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Reparatur AKAI Tuner AT 2250
#1
Liebes Forum, Morgenstund' hat Sorg' im Mund o.s.ä. Wink3,

anbei sind 3 Fotos (Foto 1 bis 3) von der "Schwungmasse" des Sendersuchlaufsystems.

Mein Problem, meine Sorge - um die Front des Tuners abnehmen zu können, müsste ich die äußere "Hülse" auf der der Drehknopf sitzt von der Welle abziehen. Die dazugehörige 2mm (!) Madenschraube habe ich entdeckt und konnte sie entfernen. Aber das Teil rückt keinen weiteren Millimeter.

Der zaghafte Versuch des Einsatzes einer Wasserrohrpumpenzange scheiterte ebenfalls. Wenn mann frontal in die Hülse schaut, sieht man eine Art kleine Verzahnung. Gibt es dafür einen Spezialschlüssel der dort eingesetzt werden müsste oder ist das Teil einfach "einmalig" aufgepresst? Über eine Hilfestellung wäre ich sehr dankbar.

PS.: Falls jemand Fotos von der Beleuchtung, bzw. den verwendeten Lämpchen des AT 2250 braucht - die habe ich auch beigefügt.

Danke und haltet durch
Jens
[Bild: Akai_AT_2250_Bild01.jpg]

[Bild: Akai_AT_2250_Bild02.jpg]

[Bild: Akai_AT_2250_Bild03.jpg]

[Bild: Akai_AT_2250_Bild04.jpg]

[Bild: Akai_AT_2250_Bild05.jpg]
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#2
Jens, den Stift vorne mit einer Zange packen und festhalten, mit der anderen Hand die Schwungmasse hin und her drehen, dabei mit der Zange ziehen (weg von der Front) - Du wirst sehen, der Stift löst sich.

Passende Lampen (8V 250mA) gibt es bei Deppermann (CAS) auf ebay.

Drinks
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • blueplanet01
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#3
No way ;(! Über diese Methode kann nur das Spiel zur Frontplatte eingestellt werden. Dreh man es weiter, "schlackert" die Drehachse mit der Schwungmasse hin und her, dreht man es enger, darf man den Punkt nicht verpassen, wo sich der Scalenanzeiger überhaupt nicht mehr bewegen lässt. Inzwischen glaube ich an eine fest aufgepresste Hülse (ich wage nicht darüber nachzudenken, falls es doch nur so geht, wie ich sie dann wieder auf die Achse bekommen müsste - wo rohe Kräfte sinnlos walten). Es muss also einen anderen Weg geben (von hinten Wink3).

Da traue ich mich aber nicht ran (Seilzug) - wenn es keine 100% Anleitung über das wie gibt.

Schade, schade...
Und danke für den Lampenhinweis - sie lassen sich zur Not auch so wechseln.
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#4
vielleicht hilft das

Service Manual

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
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#5
Lässt sich die Hülse vielleicht einfach nach vorne abziehen??

Drinks
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#6
Moin,
bei solchen Kandidaten benutze ich den Abzieher aus der Eisenbahnkiste.

[Bild: 90809dtjt4.jpg]
Gruß
Joachim S
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#7
boahh...könnte auch aus einer mittelalterlichen Folterkammer stammen Wink3. Wie gesagt, die Frage bleibt: Wenn ab, wie dann wieder drauf?! Amboss und Hammer? Das Manual habe ich im Original aus den Staaten einfliegen lassen - hilft aber an der Stelle nicht weiter. Ungeachtet dessen ist es jedoch ein Hingucker: Der Einband besteht aus einer Art blauem, geprägtem (!) Büttenpapier! Da wurde noch nicht gespart - selbst das Papier ist demnach Wertarbeit (von der blöden Hülse mal abgesehen Wink3.
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#8
Manual

[Bild: Akai_AT_2250_Bild06.jpg]
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#9
Muss sich mal das Akai-Chapter-Düsseldorf melden! Volker weiss es sicher!Drinks
Aber so wie Armin sagt, stimmt schon-mal ein wenig mehr Kraft drauf! Den Abzieher wird man nicht ansetzen können, mangels Platz!
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#10
Atjw1961,

täusch Dich nicht. Die Spannzangen sind am Ende sehr schmal. Mit denen kommst du in Spalten in die man sonst nur mit dem Fingernagel kommt.
Gruß
Joachim S
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#11
Das glaub ich Dir! Aber er wird das Teil nicht hinter der Frontplatte ansetzen können!
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#12
Ist das nun das falsche Manual oder die falsche Überschrift??

Drinks
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#13
Geht´s auch so genau!?Lol1
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#14
Jein! Wink3 - zum Tuner AT 2250 gehört noch ein Verstärker AM 2450 und ein GXC 750D Deck.
AT 2250 und AT 2450 sind jedoch fast baugleich. Der AT 2450 hat lediglich eine Schalterchen/Funktion mehr.

Und jetzt kommts: Ich möchte den AT 2250 wieder so auf Vordemann Innen (Beleuchtung etc.) wie Außen bringen, dass er im Anschluss ruhigen Gewissens verkauft werden kann - weil an dessen Stelle bzw. in Ermanglung an Platz ein Pioneer SG9-Grafikequalizer den Platz in meinem Nostalgie-Rack einnehmen wird.

Der AT 2250 sieht einschließlich der Handgriffe und voll beleuchtet natürlich absolut toll aus, aber wenn ich ehrlich bin, Aussehen ist nicht alles bzw. Radio höre ich dann doch viel zu selten. Somit ist der SG9 die bessere Wahl in der Entscheidungsqual.
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#15
Hallo zusammen - es hat mir keine Ruhe gelassen. Flenne
Ich habe ich mich noch einmal intensiv der Problematik des Entfernens der "Schwungmasse" gewidmet...(Ihr erinnert Euch, dass es mir nicht möglich war, die Welle aus der Frontabdeckung heraus zu ziehen).

Des Mechanikers Rätsel ist im Grunde ganz einfach zu lösen (wenn mans weissPleasantry. Weder "Abzieher" noch anderweitige "rohe" Gewalt für die gepresste Hülse sind notwendig. Sie kann sogar einschließlich des kompletten Drehknopfes für die Senderwahl auf der Achse verbleiben.

Man muss nur mit der einen Hand die Schwungmasse festhalten und gegen den Uhrzeigersinn am Drehknopf drehen (etwas beherzt, denn das dazugehörige Gewinde scheint mit einem Art Kleber fixiert). Das Ergebnis: siehe Bilder und voilà, jetzt kann auch die Frontplatte zur intensiven Reinigung entfernt werden.

beste Grüße
Jens
[Bild: AKAI_AT_2250_Bild01.jpg]

[Bild: AKAI_AT_2250_Bild02.jpg]

[Bild: AKAI_AT_2250_Bild03.jpg]
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#16
Armin777 schrieb:Jens, den Stift vorne mit einer Zange packen und festhalten, mit der anderen Hand die Schwungmasse hin und her drehen, dabei mit der Zange ziehen (weg von der Front) - Du wirst sehen, der Stift löst sich.

Hatte ich Dir aber schon in post 2 geschrieben!

Shy
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#17
blueplanet01 schrieb:Man muss nur mit der einen Hand die Schwungmasse festhalten und gegen den Uhrzeigersinn am Drehknopf drehen (etwas beherzt, denn das dazugehörige Gewinde scheint mit einem Art Kleber fixiert).
Thumbsup

Also hier ein eingeklebtes Gewinde auf der Achse und in der Schwungmasse.

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
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#18
Zitat: Hatte ich Dir aber schon in post 2 geschrieben!

...nicht ganzPleasantry - hin- und her drehen bei einem Gewinde bringt nicht viel und daran ziehen schon gar nicht!Hi

Aber trotzdem danke an alle für die Hinweise, denn nur der Weg führt zum Ziel (o.s.ä.)
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