Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Der Verstärker hieß bei Goldstar GSA-8500, aber technische Daten habe ich nicht heraus bekommen!

Der Amp gefällt - trotz dem Namen.Sieht mir ein bischen wie Optonica aus.
Danke Armin,auch solche Berichte lese ich gerne!

Der Witz war, dass Versandhausgeräte oftmals teurer waren als ähnlich ausgestattete Markengeräte. Bei Quelle, Otto und Neckermann hat also meist der uninformierte Konsument gekauft.

Armin & Lennart... ich finde das großartig... nicht nur die "Rosinen" werden hier vorgestellt, sondern auch die "kleinen Brot-und-Butter"-Produkte... Man was für ein Sprung... von den irren Technics-Unikaten bis zu einem Universum-Amp... genauso liebevoll und detailliert vorgestellt. Diese Geräte mögen Platz sicher nicht nicht HiFi-Olymp gefunden haben, in die Wohnzimmer der Musikhörer schon und das macht sie zeitgenössisch oder historisch betrachtet, vielleicht sogar wertvoller...

Ausserdem schaut der Universum richtig gut aus...

Herzlichen Dank für's Zeigen...

Moin,
der sieht echt gut aus - 100 % PIONEER-Design. Wenn auch PIONEER draufstünde , ware er eine der gesuchten Raritäten...
Groeten
Frank

(14.10.2011, 09:40)Campa schrieb: [ -> ]Diese Geräte mögen Platz sicher nicht nicht HiFi-Olymp gefunden haben, in die Wohnzimmer der Musikhörer schon und das macht sie zeitgenössisch oder historisch betrachtet, vielleicht sogar wertvoller...

Ausserdem schaut der Universum richtig gut aus...

Herzlichen Dank für's Zeigen...

100% ZUSTIMMUNG!!
Besser kann man das nicht ausdrücken.

Ist eigentlich das gesamte Gehäuse aus Aluminium gefertigt worden?
Der dürfte sicherlich auch ein paar Kg auf die Waage bringen

ups, doppelpost - Verzeihung für den Stotterer!

(14.10.2011, 09:48)alex71 schrieb: [ -> ]

(14.10.2011, 09:40)Campa schrieb: [ -> ]Diese Geräte mögen Platz sicher nicht nicht HiFi-Olymp gefunden haben, in die Wohnzimmer der Musikhörer schon und das macht sie zeitgenössisch oder historisch betrachtet, vielleicht sogar wertvoller...

Ausserdem schaut der Universum richtig gut aus...

Herzlichen Dank für's Zeigen...

100% ZUSTIMMUNG!!
Besser kann man das nicht ausdrücken.

Ist eigentlich das gesamte Gehäuse aus Aluminium gefertigt worden?
Der dürfte doch sicherlich auch ein paar Kg auf die Waage bringen

So einen Universum würde ich mittlerweile auch nicht mehr am Straßenrand stehen lassen.
Die Bilder und Berichte, die wir hier im Forum über die kleinen Namen haben, entmystifizieren die Werbeaussagen der großen Hersteller - zumindest bis zu einem gewissen Level. Die haben genau so mit Wasser gekocht, wie es alle tun, die Brot- und Butter-Geräte sind alle ähnlich aufgebaut. Manche haben kleine Gimmicks an Bord, wirklich notwendig sind die aber nicht. Ich denke hier an so etwas, wie anpaßbare Loudness, einen DC-Coupled-Schalter, ... . Erst die wirklich großen Geräte können mit wesentlich höherer Verarbeitung und Bauteilqualität glänzen. Da wäre ein breit gefächerter Blindtest sicher sehr erdend, wenn es um die Frage geht, ob die besseren Bauteile auch einen klanglichen Vorteil bringen.

Danke jedenfalls für die Vorstellung

Find ich wichtig, daß gerade die "Brot und Butter" Gerätschaften nicht in der Versenkung verschwinden.

Danke dafür!


Gruß
Monti

ich schieße mich den anderen hier auch an...
Das Design scheint mir fast zu 100% von Pioneer angeschaut zu sein...
Der geht immer für kleines Geld raus, demnächst wahrscheinlich nicht mehr.....

Danke fürs Zeigen Armin, der sieht schon gut aus

Lieber Armin,

vielen Dank für die Vorstellung dieses technisch herausragenden Technics VV. Du hast ihn (nach Feierabend) doch sicher auch akustisch genossen. Kannst Du zu diesem Erlebnis auch etwas sagen?

Der klang nicht irgendwie besonders, Uwe! Der ist halt nur technisch ultraaufwändig gemacht.

Super Armin, diese Präsentation ist richtig klasse. Auch wenn die DIN-Anschlüsse bei dieser Bauform schon gewöhnungsbedürftig sind. Das erinnert mich sehr an meine SABA- und Dual-Klassiker, die bei mir rumstehen - allerdings sind diese breiter und flacher gebaut, eben die 70'er-Jahre.

Danke für den tollen Bericht und die Bilder. Glückwunsch und dem Besitzer

Der Universum Verstärker sieht ja richtig klasse aus, der ist ja mit richtig viel Spielkram. Sind die Knöppe eigentlich aus dem vollen gefräst oder "nur" aus gut gemachtem Plastik?
Es ist schön das auch mal wieder normale Geräte vorgestellt werden. Die Technics Boliden waren ja die reinste Materialschlacht, werden aber wohl für die meisten unerreichbar sein.

Die Knöpfe waren solide gefertigt, nix Plastik!

Die "unerreichbaren" Geräte werde ich dennoch weiter vorstellen, denn wenn ich sie schon einmal in den Fingern habe, wäre ich ja blöd, es nicht zu tun.

Lennart hat eben einen Pioneer SX-1050 fertig gestellt. Über diesen Receiver haben wir schon häufig berichtet, dass wir uns das diesesmal sparen. An Defekten war hier die übliche Gammelei, ein neuer Tunerabgleich, neue Lampen, ein neues Relais und ein gewünschter Umbau auf Polklemmen aufzuzählen. Ein VDE-gerechtes Netzkabel samt Totlegen der US-Steckosen war auch noch zu machen. Daher hier nur Fotos dieses wundervoll erhaltenen Gerätes.

Einblicke nach innen:




Und von aussen:






Und die Rückseite mit dem Lautsprecher-Anschluss-Umbau (beschädigungsfrei rückbaubar):



Toller Zustand, oder?

Sauguter Zustand! Der Receiver beeindruckt mich immer wieder, wenn ich den auf Fotos sehe. Auch von innen sehr schön anzuschauen. Wirklich ein Klassiker, ohne wenn und aber.

Danke für die Antwort.
Ich will das mit den "unerreichbaren" Geräten nicht als Kritik verstanden wissen .
Ich finde es ja auch gut wenn außergewöhnliche Geräte vorgestellt werden, genauso freue ich mich aber wenn sogenannte Brot und Butter Geräte vorgestellt werden. Alles hat schließlich seine Existenzberechtigung.

Also mach ruhig weiter wie bisher.

Klasse Receiver in richtig gutem Zustand. Danke für die Bilder und für die Vorstellung.

Der SX-1050 ist ja in einem Top Zustand! Die neuen Lautsprecher Anschlüsse passen optimal dazu!
Armin wie immer klasse Arbeit. Danke fürs zeigen.

Schönes Wochenende.

Gestern und heute habe ich zwei Kassettendecks desselben Besitzers instandgesetzt. Es handelt sich um den AKAI GXC-750 und den Yamaha K-1020.

Der GXC-750 war das erste 3-Kopf-Deck aus dem Hause AKAI mit GX-Glasferrit-Köpfen aus dem Jahre 1978. Es zeichnet sich durch eine extrem robuste und solide Mechanik aus und wirkt wie aus dem Vollen gedreht. Defekt war das REC-Level-Poti, was nur noch einen Kanal richtig aussteuerte. Weil so ein Potentiometer nicht beschaffbar ist, habe ich in diesem Fall einfach die beiden Doppelpotentiometer für die Mikrofon-Eingänge und den Line-Eingängen miteinander vertauscht. So funktionieren die Line-Eingänge wenigstens wieder problemlos. Desweiteren wurden die Antriebsriemen und die Lämpchen in den Laufwerkstasten erneuert. Der Rest war Reinigungs- und Einstellarbeiten. Leider ließ sich ein gewisses, nur zeitweise auftretendes Pumpen des Pegels nicht beseitigen.

Hier ein Blick in das ultrastabile Laufwerk, seinerzeit eines der besten der Welt! Es hat für jeden Wickelteller Direktantrieb!



Die Übersicht über das Geräteinnere, noch größtenteils diskret aufgebaut (also mit nur wenigen IC's).



Die Front des schwarzen Gerätes, das in silber weitaus häuifiger anzutreffen ist.







Und die Rückseite:



Der YAMAHA stammt von 1985 und ist silber. Hier wurde ein Laufwerk von Sankyo eingebaut, welches in etlichen Kassettendecks von Yamaha, Kenwood, Onkyo, Toshiba und Nakamichi anzutreffen ist. Es kostete damals knapp 1500,- DM. Hier ein Bild, der dritte Motor
(ganz links quer eingebaut)dient zum Heben und Senken der Tonkopfeinheit:



Hier kann man deutlich die sieben Jahre Abstand zum AKAI am Aufbau erkennen, jede Menge IC's:



Am K-1020 wurden ebenfalls die Riemen erneuert, zusätzlich das Zwischenrad am Wickelantrieb. Zusätzlich musste durch einen Schaltungskniff das Aufwickeldrehmoment für PLAY in der Ansteuerung des Motors verändert werden, da es am Kassettenanfang zu hässlichen Klackergeräuschen kam. Der Wickelantrieb wurde schon früher mal bearbeitet, da das Pully am Wickelmotor einen Riss bekommen hatte und nicht mehr halten wollte. "Repariert" wurde dies durch reichlich Superkleber - ich hoffe es hält noch lange Zeit, Ersatz ist nur noch sehr schwierig zu bekommen. Auch hier wurde alles neu eingemessen und abgeglichen, bei Dreikopf-Decks ja keine allzu große Schwierigkeit.

Hier nun die Ansichten dieses Spitzendecks:









Und auch hier darf natürlich de Rückseite nicht fehlen:



Nun können beide wieder nach Hause zum "Arbeiten".

Klasse Tape Report, gute Arbeit
Zwei wertige leckere Decks, schön dass wieder arbeiten dürfen!

2 klasse Tape Decks. Das Laufwerk von dem Akai ist wirklich bemerkenswert! Armin danke für den Bericht
und die Bilder.