Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Für Sansui - QS Decoder QSD 4 und Sansui QS Encoder QSE 4

AES Convention, Rotterdam Sonex, London - Sansui-Vorführraum im Hilton  1973

Das untere Gerät ist das Sansui-Scope 4-Channel QSM-4

Und rechts daneben 6 Stück Dolby 360, vermutlich mit Cat. 22 A-Type-Karten.

Noch was zum gucken!

Ich sehe, wir beide haben die gleiche Wand-Deko ... :-)

Die Platten hast Du auch?

Jo, zwar nicht an der Wand, aber: Ja, klar, wenn Sansui dran steht, dann kaufe ich es mir.

Jacqui Morgan hatte drei Stück Plakate für Sansui gestaltet ...

(07.08.2015, 07:38)evel schrieb: [ -> ]Sehr schön !

Cool! Haben die anderen 2 das gleiche Format?

Jo, sollten ca. 60 x 80 cm sein!  

Ach, ja, und zu diesem wirklich ohne Spott wertigen Katalog ...


... gab es dann als Werbung den passenden Kunstdruck auf feinem Tuche:

(15.02.2018, 20:52)HiFi1991 schrieb: [ -> ]aber: Ja, klar, wenn Sansui dran steht, dann kaufe ich es mir.

-> DISCO

SANSUI  AX 7

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Demnächst will Armin frei nach dem Motto aus zwei mach einen mir einen "neuen" alten Sansui XR-Q11 zusammensetzen ...

(20.06.2018, 13:12)Armin777 schrieb: [ -> ][...]

Auf einem Nebenschauplatz wird ein vollständig funktionierender Plattenspieler vom Modell Sansui XR-Q11 (auch von Mathias) entstehen - aus zwei mach eins, wobei beide Geräte kein bißchen funktionierten, was an der Mechanik lag, dort waren alle Gummis völlig verhärtet. Daher der sehr auwändige Wiederbelebungsversuch:




Wird aber...werde dann ausführlicher berichten.

Beste Grüße
Armin

... welcher dann mittelfristig meinen C.E.C. ST-930 in meiner "Hauptanlage" im Wohzimmer ersetzen könnte.

Bisher nutze ich den ST-930 auch, um die Schellackschätzchen meiner Großmutter zu genießen. Hierzu reicht es, den Nadelträger auf dem OMB zu tauschen:


Da der XR-Q11 die 78 Umdrehungen nicht liefert und ich auch sonst keinen Schellackdreher von Sansui habe/besitze, stellt sich die Frage, wo zukünftig die vorgenannten Schätzchen abtasten.  

Den FR-3080 an dem QRX-8001 durch einen Dreher aus Sansuis ASP-Serie mit 78 UpM ersetzen möchte ich eigentlich nicht, da ein solcher ASP-Dreher nicht CD4-fahig ist, und so der 8001'er seines Wiedergabepotentials beraubt wäre.

Die Alternative wäre, meinen FR-5080 in der zweiten Quadrokette im wahrsten Sinne des Wortes aufbohren, so ähnliche wie das hier   beschireben ist.

Und genau da kommt nach wie immer viel zu langer Vorrede nun meine Frage, nämlich welcher Tonabnehmer mit welchen Nadeln?

Erste Überlegung, wieder ein OMB mit einer OM78 und zum Beispiel einer OM40 ...


... ist zwar Shibata, hat aber leider "nur" einen Frequenzgang bis 30 kHz und für CD4 benötige ich 40 - besser 50 kHz.

Zweite Überlegung: Ein AT-95 mit ATN 95 für 78 upm und ATN95SA Shibata - auch "nur" bis 22 kHz.

Also doch dann mit zwei Systemen hantieren? Sooo schlimm wärs ja nicht, letztlich hat der FR-5080 ja den klassischen Bajonettanschluß, aber möglicherweise hat ja jemand noch eine bessere Idee ...

(... und damit meine ich bitte nicht "50 kHz gehen sowieso nicht auf die Rille und CD4-Quadro funktioniert eh nicht", das weiß ich selber und ich will es trozdem so machen!)

Naja... nun ist "Shibata" nicht unbedingt das ausschlaggebende Argument für das Abtasten einer CD-4-Schallplatte. War halt nur in den 1970ern der Nadelschliff, der als erster auch 45-kHz-Modulationen abtasten konnte. Mittlerweile gibt es genügend andere scharfe Nadelschliffe, die mit entsprechenden Frequenzen keine Probleme haben müßten... van den Hul, Fritz Gyger, Microline und wie sie alle heißen.

Und was den angegebenen Frequenzgang angeht, so meine ich, mich erinnern zu können, dass CD-4-Modulationen oberhalb von 20 kHz einen erheblich niedrigeren Pegel hatten. Bei der OM40 ist der Frequenzgang mit einer Toleranz von um die 2...3 dB angegeben. Kann also gut sein, dass das Ding auch 45...50 kHz "kann" und somit CD-4-fähig ist.

Bei MM-Systemen fällt der Frequenzgang prinzipbedingt oberhalb ca. 15 kHz mit - wenn ich mich nicht irre - mindestens 12 dB/okt. ab, erreicht also bei 40 kHz weniger als -15dB gegenüber dem Pegel im Hörbereich... Vielleicht sollte man besser nur MC-Systeme in Erwägung ziehen, die keinen so krassen Pegelverlust oberhalb des Hörbereichs aufweisen, um die CD-4-Dekodier-Informationen wiederzugeben? Wieviel Pegelverlust kann der Quadro-Decoder überhaupt akzeptieren um noch ein brauchbares Ergebnis zu erzielen?

Boah... Was sollen da denn für Informationen in der Rille stecken?

Naja... irgendwie müssen die vier Kanäle in eine Rille untergebracht werden. Also summierte  man Vornelinks und Hintenlinks sowie Vornerechts und Hintenrechts und schitt diese beiden Summen in die jeweils linke und rechte Rillenflanke (übrigens auf 15 kHz begrenzt). Außerdem wurde Vornelinks von Hintenlinks sowie Vornerechts und Hintenrechts jeweils voneinander abgezogen, und diese beiden Differenzsignale - ähnlich wie beim Radio - auf einen Träger von 30 kHz aufmoduliert und diese, dann logischerweise im Ultraschallbereich liegenden, Informationen mit in die linke und rechte Rillenflanke geschrieben. Durch geschickte Ausnutzung einiger Besonderheiten erreichten die höchsten Frequenzen einer CD4-Schallplatte bis zu 45 kHz, und die müssen nun einigermaßen zuverlässig wieder aus der Rille geholt werden. (Das geht übrigens genauso gut mit MM-Tonabnehmern, wenn sie bestimmte EIgenschaften haben.)

(15.02.2018, 20:57)evel schrieb: [ -> ]Cool! Haben die anderen 2 das gleiche Format?

Nachdem es Hermes gefallen hat, mein drittes Poster zu unterschlagen, hatte ich es mir zurückkaufen können ...

https://old-fidelity-forum.de/thread-32571.html

... und nur wenige Monate später habe ich es endlich geschafft, alle drei Originale zu rahmen!  

GEIL !!!

Aus einem Audi 5000 Turbo, vor 15 Jahren geschlachtet, als Reserve für meinen TQ.
Der 5000er war tot, heute ein Frevel, aber der Nachbar hatte schon diverses demontiert. Getriebe und Diff zu mir.






Nachher suche ich mal mein Hifi Pseude Diff-Signal Quadro raus

Der ist im Quadro-Faden noch nicht vertreten: Kenwood KR-6140A

So kam er zu mir:



Nach der Grundreinigung:













Kabelfernbedienung gibts auch noch:





Auch das Service-Manual im Original ist noch vefügbar:

Geiler Kenwood, ich mag diese Serie."Klingen" auch verdammt gut

Quadro: Mein Ding!
Den Kenwood KR-6140A hatte ich bisher nicht richtig auf der Quadro-Liste.
Danke besonders für das Zeigen der vorher/nachher Fotos Christian 

Hallo Rainer,

gerne doch.

Ich habe die komplette Studenten-Anlage von einem Rentner aus dem Nachbarort gekauft. 
Bestehend aus dem Kenwood-Receiver, einem Sansui FR-4060 Plattenspieler und einem Pärchen amerikanische Lautsprecherboxen. 
Die kannte ich vorher auch nicht: Avid 102 
Kann ich gerne mal im Tröten-Faden vorstellen...

Gruß