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Der war jahrelang der Traum meiner schlaflosen Naechte.
Irgendwie macht er mich heute aber gar nicht mehr so sehr an -
obwohl ich ihn natuerlich nicht von der Bettkante schubsen wuerde.
Glück auf!
Jörg
\\://
(o -)
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Hi Armin,
hat da wieder mal einer mit dem "Wundermittel" Balistol ( ) rumexperimentiert?
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(13.12.2010, 20:10)oldsansui schrieb: Sehr interessant die schönen Fotos, die Lampen-Galerie imponiert mir, Danke Armin.
Bruno ist verreist, der Eight soll erstmal zu mir zurückgeliefert werden
....das hättest Du gerne Rainer, das kann ich mir vorstellen....
Armin,
vielen Dank
Jetzt ist er technisch auch wieder in Bestform....
Noch was zu Deiner Aussage -
"mit einem Relais im Lautsprecherausgang."
Hatten das nicht alle Eight
Kannst Du also davon schließen dass meiner von 1970 ist?
Gruß Bruno
.............Gruß Bruno
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(13.12.2010, 20:04)armin777 schrieb: ...Nackfotos, so hübsch ist er leider nicht mehr von innen...
hier mein EX:
sehr geile kiste
1 Mitglied sagt Danke an classic.franky für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an classic.franky für diesen Beitrag
• theoak
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Lt. Seriennummer ist der Brunos Eight aus Okt 72, und der Eight aus der mittlerweile sehr bekannten ersten Reparatur von Feb 71.
Mein Eight hat auch ein Relais spendiert bekommen und hat im Juni 72 das Band verlassen.
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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(13.12.2010, 23:15)lyticale schrieb: Lt. Seriennummer ist der Brunos Eight aus Okt 72, und der Eight aus der mittlerweile sehr bekannten ersten Reparatur von Feb 71.
Mein Eight hat auch ein Relais spendiert bekommen und hat im Juni 72 das Band verlassen.
...danke für die Info,
Gruß Bruno
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geiles Teil, klasse Arbeit, Danke !
an die Testberichte kann ich mich erinnern - und gleich 10.000 Einheiten im Lande verkauft, das waren noch richtige HIFI-Zeiten
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mmmjaaa . . . . war aber auch die Zeit, als es dann verdächtig oft mit superlativen zuging: überragend, absolute spitzenklasse, exzellent, usw. usw.: halt die Gesetze des Massenmarktes und seiner Anpreisungstechnik.
Das hätte Hifi Stereophonie 1971 über den (wirklich überragenden ) Sansui 8 nie so formuliert. Für wen auch: wer derartige Summen in einen Receiver investierte, besaß nicht den Charakter eines Schnäppchenjägers sondern kaufte son Trumm beim Mann des Vertrauens.
Old Hifi halt
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Jaja,
das war noch die gute alte Hifi-Ära!
Ich kann mich noch gut an meine Zeit als Hifiverkäufer erinnern!
War so um 1985, da konnte man die Leute, die heute so ne Supa-Dupa-Micro-Sch....-Anlage kaufen von gutem Hifi im Vorführstudio überzeugen.
Wahrscheinlich würde das heute auch noch gehen. Aber da es nur noch Saturn/Media mit inkompetenten Verkäfern oder abgehobene High-End-Klitschen gibt wirds für die Masse der Leute schwer.
Bei den einen steht eigentlich nur Schrott im Studio, der kaum besser klingt als so ne Micro-Anlage oder bei den anderen hochpreisigen High-Endern nimmt man am besten gleich seinen Voodoopriester und seinen Bankberater mit.
War das damals doch schön!
Die meisten haben bei mir ne Anlage um die 5.000,-! Mark gekauft und ich weiß von vielen, die heute noch mit Ihrer Anlage happy sind, nach 25 Jahren!
Bei Lennart fertig geworden - einer der größten Marantze, die es jemals gab: ein 2500! Er stammt aus dem Jahre 1979 und wird tatsächlich seinem Namen gerecht: er hat 2 mal 250 Watt Sinus an 8 Ohm!! Daher wiegt er 27,4 kg und hat die begehrte Oszilloskopröhre an Bord. Er kostete neu 3.398,- DM, damals mehr als die Hälfte dessen was man für einen fabrikneuen VW Golf auf den Tisch blättern musste!
Vorweg ein paar Nacktbilder, die wir versäumt haben, selbst zu fotografieren, daher von oaktreevintage.com geliehen:
oben: Gesamtübersicht von oben in das Gerät geschaut, rechts die Endstufen im Kühltunnel, in der Mitte das Netzteil und links die Oszi-Röhre.
links oben: der hochkant stehende Drehko; links unten: die Oszi-Röhre.
rechts oben: der riesige Ringkerntrafo; rechts mitte: das Einschaltverzögerungsrelais; rechts unten: Endstufen mit Lautsprecherrelais.
Erstaunlicherweise ist auch dieser Marantz servicefreundlicher als befürchtet, zum Reinigen der Potis und Schalter kommt man recht gut heran, weil die Platinen sich komplett heraus nehmen lassen:
Wenn man das Riesenteil mehrmals umdrehen muss auf dem Tisch, dann kann man sich das Fitnessstudio getrost sparen. Es wurden nicht nur sämtlich Kontakte gereinigt, sondern das Lautsprecherrelais erneuert, eine neue Stereolampe eingebaut und alle Platinen nachgelötet. Auch wurde der Tuner neu abgeglichen und die Endstufe justiert. Nachdem dann alles zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut war, konnte er sich wieder sehen lassen:
Hier die Oszilloskop-Röhre von Toshiba (nahezu unersetzlich!):
Frisch geputzte Skala und neue Stereolampe:
Hier tobt der Krieg der Knöpfe:
Dieses Exemplar hat nicht das im Original als Zubehör gelieferte WC-124 von Marantz, sondern ein von HOM angefertigtes MDF-Gehäuse in Kirschbaum furniert.
Leider passt das Gerät vorn an der Front nicht ganz richtig herein. Ich kann mich noch gut entsinnen, dass unser erstes Marantz-Gehäuse für einen 2245 den gleichen Fehler hatte, es war nicht extra für die Frontplatte ausgefräst worden - wir haben das dann nachgeholt.
Auch ist die Verarbeitung im Detail, dort wo man auf den ersten Blick nicht hinschaut, etwas nachlässig. Zudem wird das Furnier farblos lackiert, was ich persönlich überhaupt nicht leiden kann - hier wird nur gewachst und poliert. Hier ein Blick von hinten auf das Gerät, man beachte die Gehäusekanten:
Das Gerät erhielt auf Kundenwunsch wieder schöne vergoldetete Terminals mit Rückbaumöglichkeit ohne Schäden.
Insgesamt ein hübsches Stück Arbeit, besonders am Lüfter, der bei diesem Model ständig läuft, gab es viel zu putzen - dafür läuft er wieder nahezu geräuschlos und glänzt wie neu.
Eines der teuersten Sammlerstücke, die man sich vorstellen kann.
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Marantz hin oder her: Die Oszi Röhre finde ich cool.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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Leider nicht meine Preisklasse,..schön finde ich ihn aber auch (seeehr),...n bischen schlicht vielleicht...aber sonst!
Allerdings könnte das Holzhaus im Detail besser ausgearbeitet sein, gerade bei so einem Ausnahme-Receiver, wie ich finde, besonders wichtig!
Dabei spielt es keine Rolle, ob vordergründig sichtbar,...oder nicht!
Dennoch: Herzlichen Glückwunsch an den Besitzer,...wer immer es auch ist!!
Und Armin, Dir nochmals vielen Dank für all die Infos ,wie natürlich geilen Fotos,...so kann ich wenigstens aus der Ferne genießen,...ist doch auch schon mal wat!
Alf
Humor ist,...wenn man trotzdem lacht!
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15.12.2010, 16:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2010, 16:22 von Tom.)
N´Abend,
das interessante an den Luxmännern ist tatsächlich die Qualität, die man mMn erst in Natura richtig wahrnimmt.
Auf Bildern wirkt das Alu mMn irgendwie wie Plastik.
Schöner Bericht.
Guts Nächtle
Edit meint, mein Beitrag wurde gestern aus unerfindlichen Gründen nicht gesendet bzw. empfangen....daher jetzt mit Verspätung
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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Das kann ich bestätigen, nur die untere Knopfleiste fand ich immer sehr labberig.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
Nun ist wieder ein Sansui fertig geworden, ein Receiver aus der dreistelligen Baureihe (221, 331, 441, 551, 661, 771 und 881) - ein 771 von 1975. Mit 2 mal 40 Watt Sinus kein großer aber ein ganz hübsches Gerät in diesem speziellen asymmetrischen Design. Das Gewicht liegt bei 12 kg. Das Holzgehäuse ist leider nur foliert.
Das Gerät war völlig defekt und gab keinen Ton mehr von sich. Kein Wunder die Sicherungen waren durchgebrannt, nach dem Einsetzen von neuen war noch immer ein dicker Kurzschluss vorhanden. Die Ursache waren durchgebrannte Dioden im Hauptgleichrichter. Neue rein und weiter ging es. Die Schutzschaltung war noch defekt, auch das Relais musste erneuert werden, weil die Kontakte verschlissen waren. Eine Endstufe prasselte mit voller Lautstärke, auch bei zu gedrehter Lautstärke. Also die Differenzierstufen-Transistoren erneuert, beser gleich in beiden Kanälen. Die Beleuchtung war komplett ausgefallen, da hatte jemand völlig artfremde Lampen eingebaut.
Danach noch die übliche Schalterkur, Ruhetsrom und Offset eingestellt, Drehko gereinigt und den Tuner abgeglichen und dann war er auch schon fertig. Hat ganz schön lange gedauert.
Hier ein Blick in das Geräteinnere:
andere Seite:
Und nun von vorne:
Und nun noch von hinten:
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...schönes Teil Armin.....
Der was wohl völlig von der Rolle wie Du beschreibst..
Klasse Arbeit und wieder mal sehr schöne Fotos...
.............Gruß Bruno
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Lennart hat einen großen YAMAHA fertig gestellt, einen CR-1020 von 1977, mit 2 mal 80 Watt sinus an 8 Ohm recht leistungsstark und dem klassischem Design mit den Knebelknöpfen, die man an den ganz neuen 2-Kanal-Geräten desselben Herstellers wíeder findet. Das Gerät mit echtholz furniertem Gehäuse wiegt 18,5 kg.
Defekt war die komplette Beleuchtung, zudem war ein lauter Brumm zu hören. Lennart hat zum ersten Mal (!) einen Netzteilfehler selbst behoben, mit Anleitung zwar, aber das ist ja im ersten Lehrjahr wohl auch ganz in Ordnung. natürlich bekam auch er ein neues Relais und die übliche Schalterkur nebst Abgleich.
Zunächst ein Nacktfoto:
Und hier die nüchtern, zurückhaltende Front:
Und noch die Rückseite:
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......klasse Lennart
weiter so und dann werden unsere Geräte etwas schneller fertig......
Ne ne, bisschen Spaß muss sein...
1. Lehrjahr und schon solche Sachen schon wieder herrichten... sehr gut...
Wünsche noch gutes weiteres Gelingen....
.............Gruß Bruno
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Hi Armin und Lennart,
jaja der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!
Kannst schon stolz sein auf deinen "Lehrling"!
Nur weiter so!
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17.12.2010, 09:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2010, 09:23 von jagcat.)
Wirklich toll Armin,
wie du den Sansui 771 trotz der diversen Fehler wieder hinbekommen hast! Magst du sagen, was dieser erhöhte Umfang den Kunden diesmal gekostet hat? Manchmal hast du es ja schon dazu gepostet.
Ich hatte vor einigen Wochen mal den 881 auf der Werkbank, wenn man überlegt, das diese Serie den Six, Seven und Eight direkt nachgefolgt sind, schon ein deutlicher Unterschied in der Anfaßqualität, oder? Sei es bei den Knöppen oder dieser silbrigen schimmernden (und meist durch schon leichtes Putzen abblätternden) Skalenumrandung, auch der Laie fühlt den Unterschied. Ob die Serie dafür billiger war weiß ich nicht. Auf jeden Fall war sie für den Hersteller billiger zu fertigen. Kann aber in den Siebzigern auch durch Währungsentwicklungen erzwungen worden sein, der Yen war schon recht stark. Klanglich kann ich nix sagen, der 881 jedenfalls spielte mit mächtig Dampf auf, subjektiv keinen Deut schlechter als die Single-Digits. Wie ist deine Erfahrung dazu?
Martin
Zimmerlautstärke ist...wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann
Hallo Martin,
ich würde es mal so ausdrücken: ich würde auch zwei 771 oder 881 nicht gegen einen Eight tauschen!
An alle, die was zu Lennarts Leistungen geschrieben haben: er bedankt sich ganz herzlich dafür! Es macht ihm auch von Tag zu Tag mehr Freude!
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Yamaha cr 1020: ahhhh schmeckt der gut . . .
wäre interessant zu wissen, ob diese typischen Knebel nicht schon Mario Bellini zu verdanken sind, der später die gesamte Gerätereihe designt hat. Schau mal beim wegavision Österreicher nach. Echtholzfurnier - warum hat Marantz weiter oben da nur gespart?
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