktionieren. Aber auch diese kleinen verdienen es, in Erinnerung zu bleiben.
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Ein kleiner Hinweis von meiner Seite noch zu dieser Fisher-Serie.
Es gab den RS-1056 und den RS-1056E - ich habe zwar irgendwann mal gelesen, was der Unterschied ist, kann mich aber nicht erinnern. Vielleicht weiß jemand anderer genauer Bescheid...? Ich besitze ja einen RS-1058, der immer wieder schön anzuschauen ist - und auch anzuhören.
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
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15.02.2024, 10:56
Es gibt da tatsächlich kleinere Unterschiede zwischen dem RS-1056 und dem "E":
zusätzliche Buchse Monitor In an der Front ganz rechts am "E" Klangsteller: RS-1056E: Bass, Mid, Treble RS-1056: nur Bass, Treble und statt Mid ein Kippschalter Turnover 400Hz RS-1056E: sechs Kippschalter für: Tone Controls on/of; Mode mono; Filter low + high; FM-Muting, Loudness RS-1056: fünf Kippschalter wie oben, aber ganz links fehlt Tone Controls on/off Sonst baugleich. Meines Erachtens war der RS-1056E die Europa-Version des RS-1056.
15.02.2024, 13:58
ME eine der schönsten und stimmigsten Serien überhaupt. Die schönste Beleuchtung haben die sowieso.
Habe alle von klein bis 1060. Ein 1080 war mir nie vergönnt. Ich glaube DonTobi hat einen. Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
15.02.2024, 14:00
Jörg Friedensreich hatte einen RS-1080...er hat mal 2008 wegen fehlender Knöpfe bei mir angefragt...
20.02.2024, 10:42
Habe auch noch einen mit verschiedenen Wehwehchen... Auch dem fehlt ein Knopp. Einer von denen, die nicht von den anderen Modellen genommen werden können.
21.02.2024, 10:22
1979 brachte Kenwood eine neue Receiver-Linie auf den Markt. Die bis dahin erfolgreichen Receiver, die alle KR-XX00 hießen, wurden von völlig neu gestylten Modellen abgelöst. In Deutschland waren dies gleich sieben Modelle vom kleinen KR-2010 für 498,-DM über KR-3010, 4010, 5010, 6050, 7050 bis zum KR-8050 für 1.898,- DM. In Japan und den USA gab es auch noch den riesigen KR-9050, der hier aber nicht angeboten wurde.
Der hier vorgestellte KR-8050 ist mit 57cm Breite schon ein richtig großer Receiver, der auch stattliche 18kg auf die Waage bringt. An Leistung mangelt es ebenfalls nicht mit zwei mal 120 Watt sinus an 8 Ohm über den gesamten Frequenzgang bei max. 0,02% Klirr. Dies lässt sich durch Umschalten der Trafospannungen noch auf zwei mal 150 Watt steigern, wofür ein Knopf mt der Bezeichnung "POWER BOOSTER" zuständig ist. Sämtliche Knöpfe am Gerät sind silbern, lediglich dieser Booster-Knopf ist orange. Das Design hatte sich auch stark verändert, es gab keine lichtdurchströmten Skalen mehr, sondern vielmehr silberne Skalen mit indirekter Beleuchtung. Pioneer hatte diesen Gestaltungstrend drei Jahre zuvor ausgelöst mit der Receiver-Serie SX-X(X)50, die offenbar kommerziell sehr erfolgreich war. Der KR-8050 hat eine nahezu unüberschaubare Anzahl von Knöpfen und Hebeln (23), dazu vier Anzeigeinstrumente und etliche LED-Anzeigen. Es gibt drei Klangsteller und Tape-Überspielschaltungen für zwei Tapes. In der Werbung gab es viele Superlative für den KR-8050 zu dieser Zeit: High-Speed für schnelle Signalverarbeitung und den Pulse Count Detector für bessere Klangqualität beim Radioempfang. Tatsächlich bietet der KR-8050 bis heute eine sehr solide Qualität und verfügt über eine gigantische Ausstattung. Er ist gebraucht leider nur allzuselten anzutreffen.
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21.02.2024, 11:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2024, 11:47 von UriahHeep.
Bearbeitungsgrund: Bild vergessen
)
Ich verstehe wie oft auch bei anderen Brands die Nomenklatur einfach nicht. Aus der Reihe war mir nur der 5010 vergönnt, mein 8010 gehört da nicht hin
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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• Armin777, stephan1892, HiFi1991, triple-d, hadieho, Geruchsneutral
21.02.2024, 12:37
Ja, Volker - weshalb man bei Kenwood diese Reihe so benannt hat, weiß wohl nur der Geier.
KR-2010 - KR-3010 - KR-4010 - KR-5010 - soweit so gut. Weshalb man dann ab KR-6050 - KR7050 - KR-8050 -KR-9050 auf die ...50 gewechselt ist, kann man nur vermuten: der Name KR-8010 war bereits von dem von Dir gezeigten Modell von 1978 besetzt. Der gehört aber zu der Vorgänger- Baureihe: KR-2090 - KR-3090 - KR4070 - KR-5030 - KR-6030 - KR-8010 - da wurden bereits die Fehler gemacht, indem man mit den Ziffern an der dritten Stelle wie wild umhergesprungen ist.
22.02.2024, 10:53
Seit 1969 war Hitachi mit einem Verkaufsbüro in Hamburg vertreten. Auch Hifi-Geräte gehörten ins Vertriebsprogramm. Ebenfalls der hier vorgestellte Receiver SR-1100 von 1972 gehörte dazu. Der deutsche Vertrieb nahm diesen Receiver allerdings erst 1975 ins Programm, zuvor hatte man sich noch nicht in die teureren Gefilde gewagt. Dieses Modell für immerhin 1.598,-DM und einer Ausgangsleistung von zwei mal 55 Watt sinus an 8 Ohm bei 0,5% Klirr (Angabe aus einem britischen Katalog) ist leider nicht so verbreitet, wie es ihm eigentlich gebühren würde. Das Fabrikat Hitachi hatte in Deutschland nie einen angemessenen Stellenwert, weil der Vertrieb mehr in die Warenhäuser und Großvertriebe ging und weniger in die etablierten Hifi-Studios. Dies änderten erst die MOS-FET-Baureihen von 1978, weil sich die Testzeitschriften mit Lob nur so überschlugen.
Der SR-1100 besitzt Phono,Mikrofon, Tape und Aux-Eingänge, dazu ein leistungsatrkes FM-Empfangsteil und sieht an der Front sehr übersichtlich aus. Die grün leuchtende Skala mit zwei Anzeigeinstrumenten geben ihm einen eigenen Charakter. Die seitlichen Holzwangen lassen ihn hochwertig wirken. Die solide Technik überzeugt durchaus. Insgesamt ist das ein wohl recht seltenes Sammlerstück. Zum Hitachi Konzern zählen auch die Marken Maxell und LO-D (nur in Japan verwendet).
31 Mitglieder sagen Danke an Armin777 für diesen Beitrag:
• Möms-chen, Der Suchende, HVfanatic, Caspar67, jagcat, hadieho, Pionier, Tom, UriahHeep, borland, S. Custom, lyticale, radioharry, jtm, Balkes60, HiFi1991, Thomre, stephan1892, triple-d, bikehomero, Hippman, Forza SGE, Campa, Ivo, Daywalker, MiDeg, Eidgenosse, xs500, Deubi, Geruchsneutral, Nawrotek
22.02.2024, 13:48
Der gefällt mir optisch sehr gut :-)
22.02.2024, 13:50
9 Mitglieder sagen Danke an Don Tobi für diesen Beitrag:
• UriahHeep, Armin777, Der Suchende, HiFi1991, Caspar67, stephan1892, hadieho, Ivo, xs500
22.02.2024, 19:41
Armin,
mein SR-1100 war auch schon auf deinem Tisch. Die seitlichen, dunkleren Holzwangen an meinem Receiver, gefallen mir aber besser, als die am vorgestelltem Gerät. LG.....Ha-Die
Das Leben besteht aus zwei Teilen: die Vergangenheit - ein Traum; die Zukunft - ein Wunsch.
またね Ha-Die the Dragonheart
27.02.2024, 09:27
Die größere Endstufe POA-3000 war für die Marke Denon ein kommerzieller Erfolg, trotz eines Preises von knapp 6.000,-DM. So schob Denon 1983 eine "kleine" Endstufe mit fast demselben Aussehen nach, die "nur" 2.000,-DM kostete. Die nannte sich POA-1500 und klingt nach der Hälfte der 3000 - was aber ganz und gar nicht stimmt! Die "kleine" POA-1500 hat nicht so viel weniger Leistung als die große Schwester (150 zu 250 Watt/Kanal an 8 Ohm über den gesamten Frequenzgang bei weniger als 0,002% Klirr). Immerhin kann die 1500 auch zwei mal 240 Watt an 4 Ohm nach DIN. Die Netzteile machen aber tatsächlich den Unterschied, denn die große bringt 30kg auf die Waage, die kleine "nur" 20 kg. Aber schwächlich ist das Netzteil deshalb ganz und gar nicht. Der riesig wirkende Ringkerntrafo und die beiden sehr großen Siebelkos liefern schon auch wirklich beeindruckende Leistung bis zu 1.300 Watt. Auf getrennte Netzteile für rechts und links verzichtete man aus Preisgründen bewußt - schließlich kommen über 90% aller Hifi-Verstärker weltweit mit einem gemeinamen Netzteil aus.
An der Frontgestaltung der Endstufe gibt es nichts auszusetzen: große beleuchtete Poweranzeigen mit Zeigern, dazwischen das ebenfalls beleuchtete DENON-Emblem, faszinieren schon beim ersten Hinsehen. Unter dem Denon-Schriftzug gibt es noch drei Lampen, die mit right und left und thermal bezeichnet sind. Diese leuchten eine nach der anderen auf und wenn alle drei leuchten, dann schaltet die Endstufe ein. Die drei Leuchten erlöschen wieder, dafür flammt die Meterbeleuchtung auf. Der Denon-Schriftzug leuchtet die ganze Zeit. Ein faszinierendes Schauspiel. An der Rückseite finden sich neben Lautsprecheranschlüssen für zwei Paar Lautsprecher noch Pegelsteller und vier Cinchbuchsen. Zwei davon sind als "normal" bezeichnet, die beiden anderen mit "hi-cut/Filter". Dieser Filter begrenzt den Eingang auf 40 kHz (also weit oberhalb jeder Musik). An einem kleinen Schiebeschalter kann gewählt werden, ob man die Endstufe mit (Subsonic) oder ohne Koppelkondensator angeschlossen wird. Keine Sorge, der Kondensator begrenzt den Frequenzgang nur unterhalb von 5 Hz - also völlig egal für die Musikwiedergabe. Erstaunlicherweise war der POA-1500 kein besonderer kommerzieller Erfolg vergönnt, denn sie ist heute nur selten zu finden, darf aber als echter Tipp für Hifi-Freunde gelten. Dieses Exemplar stammt übrigens von einem unserer Forumsuser!
27.02.2024, 09:57
Zu der "kleinen" Endstufe POA-1500 benötigte man natürlich auch einen dazu passenden Vorverstärker. So entstand 1983 der PRA-1000, der vom Gehäuse her in der Breite jedoch nicht ganz zur POA-1500 passte. Der PRA-1000 ist 464mm breit, die POA-1500 hingegen 470mm. Dieses Kuriosum gab es schon seit geraumer Zeit bei Denon, denn sämtliche Gehäusebreiten der Vor- und End-Verstärker sowie Tuner waren nicht vereinheitlicht - warum auch immer. Ich kenne das von keinem anderen Hersteller.
Der PRA-1000 ist trotz seines moderaten Preises von 1.198,-DM ein ernstzunehmender High-End-Vorverstärker. Seine technischen Eigenschaften sind über jeden Zweifel erhaben. Er bietet zwei Phonoeingänge, einer für leise MC, der andere für laute MC oder MM. Daneben gibt es noch fünf Hochpegeleingänge für Tuner, Aux und DAD (Digital Audio-Disc = CD) sowie zwei Tapes mit Überspielmöglichkeit. Die Klangsteller haben nur relativ geringe Wirkung (+/- 8dB), was die Hochwertigkeit des Vorverstärkers unterstreicht. Auch hier besticht der saubere und robuste Aufbau, sowie das klare und wertige Design. Dieser Vorverstärker taucht gebraucht auch nur höchst selten auf, ist aber jeden Cent wert. Auch der gehört demselben Forumsmitglied. |
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