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06.03.2024, 18:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.2024, 19:39 von Telefunker.)
Hallo meine Lieben nach langer Zeit des Planens und Teile beschaffens und und und.
Habe ich mich entschlossen einen Gainclone nach einer recht guten Beschreibung von Michael Feuerbacher eigenzuinterpretieren mit meinen Möglichkeiten und handwerklichem Geschick.
Es wird ein Gainclone auf Basis des LM3886T von TI auf diesen IC habe ich 4 Monate lang gewartet.
Der Verstärker bekommt für mich zum ersten mal eine eigenständige Lautstärkeregelung und wird in zwei Gehäusen aufgeteilt Netzteil und Endverstärker.
Da ist jetzt noch etwas Fantasie nötig aber das grüne wird ein 80mm Durchmesser habender Volumenregler der in einer MPX Wange nur zu einem drittel heraus schaut und das Netzteil bekommt eine schönen 30mm Knebelschalter mit Indikator LED rot standby und grün betrieb.
Diese kühlkörper werden zumindest 4 als Seitenteile für beide Gehäuse verwendet und beim Verstärker werden sie die LM3886 kühlen.
2 x 160W Block Ringkerntrafo als Doppel Mono mit je 2 x 18V + ; - und 0v
Bilder kommen Stück für Stück und ich werde euch teilhaben lassen an meinen Basteleien.
Lowfidele Grüße Heiko
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Hier mal die Schaltungen die mein Interesse geweckt haben und minimalistisch mag ich ja sowieso.
Zum einen das Netzteil
Und zum zweiten der Verstärker
Lowfidele Grüße Heiko
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Was ist denn ein "Holztopf"? R1 ist für mich ein Potentiometer...
Gruß aus Stadthagen
Holger
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07.03.2024, 15:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2024, 15:38 von Telefunker.)
Die Seite ist auf englisch „Log Pot“ da hat der Übersetzer etwas Fantasie gehabt.
Lowfidele Grüße Heiko
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Der Knopf mit einem Durchmesser von 80mm aus Aluminium für mein Lautstärkepoti wird gedreht und am Rand gerändelt liegt bei ungefähr 67€ bei der Firma BOKLI - Bock & Klingeberg GmbH in Alfeld.
Das rote ist die Welle vom alps poti das grüne der Knopf ist aber nicht die eigentliche Farbe für den Knopf Ich pendle zwischen rot oder schwarz anodisiert.
Die MPX Front wird komplett mit schwarzem hardwachsöl behandelt das je nachdem wie lange es einwirken kann grau bis schwarz sein kann.
Die Bleche werden alle Lasergeschnitten und werden grau eloxiert Aluminium AlMg sein. Dann kann ich mir hoffentlich irgendwelche Nachbearbeitungen sparen.
Lowfidele Grüße Heiko
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• Caspar67
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(13.03.2024, 16:38)Telefunker schrieb: Habe ich dann heute mal leergeräumt und bin begeistert sehr viel Platz
Dann werde ich mein Gehäuseplan etwas überarbeiten da mir diese Gehäuse einfach gefallen.
Hmm, ist ein bisschen wie einen Rolls-Royce wegen eines vollen Aschenbechers zu verschrotten.
Auch als defekt angeboten dürften diese Thermometer einige Hundert Euro wert sein.
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14.03.2024, 18:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2024, 18:23 von Telefunker.)
Diese 4 Messgeräte die in der Tat jeweils einen vierstelligen Betrag wert sind und gewesen waren wurden unter freiem Himmel in einer gitterbox gelagert und lagen da auch schon einige Zeit.
Beim öffnen der Geräte habe ich dann mal mit Druckluft durchgepustet und jeweils einen halben Liter Flüssigkeit ausgeblasen.
Die Kontakte sind korrodiert die Displays haben Wasserschaden.
Ich weiß ja nicht ob das wer gebrauchen kann.
Als ehrlicher Verkäufer könnte ich das nicht anbieten.
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Ach so, ja dann sind sie wohl wirklich leider Schrott gewesen.
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22.03.2024, 04:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2024, 06:35 von Telefunker.)
Nachdem ich noch mal nach Köln gefahren bin habe ich noch zwei der Gehäuse gefunden und mitnehmen können diese waren aber diesmal mit thermalblöcken gefüllt ein sehr massives aus dem vollen gefrästen Aluminiumblock.
Diese müssten doch idealerweise reichen um die LM3886 zu beherbergen zumindest 1 Gehäuse für 2 LM3886 und genug kühlleistung haben.
Sie werden ja nur mit +18 - 0 - -18 also 36v differenzspannung betrieben oder gibt es da Einwände mein altes Konzept mit den riesen kühlkörpern habe ich ja verworfen nachdem ich diese aluguss Gehäuse gefunden habe.
Und mein Lautstärke Regler ist auch angekommen.
Mal sehen wie ich den jetzt unterbringen liegend mit 90* Umlenkung ähnlich der marantz Tuning Räder.
Lowfidele Grüße Heiko
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Ein neuer Knopf ist gefunden da kommt noch ein roter Punkt an die offene Stelle dort war vorher eine Kurbel der Knopf war für einen Rotary Button gedacht und hat einen Durchmesser von 55mm.
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• Forza SGE
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05.04.2024, 03:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2024, 03:46 von Telefunker.)
Alle Teile passen in die Aluguss Gehäuse jedenfalls am Computer.
Die Fronten werden aus 30mm MPX in schwartz wachsöl mit versenkten bedienelementen (alle beide.
Der poti wird mit einer Welle nach hinten verlängert damit die Signalwege kurz bleiben.
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Mal ein kleines Update zum Stand der Dinge.
Ich konnte mich endlich zu einer Farbe entscheiden
Es wird Ral 6005 Moosgrün seidenmatt pulverbeschichtet
und ähnelt dem British Racing Green das es in wie ich feststellen musste sehr vielen Variationen gibt aber die früheren Versionen sind recht dunkel.
Die inneren Blechteile werden demnächst gelasert und gebogen alles aus 3 mm Material.
Zum entlacken der gussgehäuse habe ich mir heute eine sandstrahlbox bestellt bei Manomano
Und glasgranulat das soll für aluguss am ehesten geeignet sein.
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• Caspar67
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Soweit, so cool.
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Ja ja gut Ding will Weile haben vielleicht auch etwas mehr weile.
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(22.03.2024, 04:51)Telefunker schrieb:
Die Fräsmarken haben schon was künstlerisches.
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Allesamt in der Schrotbox auf Montage gefunden.
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Für das hässliche Loch habe ich auch endlich eine Lösung, kanaldübel für 4mm Loch mit 8 mm Kragen rein und roten lackstift zum auffüllen des grauen Loches
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nur noch ein kleiner Tipp, der mir beim Betrachten der Netzteil-Elektronik aufgefallen ist - wo Du doch bei der Mechanik so einen Aufwand treibst, wieso benutzt Du dann Lochrasterplatinen, die immer so einen DiY Touch hinterlassen ?
Es gibt heute zahllose Anbieter im Netz, bei denen man sich Platinen machen lassen kann, wie man früher Filme zum Entwickeln gegeben hat - mit Lackierung in gewünschter Farbe und sogar Bestückungsaufdruck.
Ich benutze für kleine Projekte das hier:
https://fritzing.org/
Das kostet zwar einmalig eine Art Schutzgebühr von z.Zt. mindestens acht Euro, dafür ist es dann aber ein integriertes System, das vom Schaltbild/Breadboard Prototypen bis zur fertigen Platine geht. Vielleicht ist das ja auch was für Dich, ich denke, Du hast nichts dagegen, wenn die Elektronik genauso professionell aussieht wie die Mechanik.
Gruß Frank
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• Telefunker
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Zu den verwendeten Bildern dabei handelt es sich um die Bilder von Michael feuerbacher auf seiner Webseite auf der er das Projekt vorstellt und dient mir lediglich als Vorlage.
Wenn ich es auf lochraster Platinen selber erstelle sieht es zwar billiger aus aber das kann ich alleine.
Ich würde mir die Platinen gerne erstellen lassen weil ich mit den Programmen die es da gibt LibrePCB und kicad usw ziemlich auf Kriegsfuß stehen und leider bisher auch nicht genug Zeit in die Einarbeitung investiert haben.
Lowfidele Grüße Heiko
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Ich bin gestern am Samstag mal dazu gekommen die strahlbox auszuprobieren nachdem mein strahlmittel ein glasgranulat 0.1-0.35 angekommen ist war ich guter Dinge musste aber feststellen das der Luftdruck von nicht ganz 8 bar viel zu wenig ist und der luftdurchsatz auch nicht so prall war versuche ich mal nächste oder übernächste Woche einen zweiten Kompressor parallel dazu zu betreiben muss ihn nur zuerst reparieren.
Übrigens eine halbe Stunde für eine Fläche von 7x5 cm war mein erstes Ergebnis und hinterließ eine schön gleichmäßige saubere Oberfläche samtig weichens Aluminiums.
Vielleicht versuche ich mal Ameisensäure oder entlacker.
Lowfidele Grüße Heiko
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Wegen der Platinen kannst du dich an mich wenden. Ich erstelle dann die notwendigen Gerber-Dateien, die du bei JLC selbst hochladen kannst und bekommst dann als Neukunde den (Express-) Versand kostenlos. Mindestabnahme sind 5 Stück, die aber bei 10x10cm als Aktionspreis gerademal 2$ kosten, normal 4$. Bezahlt werden kann dort mit Paypal. Selber Service bei deutschen Anbietern kostet min. 35€ pro Stk. zzgl. Versand.
Im Zuge deines Projektes hatte ich mal nach dem LM3886 Bare Board geschaut, das es für <3€ pro Stk. gibt. Bei dem finde ich aber die Lötaugen irgendwie als zu klein.
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Jetzt muss ich doch ein, zwei Dinge schreiben.
Herr Feuerbach sieht es mit der Betriebssicherheit nicht so eng. Ok, kann man alles machen, nur ...
Die Masseführung wäre schon wichtig, weil sie unglücklich ausgeführt, zu Brumm führen kann.
Sieht einfach und logisch aus, nur läuft man da Gefahr, dass sich der angeschlossene Lautsprecher den Massestrom - beim LM im Maximum 4,5A - über die NF-Leitung holt, statt aus dem Netzteil. Beim Gassigehen pieselt der Hund auch von links nach rechts, soweit man ihm keine Laufkante anbietet. Und der Strom ist genauso faul, wie der Hund. Wenn wir also nicht wollen, dass er nach links läuft, müssen wir nur schauen, dass der linke Weg für ihn länger wird und schon läuft er rechts. Das dünne NF-Kabel führt somit von der Cinch-Buchse zum Verstärker UND von dort weiter zum Netzteil. Das dicke LS-Masse-Kabel kommt nur aus dem Netzteil UND NICHT vom Verstärker.
Sinnbild: Masse = fauler Hund
Tatsächlich sind es die faulen Elektronen, aber die habe ich bis heute nicht gesehen, die Hunde schon.
Faktisch wird die Masse sternförmig ausgeführt, d. h. es läuft alles so weit möglich auf einen zentralen Punkt hin.
Uff. Wenn dein zentraler Massepunkt (ZM) nun auf der Verstärkerplatine liegen sollte, wären die beiden 2200µ-Elkos etwas zu lütt dimensioniert.
Faustformel: 2000µF pro Ampere
Den max. Strom hatte ich oben als Datenblattangabe mit 4,5A benannt. Es braucht folglich 9000µF, bzw. auf den nächsten Normwert aufgerundet 10mF. Ich gehe mal davon aus, dass die 2200er nur als zus. Stütz-Elkos gedacht sind (?) und sich die noch fehlende Kapazität später im Netzteil befinden wird. Dort sollte dann auch der Hund (ZM) begraben sein.
Dann zu Parallel-Strukturen: Angenommen es führen zwei Kabel von und zum gleichen Punkt, kann man sich darauf verlassen, dass, wenn eines nur einen Tic länger ist, der faule Hund auch da zuschlägt. Parallel-Leitungen sind zu vermeiden.
Zum Thema ZM gehören dann noch Chassis-Masse, Erde bzw. Erdung, PE.
Der ZM sollte nur an einer Stelle eine Verbindung zum Gehäuse herstellen. Und nur dieser Erdungspunkt hat einen Anschluss zum PE-Anschluss einer eventuell eingebauten Kaltgeräte-Netzbuchse.
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