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Ich möchte hier ein paar Infos zu der Entlötstation ZD-915 unterbringen, da es in einem anderen Thread hierzu eine Nachfrage gab.
Hier ein Beispiel für ein Angebot:
https://www.loetkolben-vergleich.de/prod...etstation/
Das Gerät ist preislich sehr günstig, hat aber eben im Handling gewisse Eigenheiten
1. Die Auflage für das Handstück ist nicht so toll. Ich habe sie bei meinem Gerät etwas höher montiert, dann ist das etwas besser. Bei der Ablage des Handstücks muss man darauf achten, es ordentlich in die Halterung zu klemmen. Außerdem muss man dafür sorgen, dass Kabel und Schlauch ungestört über die Tischkante vorne hängen können:
Wenn man das Handstück auf den Fliesenboden fallen läßt, kann man sich gleich ein neues bestellen Kostet aber nicht viel...
Summa summarum: Für den Nicht-Profi ideal, weil günstig, und es tut was es soll. Das Auslöten von vielbeinigen Komponenten auch aus doppelseitigen Platinen klappt bestens. Und vor allem kommt es nicht vor, dass Lötaugen beschädigt werden.
Das Handstück muss regelmäßig gewartet werden:
- Absaugkanal mit dem mitgelieferten Draht regelmäßig ausputzen (nach jeder Benutzung)
- Sammelgefäß regelmäßig ausleeren (eher öfter als einem das Gefühl sagt)
- Filter prüfen, reinigen, ggf. ersetzten (gibt es als Set zu kaufen)
- und wenn das Absaugrohr hinten mit einem Klumpen Lötzinn verstopft ist, muss man nach Abnehmen des Sammelgefäßes den Klumpen mit dem Lötkolben verflüssigen und gleichzeitig mit dem Draht den Pfropfen rausschieben. Kommt aber nicht soooo oft vor (1 mal im Jahr oder so)
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
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28.04.2021, 18:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2021, 18:26 von Inquisition.)
Hab auch so ne günstige vom Grinsemundhändler. 120 Euro, aber für Zuhause tut sie ihren Zweck perfekt.
Gewerblich jeden Tag stundenlag wärs wohl nix.
https://www.amazon.de/Toolcraft-REGELBAR...717&sr=8-5
Für die Arbeit hab ich mir ne schöne Weller bestellen lassen, mit allem drum und dran 1700€
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Ich wollte gerne etwas besseres haben als die bekannten billigen China-Komponententester. Ein alter analoger HP Tester war mir zu groß. Da der gerne etwas grummelnde ältere Herr bei Youtube mit dem Teil sehr zufrieden ist, habe ich ihn mir auch bestellt:
Das Ding ist wirklich sehr universell, und kann auch exotische Sachen testen, z-B. den aus meiner alten Elektro Mini-Crescendo ausgebauten 2SK134:
Sehr praktisch ist die Möglichkeit, mit der mitgelieferten Software den test durchzuführen und Kurven aufzunehmen:
Definitiv ist das Ding sein Geld wert!
Grüße, Rainer
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Bei kleinen Spannungen/Strömen für vieles ausreichend.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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(15.02.2023, 22:14)Gorm schrieb: Bei kleinen Spannungen/Strömen für vieles ausreichend.
Also diese bunten Kabelchen nicht in die Drehstromsteckdose stecken!
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Hier einmal etwas Equipment, was eher schlichter Natur ist ....
Diverse Dauermagneten müssten besorgt werden, um einen dauerhaften Werkzeugverlust zu verhindern.
Was war passiert?
Bei mechanischen Befestigungsarbeiten war durch Ungeschick des Schraubers eine 1/4"-Ratsche samt 10-er
Stecknuss in ein ca.1,5m tiefes Versorgungsrohr unseres HWR gefallen. Durch dieses Rohr gelangen die beiden Soleleitungen der Wärmepumpe in die Hütte. Also 'mal schnell Runtergreifen un rausholen war nicht, zumal der "Flüchtige" sich zwischen den Leitungen in benannter Tiefe verklemmt hatte :flenne:
Nachdem die "Magnetangelhacken" hier nun eingetroffen waren, ging es an die Bergung ...
Als erstes ging die 10-er Nuss an den Hacken, da sie sich wohl beim Sturz gelöst hätte.
Dann würde mit etwas Geduld das eigentliche "Objekt der Begierde" gehoben ...
... und kam nach fast vierwöchigem Verlust wieder zum Vorschein :dance3:
Gangelt würde letztendlich nur mit dem großen Magneten, welcher mit M5 gekennzeichnet ist, was eventuell ein Maß für die Magnetkraft darstellen soll - vielleicht 5kG?
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(16.04.2023, 13:43)onlyurushi schrieb: Hier einmal etwas Equipment, was eher schlichter Natur ist ....
Gangelt würde letztendlich nur mit dem großen Magneten, welcher mit M5 gekennzeichnet ist, was eventuell ein Maß für die Magnetkraft darstellen soll - vielleicht 5kG?
Das ist der Nenndurchmesser des Gewindes mit dem der Haken befestigt ist ( Metrisches ISO-Regelgewinde DIN 13-1 5mm)
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Öse.
Wo der Haken reinkommt
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50kg
Die alten M5er sind aber als Hebemittel in EU nicht mehr zulässig
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• onlyurushi
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(16.04.2023, 16:40)HisVoice schrieb: (16.04.2023, 13:43)onlyurushi schrieb: Hier einmal etwas Equipment, was eher schlichter Natur ist ....
Gangelt würde letztendlich nur mit dem großen Magneten, welcher mit M5 gekennzeichnet ist, was eventuell ein Maß für die Magnetkraft darstellen soll - vielleicht 5kG?
Das ist der Nenndurchmesser des Gewindes mit dem der Haken befestigt ist ( Metrisches ISO-Regelgewinde DIN 13-1 5mm)
Danke ... Stimmt, auch bezüglich der Kleineren, wo M4 und M3 zu erkennen sind.
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Nochmal eine Frage zum Multimeter. Es ist also im Audiobereich kein TrueRMS Multimeter notwendig, weil die Testtöne usw. alles eher schöne sinusförmige Signale sind?
Die TrueRMS Geräte werden ja meist geschätzt, wenn es um nicht-sinusförmige Signale geht, Stichwort crest factor.
Ich stelle z.B. beim Tapedeck 388mV AC ein und das 400Hz Signal kommt direkt vom Signalgenerator, sollte also passen. Aber ist das bei Verstärkern auch so durchgängig ok?
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Alles richtig erkannt.
Wichtig ist halt nur, dass der Testsinus innerhalb der Spec. des Multimeters liegt, da dann die Messangaben verlässlich sind. Außerhalb der Spec. zeigt das MM auch was an, nur eben als Hinweis darauf, dass da was ist, jedoch mit unzuverlässiger Messangabe.
Verkrumpelte Kurvenformen schaut man sich meistens mit dem Oszi an, da wäre TrueRMS auch nur als Hinweis zu deuten.
Mein MM hat kein TrueRMS.
Der AC-Bereich liegt zwischen 45 - 400Hz für Sinus und Sägezahn.
Ich vermisse da nichts.
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• HVfanatic, stevie
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Danke, dann reicht mein Fluke 77iv aus, das sollte laut Handbuch 45Hz bis 1kHz im AC Bereich genau sein, ist aber kein TrueRMS Gerät.
Oszi ist auch vorhanden, ein Voltcraft DSO-1062.
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