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Die "Tür" wird per Hand geöffnet und mit einem Schalter geschlossen? Oder sehe ich was falsch... Dann sind ja immer Fingerabdrücke drauf. Ach, ich vergaß die weißen Handschuhe! Aber doch ein wenig unpraktisch. Noch nicht mal ein kleines Schräubchen zum antippen vorhanden. Aber ansonsten gefällts mir (auch wenn´s schwarz ist und Marantz nicht so meinen Geschmack trifft).
Danke für´s Zeigen!
Gruß
Malte
Die besten Jahre kommen doch nach 45! Das war bei Deutschland auch so. - Stromberg -
Der "Schalter" zum Schließen ist nur ein Hebel.
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Malte: Mit dem Hebel kann man die Klappe auch öffnen - oder etwa nicht, Armin? Ich meine, bei meinem 5220 geht das.
Schöne Geräte und Berichte mal wieder!
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
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Dann wird die Klappe eben zugehebelt.
Wird sie denn nun auch aufgehebelt?
Gruß
Malte
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Öffnen per Hand an der Klappe, schließen am Hebel!
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• contenance
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Moin,
auch hier liegt die Cassette schräg im Gerät? Weil dies so unnachahmlich originell ist habe ich mir deswegen über dieses nette Forum einen Pioneer CT-F 7171 angeschafft, Wie das Marantz 5020 hat auch dieses hat eine Tür die per Hand nach innen geklappt wird und per Knopfdruck wieder zu. Ungemein ausserirdisch und immer wieder gut für fünf Minuten Smalltalk mit dem Besuch der es entdeckt!
Auch die Tasten von Marantz und Pioneer sind fast identisch. Gefällt, herzlichen Glückwunsch an den Besitzer!
Vielen Dank fürs Zeigen von diesem tollen Gerät mit hässlicher Schrift
lG,
Tom.
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Aber das Marantz-Deck leuchtet jetzt wie eine Supernova! Da kommt das Pio nicht mit.
Gruß
Malte
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• LastV8
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Schönes Backofen-Tape Armin!
Gruß Peter
Wenn ich das 5020 sehe einfach schick, vor allem mit der blauen Beleuchtung! Ich würde es dem Pio vorziehen. Ich finds einfach toll!
Lennart hatte einen wundervollen Receiver von Sansui auf dem Tisch, es handelt sich um das Modell 2000A von 1970. Er hat "nur" 2 mal 35 Watt sinus an 8 Ohm, fasziniert aber irgendwie, wie beinahe alle Sansuis.
Hier ein Blick unters Echtholzröckchen.
Wie gesagt ein Echtholzgehäuse und eine schwarze Skala, die erst beim Einschalten "erwacht".
Ist der nicht schön?
Kein großer, aber 2 Phonoanschlüsse, ein Tape plus Aux und AM/FM-Teil, dazu noch zwischen Vor- und Endverstärker auftrennbar - was will man mehr?
Da einige Klemmen bereits fehlten, bekam er auch noch neue Polklemmen (wie immer beschädigungsfrei und rückbaubar).
Ein schönes Sammlerstück!
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• friedrich86, Tom, oldAkai, E-Schrotti, yfdekock, nice2hear, Dual-Tom, Faramir, contenance, New-Wave, Stereo-Tüp, Rainer F, space daze, Maxx, casu, stony, alex71, Deubi, Dirk, Frank182, doublesix
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18.06.2013, 21:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.06.2013, 21:34 von contenance.)
Kann ich verstehen - hier 'die kleine Nummer größer' von mir, die Ihr vor gut einem Jahr überholt habt, ein 5000A:
http://old-fidelity-forum.de/thread-3092...#pid290933
Läuft wie 'ne Eins und macht (fast) täglich viel Spaß - und trotz inzwischen einiger vielleicht 'imposanterer' Geräte dieser Marke in meinem Besitz: den geb' ich nicht wieder her. Nochmals danke!
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Niels
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Ich mag das aufgeräumte Design der xxxxA Serie von Sansui
Armin, habt ihr den 2000A mal etwas länger Probe gehört? Mich würde mal der Klang (grob beschrieben) interessieren...
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Norræn að eðlisfari
Sehr warm, leicht basslastig - Sansui-typisch eben!
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• Viking, Feathead
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Ich sehe das differenzierter. Die Geräte zu Beginn der 70er (xxxxA oder xxxxX, dazu die Single Digits - Six, Seven, Eight und der großartige AU-9500 Amp mit seinen jahrgangsgleichen kleineren Brüdern) weisen wohl alle das beschriebene, warme Grundklangbild auf, das auf Autorität aufbaut und auch heute noch - nicht zuletzt von mir - geschätzt wird. Aber relativ schnell wurde auch der Sansui-Klang bedingt durch die Abwertung der japanischen Währung (billiger), der technologischen Entwicklung (vermeintlich besser) und den Kundenwünschen nach mehr von allem (!) geändert. Schon die xx1-Serie klang weniger warm, bei der x0x0(DB)-Serie war davon kaum was übrig und ich habe meinen 9090DB geliebt! Aber der klingt eben anders als mein Eight! Die Hersteller hatten sich Mitte der 70er durch Wirtschaftsfaktoren im Consumerbereich angeglichen und alle kämpften mit den gleichen Problemen.
So klingt halt ein AU-9500 gänzlich anders als ein AU-717... und wer von den beiden die viel hochwertigere Verarbeitung hat, muss man nicht erraten...
Aber alle klingen sehr gut, wenn man die Präferenzen der Besitzer honoriert, und das tue ich sicher! Also keinerlei unangebrachtes "Niedermachen" meinerseits!
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
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• Viking, New-Wave
Danke für Deine Einschätzung, Manni, weiß immer nicht so recht was ich zum Klang sagen soll - gesundheitlich alles o.k?? (hat nichts, aber auch gar nichts, mit dem Beitrag zu tun!)
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• Feathead
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(20.06.2013, 08:40)Armin777 schrieb: gesundheitlich alles o.k??
jein... mehr mit privater Mail.
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
Heute stelle ich Euch den "japanischen Thorens" von 1984 vor, den Yamaha PF-800. Er hatte noch einen großen Bruder, den PF-1000, der absolut identisch ist, jedoch einen schwereren Inneteller aus Bronze hat, der PF-800 einen aus einer Aluminium-Zink-Legierung. Ausgestattet ist dieser wirklich schöne und recht selten angebotene Dreher mit einem MC-9. Dieses Moving Coil-System wurde zwischen 1981 und 1997 für rund 180,- DM angeboten und galt seinerzeit als "best buy". Das Gerät wiegt 13 kg und hat einen wirklich interessanten Tonarm mit einem Doppelrohr. Die bewegte Masse ist recht gering.
Japanischer Thorens deshalb, weil der PF-800 genau so aufgebaut ist, wie ein Thorens: Riemenantrieb mit elektronischer Umschaltung (nur ein Durchmesser am Pully), Dreipunktlagerung als Subchassis und geteilter Plattenteller nebst kräftefreier, optischer Endabschaltung. Mehr als Lift hoch und Motor aus macht das GHerät am Plattenende nicht - genügt ja wohl auch.
Defekt waren der Riemen (hat lange gestanden) und eine gründliche Reinigung war von Nöten, dann noch alles korrekt eingestellt und schon ging wieder alles. Leider sind einige Gummiteile schon dabei rissig zu werden.
Gesamtansicht bei offener Haube, die drei "Ölbohrinseln" in gold sind die Federdome.
Das Bedienfeld auf der rechten Seite, es gibt nur Start/Stop, 33/45 und Lift hoch/runter.
Das MC-9 - ein wirkliches Spitzensystem, etwa mit einem DENON DL-110 vergleichbar.
Das Bedienfeld aus der Nähe.
Der Tonarm gehört nicht nur zu den Leichtgewichten, sondern ist auch noch interessant gestylt.
Hier der innere Plattenteller mit dem neuen Riemen.
Sowohl der Motorpully als auch die Plattenteller (innen und aussen) erhielten eine Politur.
Die Politur kann man hier auch am äußeren Teller bewundern.
So sieht dieser noble Plattenspieler bei geschlossener Haube aus...
...und so von hinten.
Ein wunderschönes Sammlerstück!
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Gefällt mir Danke fürs Zeigen
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^ischreschminimiuf, isch... ^
Sehr schöner Plattenspieler.Klasse Arbeit. Danke fürs zeigen
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Würde gut zu meinem ganzen Yamaha-Geraffel passen.
Nur leider gehen die Preise immer durch die Decke bei 321.
Irgendwie der "Dragon" unter den Drehern...
Da ich heute schon wieder einen Sansui TU-919 auf dem Tisch hatte, möchte ich diese Gelegenheit nutzen, diesen wundervollen Tuner näher vorzustellen: dieses Modell löste 1979 seinen berühmten Vorgänger TU-9900 ab, der bereits in allen Fachjournalen der Welt gefeiert worden war. Sansui wollte das Ergebnis natürlich toppen, was auch gelang. Neben dem TU-X1 war der 919 der teuerste Tuner bei Sansui. Neu an diesem Modell war, dass man ihm zusätzlich einen Frequenzzähler verpasste und obendrein noch eine quarzgesteuerte Verriegelung der empfangenen Sender (LOCK). Diese Verriegelung ist nach meiner Meinung etwas über das Ziel hinaus gelaufen, denn je nachdem, ob man von "oben" (108MHz) oder von "unten" (87MHz) her kommt mit dem Zeiger, locked die Fangschaltung zwar exakt auf der richtigen Frequenz, wie die Digitalanzeige bestätigt, aber auf der Skala wird stets etwas daneben angezeigt, mal etwas mehr mal etwas weniger. Man kann dann langsam den Zeiger auf die exakte Frequenz stellen, die Fangschaltung hält den Sender bombenfest. Der Empfang ist wirklich super und auch klanglich wird dieser Tuner überall gelobt.
Hier ein Blick in das aufwändig gestaltete Innere dieses Ausnahmetuners.
Der 5-Gang-FM-Drehko, sitzt normalerweise unter einer dichten Abdeckung.
Gesamtansicht von schräg oben.
Die sehr klassisch gestaltete Front.
Mich fasziniert immer wieder diese elfenbeinfarbige Skala, als krassen Gegensatz zu der schwarzen Front. Die drei Anzeigen geben Auskunft über die Signalstärke, die Ratio-Mitte und die empfangene Frequenz.
Die Frequenzanzeige mit Mintrons - leuchten noch wie neu.
Stereo und Quartz-Lock werden ebenso mit LED's angezeigt.
Der Zeiger ist einfach aus Metall und unbeleuchtet - sehr vornehm zurückhaltend.
Die stolze Aufschrift mit dem Firmenlogo auf der Front. Dieser Tuner kostete rund 2.500 DM, da durfte man stolz darauf sein.
Auch von hinten, alles sehr solide und haltbar. Ein wahrlich außergewöhnlicher Tuner.
Wie mag wohl ein heutiges Gerät nach 34 Jahren wirken??
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27.06.2013, 11:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.06.2013, 11:50 von Stereo-Tüp.)
AM-Trennschärfenumschaltung?? SEHR Geil!
Werd´ ich mal auf die Liste setzen. Danke für´s Vorstellen!
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Da sind ja wieder tolle Geräte über Eure Tische gerutscht!
Danke für die interessanten Berichte!!
Grüße Alex
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