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25.11.2013, 15:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2013, 15:54 von Bastelwut.)
(25.11.2013, 15:46)HisVoice schrieb: zB. Ich gehe das jetzt mal möchtegernwissenschaftlich an.
In den Naturwissenschaften hat eine Theorie so lange Bestand, bis sie einmal wiederlegt werden kann, dann ist sie obsolet.
OK....verbinde mal deinen Musikmacher im Auto über ein 5 Meter langes ungeschirmtes Billigkabel Klinke/Klinke mit dem Autoradio und höre damit während der Fahrt Musik.
Oder....verbinde denen Plattenspieler mit einem Shure 95 über ein Kabel mit extrem hoher Kapazität mit der Phonostufe.
In beiden Fällen wird das Endergebnis ungenießbar sein....ausgelöst durch ein Kabel. Also kann ein Kabel den Klang offensichtlich durchaus beeinflussen, was immer auch verändern heißt.
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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War ich ja bislang dankbarer Vertreter der "Lautsprecher-Kabelklang-ist-esotherische-Geldschneiderei-und-in-Blindtests-nicht-belegbar"-Fraktion, bricht nun ein Weltbild zusammen. Hoffentlich sagt mir jetzt nicht auch noch einer, dass Wasser doch ein Gedächtnis hat und dieses Potenzierungsgemische in der Homöopathie studienbelegbar hilft...
Habe ich das richtig verstanden?
Auch, wenn's kein Lautsprecherkabel war: durch Austausch eines kurzen XLR-Vollsilber- gegen ein versilbertes Kupferkabel zwischen 2 Geräten in einer komplexen Studioumgebung verändert sich der Grundklang dermaßen, dass nicht nur ein Paar perfekt geschulter Mischmeister-Ohren das über Graupen-MacBook-Speaker hört? Tschuldigung, sollte MacBook-Graupen-Speaker heißen.
Das ist abgefahren!
spoc, Du bist gemein. Ich versteh zwar oft nur die Hälfte, aber ich glaub Dir immer alles.
Übrigens: Galileos Modell war nicht nach "physikalischen Grundsätzen" unmöglich, sondern nach "religiösen Grundsätzen". Kleiner, aber feiner Unterschied. Ich bin auch froh, dass wir - auch Dank Galileo - nicht mehr jeden Krampf glauben müssen, den man uns weismachen will. Fortschritt ist halt, Thesen durch belegbare Studien zu untermauern.
In diesem Sinne:
Jens
PS.: jetzt geh ich mal gucken, was so im Apple/Microsoft-Thread los ist...
Übrigens: Permanente Provokation ist ein Zeichen der Unzufriedenheit mit der eigenen Bedeutungslosigkeit...
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• Stereo-Tüp
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Gut das ist ein Bsp das lass ich so im Raum stehen ,ausgehend davon das man Kabel nutzt die auch für ihren "Bestimmumngszweck" vorgesehen sind sollte das zu keiner nennenswerten Änderung führen
Ich spare Strom ,ich fahre Verbrenner
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25.11.2013, 16:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2013, 16:52 von spocintosh.)
Man kann sich natürlich die Bedingungen so lange hin und- herstricken, bis das Ergebnis "stimmt". So wie bei meinem woanders auseinandergenommenen digitalen Rechteck, das unwiderlegbar zum Sinus wird.
Aber darauf ist auch witzigerweise niemand eingegangen. Soviel zur Macht der Beweislast. Oder es kommt die von der Industrie eingebläute Information, daß man Rechteckwellen ja auch nicht nehmen "darf".
Rechteckwellen geben nunmal einen Hinweis auf das Transientenverhalten und die räumliche Darstellungsfähigkeit. Und wenn das scheiße ist, hört's jeder Depp. Deswegen ist das in der Analogtechnik auch eins der wichtigsten Kriterien - schon jahrzehntelang. Aber in der Digitaltechnik ist es nun plötzlich unwichtig. Klar, weil sie genau damit eben ein Problem hat.
Die existierenden Meßmethoden zeigen auch heute, 40 Jahre nach Einführung der Digitaltechnik, immer noch keine wesentlichen Unterschiede zwischen einem PCM-Betamax-Baustein und einem brandaktuellen Burl-Wandler für $8000. Einfach, weil die Meßmethoden fehlen, auch wenn irgendwann zur Halbzeit dann endlich mal die Bedeutung des Jitters entdeckt wurde, der seitdem auch zum durchaus relevanten Kriterium geworden ist, und etliche Methoden nach sich gezogen hat, ihn zu optimieren. Es gibt sogar inzwischen einen Hersteller, der eine Atomuhr im 19"-Format für den Studiotakt anbietet.
Der hörbare Unterschied ist mit "Welten" noch äußerst unzureichend beschrieben.
Und ja, 30cm lange Kabel, die einen vollkommen anderen Charakter erzeugen. Ein alter Hut im Studio. Spart den EQ.
Ich habe auch einen ganzen Fächer voll verschiedener TT-Phone-Patchkabel, zwischen 20 und 40cm, die ich manchmal einfach nur einschleife, um etwa die Tonalität des Gesangs oder das Transientenverhalten des Schlagzeugs zu verändern.
Und einen ganzen Haufen Kunden, die die von mir bekommen haben, nachdem sie das gehört haben, darunter so einige, von denen hier jeder Platten zuhause hat.
Im Gegensatz zu der "HighEnd"-Methode, dem Kunden vorher ausführlich zu suggerieren, was er gleich hören soll, lasse ich die das übrigens immer selber rausfinden, denn Missionierungsversuche liegen mir eher fern. Die, die es nicht hören, gibt es da ja auch. Warum sollte ich denen was andrehen, das sie nicht brauchen ?
Das reicht uns als Beweis hinreichend. Und noch besser: Warum das so ist, ist uns völlig egal, Hauptsache das Werkzeug funktioniert.
Die Gründe können auch die nächsten Generationen aufschlüsseln. Oder auch nicht. Mir latte.
PS. Die LS im 17"er MacBook Pro sind übrigens ziemlich gut. Ein Zweiwegsystem.
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25.11.2013, 17:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2013, 17:08 von nick_riviera.)
weisst Du Spoc, manchmal täte es Dir glaub ich wirklich besser, wenn Du nach dem Motto "Was stört es die Eiche" etwas gnädiger mit denen wärst, Die vielleicht nicht im Studio zuhause sind, und keine Ingenieursausbildung haben.
Dass Kabel unterschiedlich klingen können, daran zweifelt niemand, der es schonmal selber probiert und dabei nicht auf seinen Ohren gesessen hat. Trotzdem tritt dieser Kabelklang fast ausschliesslich im Kleinsignalbereich auf, und weniger bei Lautsprecherkabeln. Und dafür, dass Kleinsignalkabel unterschiedlich klingen, gibt es meist technische Erklärungen, auch wenn man dafür Ingenieurswissen mitbringen muss, um das zu begreifen.
Bei Lautsprecherkabeln ist es aber nunmal so, dass die elektrischen Verhältnisse so sind, dass nur der ohmsche Widerstand so gering sein muss, dass die hohen Ströme keine Spannungsabfälle auf den Kabeln verursachen. Ergo hört man bei Lautsprecherkabeln auch nur Unterschiede, wenn es keine Meterware ist, sondern fertig konfektionierte High End Kabel, in denen die Gurus irgendwelche geheimnisvollen Bauteile zur Laufzeitoptimierung o.ä. versteckt haben. Selbst hier glaube ich ganz fest, dass unter bestimmten Umständen jemand preiswerter glücklich gemacht werden kann, als durch Austausch anderer Komponenten. Was mich an dem ganzen High End Kram aber so abstösst, ist das stille Abkommen, dass die Hersteller nichts verraten, und die Kunden nichts wissen wollen. Ich kann nicht nachvollziehen, wie Leute, die ihren Lebensinhalt in hochwertigen Audiogeräten gefunden haben, so wenig über die Funktionsweise und die Spezialitäten ihrer Kette wissen wollen.
Spoc, tue und bitte allen den Gefallen, und gehe nicht den selben Weg wie der, der hier den Kombinationstriebler Thread gemacht hat, und HiFi Vorläufer aus den Fünfzigern analysiert hat. Der hatte wie Du ganz profundes Wissen, hat das Forum massiv damit bereichert, und ist am Enden daran gescheitert, dass ihm zu oft die Galle übergeschäumt ist. Lass ein wenig Gnade mit uns Unwissenden walten, und erweitere unseren Horizont, statt Dich über uns zu ärgern. Das macht viel mehr Spass glaub mir .
Gruss Frank
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• magic jensen, Heinenlaender, lutsei
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25.11.2013, 17:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2013, 17:59 von spocintosh.)
Ärgern tu ich mich nur über Kleingeistigkeit.
Und mit dem Kombinationsvertrieben hab ich dankenswerterweise keinerlei Ähnlichkeit.
Ich hab übrigens keine Ingenieursausbildung - meine Ausbildung beruht ausschließlich auf Learning By Burning.
Ich hab Philosophie und Englisch studiert, nicht unbedingt die übliche Grundasubildung in meinem Berufsbild - wobei es eine "übliche" auch nur selten gibt.
Und ich hab auch nie gesagt, daß gut teuer sein muß (jedenfalls nicht bei Kabeln), im Gegenteil, dagegen verwehre ich mich vehement.
Es kann lediglich um die für einen selber und in der jeweiligen Kombination passenden oder unpassenden Kabel gehen.
Ist daher ausschließlich Geschmackssache, denn darüber, daß alle in Frage kommenden Kabel von Verlusten durch Lauflängen (wie sie im Studio durchaus sehr schnell zum Tragen kommen, vor allem bei extrem niederpegeligen Mikrosignalen) weit entfernt sind, sind sich wohl alle einig.
Das Kabel, das mir besser gefällt, muß nicht das sein, das dem Nächsten richtig erscheint.
(Trotzdem muß ich mal kurz mit der Mär aufräumen, daß in Tonstudios (nicht Kellerbuden) billiger Kram verwendet wird. Unter Mogami oder MTI geht da eigentlich gar nichts, Neutrik ist sowieso Pflicht, dazu kommen Siemens Messerleisten und noch exotischere Formate wie EDAC, DL oder Lemo.)
Deswegen würd ich wahrscheinlich auch einen Anfall bekommen, wenn ich erleben müßte, wie sich nach einer HighEnd-Vorführung mit Dire Straits und Vollenweider die ganzen Spinner alle einig sind, gerade den heiligen Gral gefunden zu haben. Denn das, was sie gerade schon nicht ernsthaft gehört haben, wird sich in der eigenen Anlage sowieso völlig anders verhalten. Der Grund, warum ich mir Gedankenaustausch darüber exklusiv hier antue und solche Veranstaltungen meide.
Ich schließe damit nicht aus, daß eine schweineteure Gartenschlauchstrippe ganz ausgezeichnet harmonieren kann (ich werd's nur nie erfahren, weil ich das Zeug nicht kaufe). Aber in alle Regel kann man mit wirklich moderat bepreistem Material zu wirklich unglaublich guten Ergebnissen kommen, wenn man sich ein wenig mit der Materie befaßt, gute Verbinder und anständiges Lötzinn benutzt und sauber arbeitet.
Meine Kabel baue ich alle selbst, allerdings erst, seit ich mich vor etwa 10 Jahren mal zwei Jahre lang extrem ausführlich mit der Thematik befaßt habe und seitdem ein bißchen mehr von Materialkunde verstehe als vorher. Und Meterware, selbst bei Silberkabeln, ist ja im Einkauf wirklich kein Beinbruch.
Vorher hab ich auch nach Preis und Gefühl gekauft, so nach dem Motto, "ja van den Hul, da hab ich 'ne spitzenmäßige Nadel, dann ist das Kabel bestimmt auch nicht ganz übel".
Die von dir angeführte HighEnd-Mentalität ist ja erfreulicherweise ausgerechnet hier wenig ausgeprägt, hier weiß eigentlich jeder wenigstens ein wenig über sein Zeug Bescheid, weiß, warum er sich was hinstellt und ist idR dankbar über Erfahrungen abseits der eigenen. Das macht es hier so angenehm.
Genau deshalb schreib ich ja hier auch. Woanders, da hast du sicher nicht unrecht, hätt ich mir längst die Kugel gegeben.
Was hier gerade im Moment wieder an PNs reinkommt, von wegen, endlich mal ein vernünftiger Beitrag oder man selber würde sich das ja nicht trauen oder danke für den Einblick, würd ich selbst gern mal hören, weiß ja immer keiner.
Passiert aber immer, wenn's so abgeht wie hier. Scheint noch ein paar mehr Genossen zu geben, denen das übliche Gemetzel woanders arg zugesetzt hat.
In der Form, wie es hier stattfindet, finde ich es meist amüsant. Das Schöne ist: Sowohl der, der die Unterschiede gar nicht erst hören will, als auch der, der ewig rumexperimentiert darf hier trotzdem ein vollwertiges Mitglied sein. Es ist eben kein HighEnd-Forum, sondern ein Geraffelforum. Und über deren Bedeutung sind wir uns schließlich alle einig.
Der Gibbert hingegen war von amüsant weit entfernt.
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Mist, werd' ich meine Kabel wieder nicht los...
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Jetzt meld ich mich auch noch mal.
Auch von wegen kleingeistigkeit.
Hatte ja Elektrotechnik in der ersten Ausbildung über 3 Jahre lang.
Es ging dem Ersteller um Lautsprecher und Verstärker normaler Art, die (ordenliche Verarbeitung/Anschlüsse vorausgesetzt,OFC Kabel),
mit Lautsprecherkabeln verbunden werden.
Es ging weder um Geräte Verbindungen,noch um Autoradio mit MP3 oder sonstwas.
Und in dem Vorgegeben darf ich doch schon Behaupten gibt es nichts mehr zu erforschen.
Durch das Kabel geht nur ein wirklich geringer Strom, dessen ordnungsgemäße Weiterleitung von der Verbindung und dem Kabelwiederstand abhängt.
Mehr macht das Kabel nicht!
Da ja nur Strom übertragen wird.
Strom klingt nicht, er sorgt nur dafür das in der Regel am Ende eine Mechnische Bewegung im Lautsprecher erzeugt wird.
Wo bitte ist hier ein unterschiedlicher Klang möglich?
Ich habe für mich selbst mit verschieden Kabeln darunter auch Silberkabel ausprobiert.
Es ist für mich kein Unterschied hörbar.
Wenn einer da wäre könnte man diesen bei so einfachen Grundsätzten, messtechnisch Nachweisen.
Für mich ist alles andere Einbildung.
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• magic jensen
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Karsten... Ich auch nich...
Gruß,
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(25.11.2013, 16:10)lofterdings schrieb: Übrigens: Galileos Modell war nicht nach "physikalischen Grundsätzen" unmöglich, sondern nach "religiösen Grundsätzen".
Und genau DAS ist eben falsch ...aber das würde zu
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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(25.11.2013, 17:06)nick_riviera schrieb: weisst Du Spoc, manchmal täte es Dir glaub ich wirklich besser, wenn Du nach dem Motto "Was stört es die Eiche" etwas gnädiger mit denen wärst, Die vielleicht nicht im Studio zuhause sind, und keine Ingenieursausbildung haben.
Genau das meinte ich, als ich schrub, dass ich ihn nicht verstehe
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25.11.2013, 18:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2013, 18:50 von Stereo-Tüp.)
(25.11.2013, 13:41)onkel böckes schrieb: Aber dann wird angefangen mit: (Sarkasmus an)
was ist wenn das Kabel 300 Meter lang ist und nur Klingeldraht ist
Es waren nicht 300m, sondern nur 50. Und der Sinn der Übung ist, dass bei einer derartigen Übertreibung auch das Ergebnis deutlicher ausfällt.
(25.11.2013, 13:41)onkel böckes schrieb: wenn die Weiche auf dem Kühlschrank steht und nicht im Lautsprecher
Kühlschrank. Haha. Hihi. Hoho. Du möchtest den Begriff "Mikrofonieeffekt" ergoogln.
(25.11.2013, 13:41)onkel böckes schrieb: 5 Endstufen genommen werden und an der Weiche direkt angeklemmt werden
Du hast weder Begriffen, was eine Dynaudio Axis 5 ist, noch was ich mit der und der Nova gemacht habe? Schade. Aber ich werd´ das nächste mal Bilder machen und einstellen.
Bis dahin darfst du dich selbstverständlich weiter in deiner Ignoranz suhlen.
(25.11.2013, 14:49)spocintosh schrieb: Auflösung: Es war der Austausch von 2x30cm XLR-Verbindungskabel zwischen zwei Geräten.
Ich hatte einmal Silberkabel rausgenommen, und gegen Kupfer versilbert getauscht, weil das Silber auf den S-Lauten etwas zu aggressiv war.
Aber klare Ansage lautet jetzt: Dann lieber minimal aggressiv auf den S-en als überalles stumpf.
Urgs. Ganz ehrlich? Soweit will ich irgendwie gar nicht kommen. Bisher kenne ich schon genug, um manchmal genervt zu sein von schlechtem Equipment, und ich habe Sorge, dass es mir die Lust am Musikhören versaut, wenn ich auch noch weiss, worauf ich bei sowas achten muss.
Auf der anderen Seite hätte ich dagegen irgendwie mächtig Bock auf eine Livedemonstration. Shit. Irgendwie ein Engelchen/Teufelchen-Dilemma...
Meine Chinchkabel sind ja auch selbergemacht, und ich bilde mir ein, dass es besser klingt als vorher, ohne dass ich es genau festmachen könnte.
Ich habe mir bisher immer bequem gesagt, dass es ein netter psychologischer Selbstbeschiss ist. Und natürlich wegen der Neutrik.
Jetzt sach bloss, ich habe da wirklich was Gutes gebaut?
Gruss, Harry
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25.11.2013, 18:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2013, 18:55 von Bastelwut.)
(25.11.2013, 18:50)Stereo-Tüp schrieb: Urgs. Ganz ehrlich? Soweit will ich irgendwie gar nicht kommen. Bisher kenne ich schon genug, um manchmal genervt zu sein von schlechtem Equipment, und ich habe Sorge, dass es mir die Lust am Musikhören versaut, wenn ich auch noch weiss, worauf ich bei sowas achten muss.
Innerhalb meines höchst subjektiven Wahrnehmunghorizontes schreibst du ja wirklich unendlich viel arrogant- unverschämten "aberichmeindasdochironisch"-Mist!
Aber hier gebe ich dir 1904% Recht!!!!
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(25.11.2013, 15:28)HisVoice schrieb: Spoci ganz ehrlich lass nicht immer den Klugscheißer raus hängen,machs besser .Setz dich hin und schreib den Mist selber
Was willst du überhaupt? Er doch was dazu geschrieben? Aber dann isser der Klugscheisser, wa?
(25.11.2013, 15:28)HisVoice schrieb: sondern tritt auch die Beweise an und/oder Beweise es ,das kotzt mich nämlich an.
Guck mal in den Digitalfred. Ach, zu hoch für dich? Na, dann kann man ja immer noch ad Hominem pesten, newa?
Gruss, Harry
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25.11.2013, 19:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2013, 19:24 von Stereotyp.)
Warum manche nicht die nötige Reife besitzen, sich einfach ein paar bestimmte Sätze zu sparen, ist mir ein Rätsel. Kinderkram, nur mit dem Ziel Unfrieden zu stiften.
Beste Grüße,
Thomas
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Ich habe den Thread die ganze Zeit verfolgt, da es wie bei einem Unfall ist, man muss einfach hinschauen.
Jetzt fasse ich mal Spocs Aussagen zusammen.
-Kabelklang ist bewiesen, weil ein Kunde von Spoc einen Unterschied, respektive eine Verbesserung gehört hat, nachdem ein 30cm Kabel zwischen zwei Geräten getauscht wurde.
-Kabel können im Studio einen EQ ersetzen
-Ein McBook ist ein besserer Lautsprecher als Lautsprecher aus den 70er, da man den Unterschied auf dem McBook hören kann, aber nicht bei den Tröten aus den 70er.
Ich glaube ich werde den Thread noch weiter verfolgen.
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(25.11.2013, 18:50)Stereo-Tüp schrieb: Urgs. Ganz ehrlich? Soweit will ich irgendwie gar nicht kommen. Bisher kenne ich schon genug, um manchmal genervt zu sein von schlechtem Equipment, und ich habe Sorge, dass es mir die Lust am Musikhören versaut, wenn ich auch noch weiss, worauf ich bei sowas achten muss.
Ja Harry, an so einem Punkt war ich auch mal (in der Anfangszeit meiner Ausbildung beim Rundfunk).
Aber, bei mir hat es sich anders entwickelt (ich konnte den Live-Demonstrationen von gutem Equipment ja nicht entfliehen, war schliesslich Ausbildung ):
Ich geniesse Musik auf unterschiedliche Weise, und habe mich durchaus damit abgefunden, das es nicht immer / fast nie (auch nicht zu Hause) "Perfekt" klingen kann.
Aber solange es rockt, also Musik macht und Menschen (vor allem mich) berührt, ist das privat alles, was zählt.
Und das gibt mir, auch bei solchen Threads wie diesem hier, eine relativ große Gelassenheit.
Beruflich sehe ich das natürlich deutlich härter, und orientiere mich am Optimum.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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25.11.2013, 19:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2013, 19:26 von Bastelwut.)
(25.11.2013, 19:02)Stereo-Tüp schrieb: (25.11.2013, 18:48)Bastelwut schrieb: (25.11.2013, 16:10)lofterdings schrieb: Übrigens: Galileos Modell war nicht nach "physikalischen Grundsätzen" unmöglich, sondern nach "religiösen Grundsätzen".
Und genau DAS ist eben falsch
Für dich ist die Erde also immer noch flach?
Das erklärt so einiges...
Zwei Möglichkeiten.....entweder bist du wirklich ein derart extrem schwarz/weiß sehender Kleingeist, wie du gerade Glauben machen willst, oder zu willst provozieren.
Beides könnte ich nicht wirklich verurteilen, denn Ersteres würde Mitleid auslösen und das andere zumindest ein klein wenig Respekt
Aber es besteht ja doch noch Hoffnung, dass du wirklich nur ein kleines A******ch bist, dass diesen Eindruck nachhaltig kultivieren will.
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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25.11.2013, 19:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2013, 19:33 von bathtub4ever.)
Zitat:Warum manche nicht die nötige Reife besitzen, sich einfach ein paar bestimmte Sätze zu sparen, ist mir ein Rätsel. Kinderkram, nur mit dem Ziel Unfrieden zu stiften.
Ist halt so... jedem das Seine
Womit wir wieder beim Thema wären... lila
Wie bereits einige wissen (der "harte" Kern), steht der Klang meiner lila TNT-Lautsprecher-Kabel immer noch aus, da bei den jeweiligen Treffen immer irgendetwas nicht funktionierte
Lt. TNT-Audio:
Zitat:Listening to these cables with an extremely revealing system, they sported a well extended and articulated bass range, a polite and never-invading midrange, cold-leaning mid frequencies, yet with rather good thickness, sharply glossy mid-highs, and very refined and accurate extreme highs. Their spatial reconstruction ability is simply very good (I'd say incredible, bearing in mind its cost), and is the real strong point of "TNT tripleT". There is a lot of air between the elements, which also sound stable and focused (here I experienced a relevant difference compared with the other cables I could test!). Their dynamic features are at very good level, too.
In the End...
So, a pair of speaker cables that are rather strongly characterized with a dry and accurate musical attitude. Just those characteristics may even have a disturbing result if used with systems that are already characterized by a kind of coldness or an extereme mid-high range analytic ability, making music reproduction excessively aggressive.
Kann mir einer das mal verständlich geschwurbelt, übersetzen?
Ausgangsmaterial:
Wir sprechen hiervon!
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25.11.2013, 19:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2013, 19:33 von spocintosh.)
(25.11.2013, 19:20)Schmiddi schrieb: Jetzt fasse ich mal Spocs Aussagen zusammen.
Super zusammengefaßt, alles genau falsch. Nur die Ironiezeichen vergessen.
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(25.11.2013, 19:24)proso schrieb: (25.11.2013, 18:50)Stereo-Tüp schrieb: Urgs. Ganz ehrlich? Soweit will ich irgendwie gar nicht kommen. Bisher kenne ich schon genug, um manchmal genervt zu sein von schlechtem Equipment, und ich habe Sorge, dass es mir die Lust am Musikhören versaut, wenn ich auch noch weiss, worauf ich bei sowas achten muss.
Ja Harry, an so einem Punkt war ich auch mal (in der Anfangszeit meiner Ausbildung beim Rundfunk).
Aber, bei mir hat es sich anders entwickelt (ich konnte den Live-Demonstrationen von gutem Equipment ja nicht entfliehen, war schliesslich Ausbildung ):
Ich geniesse Musik auf unterschiedliche Weise, und habe mich durchaus damit abgefunden, das es nicht immer / fast nie (auch nicht zu Hause) "Perfekt" klingen kann.
Aber solange es rockt, also Musik macht und Menschen (vor allem mich) berührt, ist das privat alles, was zählt.
Gah. Das ihr immer der zweiten Teil weglasst.
Ich sagte doch, ist eine Engelchen/Teufelchen-Entscheidung.
Aber je länger ich nachdenke, desto mehr tendiere ich in Richtung "Wissen wollen".
Ich bau´ mir eh´ meinen Sound selber* (sonst würde ich nicht LS aus DK haben ), und vielleicht kommt sogar was dabei ´rum?
*Am "Taunussound auf Steroiden" werde ich zuhause eh´ nix ändern. Sollte also nix schiefgehen...
Gruss, Harry
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