Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Senf -> Würstchen. ...sehr schön kannte ich noch nicht ;-)

Mein Gott, hab den Thread gerade erst entdeckt.
Wenn man die einzelnen Beiträge so liest, muss man sich schon stark wundern.
Schade,dass der Stereotüp nicht mehr da ist.

Sicher?

Ach, die Beiträge vom Harry waren doch zum schießen, man musste nur zwischen den Zeilen lesen

Da muss ich dir teilweise Recht geben; Harry hatte eine extrem scharfe Zunge, aber eben stellenweise auch relativ viel Tiefgang.
Auf manche Schreiber hier im Thread trifft jedoch nur ersteres zu.

(05.12.2015, 18:23)Bastelwut schrieb: [ -> ]Natürlich finde manches was ich damals Scheiße fand heute noch Scheiße.
Status Quo zum Beispiel

Also, wenn sich die Beteiligten hier gegenseitig die Eingeweide rauszwirbeln, gehört das offensichtlich zur allgemeinen Weihnachtsstimmung, die hier im Forum immer mal wieder zelebriert wird, aber eine solch blasphemische Äußerung geht ja mal gar nicht.

Nun gut, für alle Veröffentlichungen seit 1977 schon, aber ... trotzdem ...

Uff, durchgekämpft. Schwer, wenn nach der ersten 3/4 Seite das ursprüngliche Thema abgehakt und zu gegenseitigen Beleidigungen übergegangen wird.

Auf jeden Fall bin ich auch der Meinung, daß da beim TE etwas nicht stimmt. Selbst bei einem sehr leisen TA und einem sehr laute CD Player dürfte der Unterschied nie und nimmer so riesig sein. Habe ich in noch keiner Konstellation so erlebt.
In etwa entspricht der beschriebene Effekt dem, wenn ich einen meiner Low Output MCs direkt an den MM Phonoeingang meines Marantz anschließe, nur dann habe ich auch genau diesen Lautstärkeunterschied. Aber nicht, wenn ich MMs, egal, ob ein Exemplar mit 3mV oder eines mit 6mV nutze.

Bleibt eigentlich nur, daß entweder der Dreher versehentlich an einen Line Eingang angeschlossen wurde, dann paßt das mitunter schon mit dem Lautstärkeunterschied, oder schlicht und einfach der interne PreAmp defekt ist. Oder schlecht konstruiert (kann ich mir aber nicht vorstellen). Natürlich kann man auch einen Defekt am Dreher/TA oder z.B. einen falsch angeschlossenen Tonabnehmer nicht ausschließen.

Und nun könnt Ihr hier weitermachen, Entschuldigung, daß ich versucht habe, noch einmal etwas zum ursprünglichen Thema beizutragen.

Nuja... 2,5 mV ist für ein MM-System wirklich sehr wenig. Und Phonovorstufen in Vor- oder Vollverstärkern sind i.d.R. nicht allzuhoch verstärkend: Es soll sich niemand erschrecken, wenn er plötzlich starkes Grundrauschen beim Umschalten auf den Phono-Eingang hört. Je höher die Verstärkung, desto höher das Grundrauschen (bei gleicher Konstruktion des VV). Es ist bei so ziemlich jeder Phonovorstufe ein Leichtes, die Verstärkung so anzupassen, dass bei Vollaussteuerung kein nennenswerter Pegelunterschied zwischen einer Schallplatte und einem CD-Spieler festzustellen ist - dazu müssen i.A. nur wenige Bauteile ausgetauscht werden. Das Rauschen wird dann aber auch "angepasst".

Bei der Phonovorstufe meines Marantz 2265B habe ich, wie geschrieben, weder übermäßig große Pegelsprünge zwischen 3mV und 6mV Tonabnehmer, auch keine großen Sprünge zwischen Phono, Tape, internem Tuner oder CD Player, die Lautstärkeunterschiede sind vernachlässigbar.
Hörbares Rauschen ist erst recht nicht wahrzunehmen, auch nicht über Kopfhörer.
Ich denke mal, in den Entwicklungsabteilungen der namhaften Hersteller haben seinerzeit keine Nasenbohrer gearbeitet. Heutzutage meint aber jede Hinterhoffirma, es besser als diese Ingenieure zu wissen.

(08.12.2015, 11:36)RealHendrik schrieb: [ -> ]...Das Rauschen wird dann aber auch "angepasst".

Den Hauptteil der Störgeräusche bringt selbst bei einem minimalistischen (billigen) 2-Transistor-MM-Pre immer noch die Schallplatte selber, da muß sich keiner erschrecken beim Umschalten, solange keine LP läuft.

Spätestens beim Abspielen einer 45rpm Maxi sollten Pegel und Sound dann "moderneren" Quellen nahekommen.

Ein CD-Player hat bei neuesten "Loudness-War"-Kompressions-Aufnahmen natürlich extrem viel mehr empfundenen Pegel. Aber wenn man eine korrekt ausgesteuerte CD nimmt, sollte der Unterschied zur MAXI recht klein sein. Eine 33rpm-LP ist zumeist leiser. Soweit meine Erfahrung damit.

Gruß Ralph

Natürlich! Der Geräuschspannungsabstand einer Schallplatte ist - nach digitalen Maßstäben - absolut enttäuschend, und jeder (!) industriell gefertigte Phono-VV übertrifft diesen bei weitem. Nun ist es allerdings so, dass im Allgemeinen die Quelle an einem Verstärker umgeschaltet wird, wenn von dieser noch kein Signal kommt. Mal angenommen, der Phono-VV würde in einem Maß verstärken, dass eine abgespielte Schallplatte in etwa den Pegel eines CD-Spielers erreicht, würde das Grundrauschen des Phono-VV sicher um 40 dB höher liegen als bei Line-Eingängen, etwa in der gleichen Größenordnung wie die Verstärkung des Phono-VV. Das Grundrauschen dürfte eben beim Umschalten viele Nutzer stören. Darum sind industrielle Phono-Eingänge meistens relativ "leise", weil sie nicht im eigentlich gewünschten Maß verstärken.

Okay, ein CD-Spieler hat üblicherweise einen Pegel, der einen "voll aufgedrehten" Verstärker garantiert übersteuern wird, also eigentlich schon zu viel des Guten. Das kann einem mit einem "leisen" Phono-Eingang beileibe nicht so schnell passieren...

Ich danke euch allen ab Eintrag 182!
Morgen kommt ein neues TA-System mit wesentlich mehr Ausgangsspannung. Mal schauen was das bringt.
Ansonsten werde ich das Problem noch mit meinen anderen Verstärkern austesten.
Wenn ich dann mal wieder Zuhause bin! Ich werde berichten.

Also, gestern kam das TA-System Rega BIAS 2.
Uhhi, klingt das sensationell gut! Im Vergleich zum Standard-Ortofon ist das schon ne ganz andere Nummer!

Aber, das mehr an Ausgangsspannung (2,5mV zu ca. 7,0mV bringt nicht unbedingt mehr Lautstärke am Verstärker.
Heute Abend will ich noch meine beiden anderen Verstärker testen. Vielleicht hat doch mein Harman irgendwas am MM-Anschluss!

Zitat:Uhhi, klingt das sensationell gut! Im Vergleich zum Standard-Ortofon ist das schon ne ganz andere Nummer!

Es kommt mir nur ungerne über die Lippen, aber irgendwie muss man sich Fehlentscheidungen schön rden. Das liegt in der Natur vieler Menschen.
Ich hätte allerdings kein Problem mit der Aussage : "Mist....Hat nix gebracht".   Mir fällt sowas nicht schwer. Ganz im Gegenteil.

scope sach mal was muss man eigentlich im Leben durchgemacht haben um alles und jede Äusserung ständig zu hinterfragen ? Sieht irgendwie nach schwerer Lebenskrise mit anschliessender Selbstzerstückelung aus. Das musst du aber jetzt nicht jeden versuchen einzureden es dir nach zu machen. Es gibt Leute die haben noch Ohren die nicht durch Messtonpfeifen geschädigt sind und tatsächlich Spass haben an "Nicht" Sinustönen, auch Musik genannt.
Tu uns allen einen Gefallen, geh wieder in deinen Keller und löt dir einen, vielleicht gehts dir dann besser.....

Meine Güte, man muss sich doch nicht die Rübe einhauen. Es gibt nunmal unterschiedliche Ansichten. Und jeder hört auch gerne anders und empfindet anders. Ich stehe durchaus auch auf extrem neutrale Geräte, andere finden das wieder langweilig. Ich finds genial manchmal exakt das zu hören was wirklich aufgenommen würde. Andere schimpfen dann gerne über den langweiligen nicht musikalischen Testtonhörer. (Was übrigens auch Quatsch ist, das ist alles wieder Ansichtssache) Ich sage selbst auch durchaus gerne meine Meinung, nehme nie ein Blatt vor den Mund aber irgendwen zu überzeugen oder von seinen eigenen idealen abzubringen liegt mir nicht nahe. Ich denke jeder sollte einfach jeden selbst entscheiden lassen was er gut und toll findet. Alles weitere ist doch albern. Noch alberner ist sich deswegen gegenseitig aufs Dach zu steigen.

(11.12.2015, 16:20)scope schrieb: [ -> ]

Zitat:Uhhi, klingt das sensationell gut! Im Vergleich zum Standard-Ortofon ist das schon ne ganz andere Nummer!

Es kommt mir nur ungerne über die Lippen, aber irgendwie muss man sich Fehlentscheidungen schön rden. Das liegt in der Natur vieler Menschen.
Ich hätte allerdings kein Problem mit der Aussage : "Mist....Hat nix gebracht".   Mir fällt sowas nicht schwer. Ganz im Gegenteil.

Höre ich da ein wenig Sarkasmus in deiner Stimme! 

Die Sache hat mir sehr wohl was gebracht, ... 50% Erfolg und Verbesserung! Weil, das BIAS 2 spielt in dieser/meiner Hifi-Kette wunderbar und hörbar wesentlich besser!
Einzig was sich nicht verändert hat ist der Lautstärkepegel. Das sind die 50% die jetzt noch fehlen zum Erfolg. 

Also, habe ich 50% gewonnen und nicht 50% verloren!    Immer positiv denken! 

Popcornalarm 

Na Jungs eure Beistandsbekundungen waren aber auch schon mal ausgeprägter ? scope hats du die Jungs nicht mehr im Griff, oder hab ich einfach ins Schwarze getroffen ?

(11.12.2015, 17:30)luckyx02 schrieb: [ -> ]scope sach mal was muss man eigentlich im Leben durchgemacht haben um alles und jede Äusserung ständig zu hinterfragen ? Sieht irgendwie nach schwerer Lebenskrise mit anschliessender Selbstzerstückelung aus. Das musst du aber jetzt nicht jeden versuchen einzureden es dir nach zu machen. Es gibt Leute die haben noch Ohren die nicht durch Messtonpfeifen geschädigt sind und tatsächlich Spass haben an "Nicht" Sinustönen, auch Musik genannt.
Tu uns allen einen Gefallen, geh wieder in deinen Keller und löt dir einen, vielleicht gehts dir dann besser.....

Und Lucky, hör jetzt mal bitte auf mit diesen nicht zum Thema gehörenden Bemerkungen!
Wenn du was zum Thema zu sagen hast, dann sag's sachlich und normal!
Ansonsten, verkneif dich und tragt euren Streit irgendwo anders aus, aber nicht hier in meinem Thread! 

Sonst hol ich den Luke! Und zusammen ziehen sie schneller als sein Schatten!

Schön das du das so siehst. Ich seh hier nur einen ewig nörgelnden Messgerätefanatiker, dem man mit ausser diesen Satz : "Ich hör keinen Unterschied" es mit nichts Recht machen kann.

Besser als Sperrmüllfanatiker mit überbordenden Selbstbewusstsein.

...und das äussert sich dann in Religionslehrerwahn wie bei scope ?

Ich bitte dass sich hier alle etwas mäßigen und nicht immer wieder Öl ins Feuer gießen!