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Heute, 14:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 14:19 von evkzrel.)
Ja, aber 0,7 V drop gegenüber 0,5 V beim '2940 bei 1 A. Ich habe da gern mehr als 0,3 V Reserve. Und das Datenblatt sagt nichts zum ESR des Ausgangskondensators. Google meint 1 Ω oder weniger.
Vielleicht lohnt es sich, C526 durch einen frischen mit bekanntem ESR zu ersetzen.
Vielleicht bin ich aber auch zu vorsichtig geworden, nachdem mir mal ein wegen unpassendem Ausgangskondensators schwingender LDO-Regler einen IC zerstört hat.
In einem meiner DTC-690 verwende ich übrigens einen Schaltregler für die 5 V, da lohnt sich das aber eher, weil dort die 5 V aus 12 V gewonnen werden. Das hat die Temperatur im Gerät deutlich reduziert.
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Für den 2SB1040A (Q502) fand ich übrigens kein Datenblatt, nur ein paar Werte wie 600 mW, 2 A und hFE=400(!!!). Einen Ersatz mit derart hoher Verstärkung zu finden dürfte schwierig sein. Die Frage ist, ob die wirklich benötigt wird.
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Heute, 14:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 15:16 von HUCHT-Tec.)
(Heute, 14:27)evkzrel schrieb: ... Die Frage ist, ob die wirklich benötigt wird.
Durch den vorgeschalteten Emitterfolger ganz sicher nicht.
An dieser Stelle reden wir doch nur von Lastströmen im Bereich von ein paar zehn Milliampere.
Bei solch kleinen Strömen erfordert ein L4941 nur noch eine Dropout-Spannung von typ. < 300 mV
und man hätte beim Ersetzen des Q 502 durch einen L4941 beim DO Reserven "satt und dreckig" .
L4941:
Würde mich nicht wundern, wenn an dieser Stelle bereits ein LP2950-CZ5.0 reichen würde....
.
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Heute, 15:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 15:38 von chercheur.)
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Also:
1) Ich überprüfe, ob ich tatsächlich 5 V auf der gelben Leiterbahn habe.
2) Wenn die 5 V nicht stimmen:
- entferne ich Q502 (damit die roten Verbindungen, die alte Basis und der Sender, nicht mehr existieren und ... Q503 keinen Zweck mehr erfüllt)
- Ich installiere einen „L4941BV” oder einen „MIC2940A-5.0WT”, dessen 5-V-Ausgang ich mit der gelben Leiterbahn (alter Kollektor) verbinde.
- Ich überprüfe den Zustand des Kondensators C526.
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Heute, 15:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 15:58 von HUCHT-Tec.)
(Heute, 15:34)chercheur schrieb: 2) Wenn die 5 V nicht stimmen:
- entferne ich....
Nein, nicht so eilig:
zuerst messen, ob die 2,5 V Referenzspannung an der "linken" Basis vom Doppeltransistor Q 505 korrekt anliegt !
(am nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers)
.
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Heute, 16:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 16:02 von chercheur.)
Hier habe ich 2,2 Volt.
aber... ohne eingelegte Kassette!
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Die 5 V sollten auch 5 V bleiben, wenn das Gerät etwas tut, z.B. beim Einfädeln. Ein Oszilloskop könnte nützlich sein, um die Qualität der 5 V zu prüfen.
Wenn die 5 V zu klein sind, kann das natürlich auch daran liegen, daß die 6 V keine 6 V mehr sind.
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6,10 volts !
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Heute, 16:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 16:14 von evkzrel.)
Die 2,5 V kommen von einem TL431C (IC520) der per Vorwiderstand aus 6 V gespeist wird. Der hat 2% Toleranz. 2,2 V sind also weit außerhalb. Vielleicht ist C537 niederohmig geworden?
Welche Spannung liegt an der Basis von Q505 an? Anders ausgedrückt: Welche Spannung fällt über R534 ab?
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Heute, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 16:20 von HUCHT-Tec.)
(Heute, 16:09)evkzrel schrieb: ...an der Basis von Q505 an? .... Anders ausgedrückt: Welche Spannung fällt über R534 ab?
Der hat als Doppeltransistor zwei Basen.
Könnten evtl. die zwei verbundenen Emitter gemeint sein?
.
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Kritisch ist nach meiner Ansicht die geringe Spannungsdifferenz zwischen 6V "Eingangssannung" und 5V Ausgangsspannung. Vorher würde ich die Basisspannungen an Q505 überprüfen, an der linken Basis sollten die 2,5V sicher da sein. Der 2SA1048 ließe sich wohl halbwegs mit einem BD136-16 oder ähnliches ersetzen, eine hohe Stromverstärkung scheint hier wichtig zu sein.
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(Heute, 16:17)HUCHT-Tec schrieb: (Heute, 16:09)evkzrel schrieb: ...an der Basis von Q505 an? .... Anders ausgedrückt: Welche Spannung fällt über R534 ab?
Der hat als Doppeltransistor zwei Basen.
Könnten evtl. die zwei verbundenen Emitter gemeint sein?
.
Genau. Zum Glück habe ich das mit R534 dazugeschrieben.
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Ich dachte, es wäre vielleicht einfacher, ein eigenes Thema zu eröffnen, um das allgemeine Thema „DAT” nicht zu überfrachten.
Können Sie mir hier weiterhin helfen? : https://old-fidelity-forum.de/thread-54390.html
Vielen Dank!
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Heute, 16:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 16:29 von evkzrel.)
(Heute, 16:15)chercheur schrieb: 1.5v
Das ist zu wenig. Immerhin scheint also Q505 noch in Ordnung zu sein. Folglich ist IC520 hinüber (unwahrscheinlich, einen auf diese Weise defekten TL431 habe ich nie erlebt) oder die 2,5 V werden runtergezogen (C537 niederohmig geworden) oder es schwingt, weil C537 die Kapazität verloren hat. Oder jemand hat da was verlötet. Kannst Du C537 ausbauen und vermessen? (Gerät nicht ohne C537 einschalten!)
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Das werde ich tun.
Können wir hier weiterdiskutieren: https://old-fidelity-forum.de/thread-54390.html
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Heute, 16:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 16:37 von chercheur.)
C537 oder C527 (1000p) ?
Können wir hier weiterdiskutieren: https://old-fidelity-forum.de/thread-54390.html
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 17:42 von HUCHT-Tec.)
(Heute, 16:28)evkzrel schrieb: (Heute, 16:15)chercheur schrieb: 1.5v
Das ist zu wenig. Immerhin scheint also Q505 noch in Ordnung zu sein. Folglich ist IC520 hinüber...
... oder die 2,5 V werden runtergezogen.....
Der Strom, der in IC 520 per Vorwiderstand eingeprägt wird, ist ja ziemlich mickerig.
Ja, es kann natürlich auch ein zu hoher Strom in den nichtinvertierenden Eingang fliessen.
Dieser mit bipolaren Transistoren aufgebaute Eingang des Differenzverstärkers ist ja nur dann
"hochohmig", wenn noch eine Über-Alles-Gegenkopplung der Verstärkungsschaltung wirksam ist.
D.h., wenn der Verstärker nicht - durch welche Gründe auch immer - in Sättigung gerät ("clippt")
und dadurch dann die Arbeitspunkte nicht mehr stimmen und die Gegenkopplung zusammen bricht.
In so einen Fall sähe die Eingangsimpedanz nämlich ganz anders aus und könnte leicht
wesentlich(!) niedriger sein und entsprechenden Eingangsstrom hervorrufen.
Im Extremfall hätte man dann nämlich ohne fliessenden Kollektorstrom einfach nur die Serienschaltung
von Basis-Emitterdiode und dem Emitterwiderstand als Eingangsimpedanz vor sich.....
.
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(Heute, 17:11)HUCHT-Tec schrieb: (Heute, 16:28)evkzrel schrieb: (Heute, 16:15)chercheur schrieb: 1.5v
Das ist zu wenig. Immerhin scheint also Q505 noch in Ordnung zu sein. Folglich ist IC520 hinüber...
... oder die 2,5 V werden runtergezogen.....
Der Strom, der in IC 520 per Vorwiderstand eingeprägt wird, ist ja ziemlich mickerig.
Ja, weit außerhalb der Spezifikation. Mit 3,3 kΩ für R552 läge das sicher innerhalb der Spezifikation (worst case, nächster E6-Wert).
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Wir haben die Beschriftung den Widerständen falsch zugeordnet: Der TL431 wird über R551 bestromt und der hat die erwarteten 3,3 kΩ.
Der 15kΩ-Widerstand R552 geht zu IC519.
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