27.01.2016, 01:36
Tja drum wäre das beste halt eigentlich GAR keine Nadel zu haben. Womit wir wieder beim Laserturntable sind. Ehrlich gesagt ich würde liebend gerne so einen haben...
Schicke Plattenspieler
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27.01.2016, 01:36
Tja drum wäre das beste halt eigentlich GAR keine Nadel zu haben. Womit wir wieder beim Laserturntable sind. Ehrlich gesagt ich würde liebend gerne so einen haben...
27.01.2016, 03:34
Wer nicht...aber die Dinger von dem abgedrehten Japaner sind leider unerschwinglich. Und man kann sie nicht mal hören. Kann ja auch sein, daß es zwar funktioniert, aber trotzdem scheiße klingt...
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
27.01.2016, 03:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2016, 04:49 von DATGrueni.)
Ja da sagste was…. ich sitz gerade mit'm Mikroskop und schau mir Nadeln an… Das schaut auch eindeutig schöner aus als "Laserstrahlen"…Wobei letztere ungefährlicher sind fürs Vinyl.
27.01.2016, 07:29
Die Nadel hat immerhin den Vorteil, dass sie sich quasi durch die Rille gräbt und nicht festgebackene Verschmutzungen bis zu einem gewissen Grad wie ein Schneepflug beiseite schieben kann. Der Laser kann das nicht und quittiert so etwas mit einem Störsignal. Da brauchts ne verdammt gute Fehlerkorrektur. Nicht ohne Grund hat sich der Laserspieler nicht durchgesetzt....
Gruß Andreas
27.01.2016, 08:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2016, 08:30 von Powerhouse - Vintage - HiFI.)
Laser-Disc-Platten? Der Grund der Nichtakzeptanz beim Kunden war der Preis der Platten! Hier liegen noch 200 Stück in Kartons rum, die damals ein kleines Vermögen wert waren. Probleme mit Verdrecken gabs in der Praxis nicht.
27.01.2016, 08:53
Es geht hier nicht um Laserdisc Platten, sondern um einen Plattenspieler, der normale Scheiben per Laser abtastet.
Gruß Andreas
27.01.2016, 10:23
Wobei ein halbtoter LD-Player schonmal ne ganz gute Basis ist, wenn man sich an den Selbstbau eines Laserplattenspielers ranwagen will.
Plattengrösse müsste (zumindestens nahezu) gleich sein, so dass man schon mal ne Mechanik hat, die entsprechend fein nachführen könnte - muss man sich nur noch nen Kopp um den Umbau der Optik + Elektronik (könnte vielleicht teilweise für die Spurfürung auch recycled werden). Hier noch Nachlieferung der Bilder zum Toshiba SR-50
27.01.2016, 12:06
Dreck beiseite schieben, bloß nicht trocken!! Das Problem ist dass Dreck auch gerne die Rillenflanken dann aufrauht oder Dreck in diese eingebacken wird oder schmirgelt. Dieses beiseite schieben hat bei mir immer einen ganz üblen Beigeschmack. Man muss sich mal zu Gemüte ziehen mit welcher irren Kraft die kleine Nadel an einen winzig kieinen Punkt aufliegt. Und dann mal wie weich Vinyl ist. Und wie fein hohe hohe Frequenzen eingeschnitten sind.
Übertrieben: Wir schieben mit einen 5 Tonnen schweren trocknen Wischmopp ein paar Klumpen über eine glänzende Plexiglasscheibe und hoffen die Körnchen werden beiseitegepflügt ohne die Scheibe auch nur minimal zu schädigen. Ob das wirklich gutgeht? Heißt also, eigentlich ist es egal sauber muss die Platte bei allen Spielern sein. Jupp, Laser Disc hat den gleichen Durchmesser wie eine LP. Wäre die perfekte Grundlage für den diy Laserplattenspieler. Aber da musst du echt Experte sein.
27.01.2016, 13:04
Hallo die Herren, wenn man sich das so durch liest, Kommt man doch unweigerlich auf den Gedanken, das es doch eigentlich nur von Vorteil sein kann seine Platten nass abzuspielen. Sowohl für 's Vinyl wie auch für den Stein. Wenn man die richtige Flüssigkeit verwendet. Ist jetzt nur mal ne Frage?
Gesendet von meinem RAINBOW JAM mit Tapatalk
27.01.2016, 13:30
Wenn du deine Platten dauerhaft ruinieren willst, spiel sie nass ab.
27.01.2016, 13:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2016, 13:57 von DATGrueni.)
Auch das stimmt nicht! Nur bekommt man sie nicht mehr ohne Absaugung oder perfekte andere Reinigung richtig sauber um sie dann wieder normal zu spielen. Und es sollte nun nicht die falsche Flüssigkeit sein. Kein Plan was manche da für einen Siff damals verwendet haben, aber bei alten nass gespielte Scheiben klebt oft eine Pampe drauf. Normalerweise sollte das nicht so sein.
Wahr ist aber: Nass abgespielt nutzt tatsächlich weniger ab, es knistert wesentlich weniger, rumpelt weniger.... Dramatischer positiver Unterschied!!! Ich überspiele ins Digitale häufig mal so wenn nötig, weil mich das andere oft wirklich tierisch nervt! Weil so fast nur Grundrauschen zu hören ist ohne knister oder großes gerumpel. Absolut genial. Aber...! Da der Staub oder sonstwas wenn nicht richtig VORHER gereinigt nun ggf. fest antrocknet sitzt er ggf. fester auf der Rillenkante. Also geht das dann nur noch permanent nass ohne Radau zu machen. Oder es benötigt sofort wieder eine perfekte Reinigung. Dann geht's auch wieder problemlos trocken. Also wieder das gleiche, ums reinigen kommt man nicht umher. Vorher und nachher...
27.01.2016, 13:53
Das stimmt sehr wohl. Ich habe es nämlich früher leider gemacht. Richtig sauber wird es nicht mehr.
27.01.2016, 14:05
Das nicht Perfekte ist doch was gerade den Charme der Schallplatte so ausmacht? Wenn ich geraden sterilen Klang haben möchte dann nehme ich eine CD!
27.01.2016, 14:36
Ihr macht mir richtig Mut. Dabei hatte ich doch gerade nach 20 Jahren wieder einen Plattenspieler angeschafft.
Ralf
27.01.2016, 14:48
... nicht entmutigen lassen, Plattenfräse ordentlich einstellen
Platten kaufen hören. Gebrauchte Platten waschen und hören. Platten mit Kratzern aussortieren oder überhören. Was so manches Goldöhrchen hier so alles hören wiĺl in den Flanken entzieht sich mir seit 40 Jahren, vielleicht auch gut so. Ich hab auf jeden Fall immer noch Spaß am Platten auflegen und hören.
11 Mitglieder sagen Danke an HotSake für diesen Beitrag:
• friedrich86, dual1009, space daze, AnalogJörg, winix, Caspar67, contenance, rotoro, Mosbach, Tarl, 0300_infanterie
27.01.2016, 15:03
... nicht entmutigen lassen, Plattenfräse ordentlich einstellen
Platten kaufen hören. Irgendwie den Brumm abstellen. Noch'n Plattenspieler kaufen. Platten neu kaufen, Platten gebraucht kaufen. Platten tauschen. Wieder Brumm. Neu Verkabeln, neue Nadel besorgen. System wechseln. Gebrauchte Platten waschen und hören. Platten mit Kratzern aussortieren oder überhören. Noch'n Plattenspieler kaufen, noch'n Plattenspieler kaufen....
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水! Gruß Niels
13 Mitglieder sagen Danke an contenance für diesen Beitrag:
• friedrich86, HotSake, space daze, Powerhouse - Vintage - HiFI, AnalogJörg, winix, Caspar67, rotoro, rolilohse, onkyo, Mosbach, Tarl, Deichvogt
27.01.2016, 15:08
Habe früher auch einen Teil meiner Platten nass abgespielt. Das mache ich aber schon lange nicht mehr, obwohl es damals schon Vorteile hatte. Allerdings kann man nass abgespielete Platten meiner Erfahrung nach durch gründliches Waschen wieder zum einwandfreien, trockenen Abspiielen ohne lästige Knistergeräusche überreden. Ältere und trocken abgespielte Platten, die immer gut behandelt wurden und nicht verdreckt sind, sind auch ohne Waschen gut zu genießen. Im Gegensatz zu den heutigen 180g Pressungen. Nach 2 - 3 mal Abspielen sind die bei mir dermaßen statisch aufgeladen, dass sie schon an der Gummimatte des Plattentellers kleben bleiben. Und das passiert bei allen meinen derzeit im Einsatz befindlichen Plattenspielern. Nach Waschen dieser Platten ist wieder alles ok und sie bleiben dauerhaft nicht statisch aufgeladen. Muß wohl am modernen, recycleten Vinyl liegen...
Gruß Andreas
27.01.2016, 15:27
Ich sehe schon, da scheiden sich die Geister. Natürlich mache ich das nur bei Scheiben wo's nötig ist. Verwendet wird bei mir nur destiliertes und von Oberflächenspannung befreites Wasser. Nach dem abspielen wird mit Microfasertuch getrocknet. Bewehrt hat sich erwärmtes Wasser. Bei Erstabspielung einer ollen Scheibe löst sich da teilweise ein Knoster, unglaublich. Bin halt am überlegen ob ich nicht doch so ne Antistat - Wumme besorge.
Gesendet von meinem RAINBOW JAM mit Tapatalk
27.01.2016, 15:35
Hier mal wieder (halbwegs) was zum Thema...
27.01.2016, 15:47
Haben diese drei Schanofel auf dem Chassis eine Funktion oder ist das Kunst?
Ralf
27.01.2016, 16:09
Meiner liegt noch irgendwo im Keller, aber ich glaub, da ist jeweils ein Drittel der Federung drin.
27.01.2016, 16:18
Jepp, das sind "Federdome".
VG, micro-seiki (aka Roberto) "Bevor du zwei Noten spielst - lerne erstmal eine Note zu spielen - und spiele keine Note,
bevor du nicht einen guten Grund dafür hast." (Mark Hollis)
27.01.2016, 16:56
Der gehört in den anderen Thread, Mani!
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