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Kaufberatung Röhrentuner (...die Bilder vom Scott sind schuld)
#1
Man sollte sich nicht so oft im Forum tummeln. Die Bilder von Andreas‘ Scott Röhrentuner haben mich angefixxt und der Gedanke war dann auch schnell weitergesponnen… Martin braucht auch einen Rörentuner.
Man ist dann ja auch so schnell mit pseudologischen Erklärungen (für sich und andere)… der vorhandene Wega 351 T4, bekommt ein adäquates Amp-Brüderchen (die schwimmen oft durch die Bucht) und kommt dann ins neue Büro nach Hamburg (muss auch, ist ja sonst keine Musik da) … Tja und dann ist da ja ne Lücke, also…

… ein Röhrentuner muss her!

ABER ich hab eigentlich keine Ahnung davon, tja und was taugt was… Sad2
Ja die Mac’s, Scotts und Fishers dieser Erde kenne ich auch… allerdings auch deren Preise (out of Budget)… gibt es eigentlich auch bezahlbare Röhrentuner aus Fernost, oder Great Britain… oder good old Germany. Ich kann mir vorstellen, dass Dual, ITT, Philips (ach ne, Käskopp) und Konsorten durchaus etwas Gutes produziert haben.
Wer von Euch kann mir da einen Tipp geben, oder hat vielleicht sogar etwas rumstehen, dass nur einstaubt und Platz wegnimmt LOL… Vielen Dank im voraus…
cu, Martin -

"Dat gifft in‘n Plattdüttschn keen Woort für „Flüchtlinge“, dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons- un Mannslüüt … So as Du!" (aus dem weltweiten Netz)

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#2
Hallo Martin,

das wird vermutlich äußerst schwierig werden. In der Röhrenära war es, außer in dem Segment, welches später High-End getauft wurde, aber damals noch Spitzenklasse hieß, noch überaus selten Tuner und Verstärker getrennt zu bauen. In Deutschland war man zu dieser Zeit noch nicht auf dem (hifi)-Stereo-Trip, daher erfolgte das breite Angebot erst, nachdem die Volltransistorisierung Einzug gehalten hatte.

Nach einer kleinen Suche nach bezahlbaren Tunern mit Röhren fand ich nur den Kenwood AFX-3U und den Pioneer TX-400. Beide habe ich noch nie live gesehen, was für deren Exklusivität spricht. Einen Scott, McIntosh oder The Fisher oder auch Harman/Kardon in den USA zu ersteigern ist, im Vergleich dazu, geradezu simpel. Nachteil: die Geräte sind meistens nicht auf 240 Volt und 50µS umstellbar.

Deine Begehrlichkeit kann ich nachvollziehen - einfach wird das aber gewiss nicht!

Drinks
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#3
Guten Morgen Armin,

vielen Dank für Deine realistische Einschätzung. Wenn alles immer einfach wäre Floet ,dann würde es ja auch nicht soviel Spass machen. Nein jetzt aber mal ernst... mir ist bewusst, das es nicht so einfach wird. Als ich damals nach meinem Fidelity Student im Originalzustand gefandet habe, dauerte es auch 1 1/2 Jahre bis ich ein geignetes Gerät gefunden habe. Zum Glück bin ich da recht geduldig...
Allerdings hat mich Deine Einschätzung schon etwas eingebremst, da ich zumindest gehofft hatte, dass die deutschen Hersteller etwas Brauchbares hätten. Aber Du hast schon Recht... man sieht ja auch nur Receiver und wenig Tuner...

Nur wenn nicht hier im OLD Fidelity, wo sollte mir dann geholfen werden...
cu, Martin -

"Dat gifft in‘n Plattdüttschn keen Woort für „Flüchtlinge“, dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons- un Mannslüüt … So as Du!" (aus dem weltweiten Netz)

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#4
Naja - ein wenig was gibt's schon aus DeutscheLand ...

von BRAUN
von GRUNDIG

und die Klein & Hummels, wie auch in diesem Link ausführlich besprochen.
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#5
Hallo Ralph,

der Grundig geht - aber die beiden Braun sind nur Mono-Tuner (vorbereitet für Stereo).

Drinks
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#6
"Hier werden Sie geholfen"

... vielen Dank Ralph & Armin ... es gibt also doch "Hoffnung"...

die Links waren schon mal klasse...
cu, Martin -

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#7
Weiter unten im Braun-Thread steht, daß nur die Transistorgeräte auf Stereo umrüstbar sind.


Bitte beachten Sie!


Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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