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Bräuchte mal euren Rat für die Umsetztung & Modifikation an meinem Röhrenamp, ich hätte gerne eine Abdeckung für meine 300B (mit Aussparung für die Röhrensockel und den Übertragern/Trafo), am liebsten aus Holz / Holzoptik, der Vorbesitzer hatte so etwas bereits vorgesehen aber nie realisiert, man erkennt sicher, dass die Frontplatte etwas höher abschliesst:
Leider habe ich kein CAD Programm oder sonstige zeichnerische & planerische Qualitäten sonst hätte ich zuminstenst schon mal eine Schablone gefertigt o.Ä.
Hat Jemand eine Idee für die Umsetzung? Vorschläge fürs Holzfinish ect?
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Amp zerlegen ,Aluplatte auf das Holz der Begierde legen mase übernehmen ( "abmalen" ) ausschneiden ...............*fertsch*
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• gainsbourg, UriahHeep
vielleicht kann das der Spezi bei Armin machen, die Woodcases von ihm sehen ja auch ganz gut aus.
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• gainsbourg
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04.10.2013, 08:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2013, 08:25 von gainsbourg.)
(04.10.2013, 08:14)HisVoice schrieb: Amp zerlegen
genau DAS wollte ich mir eigentlich ersparen
Ich hatte mal einen Schreiner hier, der mir vor Jahren Holzgehäuse gefertigt hatte, der hat sich die Sache mal angeschaut und Maß genommen und meinte, dass er auch ohne Ausbau der Platte ne Abdeckung fertigen kann, ich warte noch heute auf die Platte, bis ich dann vor Wochen festgestellt hab, dass der pleite ist
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• UriahHeep
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Ohne zerlegen würde noch das vorherige übertragen auf Papier funktionieren, Röhren entnehmen, Papier drauf und mit Tesa am Rand fixieren, Außenantenne markieren, ebenso die kupferklötze und den Rest durch schraffieren zu Papier bringen
Sollte mMn gut funktionieren
-- Gruß Andreas --
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• gainsbourg, UriahHeep
dann hilft wohl nur eine technische Zeichnung mit genauester Bemaßung.
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Ist ja alles gesagt. Beide Vorschläge sind brauchbar. Zum Finish...würde mich an dem orientieren wo der da grad drauf steht.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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(04.10.2013, 08:27)yfdekock schrieb: Ohne zerlegen würde noch das vorherige übertragen auf Papier funktionieren, Röhren entnehmen, Papier drauf und mit Tesa am Rand fixieren, Außenantenne markieren, ebenso die kupferklötze und den Rest durch schraffieren zu Papier bringen
Sollte mMn gut funktionieren
ich denke, genau so werde ich es auch machen, evt. dann auf Karton übertragen und schauen, dass die Vorlage passt
Habt ihr eine Idee zum Holz?
Mir persönlich gefällt cocobolo ganz gut, auch die Inspiration hier gefällt mir.
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cocobolo sieht ja mal richtig schick aus kannte ich noch nicht .
Da brauchts dann aber einen guten Holzbearbeiter.
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Hmm, das Cocobolo sieht nicht schlecht aus, allerdings musst Du einen Schreiner finden der Dir das verarbeitet.
Das zweite Beispiel sieht nach Walnuss aus?
Ich würde mir Furnier überlegen… vielleicht sogar Wurzelholz. Auf so kleinen Flächen kann das sehr schick werden, vor allem wenn man das Furnier zweigeteilt aufbringt, symmetrisch zu den Röhren.
Vergiss auch nicht, dass das Holz der Wärme des Amps ausgesetzt wird… nicht das sich das verzieht, oder gar dunkler wird.
Ꙭ
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• gainsbourg
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Kein Ding, wie stark darf den die Platten werden und wie schaut es mit der Hitzeentwicklung der Röhren aus bei Vollholz ist das so nee Sache mit dem verziehen.
Wenn du mir eine Schablone zukommen läst kann ich dir erst mal ein Rohling aus Speerholz bauen und zusenden, wenn es dann past kann man ja die Endplatte fräsen.
Gruß Frank
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• gainsbourg
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04.10.2013, 09:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2013, 09:36 von gainsbourg.)
Hey Frank, hatte schon gehofft, dass du mit einem Rat dabei bist
Das mit dem Rohling ist super nett von dir, schaue mal, dass ich am WE eine Schablone anfertige!
Zur Stärke der Platte: sie sollte ca. 9-10mm stark sein, am liebstem Holz aus einem Stück, also nichts Furniertes. Hitze liegt natürlich auch an den Sockeln vor, denke aber mit entsprechenden Aussparungen sollte das kein Problem sein, die Sockel an sich sind wesentlich höher wie + 10mm, am Trafo/Übertrager hält sich ebenfalls die Hitzeentwicklung in Grenzen, so dass dort ein passgenauer Abschluss möglich sein sollte.
Zum Holz schwebt mir halt etwas mit schöner Maserung vor, das genannte Cocobolo, kingwood oder makassar zum Beispiel.
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Die Wärmeentwicklung der Röhren ist nicht so das Problem, Wärme steigt ja nach oben und unten an den Sockeln werden die Röhren nicht so besonders warm. Ich würde eine MDF-Platte vorschlagen, entsprechend furniert, Unterseite mit billigem Furnier, damit sie sich nicht verzieht. Die Ausschnitte sollten etwa 10mm Abstand zu den Röhrensockeln einhalten.
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• gainsbourg
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Ich hätte hier noch was Zebrano rumliegen wenn es dir gefällt
Gruß Frank
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04.10.2013, 10:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2013, 10:52 von gainsbourg.)
Zebrano (Furnier) hätte ich sogar selber noch, ist aber nicht so mein Ding, lieber dunkles Edelholz mit unregelmäßiger Maserung, weiß nicht wie ich es besser beschreiben kann
sowas in der Art:
sowas könnt ich mir auch noch vorstellen:
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Müste man Antesten wie spröde das Material ist und ob man es dann in 8-10 mm stärke noch gut bearbeiten kann ohne das es bricht ( bei Wenge währe es z.B. schwierig ) beim fräsen etc.
Gruß Frank
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• gainsbourg
vielleicht gibt es ja beim Hersteller/Erbauer eine technische Zeichnung der Deckplatte.
Fragen kost ja nix.
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(04.10.2013, 11:47)zimbo schrieb: vielleicht gibt es ja beim Hersteller/Erbauer eine technische Zeichnung der Deckplatte.
Fragen kost ja nix.
schlechte Idee, weil das Gerät ein handverdrahteter Selbstbau ist und der "Erbauer" ein passionierter Musiker und Tontechniker alter Schule war dem seine goldenen Ohren der Tinitus den Garaus beschert hat, das war sein Lieblingsstück und ohne die Einschränkungen hätte der sich von dem Gerät nie getrennt, ich erinnere mich noch sehr gut an sein trauriges Gesicht, als ich mit dem Ding gegangen bin, tat mir leid.
Sonst, gute Idee
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Hallo
Wie Armin schon schrieb ie Ausschnitte sollten etwa 10mm Abstand zu den Röhrensockeln einhalten.
Da wirst du aber Probleme kriegen , da die Sockel (siehe Photo) wohl in der Alu Abdeckplatte verschraubt sind.
Gruß
Jörg
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Meine Güte,
wo ist denn nun das Problem, ohne Schablone und Röhren auszubauen, mal eben ein Zentimetermaß an die Kiste zu halten und die 7 Löcher nebst Durchmesser und den Rechtecken der Trafoaussparungen auszumessen und auf ein Stück Papier zu malen? Die Zeichnung muss ja kein Kunstwerk sein, solange die drangepinnten Maße stimmen.
Das wird bestimmt genauer, als krummes Abpausen...
Das Ding ist doch absolut symmetrisch und simpel aufgebaut... Schaffste schon.
Die dunklen Hölzer sind übrigens sehr schick.
Wenn Du MDF nimmst und furnieren lässt, wie Armin vorschlug, musste gucken, ob man die Innenkanten der Löcher an den Sockeln nicht zu sehr sieht, denn die kannste ja nicht furnieren. Und MDF kannst Du zwar beizen/dunkel ölen, aber das Zeug hat ja keine Maserung.
Ich bin auf das Ergbnis gespannt.
Gruß
Jens
Übrigens: Permanente Provokation ist ein Zeichen der Unzufriedenheit mit der eigenen Bedeutungslosigkeit...
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• gainsbourg
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11.10.2013, 13:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2013, 14:22 von Jack Wolfman.)
(04.10.2013, 08:03)gainsbourg schrieb: Hat Jemand eine Idee für die Umsetzung? Vorschläge fürs Holzfinish ect?
Also wenn dieser schöne Röhrenverstärker mir wäre, würde ich wie folgt an die Arbeit gehen:
1. würde ich mir überlegen mit welchem Material ich arbeite. Und bei so einem schönen Röhrenamp würde ich mich für Massiv-Holz entscheiden (ca. 15-18mm, das kommt auch etwas auf die Größe des Amps an, damit das optisch zusammenpasst). Das Cocobolo-Birdseye finde ich, würde da wunderschön dazu passen.. ein wunderschönes Holz!
Nicht dass ich verkehrt verstanden werde, mit MDF ist das auch mit Sicherheit sehr gut zu machen, aber in den Details (eine Schwalbenschwanz-Verbindung wäre bei MDF sowieso nicht möglich) wirkt das Massiv-Holz mMn schöner und edler. Und warum sollte sich das Holz verziehen? Die Amps, die Du im Link gezeigt hast haben auch ein Kleidchen aus Massiv-Holz. Du nimmst ja keine Fichte oder Kiefer… jedes Holz hat andere Eigenschaften. Und was mich an der MDF Lösung auch enorm stören würde, sind die Ausschnitte in der Kopfplatte, das wird nie so schön wie mit Massiv-Holz.
2. würde ich alle Maße (wie schon hier erwähnt) exakt auf eine Schablone übertragen. Keine Pappe oder so was, sondern 10mm MDF oder Tischlerplatte oder ähnliches, da ich später beim Kopierfräsen eine massive Vorlage brauche. Dabei ist für das Grundmaß der Kopfplatte(so nenn ich sie jetzt mal) wichtig, ob ich das Gehäuse auf Gehrung arbeite, oder ob Schwalbenschwanz-Verbindungen angefertigt werden sollen (Du hattest da ein schönes aber sehr aufwendiges Beispiel verlinkt) oder ob Seitenteile und Kopfplatte auf Stoß gearbeitet werden. Das ist deshalb sehr wichtig, weil dadurch verschiedene Außenmaße bei der Kopfplatte entstehen.
3. egal für welche Lösung ich mich dann entscheiden würde, kommt jetzt der Punkt, wo die lieben Röhren raus müssen (ich dachte immer, die sind nur rein gesteckt, aber davon habe ich nicht so viel Ahnung), um die Schablone noch mal genau zu vergleichen und evtl. zu korrigieren.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, wolltest Du das genau umgehen. Aber dann müssten die Ausschnitte auf der Kopfplatte den max. Durchschnitt der Röhren haben, d.h. Du hättest unten ziemlich große „Löcher“.
In die Seitenteile würde ich zur Sicherheit (Hitze?) noch Belüftungs-Schlitze (ca.2-3mm) fräsen.
4. Die Front würde ich auch aus dem gleichen Holz herstellen (auch hier gibt es verschiedene Konstruktionen zwischen denen zu entscheiden ist).
Die innen liegende Konstruktion hätte dabei den Vorteil, das die Kanten des Gehäuses schöner zur Geltung kommen.
Grüße Martin
Gott bewahre mich vor den "Normalen" (Herrman Hesse)
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super Vorschläge, danke an Alle
Bis jetzt hab ich leider noch keine ruhige Minute zum Starten gefunden, werde das aber hoffentlich in den nächsten Tagen schaffen, ihr müssts halt Geduld mit mir haben
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