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Wie breffe ich richtig?
#1
Guten Morgen,

ermutigt durch die vielen positiven Erfahrungen trau ich mich
jetzt auch mal ran.

Hab auch noch eine Frage: den Bereich vorne links (VU-Meter)
versuche ich möglichst trocken zu halten. Aber wie sieht es
mit dem Trafo aus. Da darf ich draufhalten?

Vielen Dank nochmals.

[Bild: img_0347gikub.jpg]
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#2
Hi!

Ich finde den jetzt nicht so dreckig, dass man ihn breffen müsste.

Hast du es schon mit Druckluft, oder Staubsauger und Pinsel versucht?

Drinks
Gruß Peter

Hi
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#3
Moin Peter,

habe ich auch gedacht als ich das Foto gesehen habe - sieht
ja gar nicht so schlimm aus.

Alles schon versucht. Der Staub hat sich mit einer Schmierschicht
vermischt die ich nicht wegsaugen oder wegpinseln kann.
Druckluft habe ich leider nicht.
Der riecht auch extrem muffelig.

Hab ein paar Bedenken wegen dem Netzteil. Das Teil sieht mir
ziemlich "offen" aus. Weiß nicht wie sich die Reinigung da
auswirken würde.

Du würdest die Finger davon lassen?

Viele Grüße
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#4
(26.01.2014, 11:49)Konserve schrieb: Du würdest die Finger davon lassen?

Lol1

Ne, ich bin einer von denen, die alles unter die Dusche stellen und Bref immer im Six-Pack kaufen. LOL

Du brauchst dir wegen dem Trafo keine Sorgen machen. Du solltest nur nicht den Wasserstrahl direkt rein halten.
Bei den VU's wird es schon schwieriger, die sollten kein Wasser abbekommen.

Guckst du hier!

Drinks
Gruß Peter

Hi
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#5
Jup, hab die Bilder gesehen.

Du bist ja der Bref-Master Thumbsup und weil das bei dir immer
geklappt hat trau ich mich auch mal.

Ich versuch dann mal die Blende mit den VUs runter zu bekommen.

Viele Grüße
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#6
Hallo zusammen...

At Konserve,

kannst du dann bitte ein Foto vom Gebreften zustand machen ?!?

Danke und Grüße
Nein, FTP heißt nicht "Frauen Transport Protokoll".

...und GIF nicht "Girls in Files".
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#7
Ich hab auch so meine Bedenken zum Bref Einsatz. Wird nicht ganz allgemein die Qxidation aller Metallteile durch diese Methode deutlich beschleunigt?

Gruß

Jürgen

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#8
Also ich würd das gerne mal versuchen,bin aber zu feige.
Schlappschwanz ebenTease
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbeiKaffee
LG Christian Drinks
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#9
Habe am Donnerstag erst wieder mit dem Zeug hantiert, das Gehäuse vom Kofferradio (Plastik und Blech) sind Top sauber geworden

Auch bei anderen Geräten klappt das gut
-- Gruß Andreas --




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#10
welches Bref verwendet ihr?
http://www.bref-power.de/sortiment.html
"Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst.
Und wenn es so richtig scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da." Floyd
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#11
Fett & Eingebranntes Thumbsup
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#12
Ja, Vorsicht mit anderen Brefs, die Bakterien & Schimmel Variante ist für Alu zum Beispiel zu aggressiv.

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#13
Ich habe letzte Woche die Frontplatte und die Knöpfe eines Kenwood Receivers gebrefft.
Mir viel dabei auf, dass Aluminium wieder weißsilbern wird und den Goldschleier verliert. Dieser goldene Schleier ist vermutlich eine Mischung aus Nikotin, Kerzenrauch, Ruß und Bratfett und keine Oberflächenveredelung.
Trotzdem muss man mit Breff vorsichtig umgehen. Dem Geruch nach zu urteilen enthält es Chlorbleiche und die führt dazu, dass aufgedruckte schwarze Schriften leicht vergrauen. Ich halte deshalb die Einwirkdauer mit 5-15 Sekunden eher kurz, bevor ich mit viel Wasser nachspüle. Bei Bedarf wiederhole ich die Behandlung.
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#14
Hallo liebe Breffianer

oder doch eher sehr geehrte breffende.

Wie lange last ihr euer gebrefftes im Anschluss ausdunsten, bevor ihr da wieder Strom draufgeben tut?
Mein Neuzugang hat mich auf Grund seiner Mischung aus Nikotin, Teer und weiß der Teufel was jede Hemmung verlieren lassen.
So schnell wie das Ding entkleidet war und sich in der Dusche wiederfand lies keinen Platz für Zweifel, die kommen jetzt.

Also wie lange trocknen lassen, bevor ich schaue ob er immer noch schön spielt, oder nur noch gut riecht.


mfg

Kai

PS: Verstärker war das Objekt der rituellen Waschung
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#15
Hallo Kai,

ich lasse meine 2-3 Tage in einem geheizten Raum stehen.

Drinks
Gruß Peter

Hi
[-] 1 Mitglied sagt Danke an E-Schrotti für diesen Beitrag:
  • RoaV
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#16
Ich bin da beim ersten Mal auf Nummer ganz-sicher gegangen und habe den Receiver 1 Woche ruhen = trocknen lassen. Das war aber fast übertrieben, schätze ich...
Gruss Bernhard
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#17
Mit dem Breffen des Innenlebens habe ich noch Bedenken. Wie sieht es mit beschleunigter Korrosion aus? Hat da jemand Erfahrungen?

Ich hätte noch einen schönen Receiver der ganz vernünftig spielt und eben ein neues Holzhaus bekommen hat. Nur innen ist er total versifft mit einem klebrigen, öligen Schmierfilm als hätte jemand eine ganze Spraydose Kontaktspray darin versenkt. Und wenn ich ihn einschalte riecht er wie Murmeltier unter der Achsel.
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#18
Hi, ich hab bislang 2 Geräte gespült, und anschließend bei 60 Grad in den Umluft-Backofen gestellt:

- NAD 160a
- Marantz 2270

Jedenfalls hab ich die Dinger 1 Stunde im Backofen getrocknet und dann noch einen Tag ruhen lassen.
VUs und Löcher in Drehko-Gehäusen hatte ich abgeklebt. Zum Reinigen habe ich Glasreiniger, Bref und normales Öko-Spülizeugs verwendet. Mit einem größeren langborstigen Pinsel satt eingerieben, kurz einwirken lassen, und dann mit klarem Wasser vorsichtig ausgespült.
Das funktioniert hervorragend.

Nach der Backofenaktion habe ich noch einen Tag gewartet, bis ich dran weiterarbeitete und/oder das Teil anschaltete.

Nur Mut, wenn die Kiste die Chance hat, zügig zu trockenen, sollte da nichts großartig oxidieren.

Jens
Übrigens: Permanente Provokation ist ein Zeichen der Unzufriedenheit mit der eigenen Bedeutungslosigkeit...
[-] 1 Mitglied sagt Danke an lofterdings für diesen Beitrag:
  • Pilzefreak
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#19
Danke Jens,
also ich werde das am Wochenende ausprobieren. Das Trocknen im Backofen ist mir ein bisschen zu viel. Da wird meine Süße auch nicht einverstanden sein. Die Fußbodenheizung im Badezimmer sollte auch reichen.

Alex
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#20
War heute soweit, den Test zu wagen.
Bei dem dazu notwendigen Zusammenbau musste ich das Gerät etwas drehen, dabei tropfte mir etwas feuchtes entgegen.
Kam aus der Isolierung eines Kabels.
Trocknung um einen Tag verlängert.
Werde das Gerät vor einem Heizkörper platzieren und häufiger wenden.
Sicher ist sicher.

mfg
kai
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#21
Hallo in die breffende Runde

Habe es letztes Wochenende auch mal versucht; zu breffen. Ohje. Es war die Front eines Saba 9120. Schwarzer Kunststoff mit wießer und slberner Beschriftung. Der Dreck war scheinbar zwar runter, jedoch kam nach dem Trocknen ein komplett weißer Schleier zum Vorschein. Anschließendes Abreiben mit Isopropanol half, das meiste davon weg zu kriegen. Es schien so, als hätte der weiße Belag noch allen Dreck in sich, denn der ehemals weiße Lappen war nach der Abreibung bräunlich. So richtig schwarz war das Ganze dann aber immer noch nicht. Hier half dann wieder ne normale Hautcreme. Eingerieben, einziehen lassen und anschließend trocken reiben. Die Front war gerettet.
Also nehme ich dieses brutal riechende Zeugs zumindest nicht mehr für Plastikteile. Mache es wieder wie früher und weiche in warmer Spülmittellauge ein und wasche dann alles sanft runter.

Maik
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an malcolm für diesen Beitrag:
  • Stereo-Tüp, ST3026
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#22
Die Bedruckung bei SABA und Telefunken war immer etwas heikel.
Mit Glasreiniger ließ sich schon die eine oder andere Schrift wegrubbeln.

Da wäre ich mit Bref dann vorsichtig, da dann lieber Frosch Soda-Reiniger probieren.

Grüße

Wernsen
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#23
Ich benutze kein Breff, sondern W5 Multifettreiniger vom Lidl.

Meine Erfahrung ist, dass der Reiniger bei schwarzen Fronten ungeeignet ist, bei 2 von 4 waren die Frontplatten danach fleckig und sahen auch nicht sauber aus.

Probleme gab es bei Sansui AU 117 und Akai AM 95, Nikko TRM 750/FAM 650 machten keine Probleme.

Die Lösung für das Flecken-Problem war schwarze Autopolitur, danach sah die Front wieder aus wie neu.
grüße
Dennis

[-] 1 Mitglied sagt Danke an Akeco für diesen Beitrag:
  • Bernardo_1971
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