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Hallo zusammen.
Ich finde Röhrenradios aus den 50ern schick. Da ich mich jedoch in technischer Hinsicht nicht auskenne, richte ich mich an die Old-Fidelity-Profis.
Welche Hersteller könnt Ihr empfehlen?
Worauf sollte man grundsätzlich achten, damit das Gerät nicht nur
als Hingucker dienen kann, sondern auch die Ohren erfreut?
Weitere Fragen kristallisieren sich sicher im Folgenden heraus.
Besten Dank schonmal,
schwarzold
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Auf jeden Fall klingen die Geräte mit größeren Gehäusen meistens deutlich besser als die kleineren
Und zwar über den gesamten Frequenzbereich, denn es wurden oft deutlich mehr Lautsprecher eingebaut.
Prinzipiell gibt es von fast allen Herstellern gute und weniger gute Geräte
Ich persönlich favorisiere Graetz, Loewe Opta, Mende und Grundig.......in der Reihenfolge.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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Wie sieht das denn mit der Sicherheit aus?
Ich hätte jetzt gesagt, dass man besser nicht einfach ein 50+ Jahre altes Gerät einfach so wieder in Betrieb nimmt, ohne es mal durchchecken zu lassen.
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Gruß Niko
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dank dir sebastian!
wo kann man denn solche geräte überarbeiten lassen und was muss man
für ein gut erhatenes gerät + überarbeitung (inkl. neuem lack etc.) ca. einrechnen?
Ich würde nur eins kaufen, welches grundsätzlich schon mal funktioniert.
Wichtig ist, dass handelsübliche Röhren verbaut sind, die noch erhältlich sind - nur ein Radio nehmen,
dessen Röhrentypen mit "E" beginnen - ganz wichtig !
Gut ist z.B. wenn in der Endstufe eine EL 84 oder ECL 86 eingesetzt wird - die gibt´s noch.
Im UKW-Teil ist meistens eine ECC 85 drin.
Ansonsten finden sich einige Verbundröhren wie EABC 80 oder ECH81.
Dazu kommen noch kleine Doppeltrioden à la ECC 81 oder 83 und kleine Pentoden wie EF 80, 84 oder 86.
Wenn du ein Radio findest, wo einige der o.g. Röhrentypen drinstecken, kannst du zuschlagen.
Die Hersteller der Kisten sind u.a. GRUNDIG, SABA, TELEFUNKEN, PHILIPS, LOEWE, BRAUN, NORDMENDE, Graetz, SIEMENS uswusf -
alte deutsche Firmen halt - ausser Philips natürlich.
Auf gar keinen Fall solltest du ein Radio kaufen, wo "U" Röhren (also Röhren, deren Bezeichnung mit einem U beginnt ) drinstecken !!!
Diese Teile haben oft keinen Netztrafo - im Inneren droht Lebensgefahr !
Auf der Rückseite der Röhrenradios findest du fast immer einen Aufdruck der verwendeten Röhrentypen.
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Nabend
Man sollte auch nicht die OST-Röhrenradios vergessen,als da wären: Rossini,Stradivari(besonders Stradivari IV,mit Sendersuchlauf,Stereo Endstufe und Beethoven mit Gegentakt-Endstufe (2xEL84)
Außerdem noch Oberon und Rema.
Soweit ich das weis,gab es bei den genannten Typen keine sogenannten "Allstrom"Geräte mit den U-Röhren.
Die haben tatsächlich keinen Netztrafo verbaut,das habe ich selbst mal an einem Vorkriegsmodell zu spüren bekommen.
Gruss Steffen
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• __diz__
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hallo frank,
dank dir! gut bzu wissen, mit welchen röhren man hörspass und mit welchen man sich grillen kann
wo könnte man denn ein gerät überarbeiten lassen und wieviel euronen sollte man so im durchschnitt einplanen
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• schwarzgold
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26.11.2013, 21:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2013, 21:37 von sensor.)
(26.11.2013, 20:54)stephan1892 schrieb: Nabend
Man sollte auch nicht die OST-Röhrenradios vergessen,als da wären: Rossini,Stradivari(besonders Stradivari IV,mit Sendersuchlauf,Stereo Endstufe
Das Stradivari hatte ich als Jugentlicher das klingt sehr gut und mit dem passenden Zusatzlautsprecher kann man Streoaufnahmen genießen. Dazu gab es auch eine Kabel-Fernbedienung
http://www.google.de/imgres?client=firef...0,s:0,i:83
http://www.antikradio-restored.de/antik/stradivari4/
http://dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=2&t=4007
Gruß Ulf
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• stephan1892, schwarzgold
Hier mal meine beiden - das obere Radio ist ein MENDE von 1939 - funzt noch mit
der allerersten (!) Röhrenbestückung mit Ausnahme der Gleichrichterröhre AZ-11 - die fing
vor einem Jahr plötzlich bläulich an zu schimmern und zu knistern. Zum Glück hatte ich noch zwei
Ersatzröhren....
Das untere ist ein LOEWE "Komet" aus 1957 - sowas in der Art würde ich dir empfehlen.
Hat auch schon UKW und klingt gut. Da sind einige der Röhren verbaut, die ich weiter oben empfohlen habe.
[img] [/img]
[img] [/img]
Steffen ; von den Ostradios hatte ich leider noch keins - sieht man
hier auf Trödelmärkten nie....
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26.11.2013, 21:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2013, 21:30 von nick_riviera.)
zwar restauriere ich nur für mich selber Röhrengeräte, das aber schon etwas länger.
Prinzipiell brauchst Du Dir um die Sicherheit nicht so viel Gedanken zu machen. Die einzigen Geräte, die da etwas mit Vorsicht zu geniessen sind, sind sogenannte Allstromgeräte. Diese haben keinen Netztrafo, und konnten an Gleichstromnetzen betrieben werden ( daher der Name Allstrom ). Allstromgeräte erkennst Du an der Röhrenbestückung, die Bezeichnung der Röhren beginnt normalerweise mit dem Buchstaben U . Solche Geräte solltest Du meiden. Geräte, die einen Netztrafo haben, haben normalerweise Röhren verbaut, deren Bezeichnung mit einem E beginnt.
Was Du auch vorab bedenken solltest - der UKW-Teil, den Du ja wahrscheinlich benutzen willst, geht bei den Fünfziger Jahre Radios nur bis 100MHz, in seltenen Fällen bis 104 MHz, aber niemals bis 108 MHz wie heute üblich. Bei uns im Ruhrgebiet kann man z.B. den Popmusiksender Eins Live mit so einem Radio nicht hören, denn der sendet auf 106,7 und 107,9 MHz. Zwar kann man die Radios ein paar MHz nach oben oder nach unten verstimmen, das bedeutet dann aber, dass die MHz, die oben dazukommen, unten fehlen.
Als nächstes solltest Du überlegen, was Du mit dem Teil machen willst. Technisch sind alle Radios bis etwa Baujahr 1958 Monogeräte, ab da gab es dann Geräte mit Mono-Tuner und Stereo-Verstärker, und erst ab etwa 1963 kamen dann auch Röhrengeräte mit Stereodecoder auf den Markt. Die kleinsten Röhrenradios sind die niedlichen Küchenradios, von denen die Philips Philettas die bekanntesten sind ( leider sind das meistens Allstromgeräte ).
Das andere Ende wird von Geräten wie dem Saba Freiburg Automatik oder dem Grundig 5010 markiert. Die Geräte haben eine Gegentaktendstufe ( beim 5010 mit zwei EL12 und 15 Watt Sprechleistung ), und meist zusätzliche Gimmicks ( beim Freiburg z.B. Motorsuchlauf für die Abstimmung, motorbetriebenes Lautstärkepoti, beleuchtete Tasten und Kabelfernsteuerung, beim Grundig 5050 Stationstasten, wo per Motor die gespeicherten Sender angefahren werden ). Solche Geräte werden öfter in restauriert für 400 bis 500 Euro angeboten, und wenn sie wirklich ordentlich gemacht sind, sind sie das auch wert, eine Selbstrestaurierung wird nicht billiger. Etwas für Freaks sind die großen Philips Radios wie z.B. das Capella von 1955. Diese Radios haben eisenlose Röhrenendstufen und Lautsprecher mit 800 Ohm Impedanz. Der Klang hat überhaupt keine Ähnlichkeit mit dem üblichen basslastigen Dampfradioklang, sondern hört sich eher an, als ob ein großer Elektrostat spielen würde. Leider sind die Kisten technisch nur schwer zu beherrschen, die Radios sind nicht teuer, aber schon Königsklasse, was die Restaurierfähigkeiten angeht.
Das Gros der angebotenen Radios ist wie immer die "langweilige" Mittelklasse. Diese Radios haben meist vier Wellenbereiche, eine Eintaktendstufe mit EL84 oder EL41 mit vier bis fünf Watt Sprechleistung, und einen Phonoanschluss, an dem man in mono auch einen IPod o.ä. betreiben kann. Von diesen Radios gibt es z.B. die Grundig Zauberklang Serie mit Vier- oder Fünffach Equalizer, die Graetz Modelle Musica, Melodia oder Sinfonia, oder die Saba Meersburg oder Konstanz, die als Mittelklassegeräte schon Motorsuchlauf haben. Wenn Du vorhaben solltest, selber in die Restaurierung einzusteigen, ist diese Gerätekategorie ideal.
Was auch noch interessant sein könnte, sind die kleinen Musiktruhen im Hochformat wie z.B. die Graetz Grazioso. Die sehen niedlich aus, nehmen von der Grundfläche nicht mehr Platz weg als ein Tischradio, brauchen aber keine Stellfläche im Schrank oder Regal, weil sie ihr Schränkchen schon mitbringen. Solche Geräte haben meist einen besseren Klang als die Pendants bei den Tischradios, und einen eingebauten Plattenwechsler. Diesen kann man zwar nur für Mono Schallplatten nutzen, aber immerhin. Billiger als vergleichbare Tischradios sind solche Truhen meist auch noch.
Wenn Du Dein Wunschgerät gefunden hast, würde ich mich nach einem spielbereiten Exemplar in brauchbarem optischen Zustand umsehen, dass Du selber begutachten und mitnehmen kannst. Leichte Wackelkontakte sind kein Problem, ein leicht mitgenommenes Holzgehäuse auch nicht. Durch selber Reinigen kannst Du eine Menge Geld sparen. Wenn das Radio beim Verkäufer gut funktioniert, ist es unwahrscheinlich, dass sich daran innerhalb kurzer Zeit was ändert. Schicken lassen würde ich mir ein Röhrenradio nicht - es ist noch schwieriger, ein Radio gut zu verpacken als einen Plattenspieler. Ich habe noch kein einziges Radio bei Ebay gekauft, das im Paket bei mir so angekommen ist, wie es der Verkäufer beschrieben hat.
Die Finger lassen würde ich von Geräten, die lange gestanden haben, und wo sich der Verkäufer schon nicht mehr traut, sie einzuschalten. Der Aufwand, so ein Gerät wieder in Gang zu bringen, lohnt sich meist nur, wenn es sich um eine echte Sammlerrarität handelt.
Wenn Du wirklich guten Röhrensound haben willst, würde ich mich nach einem der Grundig Spitzenmodelle umsehen. Die Modellbezeichnungen sind 5010, 5040, 5050 oder 5080. Alle diese Geräte haben kräftige Gegentaktendstufen, und sind mit Ausnahme des 5010 manchmal noch billig zu bekommen.
Hier noch ein paar Büldchen von meinen Schätzen:
Gruß Frank
Ach ja, pass gut auf, es könnte sein, dass Du gerade dabei bist, Dir ein Hobby zuzulegen .
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• schwarzgold
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26.11.2013, 21:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2013, 21:24 von stephan1892.)
Die genannten Typen sind allesamt sogenannte "Grossuper" mit 14 Kreisen für FM.Das garantiert einen super UKW-Empfang.
Rossini 6001(habe so ein Teil ) hat eine eingebaute Stereo Endstufe (je 1x EL84) aber nur einkanlige Wiedergabe.Stereo gabs nur mit einer oder zwei Zusatzboxen.
Rossini 6002 (habe so ein Teil ) hat neben der Stereo Endstufe 2 eingebaute Lautsprecher (Tief/Mittel) und 2 HT seitlich.Auch dort kann man externe Boxen anschliessen.
Die Gerät gab es mit 2 verschiedenen Gehäusen
http://www.radiomuseum.org/r/elmug_rossini_6002.html
http://www.radiomuseum.org/r/elektroaku_...aeuse.html
Steffen
Sind diese Verkäufer eigentlich völlig bescheuert ? Oder die Käufer in spe ?
Als sparsamer Alt-Batavier gebe ich selten mal mehr als 30 bis 40 Euro aus.
Auch wenn man alle Kondensatoren tauscht (was meistens sowieso gelogen ist) , hat man kein neues Gerät.
Die ollen Radios sind immer für 220 Volt ausgelegt und laufen bei unseren 235 Volt mit permanenter Überspannung....
Das "freut" besonders die Selen-Gleichrichter....und alles, was dahinter kommt.
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• schwarzgold
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26.11.2013, 21:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2013, 21:43 von nick_riviera.)
die Verkäufer sind nicht bescheuert, sie restaurieren nur Radios, und möchten ein klein wenig ihre Arbeitszeit bezahlt haben.
Klar kann man ein Saba Freiburg auch für 50 Ocken kaufen. Wie lange brauchst Du denn, um so ein Radio dann wieder in einen Zustand zu versetzen, dass es einwandfrei spielt, und alles funktioniert ? Wieviele Euros für Ersatzteile, die für die alten Schätze auch nicht mehr auf den Bäumen wachsen, musst Du noch reinstecken ? Und dann frag Dich nochmal, ob die Verkäufer bescheuert sind.
Ich würde sowieso so ein Gerät nur selber abholen und testen, bevor der Verkäufer sein Geld bekommt. Und da merkt man relativ schnell, wie gut die Instandsetzung gemacht ist.
Gruß Frank
Edit: Das hier würde ich mal genauer beobachten:
http://www.ebay.de/itm/Sehr-seltenes-sup...2a345b4052
Wenn das Radio technisch nur halb so gut ist wie es aussieht, bekommst Du hier einen Sound, den es wohl bis zum Ende der Röhrenära nicht noch einmal gibt, es sei denn, Du nimmst die Truhe mit dem Radiochassis. Bei der gibt es noch ein separates Anodenspannungsnetzteil mit 375 Volt und zwei EL12/375 statt der normalen EL12. Dies treibt die Ausgangsleistung auf 25 Watt hoch, etwas stärkeres hat kein deutscher Radiohersteller in den Fünfzigern gebaut.
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all
erstmal vielen Dank Euch Allen für die vielen Hinweise.
sehr gut gefällt mir z.B. das greatz grazioso...
wenn ihr noch tipps in diese richtung habt (musiktruhen im hochformat);
sehr gerne
dann gibts noch ein recht interessantes gerät gerade bei ebay für
390 Euronen:
http://www.ebay.de/itm/Loewe-Opta-Rheing...19e5935af7
ich kann mich nicht wirklich entscheiden, ob ich es extrem schich finden soll
oder ob es mich doch eher an einen brotkasten erinnert
a
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26.11.2013, 22:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2013, 22:52 von samwave.)
EXTREM SCHICK!
Die Loewes mit "Schallwandbeleuchtung" find' ich auch noch ziemlich klasse.
Aber das "Rheingold" ist um einiges schöner.
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Gruß Niko
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auch noch schick finde ich die Jupiter Konsole 652 von philips:
wäre es eigentlich problematisch, ein notebook an so eine musiktruhe
anzuschliessen und somit ausser über ukw etc. auch noch einen digitalen
player einzuschleussen?
also speziell bei der jupiter konsole oder beim loewe opta rheingold?
und wenns geht, was benötige ich dafür oder welche modifikationen
müssen vorgenommen werden?
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am einfachsten geht das mit diesen Modulatoren, die eigentlich fürs Auto gemacht sind. Damit kannst Du das Signal vom PC per UKW an das Radio übertragen.
Direkt anschliessen geht auch, es sei denn, Du hast ein Allstromgerät erwischt. Bei Allstromgeräten ohne Netztrennung darfst Du NIEMALS ein externes Gerät anschliessen, auch nicht, wenn Anschlüsse vorhanden sind.
Ansonsten haben alle Radios einen Phonoeingang, und den kannst Du problemlos benutzen. Bei den Truhen ist dieser aber schon mit dem integrierten Plattenspieler belegt. Manche Truhen haben noch zusätzlich einen Tonbandanschluss, wenn ein solcher vorhanden ist, kannst Du den benutzen, wenn nicht, musst Du entweder umstöpseln, oder Dir einen Umschalter basteln.
Je nach Baujahr und Modell erfolgt der Anschluss entweder mit Bananenstecker, oder mit dreipoligen DIN-Steckern, beides ist noch bei Conrad zu bekommen.
Gruss Frank
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das hört sich ja nicht ganz so kompliziert an, wie ich befürchtet habe
neben den beiden oben genannten geräten bin ich gestern nacht noch
über den strassfurt imperial J 60 wk gestolpert.
der gefällt mir auch sehr sehr gut...weil der schon wieder bissl was futuristisches hat...aber den findet man sicherlich kaum noch...
also wenn jemand von euch modelle kennt, die aussehen, als ob sie direkt
aus dem fritz lang film METROPOLIS stammen...gerne die Hinweise direkt an mich :-).
ich hoffe, das ist jetzt keine allzu vage beschreibung
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27.11.2013, 14:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2013, 14:47 von nick_riviera.)
vielleicht sowas hier ( gibt es auch ohne Plattenspieler ):
Das Problem - die Radios im Metropolis-Design stammen alle aus den dreissiger Jahren, haben kein UKW, und evtl. vorhandene Plattenspieler sind technisch dem Grammofon ähnlicher als dem, was wir aus HiFi Sicht unter Plattenspieler verstehen. Ich bin wegen solcher Uraltgeräte irgendwann auch zum Schellackplattensammler geworden.
Zum Anfixen für diese Ära gibt es bei YouTube einen Kanal, der sich Deutschlandsender nennt. Beim ersten Mal bin ich da über zwei Stunden hängengeblieben. Hier mal zwei Beispiele:
Die Videos von Deutschlandsender lassen einen manchmal richtig traurig werden über so viel Verlust von Kultur und Schönheit, nur weil ein kleiner bärtiger Mann die Welt erobern wollte.
Gruß Frank
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hallo frank,
klasse! genau sowas in der art meine ich.
habe auch den braun super 7w bei ebay entdeckt...der sieht auch bombastisch aus...
tolle clips hast du da zum anfixen reingestellt...gebe dir absolut recht
traurig-schön
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Gruß Ulf
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hi Ulf,
erstmal ist die Radiotruhe viel zu teuer, und dann habe ich noch nie so viel philosophischen Schw.... gelesen wie auf der Webseite der Radiotruhe. Frei nach dem Motto "Die Erde ist eine Scheibe und wer was anderes glaubt, wird mit mp3 hören nicht unter einer Woche bestraft".
Gruss Frank
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Was Frank so zu den "Überholkosten" sagt, passt schon
Habe hier in der Nähe zwei echte Röhrenexperten, die auch regelmässig ihre Arbeiten bei Ebay anbieten...
Über die Werkbank lief auch mein Nordmende
Und der auf ebay erzielte Preisvon 270 € ist schon ok-denk ich mal-reich werden die Kollegen dabei definitiv nicht- Nur ohne komplette Durchsicht klingen die Dinger sch---e.
Gruss
Andreas
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Keep cool - but care (Thomas Pynchon)
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