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Danke für die Info!
Der kleine 1616 hat ja sogar VU's.
Aber so ein SM-4646 zusammen mit einem ST-3636 ist bestimmt ne Augenweide.
Gab es da optional Holzhäuser zu?
Gruß Peter
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...habe ich noch nie gesehen mit WC....
Gruß Bruno
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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Ahoi,
Andreas
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Wunderschön Armin
Optonica mein erster selbst bezahlter Verstärker SM1616 (als Schüler vom Munde abgespart) bei den Hifi Profis in FFM neu geköfft ,den werd ich nie vergessen
Ich spare Strom ,ich fahre Verbrenner
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(18.11.2010, 19:18)hpdeussen schrieb: Gab es da optional Holzhäuser zu?
Nein leider nicht, nur Seitenwangen wenn ich mich richtig entsinne
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1 Mitglied sagt Danke an HisVoice für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an HisVoice für diesen Beitrag
• E-Schrotti
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Hi Armin!
Vielen Dank nochmal für die "Kontrolluntersuchung"!
Ich versichere Dir aber, dass ich die Lautsprecher entsprechend den Spezifikationen angeschlossen hatte!
Komisch war auch das verzehrte Klangbild wenn die Höhen und/oder Bässe "voll aufgedreht waren"!?
Das kann doch nicht an den zu schwachen Sicherungen liegen!?
Im Übrigen haben - wie ich Dir schon geschrieben hatte - beide Lautsprecher gespielt obwohl nur einer im Lautsprecherausgang eingestöpselt war!???
Keine Ahnung wie so etwas funktioniert!?
Nun muss ich aber sagen, dass ich vor einiger Zeit meine Receiver über Lautsprecherumschaltboxen an meine beiden Klipsch RF82 angeschlossen habe.
Vielleicht muss ich da nochmal die Verkabelung überprüfen. Die anderen Geräte spielen aber ohne Probleme!?
Hierzu habe ich mal eine Frage an "die Profi´s" hier:
wie geschrieben habe ich mehrere Receiver über diese Umschaltboxen mit den Lautsprechern verbunden.
Ebenso die einzelnen Geräte untereinander:
beginnend von der Quelle beim ersten Gerät >>> Aux in
vom ersten Gerät >>> Rec out zum zweiten Gerät >>> Aux in usw.
Dadurch kann ich jetzt mit jedem Gerät auf die Quelle zugreifen wenn bei den anderen Geräte der Eingangswahlschalter auf Aux steht.
Ist das wohl so korrekt verbunden?
Bin der Meinung das ich keinen Klangunterschied der einzelnen Geräte höre! Oder nur sehr schwer!
Was sagt ihr zu meinem "Aufbau"?
Hier ist die "Umschaltbox"!
[img] [/img]
Ein paar Bilder von meinem "Geraffel" könnt ihr bei den "Geraffelbildern sehen!
LG, Achim!
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Hi,
ich komme ja gerade vom Armin zurück, das Teil - also der 4646 - ist wirklich eine Wucht
Das schlimme ist, wenn man das Original vor der Nase hat und nicht nur auf Fotos, dann wird man noch viel juckiger
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Achim zeig die Box doch mal bitte von hinten
und wie hast du die verkabelt ???
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Hinten sind 4 Anschlüsse für die Receiver sowie ein Ausgang zu den Lautsprechern.
Ein Bild von der Rückseite der Box mache ich morgen.
LG, Achim!
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18.11.2010, 23:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2010, 23:34 von HisVoice.)
Achim ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster hängen zu wollen ,dein Umschalter ist für einen Verstärker/Receiver und vier LS Paare und nicht umgekehrt
Aber lass uns das in einem anderem Thread "klären" ,damit Armin hier in Ruhe weitermachen kann
Ich spare Strom ,ich fahre Verbrenner
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Damit bekommt man zuverlässig jede Endstufe gekillt.
Herr E aus A
Unregistered
(18.11.2010, 18:58)armin777 schrieb: Diesen wirklichen Klassiker hatte ich heute auf dem Tisch, er stammt von einem Hifi-Forumsmitglied (username: Herr E. aus A.) und ich hoffe, er weiß was er da besitzt!
Hey, das bin ja ich! Geil, von diesem Forum hab ich noch gar nichts gewusst.
Sehr gute Sache.
Aber, woher weißt du, das ich es bin, bzw der Herr E aus A aus dem Hifi Forum?
Sicher, weiß ich was ich da besitze. Ich bin auch sehr stolz drauf, das ich so ein in gutem Zustand erhaltenes Gerät für wenig Geld erwerben konnte.
Die Reparatur war jetzt ungefähr doppelt so Teuer, aber das war es mir unbedingt Wert.
Das das jetzt bei euch so schnell ging, damit habe ich nicht gerechnet.
Da trifft es sich gut, das ich nächste Woche frei habe.
Ich besitze noch den dazugehörigen Tuner und das Tapedeck.
Allesamt in sehr gutem optischen wie technischen (Naja, das Tape landet vielleicht doch noch bei euch) Zustand.
Macht schon sehr viel Eindruck, so ein Turm. Vom feinsten.
(18.11.2010, 18:58)armin777 schrieb: So, jetzt kann er wieder zurück nach A.
Joo, der E aus A wartet.
Herr E aus A
Unregistered
(18.11.2010, 19:18)hpdeussen schrieb: Aber so ein SM-4646 zusammen mit einem ST-3636 ist bestimmt ne Augenweide.
Ist es! Und wenn sich dann noch das RT3838 Deck dazu gesellt.
Werde mal Bilder machen, wenn mein Verstärker wieder hier ist.
Herr E aus A schrieb:Aber, woher weißt du, das ich es bin, bzw der Herr E aus A aus dem Hifi Forum?
Hallo Manfred,
nun ja, 1 + 1 = 2, ich hatte schon einige posts von Dir gelesen:
Herr E aus A schrieb:Apropos, ich erwarte einen defekten Optonica SM4646 Verstärker, der tadellos funktioniert haben soll und nach Kauf plötzlich keinen Ton mehr von sich gibt.
Da ich aber auf Lieferung bestanden habe, bin ich nun mal gespannt.
Falls jemand eine gute Werkstatt in Aachen kennt, her damit.
Ansonsten gibt es ja in Köln oder Düsseldorf so einiges.
Und der Armin soll ja auch sehr gut sein...
Und mit Deinem Nachnamen und Deinem Wohnort, war das dann nicht
schwer zusammen zu reimen. Herzlich willkommen hier im Old-Hifi-Forum!
Herr E aus A
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(19.11.2010, 15:43)armin777 schrieb: Und mit Deinem Nachnamen und Deinem Wohnort, war das dann nicht
schwer zusammen zu reimen. Herzlich willkommen hier im Old-Hifi-Forum!
Clever!
Denke, meine Auswahl der Reparaturwerkstatt war nicht verkehrt.
Wer so viel Leidenschaft in seinen Beruf steckt, wird nicht viel Verkehrt machen.
Übrigens finde ich auch euren Verpackungsservice (Bereitstellung eines Maßgeschneiderten Kartons) genial, von dem ich wirklich sehr gerne Gebrauch gemacht habe.
Ging sehr fix und war Bombensicher.
Ferner ist eure Kommunikation zum Reparaturablauf sehr positiv.
Jetzt freue ich mich auf das Gerät und bin gespannt, was ihr alles gemacht habt.
Die fehlenden Brücken zwischen Pre Out und Main In sind ja schon drin.
Das war dann übrigens auch die Ursache, warum das Gerät plötzlich seinen Geist aufgegeben hatte.
Ein Schelm, wer böses........
Dieses Kassettendeck hat wirklich Nerven (und Zeit) gekostet! Ich musste mir sogar erstmal ein Service Manual bei Lange bestellen, denn die Downloads, die es gibt, sind so schlecht, dass man damit nicht arbeiten kann. Das Gerät hatte drei voneinander unabhängige Fehler.
Der Kunde bemängelte ganz richtig, dass der Wickelantrieb defekt sei. Da denkt man sofort an das Gummizwischenrad und das ist schnell gemacht - hier aber nicht! Das Zwischenrad sah absolut gut aus, ich habe es drin gelassen und es arbeitet nun vollkommen ohne Probleme. Der Fehler war, dass der Wickelmotor keine Spannung bekam! Ein kurzer Test mit einem Netzteil ergab: Motor dreht in beiden Richtungen und transportiert auch genau das, was er soll. Die Spannungen konnte ich mit dem Scope messen! Warum lief er dann bloß nicht?? Solche Fehler sind immer am schlimmsten und zumeist sind es Massefehler, so auch hier. Ich habe mit einem Hilfsdraht überall hin mit Masse verbunden, wo ich die Unterbrechung vermutete, aber es nützte alles nichts. Nach eingehendem Studium des Schaltplanes fand ich dann eine kleine Spule, die nach Masse liegt und dort Störeinstrahlung verhindern soll - die war hochohmig. Ich baute dort ersatzweise einen 2,2 Ohm-Widerstand ein, der dort (außerhalb Deutschlands, wegen der FTZ-Bestimmungen) auch hingehört und schon lief der Wickelmotor und Armin freute sich! Aber zu früh!! Alles funktionierte prima, jedoch nahm das Gerät nichts auf! Abspielen, Spulen alles gut, Aufnahme ging von der Funktion her (rote LED), es kam aber nichts auf das Band, statt dessen wurde abgespielt. Ich konnte schnell messen, dass es keine Hochfrequenz am Oszillator gab, mit deren Hilfe gelöscht und aufgenommen wird. Nach erneutem Studium des Manuals fand ich heraus, dass der Oszillator keine Betriebspannung hatte. Kurze Zeit später war ein kleiner Transistor als Übeltäter überführt. Nach Erneuerung wurde wieder brav gelöscht, aber nur ein Kanal, und der wurde auch noch dumpf und leise aufgenommen.
Nach einigem Suchen bleib nur noch eines übrig: der Aufnahmekopf war mechnisch verstellt und zwar völlig! Sowohl der Azimuth als auch der Tilt!! Nach Einstellen dieser beiden Parameter konnte der Rekorder neu abgeglichen werden und funktioniert nun wieder richtig! Uff!!
Auf den verstellten Kopf kam ich erst nach langer Überlegung, denn Nakamichi ist weltweit der einzige Hersteller (soweit mir bekannt ist) der drei diskrete Köpfe hat, so wie bei Bandmaschinen. Alle anderen Kassettenrekorder haben so genannte Doppelköpfe, dort verstellt man dann Aufnahme- und Wiedergabe-Kopf gleichzeitig, bei Nakamichi eben getrennt. So konnte es sein, dass der Wiedergabekopf absolut richtig stand, der Aufnahmekopf aber meilenweit daneben.
Das Deck stammt von 1984 und hat drei Köpfe und drei Motore, Doppel-Capstanantrieb und einen Frequenzgang von 20...20.000 Hz es kostete damals 1.700 DM - für ein Kassettendeck doch reichlich!
Hier sieht man die drei einzelnen Köpfe mal genau, links der Löschkopf, in der Mitte der schmale Aufnahmekopf, rechts der breite Wiedergabekopf, die weissen Plastikteile im Vordergrund (verschwommen) dienen zum Einstellen der Köpfe. Da ist leicht heran zu kommen (leider!).
Das ist der Wickelantrieb, der üblicherweise defekt, weil abgenutzt, ist - hier jedoch nicht.
Hier ein Blick von oben in das geöffnete Gerät - übersichtlich ist anders!
Wie alle Nakas - echte Underdogs, sehen nach nix aus, sind aber extrem begehrt.
Na, nun bin ich aber froh, dass das erledigt ist!
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(19.11.2010, 17:39)armin777 schrieb: Na, nun bin ich aber froh, dass das erledigt ist!
Ich hätte daselbe bei mir auch noch rumstehen...
Soll ich's Dir zuschicken, nachdem Du Dich damit jetzt ja bestens auskennst?
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! アキュフェーズ株式会社
Was hat es denn, Volker ?
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(19.11.2010, 18:41)armin777 schrieb: Was hat es denn, Volker ?
Naja... zuletzt blieb es unmotiviert stehen... einfach so
Hat aber schon das Umbau-Kit (Zahnrädchen) statt diesem Idler
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Ahh, ja - Assistmotor und Schalter - bekanntes Problem!
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Zitat:Wie alle Nakas - echte Underdogs, sehen nach nix aus, sind aber extrem begehrt.
Eigentlich haben mBn. die Naka - Designer zu viele Drogen und 70/80er Siencefiction Filme gehabt.
Die Aufnahmequalitäten haben mich jedesmal überzeugt.....
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
Heute kann ich ein wahrlich seltenes Gerät der Marke JVC vorstellen, einen Vorverstärker mit der Bezeichnung JP-S7 (dies steht für JVC Preamplifier Stereo Modell Nr. 7) Er stammt von 1976 und ist, wie bei dieser traditionsreichen Marke üblich, sehr, sehr eigenwillig gestaltet. Schaut selbst:
Anschlüsse sind reichlich vorhanden, dreimal Phono, davon zwei pegelbar, zweimal AUX, ebenfalls beide pegelbar, einmal TUNER und zweimal TAPE mit Überspielmöglichkeiten. Dazu gesellt sich, wie bei JVC ebenfalls üblich, ein zehnstufiger Equalizer, bei JVC als SEA betitelt, was für Sound Effect Amplifier steht, mit ebenso vielen Schiebepotentiometern ausgestattet. Schiebepotis hatten bei JVC/NIVICO eine hohe Kultur, es gibt kaum Geräte, von Plattenspielern einmal abgesehen, die nicht mindestens drei bis vier Schiebepotis haben. Ich gebe offen zu, aus diesem Grund mochte ich die Geräte dieser Marke nie so besonders - ich mag halt Schiebepotis nicht so gern. Aber die allgemein gute bis sehr gute Verarbeitung der Geräte versöhnt dann doch wieder. Diese traditionsreiche Marke wurde bereits 1927 in Japan als Japan Victor Company gegründet (als amerikanisches Tochterunternehmen) und fiel nach dem zweiten Weltkrieg an den Matsushita Konzern, der unter den Namen PANASONC und TECHNICS firmiert und blieb dort bis 2006. Dann übernahm KENWOOD diesen Hersteller, der so weltbekannte Produkte wie den VHS-Recorder heraus brachte.
Dieser Vorverstärker gehört Klaus, der in Forenkreisen als JVC_Graz sehr gut bekannt ist und einer der bedeutendsten Sammler und Kenner dieser Marke weltweit sein dürfte. Er restauriert seine Geräte überwiegend selbst und bittet mich nur selten um Unterstützung. Er bat mich aber, die Fehlerfindung sehr genau zu beschreiben (wohl, damit er es beim nächsten Mal selbst machen kann , das ist aber ganz o.k. für mich) - ich bitte daher um Nachsicht, wenn ich hier ein wenig ins Detail gehe.
Das Gerät gab keinen einzigen Mucks von sich, lediglich die Power-Lampe leuchtete brav - und das nachdem Klaus sich schon große Mühe gegeben hatte, alles in bestem Licht dastehen zu lassen - was ihm wahrlich gelungen ist. Was tut ein geübter Techniker in so einem Fall? Zuerst denke ich immer an die Stromversorgung, wenn nichts mehr geht. Also flugs alle Sicherungen geprüft, hätte mich aber gewundert, wenn Klaus mir ein Gerär aus Graz herauf schickt, damit ich eine Sicherung wechsele... Also weiter alle vier Längstransistoren geprüft. Diese befinden sind auf dem Foto mittig, direkt links neben der Strebe. Die Versorgungsspannungen sind,
wie üblich, symmetrisch aufgebaut. Im JP-S7 sind es plus/Minus 59 Volt (die beiden oberen Transistoren) und plus/Minus 22 Volt (die beiden unteren). Diese Längstransistoren haben an ihrem Emitter jeweils den Ausgang, am Kollektor den Eingang und an der Basis die Referenzspannung, meist von Zenerdioden erzeugt. Ich messe dann rasch alle Emitter (rechter Anschluss) mit dem Scope und konnte hier feststellen, die -59V fehlten. Zwei Sekunden später stellt ich fest, dass am Kollektor (mittlerer Anschluss) desselben Transistors ebenfalls keine Spannung anlag. Die Basis schaue ich mir dann nicht mehr an, wozu auch? Nun zurück verfolgt, woher die Eingangspannung kommt: Trafo, Sicherung, Gleichrichterdioden, Siebelko - dann kommt schon der Kollektor des Längstransistors. An der Sicherung war noch (Wechsel-)Spannung, ebenso an den Gleichrichterdioden und am Siebelko dann nichts mehr!
Wie man hier auf dem Foto sieht, sind die Dioden D902 und D904 die Gleichrichterdioden, der C914 (links oben) ist der Siebelko, der keine Spannung mehr hatte - wo also blieb die Spannung zwischen D902/904 und dem Elko? Schauen wir mal ganz genau auf die Leiterbahn oberhalb von R918 (ziemlich in der Mitte zu sehen), da sieht es nicht gut aus, also schauen wir mal genauer hin:
Aha, eine Leiterbahnunterbrechung! Ein Stückchen Draht drüber gelötet - und der Vorverstärker funktioniert einwandfrei! Das war ja einfach. Die Fehlersuche hat insgesamt etwa zwei Minuten gedauert, aber das ganze Drumherum bläht die Gesamtreparatur dann auf zwei Stunden auf, das ist aber gängiger Alltag.
Hier nochmal ein Blick von unten ins das gesamte Gerät:
Und nochmal die, mit reichlich Anschlüssen bestückte, Rückwand:
Das ist ein eigenwillig designtes Gerät, das qualitativ aber durchaus in die Spitzenklasse eingeordnet werden darf und hierzulande sicher extrem selten ist!
Klaus, Glückwunsch zu diesem Gerät und wir würden uns hier alle freuen, wenn auch Du den Weg in dieses wirklich nette Forum findest und es mit Deinen umfangreichen Kenntnissen bereichern würdest.
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Glück auf!
Jörg
\\://
(o -)
---------------------------------ooO-(_)-Ooo---------------------------------
Uhhps, letzter Beitrag vom Februar 2010 - das hatte ich nicht mehr auf dem Radar! Dann muss er halt häufiger hierher!!
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Wieder ein schöner Bericht. Die Details deiner Fehlersuche sind für mich als technisch interessierten Laien auch interessant.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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